p2b_404.003 1. Wenn der gedanklich bewegte Mensch zu sich selbst spricht, um p2b_404.004 über sich zur Klarheit zu gelangen; wenn das überquellende, aus allen p2b_404.005 Tiefen nach außen drängende und flutende Gemüt sich objektiviert, um p2b_404.006 vor sich selber als dem eigenen Vertrauten sich zu erschließen; wenn p2b_404.007 der Held sich unbelauscht glaubt und laut denkt, so entsteht ein Selbstgespräch p2b_404.008 oder ein Monolog.
p2b_404.009 2. Man unterscheidet zwei Arten von Monologen:
p2b_404.010
a. Monologe, die selbständige, für sich bestehende, vollständig p2b_404.011 abgerundete Gedichte bilden;
p2b_404.012
b. Monologe, welche integrierende Bestandteile von Dramen p2b_404.013 oder auch von Epen sind. (S. 52 und 54 d. Bds.)
p2b_404.014 1. Beim Nachdenken über irgend einen Gegenstand oder bei Einwirkung p2b_404.015 irgend einer äußeren Begebenheit, bei lebhafter Erregung irgend einer Leidenschaft p2b_404.016 sucht das aufgeregte Gefühl sich auch in der Einsamkeit in Worten auszusprechen, p2b_404.017 sucht es das Chaos der in ihm wogenden Jdeen, Betrachtungen und p2b_404.018 Leidenschaften in's Klare zu bringen. Dadurch wird jedes lyrische Gedicht, p2b_404.019 wenn es keine epischen Bestandteile in sich trägt, zum Monolog. Wir geben p2b_404.020 demselben aber nur dann den Namen "Monolog", wenn das Gesangartige fehlt p2b_404.021 und das Gedicht lediglich eine Rede ist; also nicht gesungen, sondern nur gesprochenp2b_404.022 sein will.
p2b_404.023 2. a. Jener Monolog, welcher ein selbständiges Gedicht bildet, stellt p2b_404.024 eine Person in irgend einer Situation mehr oder weniger dramatisch dar, oder p2b_404.025 führt sie sprechend ein. (Beispiel: Die Verlassene von Geibel S. 3 a d. Bds.)
p2b_404.026 b. Diejenigen Monologe, welche eigentlichen Dramen eingereiht sind, dienen p2b_404.027 dazu, einer handelnden Person Gelegenheit zu geben, sich zu sammeln, einen p2b_404.028 Entschluß zu fassen, die Beweggründe des eigenen Handelns darzulegen &c. (S. 52 p2b_404.029 a d. Bds.)
p2b_404.030 Der eigentlich dramatische Monolog entkeimt dem Bedürfnis des Helden, p2b_404.031 sich vor sich selbst klar zu werden, das Facit aus den seitherigen Erfahrungen p2b_404.032 und Handlungen zu ziehen und Entschlüsse ahnen zu lassen. Daher sind die p2b_404.033 Monologe im Drama Ruhe- und Entwickelungspunkte, durch welche ein Einblick p2b_404.034 in Motive und Zielpunkte ermöglicht, das Selbstbesinnen und Entscheiden bezeichnet, p2b_404.035 das Vergangene entschleiert, das Zukünftige prophezeit und der Seelenzustand p2b_404.036 des Redenden enthüllt wird.
p2b_404.037 Prolog und Epilog im Drama sind Monologe, von denen ersterer eine p2b_404.038 historische Einleitung in das Drama, letzterer ein Schlußwort am Ende desselben p2b_404.039 bietet. (S. 46 d. Bds.) Auch in den Epen finden sich Monologe, p2b_404.040 welche dazu dienen, die inneren Gedanken und Gefühle des Helden lautbar p2b_404.041 zu machen.
p2b_404.001
I. Formell dramatische Gedichte.
p2b_404.002
§ 150. Monolog.
p2b_404.003 1. Wenn der gedanklich bewegte Mensch zu sich selbst spricht, um p2b_404.004 über sich zur Klarheit zu gelangen; wenn das überquellende, aus allen p2b_404.005 Tiefen nach außen drängende und flutende Gemüt sich objektiviert, um p2b_404.006 vor sich selber als dem eigenen Vertrauten sich zu erschließen; wenn p2b_404.007 der Held sich unbelauscht glaubt und laut denkt, so entsteht ein Selbstgespräch p2b_404.008 oder ein Monolog.
p2b_404.009 2. Man unterscheidet zwei Arten von Monologen:
p2b_404.010
a. Monologe, die selbständige, für sich bestehende, vollständig p2b_404.011 abgerundete Gedichte bilden;
p2b_404.012
b. Monologe, welche integrierende Bestandteile von Dramen p2b_404.013 oder auch von Epen sind. (S. 52 und 54 d. Bds.)
