Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.bey den wilden Vögeln*). Bekannt- Ein kuchenförmiger Fettklumpen der C) AMPHIBIEN. §. 124. Ueberhaupt ist die Leber bey diesen *) Br. Robinson on the food and dischar-
ges of human bodies Lond. 1748. 8. pag. 97 u. f. tab. 1 und 2. bey den wilden Vögeln*). Bekannt- Ein kuchenförmiger Fettklumpen der C) AMPHIBIEN. §. 124. Ueberhaupt ist die Leber bey diesen *) Br. Robinson on the food and dischar-
ges of human bodies Lond. 1748. 8. pag. 97 u. f. tab. 1 und 2. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0202" xml:id="pb182_0001" n="182"/> bey den wilden Vögeln<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Br. Robinson</hi><hi rendition="#i">on the food and dischar-<lb/> ges of human bodies</hi> Lond. 1748. 8.<lb/> pag. 97 u. f. tab. 1 und 2.</p></note>. Bekannt-<lb/> lich fehlt die Gallenblase auch vielen<lb/> Gattungen dieser Classe, (z. B. den Tau-<lb/> ben, Papageyen u. s. w.) ja selbst zu-<lb/> weilen einzelnen Individuis einer Gat-<lb/> tung die sonst nach der Regel damit<lb/> versehen ist, wie z. B. unter den Haus-<lb/> hünern.</p> <p>Ein kuchenförmiger Fettklumpen der<lb/> bey manchen Wasservögeln die Därme<lb/> deckt, ist wohl eher für ein <hi rendition="#i">Netz</hi> ange-<lb/> sehen worden.</p> </div> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">C) AMPHIBIEN.</head><lb/> <div n="4"> <head rendition="#c">§. 124.</head><lb/> <p>Ueberhaupt ist die <hi rendition="#i">Leber</hi> bey diesen<lb/> Thieren von ansehnlicher und bey man-<lb/> chen, z. E. beym Salamander von ganz<lb/> auffallender Grösse. Auch ist mir keine<lb/> Gattung bekannt der die Gallenblase<lb/> mangelte.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [182/0202]
bey den wilden Vögeln *). Bekannt-
lich fehlt die Gallenblase auch vielen
Gattungen dieser Classe, (z. B. den Tau-
ben, Papageyen u. s. w.) ja selbst zu-
weilen einzelnen Individuis einer Gat-
tung die sonst nach der Regel damit
versehen ist, wie z. B. unter den Haus-
hünern.
Ein kuchenförmiger Fettklumpen der
bey manchen Wasservögeln die Därme
deckt, ist wohl eher für ein Netz ange-
sehen worden.
C) AMPHIBIEN.
§. 124.
Ueberhaupt ist die Leber bey diesen
Thieren von ansehnlicher und bey man-
chen, z. E. beym Salamander von ganz
auffallender Grösse. Auch ist mir keine
Gattung bekannt der die Gallenblase
mangelte.
*) Br. Robinson on the food and dischar-
ges of human bodies Lond. 1748. 8.
pag. 97 u. f. tab. 1 und 2.
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