Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.XIX. Abschnitt. Paar bestimmt sind; b) aus der Bildungder untern Muscheln; und c) aus dem Daseyn und Verhältniss der mittelbar zum Geruchsorgan beytragenden Neben- höhlen der innern Nase, vorzüglichst aber aus der Beschaffenheit der Stirn- höhlen. §. 242. Als Muster von gleichsam kunst- Ueber-
XIX. Abschnitt. Paar bestimmt sind; b) aus der Bildungder untern Muscheln; und c) aus dem Daseyn und Verhältniſs der mittelbar zum Geruchsorgan beytragenden Neben- höhlen der innern Nase, vorzüglichst aber aus der Beschaffenheit der Stirn- höhlen. §. 242. Als Muster von gleichsam kunst- Ueber-
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XIX. Abschnitt.
Paar bestimmt sind; b) aus der Bildung
der untern Muscheln; und c) aus dem
Daseyn und Verhältniſs der mittelbar
zum Geruchsorgan beytragenden Neben-
höhlen der innern Nase, vorzüglichst
aber aus der Beschaffenheit der Stirn-
höhlen.
§. 242.
Als Muster von gleichsam kunst-
reichster Ausbildung des Siebbeins, so-
wohl an Eleganz des siebförmigen Quer-
blattes als der wundersamen Windun-
gen seiner Muscheln, um in dem be-
engten Raum der Nasenhöhlen durch
die gröſstmöglichste Fläche für die
Schneidersche Haut zu erhalten, dienen
namentlich die vom Igel, Maulwurf,
Wiesel- Bären- Hund- und Katzenge-
schlecht, ferner die von den mehresten
bisulcis und von den Elephanten. Lau-
ter Thiere die auch bekanntlich in
der ausnehmenden Schärfe des Geruchs
eminiren.
Ueber-
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