p2b_404.014 1. Beim Nachdenken über irgend einen Gegenstand oder bei Einwirkung p2b_404.015 irgend einer äußeren Begebenheit, bei lebhafter Erregung irgend einer Leidenschaft p2b_404.016 sucht das aufgeregte Gefühl sich auch in der Einsamkeit in Worten auszusprechen, p2b_404.017 sucht es das Chaos der in ihm wogenden Jdeen, Betrachtungen und p2b_404.018 Leidenschaften in's Klare zu bringen. Dadurch wird jedes lyrische Gedicht, p2b_404.019 wenn es keine epischen Bestandteile in sich trägt, zum Monolog. Wir geben p2b_404.020 demselben aber nur dann den Namen „Monolog“, wenn das Gesangartige fehlt p2b_404.021 und das Gedicht lediglich eine Rede ist; also nicht gesungen, sondern nur gesprochenp2b_404.022 sein will.
p2b_404.023 2. a. Jener Monolog, welcher ein selbständiges Gedicht bildet, stellt p2b_404.024 eine Person in irgend einer Situation mehr oder weniger dramatisch dar, oder p2b_404.025 führt sie sprechend ein. (Beispiel: Die Verlassene von Geibel S. 3 a d. Bds.)
p2b_404.026 b. Diejenigen Monologe, welche eigentlichen Dramen eingereiht sind, dienen p2b_404.027 dazu, einer handelnden Person Gelegenheit zu geben, sich zu sammeln, einen p2b_404.028 Entschluß zu fassen, die Beweggründe des eigenen Handelns darzulegen &c. (S. 52 p2b_404.029 a d. Bds.)
p2b_404.030 Der eigentlich dramatische Monolog entkeimt dem Bedürfnis des Helden, p2b_404.031 sich vor sich selbst klar zu werden, das Facit aus den seitherigen Erfahrungen p2b_404.032 und Handlungen zu ziehen und Entschlüsse ahnen zu lassen. Daher sind die p2b_404.033 Monologe im Drama Ruhe- und Entwickelungspunkte, durch welche ein Einblick p2b_404.034 in Motive und Zielpunkte ermöglicht, das Selbstbesinnen und Entscheiden bezeichnet, p2b_404.035 das Vergangene entschleiert, das Zukünftige prophezeit und der Seelenzustand p2b_404.036 des Redenden enthüllt wird.
p2b_404.037 Prolog und Epilog im Drama sind Monologe, von denen ersterer eine p2b_404.038 historische Einleitung in das Drama, letzterer ein Schlußwort am Ende desselben p2b_404.039 bietet. (S. 46 d. Bds.) Auch in den Epen finden sich Monologe, p2b_404.040 welche dazu dienen, die inneren Gedanken und Gefühle des Helden lautbar p2b_404.041 zu machen.
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§ 150. Monolog. p2b_404.003
1. Wenn der gedanklich bewegte Mensch zu sich selbst spricht, um p2b_404.004
über sich zur Klarheit zu gelangen; wenn das überquellende, aus allen p2b_404.005
Tiefen nach außen drängende und flutende Gemüt sich objektiviert, um p2b_404.006
vor sich selber als dem eigenen Vertrauten sich zu erschließen; wenn p2b_404.007
der Held sich unbelauscht glaubt und laut denkt, so entsteht ein Selbstgespräch p2b_404.008
oder ein Monolog.
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2. Man unterscheidet zwei Arten von Monologen:
p2b_404.010
a. Monologe, die selbständige, für sich bestehende, vollständig p2b_404.011
abgerundete Gedichte bilden;
p2b_404.012
b. Monologe, welche integrierende Bestandteile von Dramen p2b_404.013
oder auch von Epen sind. (S. 52 und 54 d. Bds.)
p2b_404.014
1. Beim Nachdenken über irgend einen Gegenstand oder bei Einwirkung p2b_404.015
irgend einer äußeren Begebenheit, bei lebhafter Erregung irgend einer Leidenschaft p2b_404.016
sucht das aufgeregte Gefühl sich auch in der Einsamkeit in Worten auszusprechen, p2b_404.017
sucht es das Chaos der in ihm wogenden Jdeen, Betrachtungen und p2b_404.018
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und das Gedicht lediglich eine Rede ist; also nicht gesungen, sondern nur gesprochen p2b_404.022
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p2b_404.023
2. a. Jener Monolog, welcher ein selbständiges Gedicht bildet, stellt p2b_404.024
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p2b_404.026
b. Diejenigen Monologe, welche eigentlichen Dramen eingereiht sind, dienen p2b_404.027
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p2b_404.030
Der eigentlich dramatische Monolog entkeimt dem Bedürfnis des Helden, p2b_404.031
sich vor sich selbst klar zu werden, das Facit aus den seitherigen Erfahrungen p2b_404.032
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Monologe im Drama Ruhe- und Entwickelungspunkte, durch welche ein Einblick p2b_404.034
in Motive und Zielpunkte ermöglicht, das Selbstbesinnen und Entscheiden bezeichnet, p2b_404.035
das Vergangene entschleiert, das Zukünftige prophezeit und der Seelenzustand p2b_404.036
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p2b_404.037
Prolog und Epilog im Drama sind Monologe, von denen ersterer eine p2b_404.038
historische Einleitung in das Drama, letzterer ein Schlußwort am Ende desselben p2b_404.039
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welche dazu dienen, die inneren Gedanken und Gefühle des Helden lautbar p2b_404.041
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 404. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/426>, abgerufen am 23.11.2024.
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