Birken, Sigmund von: Die Fried-erfreuete Teutonje. Nürnberg, 1652.den Inhalt seines Vorhabens/ welchen er mit diesen Wor- [Abbildung]
den Inhalt ſeines Vorhabens/ welchen er mit dieſen Wor- [Abbildung]
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0205" n="148"/> den Inhalt ſeines Vorhabens/ welchen er mit dieſen Wor-<lb/> ten darein geſchnidten: <hi rendition="#fr">Die Fried-erfreuete Teutonie.</hi><lb/> Die Prinzeſſin konde aus dieſem Titel leicht abnehmen/ daß<lb/> er in Verfaſſung jhrer Friedensgeſchicht begriffen: ermah-<lb/> nete ihn derhalben/ ſolche Gedanken ins Werk zu foͤrdern/<lb/> jhn jhrer Gnadbeliebung darbey verſicherend. Als ſie wider<lb/><hi rendition="#c">aufgeſeſſen/ ſpieleten die Schaͤfer mit zuſam̃en ge-<lb/> ſtim̃ten Schalmeyen eine weil neben dem<lb/> Wagen her/ und beſchloſſen mit<lb/> dieſem Zuruf:<lb/><hi rendition="#fr">Es leb Teutonie<hi rendition="#i">!</hi> der Friede ſich nicht wende<lb/> von dem erfreuten Reich/ biß an der Welt jhr</hi><lb/> ENDE.</hi></p><lb/> <figure/><lb/> </div> </div> </body> <back> </back> </text> </TEI> [148/0205]
den Inhalt ſeines Vorhabens/ welchen er mit dieſen Wor-
ten darein geſchnidten: Die Fried-erfreuete Teutonie.
Die Prinzeſſin konde aus dieſem Titel leicht abnehmen/ daß
er in Verfaſſung jhrer Friedensgeſchicht begriffen: ermah-
nete ihn derhalben/ ſolche Gedanken ins Werk zu foͤrdern/
jhn jhrer Gnadbeliebung darbey verſicherend. Als ſie wider
aufgeſeſſen/ ſpieleten die Schaͤfer mit zuſam̃en ge-
ſtim̃ten Schalmeyen eine weil neben dem
Wagen her/ und beſchloſſen mit
dieſem Zuruf:
Es leb Teutonie! der Friede ſich nicht wende
von dem erfreuten Reich/ biß an der Welt jhr
ENDE.
[Abbildung]
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |