p2b_057.001 durch den Bericht des schwedischen Hauptmanns erzielt. Geschehenes aber, p2b_057.002 oder schwer Darstellbares muß er hinter die Bühne verlegen, oder er muß p2b_057.003 durch die Reflexe wirken, z. B. Blitz, Geschützsalven, der dumpfe Fall des p2b_057.004 Hauptes (Graf Essex von Laube) &c. Dagegen läßt er Emilia Galotti auf p2b_057.005 der Bühne morden, weil der Mord durch Vaterhand hinter der Bühne die p2b_057.006 Wahrscheinlichkeit verliert.
p2b_057.007 4. Jnsbesondere verlangt man vom Dramatiker die Kunst zu charakterisieren, p2b_057.008 das Werden des Charakters zu malen, sein inneres Sein und Leben vorzustellen. p2b_057.009 Aus dem Handeln des Helden muß man Sitte, Denk- und Handlungsweise p2b_057.010 der Nation zu erkennen vermögen, welche der Held repräsentiert.
p2b_057.011 Unsere Helden zeichnen sich nicht selten durch beschauliche Ausbreitung der p2b_057.012 Gefühlszustände aus, wiewohl einzelne nie der dramatischen Bewegung entbehren. p2b_057.013 Lessing ist hochbedeutend, was Charakterisieren anlangt. Freytag sagt p2b_057.014 mit Recht, daß der Reichtum an Detail, die Wirkung schlagender Lebensäußerungen, p2b_057.015 welche sowohl durch Schönheit als Wahrheit überraschen, bei Lessing p2b_057.016 in dem beschränkten Kreise seiner tragischen Figuren größer sei als bei Goethe, p2b_057.017 unmittelbarer als bei Schiller. Bei ihm wird durch leidenschaftliche dramatische p2b_057.018 Bewegung erreicht, was Goethe durch Darstellung der Gemütszustände, namentlich p2b_057.019 bei seinen Frauencharakteren erreicht. Seine Helden lassen sich zum Teil p2b_057.020 noch vorwärts schieben, aber doch fehlt es nicht an dramatischer Bewegung. p2b_057.021 Schillers Bedeutung zeigt sich darin, daß seine Charaktere trotz der Ruhepunkte p2b_057.022 in den bewegten Momenten in der höchsten Spannung verharren und in dieselbe p2b_057.023 versetzen; sie sind voll Kraft und innern Gehaltes und handeln unbeirrt p2b_057.024 um Konsequenzen ihrem Charakter gemäß. So kommen sie in Konflikt mit p2b_057.025 der Umgebung und schmieden sich selbst ihr Geschick.
p2b_057.026 Es ist von Wert nachzuspüren, wie Schiller seine geschichtlichen Helden p2b_057.027 konstruiert. Das einzige Beispiel des Wallenstein möge das in großen Umrissen p2b_057.028 zeigen. Schiller zeigt nicht den Verräter Wallenstein, wie etwa Moliere den p2b_057.029 Geizigen, sondern er zeigt, wie Wallenstein durch das Schicksal allmählich zum p2b_057.030 Verräter gemacht wird. Auf der Bühne sollen weder Thaten noch schöne Worte p2b_057.031 allein wirken, sondern die Darstellung der Gemütsprozesse, welche das Empfinden p2b_057.032 zum Wollen und zur That verdichten.
p2b_057.033 Schiller hatte vor sich den geschichtlichen Wallenstein, den egoistischen p2b_057.034 Feldherrn mit seinen großen Plänen. Er sah ihn dem Wrangel gegenüber, p2b_057.035 er sah ihn auf dem Observatorium. Die Erwägung, daß das Mißlingen der p2b_057.036 Wallensteinschen Pläne den Helden in recht erbärmlichem Lichte erscheinen lassen p2b_057.037 mußte, veranlaßte den Dichter, den Glauben Wallensteins an Astrologie poetisch p2b_057.038 zu verwerten, um einen philosophisch denkenden, über die Erscheinungen des p2b_057.039 Lebens dahinschreitenden Mann darzustellen, der an eine Vorsehung glaubt, p2b_057.040 der sich durch seinen Glauben an sein Geschick auf Bahnen verlocken läßt, die p2b_057.041 von anderen richtiger beurteilt werden, als von dem großen Feldherrn. Der p2b_057.042 Dichter benützt das Moment, um Wallensteins Vertrauen zu denen zu rechtfertigen, p2b_057.043 die ihn verrieten. - Um den Oktavio Piccolomini nicht zum kalten p2b_057.044 Jntriguanten zu machen, knüpft er sein Schicksal durch den Max mit dem
p2b_057.001 durch den Bericht des schwedischen Hauptmanns erzielt. Geschehenes aber, p2b_057.002 oder schwer Darstellbares muß er hinter die Bühne verlegen, oder er muß p2b_057.003 durch die Reflexe wirken, z. B. Blitz, Geschützsalven, der dumpfe Fall des p2b_057.004 Hauptes (Graf Essex von Laube) &c. Dagegen läßt er Emilia Galotti auf p2b_057.005 der Bühne morden, weil der Mord durch Vaterhand hinter der Bühne die p2b_057.006 Wahrscheinlichkeit verliert.
p2b_057.007 4. Jnsbesondere verlangt man vom Dramatiker die Kunst zu charakterisieren, p2b_057.008 das Werden des Charakters zu malen, sein inneres Sein und Leben vorzustellen. p2b_057.009 Aus dem Handeln des Helden muß man Sitte, Denk- und Handlungsweise p2b_057.010 der Nation zu erkennen vermögen, welche der Held repräsentiert.
p2b_057.011 Unsere Helden zeichnen sich nicht selten durch beschauliche Ausbreitung der p2b_057.012 Gefühlszustände aus, wiewohl einzelne nie der dramatischen Bewegung entbehren. p2b_057.013 Lessing ist hochbedeutend, was Charakterisieren anlangt. Freytag sagt p2b_057.014 mit Recht, daß der Reichtum an Detail, die Wirkung schlagender Lebensäußerungen, p2b_057.015 welche sowohl durch Schönheit als Wahrheit überraschen, bei Lessing p2b_057.016 in dem beschränkten Kreise seiner tragischen Figuren größer sei als bei Goethe, p2b_057.017 unmittelbarer als bei Schiller. Bei ihm wird durch leidenschaftliche dramatische p2b_057.018 Bewegung erreicht, was Goethe durch Darstellung der Gemütszustände, namentlich p2b_057.019 bei seinen Frauencharakteren erreicht. Seine Helden lassen sich zum Teil p2b_057.020 noch vorwärts schieben, aber doch fehlt es nicht an dramatischer Bewegung. p2b_057.021 Schillers Bedeutung zeigt sich darin, daß seine Charaktere trotz der Ruhepunkte p2b_057.022 in den bewegten Momenten in der höchsten Spannung verharren und in dieselbe p2b_057.023 versetzen; sie sind voll Kraft und innern Gehaltes und handeln unbeirrt p2b_057.024 um Konsequenzen ihrem Charakter gemäß. So kommen sie in Konflikt mit p2b_057.025 der Umgebung und schmieden sich selbst ihr Geschick.
p2b_057.026 Es ist von Wert nachzuspüren, wie Schiller seine geschichtlichen Helden p2b_057.027 konstruiert. Das einzige Beispiel des Wallenstein möge das in großen Umrissen p2b_057.028 zeigen. Schiller zeigt nicht den Verräter Wallenstein, wie etwa Molière den p2b_057.029 Geizigen, sondern er zeigt, wie Wallenstein durch das Schicksal allmählich zum p2b_057.030 Verräter gemacht wird. Auf der Bühne sollen weder Thaten noch schöne Worte p2b_057.031 allein wirken, sondern die Darstellung der Gemütsprozesse, welche das Empfinden p2b_057.032 zum Wollen und zur That verdichten.
p2b_057.033 Schiller hatte vor sich den geschichtlichen Wallenstein, den egoistischen p2b_057.034 Feldherrn mit seinen großen Plänen. Er sah ihn dem Wrangel gegenüber, p2b_057.035 er sah ihn auf dem Observatorium. Die Erwägung, daß das Mißlingen der p2b_057.036 Wallensteinschen Pläne den Helden in recht erbärmlichem Lichte erscheinen lassen p2b_057.037 mußte, veranlaßte den Dichter, den Glauben Wallensteins an Astrologie poetisch p2b_057.038 zu verwerten, um einen philosophisch denkenden, über die Erscheinungen des p2b_057.039 Lebens dahinschreitenden Mann darzustellen, der an eine Vorsehung glaubt, p2b_057.040 der sich durch seinen Glauben an sein Geschick auf Bahnen verlocken läßt, die p2b_057.041 von anderen richtiger beurteilt werden, als von dem großen Feldherrn. Der p2b_057.042 Dichter benützt das Moment, um Wallensteins Vertrauen zu denen zu rechtfertigen, p2b_057.043 die ihn verrieten. ─ Um den Oktavio Piccolomini nicht zum kalten p2b_057.044 Jntriguanten zu machen, knüpft er sein Schicksal durch den Max mit dem
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Schiller hatte vor sich den geschichtlichen Wallenstein, den egoistischen p2b_057.034
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Wallensteinschen Pläne den Helden in recht erbärmlichem Lichte erscheinen lassen p2b_057.037
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 57. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/79>, abgerufen am 22.11.2024.
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