*) mehr Verschiedenheit, als in den beyden vorigen, oder in den nächst folgenden; daher die vorzüglichsten der- selben einzeln angeführt zu werden ver- dienen.
§. 265.
Unter den Reptilien haben die Schild- kröten, Frösche, und die mehresten Gat- tungen des Eidexengeschlechts, ausser den Bogengängen des Labyrinths, auch noch, wie die warmblütigen Thiere, eine Pauke mit der Eustachischen Röhre, welches beydes aber, so wie auch die eigentlichen Gehörbeinchen, den Sala- mandern abgeht.
Bey den Schildkröten hat das Pau- kenfell eher das Ansehen eines knorpe-
*)
eben diesen Geschlechtern und Ordnun- gen von Amphibien hat Comparetti tab. 2. fig. 13 bis 35 gegeben. Und vor- züglich schöne aus einer Seeschildkröte, einem Crocodil, der grünen Eidexe, dem Salamander, der Viper und Blind- schleiche, Scarpade auditu etc. tab. 5. Auch von einer Seeschildkröte Monro in der Physiol. der Fische tab. 36.
*) mehr Verschiedenheit, als in den beyden vorigen, oder in den nächst folgenden; daher die vorzüglichsten der- selben einzeln angeführt zu werden ver- dienen.
§. 265.
Unter den Reptilien haben die Schild- kröten, Frösche, und die mehresten Gat- tungen des Eidexengeschlechts, ausser den Bogengängen des Labyrinths, auch noch, wie die warmblütigen Thiere, eine Pauke mit der Eustachischen Röhre, welches beydes aber, so wie auch die eigentlichen Gehörbeinchen, den Sala- mandern abgeht.
Bey den Schildkröten hat das Pau- kenfell eher das Ansehen eines knorpe-
*)
eben diesen Geschlechtern und Ordnun- gen von Amphibien hat Comparetti tab. 2. fig. 13 bis 35 gegeben. Und vor- züglich schöne aus einer Seeschildkröte, einem Crocodil, der grünen Eidexe, dem Salamander, der Viper und Blind- schleiche, Scarpade auditu ꝛc. tab. 5. Auch von einer Seeschildkröte Monro in der Physiol. der Fische tab. 36.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><noteanchored="true"place="foot"n="*)"><p><pbfacs="#f0403"xml:id="pb383_0001"n="383"/>
eben diesen Geschlechtern und Ordnun-<lb/>
gen von Amphibien hat <hirendition="#k">Comparetti</hi><lb/>
tab. 2. fig. 13 bis 35 gegeben. Und vor-<lb/>
züglich schöne aus einer Seeschildkröte,<lb/>
einem Crocodil, der grünen Eidexe,<lb/>
dem Salamander, der Viper und Blind-<lb/>
schleiche, <hirendition="#k">Scarpa</hi><hirendition="#i">de auditu</hi>ꝛc. tab. 5.<lb/>
Auch von einer Seeschildkröte <hirendition="#k">Monro</hi><lb/>
in der <hirendition="#i">Physiol. der Fische</hi> tab. 36.</p></note> mehr Verschiedenheit, als in<lb/>
den beyden vorigen, oder in den nächst<lb/>
folgenden; daher die vorzüglichsten der-<lb/>
selben einzeln angeführt zu werden ver-<lb/>
dienen.</p></div><divn="3"><headrendition="#c">§. 265.</head><lb/><p>Unter den <hirendition="#i">Reptilien</hi> haben die Schild-<lb/>
kröten, Frösche, und die mehresten Gat-<lb/>
tungen des Eidexengeschlechts, ausser<lb/>
den Bogengängen des Labyrinths, auch<lb/>
noch, wie die warmblütigen Thiere,<lb/>
eine Pauke mit der Eustachischen Röhre,<lb/>
welches beydes aber, so wie auch die<lb/>
eigentlichen Gehörbeinchen, den Sala-<lb/>
mandern abgeht.</p><p>Bey den Schildkröten hat das Pau-<lb/>
kenfell eher das Ansehen eines knorpe-<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[383/0403]
*) mehr Verschiedenheit, als in
den beyden vorigen, oder in den nächst
folgenden; daher die vorzüglichsten der-
selben einzeln angeführt zu werden ver-
dienen.
§. 265.
Unter den Reptilien haben die Schild-
kröten, Frösche, und die mehresten Gat-
tungen des Eidexengeschlechts, ausser
den Bogengängen des Labyrinths, auch
noch, wie die warmblütigen Thiere,
eine Pauke mit der Eustachischen Röhre,
welches beydes aber, so wie auch die
eigentlichen Gehörbeinchen, den Sala-
mandern abgeht.
Bey den Schildkröten hat das Pau-
kenfell eher das Ansehen eines knorpe-
*) eben diesen Geschlechtern und Ordnun-
gen von Amphibien hat Comparetti
tab. 2. fig. 13 bis 35 gegeben. Und vor-
züglich schöne aus einer Seeschildkröte,
einem Crocodil, der grünen Eidexe,
dem Salamander, der Viper und Blind-
schleiche, Scarpa de auditu ꝛc. tab. 5.
Auch von einer Seeschildkröte Monro
in der Physiol. der Fische tab. 36.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 383. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/403>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.