Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.schen Werke, oder solche reiche Re- Die Eintheilung der Abschnitte nach schen Werke, oder solche reiche Re- Die Eintheilung der Abschnitte nach <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <front> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0015" xml:id="pbXI_0001" n="XI"/> schen Werke, oder solche reiche Re-<lb/> pertorien, wie die <hi rendition="#g">Hallersche</hi> grosse<lb/> Physiologie, sind meist nur Ein für<lb/> Allemahl, und auch das zu allem Ue-<lb/> berfluss, genannt.</p> <p>Die Eintheilung der Abschnitte nach<lb/> den vorlängst angenommenen vier Clas-<lb/> sen von Functionen, bedarf hoffentlich<lb/> keiner langen Entschuldigung. Ich<lb/> sehe sehr gut ein wie wenig derglei-<lb/> chen Eintheilungen in der Natur ge-<lb/> gründet sind, und dass die Stimme<lb/> z. B. keine <hi rendition="#i">functio vitalis</hi> ist u. dergl.<lb/> Auch habe ich den Beweis dieser mei-<lb/> ner Einsicht schon dadurch gegeben,<lb/> dass ich manche Functionen in diesem<lb/> Handbuch unter andere Classen als in<lb/> dem physiologischen gebracht habe;<lb/> z. B. die Absorbtion hier zu den vitalen,<lb/> und dort hingegen zu den sogenannten<lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [XI/0015]
schen Werke, oder solche reiche Re-
pertorien, wie die Hallersche grosse
Physiologie, sind meist nur Ein für
Allemahl, und auch das zu allem Ue-
berfluss, genannt.
Die Eintheilung der Abschnitte nach
den vorlängst angenommenen vier Clas-
sen von Functionen, bedarf hoffentlich
keiner langen Entschuldigung. Ich
sehe sehr gut ein wie wenig derglei-
chen Eintheilungen in der Natur ge-
gründet sind, und dass die Stimme
z. B. keine functio vitalis ist u. dergl.
Auch habe ich den Beweis dieser mei-
ner Einsicht schon dadurch gegeben,
dass ich manche Functionen in diesem
Handbuch unter andere Classen als in
dem physiologischen gebracht habe;
z. B. die Absorbtion hier zu den vitalen,
und dort hingegen zu den sogenannten
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