Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.Von den Augen. Aehnlichkeit mit dem Fächer im Vogel-auge (§. 287) zu haben scheint. Hingegen findet sich wiederum, wenig- §. 293. Die Crystalllinse ist bey den mehresten §. 294. Zu den merkwürdigen Eigenheiten die *) Abbild. naturhistor. Gegenst. VI. Heft. tab. 58. am Ostracion bicuspis. C c 4
Von den Augen. Aehnlichkeit mit dem Fächer im Vogel-auge (§. 287) zu haben scheint. Hingegen findet sich wiederum, wenig- §. 293. Die Crystalllinse ist bey den mehresten §. 294. Zu den merkwürdigen Eigenheiten die *) Abbild. naturhistor. Gegenst. VI. Heft. tab. 58. am Ostracion bicuspis. C c 4
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0429" n="407"/><fw place="top" type="header">Von den Augen.</fw><lb/> Aehnlichkeit mit dem Fächer im Vogel-<lb/> auge (§. 287) zu haben scheint.</p><lb/> <p>Hingegen findet sich wiederum, wenig-<lb/> stens bey den Grätenfischen, kein wah-<lb/> rer Ciliarkörper.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 293.</head><lb/> <p>Die Crystalllinse ist bey den mehresten<lb/> Fischen, nach Verhältniſs zum Augapfel,<lb/> von sehr ansehnlicher Gröſse, und fast<lb/> oder vollkommen kugelig. Die gläserne<lb/> Feuchtigkeit hingegen klein, und die<lb/> wässerige bey vielen kaum merklich.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 294.</head><lb/> <p>Zu den merkwürdigen Eigenheiten<lb/> an den Augen einzelner Geschlechter und<lb/> Gattungen von Fischen gehören z. E. die<lb/> festen durchsichtigen Scheiben der ge-<lb/> meinschaftlichen Integumente, hinter<lb/> welchen sich die Augäpfel, wie bey man-<lb/> chen Amphibien (§. 289.), bewegen <note place="foot" n="*)"><hi rendition="#i">Abbild. naturhistor. Gegenst</hi>. VI. Heft.<lb/> tab. 58. am <hi rendition="#i">Ostracion bicuspis</hi>.</note>;<lb/> <fw place="bottom" type="sig">C c 4</fw><fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [407/0429]
Von den Augen.
Aehnlichkeit mit dem Fächer im Vogel-
auge (§. 287) zu haben scheint.
Hingegen findet sich wiederum, wenig-
stens bey den Grätenfischen, kein wah-
rer Ciliarkörper.
§. 293.
Die Crystalllinse ist bey den mehresten
Fischen, nach Verhältniſs zum Augapfel,
von sehr ansehnlicher Gröſse, und fast
oder vollkommen kugelig. Die gläserne
Feuchtigkeit hingegen klein, und die
wässerige bey vielen kaum merklich.
§. 294.
Zu den merkwürdigen Eigenheiten
an den Augen einzelner Geschlechter und
Gattungen von Fischen gehören z. E. die
festen durchsichtigen Scheiben der ge-
meinschaftlichen Integumente, hinter
welchen sich die Augäpfel, wie bey man-
chen Amphibien (§. 289.), bewegen *);
die
*) Abbild. naturhistor. Gegenst. VI. Heft.
tab. 58. am Ostracion bicuspis.
C c 4
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |