Bierbaum, Otto Julius: Stilpe. Ein Roman aus der Froschperspektive. Berlin, 1897.Erstes Buch, fünftes Kapitel. Herrgott, wenn jetzt die Andern geklappt sind! Ich? Nee: Fliczek! Und jetzt kam die Wut nochmals über ihn, und Da roch es wundergut nach Äpfeln. Das besänftigte ihn. Leise schlich er sich hinauf Nr. 172, auch ein Selektaner, lag noch wach -- Was kommst Du denn so späte? -- Ich hab, ich hab gedacht, ich muß noch -- I, Unsinn. Wir sind schon lange oben. -- Gieb nur! Und auch der Apfel schmeckte gut. [Abbildung]
Erſtes Buch, fünftes Kapitel. Herrgott, wenn jetzt die Andern geklappt ſind! Ich? Nee: Fliczek! Und jetzt kam die Wut nochmals über ihn, und Da roch es wundergut nach Äpfeln. Das beſänftigte ihn. Leiſe ſchlich er ſich hinauf Nr. 172, auch ein Selektaner, lag noch wach — Was kommſt Du denn ſo ſpäte? — Ich hab, ich hab gedacht, ich muß noch — I, Unſinn. Wir ſind ſchon lange oben. — Gieb nur! Und auch der Apfel ſchmeckte gut. [Abbildung]
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Erſtes Buch, fünftes Kapitel.
Herrgott, wenn jetzt die Andern geklappt ſind!
Und ich bin ſchuld daran!
Ich? Nee: Fliczek!
Und jetzt kam die Wut nochmals über ihn, und
ſtatt durch die Thüre zu gehn, ſprang er durchs
Fenſter in den Corridor.
Da roch es wundergut nach Äpfeln.
Das beſänftigte ihn. Leiſe ſchlich er ſich hinauf
in den Schlafſaal.
Nr. 172, auch ein Selektaner, lag noch wach
und kaute an einem Apfel:
— Was kommſt Du denn ſo ſpäte?
— Ich hab, ich hab gedacht, ich muß noch
Poſten ſtehn.
— I, Unſinn. Wir ſind ſchon lange oben.
Deine Äppel und Fliczek'n ſeine hat der lange
Ayrich. Willſt Du een'? Ich habs ganze Bette voll.
— Gieb nur!
Und auch der Apfel ſchmeckte gut.
[Abbildung]
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