Bion, Nicolas: Zwote Eröfnung der neuen mathematischen Werkschule. (Übers. Johann Gabriel Doppelmayr). Bd. 2. Nürnberg, 1765.[Abbildung] Es kommen aber in dieser Zugabe zuförderst unterschiedliche In- Nach dieser folgen etliche Instrumente, die zum Feldmessen ge- Auf diese kommen verschiedene Wasserwagen, die nicht ohne Nu- Darauf folgen allerhand Instrumente, wie sie in denen Berg- Ferner stellet man unterschiedliche curieuse Instrumente, die zur Endlich zeigen sich auch verschiedene andere optische Instrumen- [Abbildung] Es kommen aber in dieſer Zugabe zuförderſt unterſchiedliche In- Nach dieſer folgen etliche Inſtrumente, die zum Feldmeſſen ge- Auf dieſe kommen verſchiedene Waſſerwagen, die nicht ohne Nu- Darauf folgen allerhand Inſtrumente, wie ſie in denen Berg- Ferner ſtellet man unterſchiedliche curieuſe Inſtrumente, die zur Endlich zeigen ſich auch verſchiedene andere optiſche Inſtrumen- <TEI> <text> <front> <div type="preface"> <pb facs="#f0004"/> <figure/><lb/> <p>Es kommen aber in dieſer Zugabe zuförderſt unterſchiedliche In-<lb/> ſtrumente, die meiſtens zur Geometrie gehören und wenig noch be-<lb/> kannt ſind, zum Vorſchein. </p> <p>Nach dieſer folgen etliche Inſtrumente, die zum Feldmeſſen ge-<lb/> braucht werden, von welchen zwar das erſte, als das prätorianiſche<lb/> Meßtiſchlein, bey uns mehr als wohl bekannt iſt, weilen aber der Au-<lb/> tor davon nichts gemeldet und ſolches doch inzwiſchen verdienet auch<lb/> einen Platz unter den mathematiſchen Inſtrumenten zu haben, hat<lb/> es in allewege mit beygefüget werden müſſen, welchem wir wegen ih-<lb/> rer Gleichheit das Kircheriſche, das nicht ſo bekannt, zugegeben. </p> <p>Auf dieſe kommen verſchiedene Waſſerwagen, die nicht ohne Nu-<lb/> tzen von berühmten Männern ausgeſonnen, und oben von dem Au-<lb/> tor denen andern nicht beygefüget worden. </p> <p>Darauf folgen allerhand Inſtrumente, wie ſie in denen Berg-<lb/> werken zum Abmeſſen im Gebrauche ſind, von welchen die wenigſten<lb/> Wiſſenſchaft haben. </p> <p>Ferner ſtellet man unterſchiedliche curieuſe Inſtrumente, die zur<lb/> Perſpectiv nützlich und zum Nachzeichnen dienlich ſind, vor, das vie-<lb/> len Liebhabern der Zeichenkunſt nicht unangenehm ſeyn wird. </p> <p>Endlich zeigen ſich auch verſchiedene andere optiſche Inſtrumen-<lb/> ten, als Perſpective, Microſcope ſamt der Bilderlatern, und zwar von<lb/> dergleichen Gattungen, die nicht ſo gar bekannt ſind, um den Liebha-<lb/> bern von ſolchen auch einiges Vergnügen zu gönnen. </p> </div> </front> </text> </TEI> [0004]
[Abbildung]
Es kommen aber in dieſer Zugabe zuförderſt unterſchiedliche In-
ſtrumente, die meiſtens zur Geometrie gehören und wenig noch be-
kannt ſind, zum Vorſchein.
Nach dieſer folgen etliche Inſtrumente, die zum Feldmeſſen ge-
braucht werden, von welchen zwar das erſte, als das prätorianiſche
Meßtiſchlein, bey uns mehr als wohl bekannt iſt, weilen aber der Au-
tor davon nichts gemeldet und ſolches doch inzwiſchen verdienet auch
einen Platz unter den mathematiſchen Inſtrumenten zu haben, hat
es in allewege mit beygefüget werden müſſen, welchem wir wegen ih-
rer Gleichheit das Kircheriſche, das nicht ſo bekannt, zugegeben.
Auf dieſe kommen verſchiedene Waſſerwagen, die nicht ohne Nu-
tzen von berühmten Männern ausgeſonnen, und oben von dem Au-
tor denen andern nicht beygefüget worden.
Darauf folgen allerhand Inſtrumente, wie ſie in denen Berg-
werken zum Abmeſſen im Gebrauche ſind, von welchen die wenigſten
Wiſſenſchaft haben.
Ferner ſtellet man unterſchiedliche curieuſe Inſtrumente, die zur
Perſpectiv nützlich und zum Nachzeichnen dienlich ſind, vor, das vie-
len Liebhabern der Zeichenkunſt nicht unangenehm ſeyn wird.
Endlich zeigen ſich auch verſchiedene andere optiſche Inſtrumen-
ten, als Perſpective, Microſcope ſamt der Bilderlatern, und zwar von
dergleichen Gattungen, die nicht ſo gar bekannt ſind, um den Liebha-
bern von ſolchen auch einiges Vergnügen zu gönnen.
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