Amaranth, eine minnigliche deutsche p2b_320.002 Jungfrau, und der fromme, tapfere, deutsche Heldenjüngling Walther p2b_320.003 sind die Helden.
p2b_320.004 Letzterer zieht nach Jtalien zu seiner vom Vater bestimmten, ihm noch p2b_320.005 unbekannten Braut Ghismonde. Ein Unwetter nötigt ihn unterwegs zur Einkehr p2b_320.006 in einem Waldhofe des Schwarzwalds, wo er die fromme Amaranth kennen p2b_320.007 und lieben lernt. Er zieht zu seiner Braut und findet in ihr ein prunkliebendes p2b_320.008 Weltkind. Er kann sie nicht bekehren; da - am Trauungstage stellt er die p2b_320.009 Ungläubige bloß und eilt in die Arme der frommen Amaranth, diese in das p2b_320.010 Schloß der Väter heimführend. Wenn auch die tendentiöse, schwärmerische p2b_320.011 Richtung dem Gedicht strenge, nicht ganz ungerechtfertigte Verurteilung zugezogen p2b_320.012 hat, so ist es doch in vieler Beziehung von hohem dichterischem Werte.
p2b_320.013 Es zeichnet sich besonders durch reiche lyrische Zuthaten, sowie durch seine p2b_320.014 trefflichen Naturschilderungen aus.
p2b_320.015 Probe aus "Amaranth".
p2b_320.016
An Amaranth.p2b_320.017 [Beginn Spaltensatz]
Zieht hin, ihr lieben stillen Liederp2b_320.018 Zu meiner süßen Amaranth!p2b_320.019 Jn ihrem Herzen laßt euch nieder,p2b_320.020 Es ist ja euer Vaterland!
[Spaltenumbruch]p2b_320.101
Sagt ihr, ihr seiet kleine Sternep2b_320.102 Vom Himmel, den sie mir geschenkt,p2b_320.103 Und zöget her aus weiter Fernep2b_320.104 Zu fragen, ob sie mein gedenkt!
[Ende Spaltensatz]
p2b_320.105
VI. K. Hofmanns von Nauborn Ritter Konrad Beyer p2b_320.106 von Boppard.
Dies in trefflichen Rhythmen geschriebene ergreifende p2b_320.107 Epos erzählt, wie der Stammvater der Beyer (deren aktenmäßige Geschichte p2b_320.108 Stramberg Bd. V. Abteilung II des Rheinischen Antiquarius p2b_320.109 aufrollt) vom Kaiser Friedrich Barbarossa gleichzeitig mit Graf Gottfried p2b_320.110 von Sponheim-Starkenburg zum Ritter geschlagen wird.
p2b_320.111 Maria von Sponheim legt ihm den goldenen Kranz aufs Haupt. Bei p2b_320.112 einer Jagd mit Graf Gottfr. v. Sponheim gleitet Konrad aus und ist der p2b_320.113 Wut eines von ihm verwundeten Ebers preisgegeben. Da lenkt unerwartet p2b_320.114 Maria den Eber ab; Konrad erlegt ihn nun mit kräftiger Hand und erklärt p2b_320.115 seine Liebe an Maria. Als sich hierauf Gottfr. v. Sponheim am Kreuzzug p2b_320.116 beteiligt, stellt er sein Gut und den Schutz der Schwester in Konrads Hut. p2b_320.117 Bald darauf kommt der von Maria verschmähte, rachsüchtige Wildgraf Gerhard p2b_320.118 zu Besuch auf Konrads Burg nach Boppard. Er weiß dem jugendlichen Helden p2b_320.119 einzureden, daß er sich in Sklavenfesseln befinde und die Zeit zu Ruhmesthaten p2b_320.120 verstreichen lasse. Da giebt Konrad in seiner Bethörung Maria frei, um mit p2b_320.121 dem Wildgrafen zur Fehde auszuziehen. Die verletzte Maria als Ritter verkleidet p2b_320.122 fordert ihn zum Zweikampf heraus. Mit kühnem Schlag siegt Konrad. p2b_320.123 Am Aufschrei merkt er, daß sein Streich die Braut getroffen. Er bricht in p2b_320.124 namenlosem Schmerz zusammen. Maria segnet den geliebten Mann, der ihr p2b_320.125 durch den Tod wohlgethan. Konrad flucht dem Wildgrafen und rast fort, um p2b_320.126 im h. Krieg den namenlosen Schmerz zu betäuben. Maria wird im Kloster
p2b_320.001
V. Redwitz' Amaranth.
Amaranth, eine minnigliche deutsche p2b_320.002 Jungfrau, und der fromme, tapfere, deutsche Heldenjüngling Walther p2b_320.003 sind die Helden.
p2b_320.004 Letzterer zieht nach Jtalien zu seiner vom Vater bestimmten, ihm noch p2b_320.005 unbekannten Braut Ghismonde. Ein Unwetter nötigt ihn unterwegs zur Einkehr p2b_320.006 in einem Waldhofe des Schwarzwalds, wo er die fromme Amaranth kennen p2b_320.007 und lieben lernt. Er zieht zu seiner Braut und findet in ihr ein prunkliebendes p2b_320.008 Weltkind. Er kann sie nicht bekehren; da ─ am Trauungstage stellt er die p2b_320.009 Ungläubige bloß und eilt in die Arme der frommen Amaranth, diese in das p2b_320.010 Schloß der Väter heimführend. Wenn auch die tendentiöse, schwärmerische p2b_320.011 Richtung dem Gedicht strenge, nicht ganz ungerechtfertigte Verurteilung zugezogen p2b_320.012 hat, so ist es doch in vieler Beziehung von hohem dichterischem Werte.
p2b_320.013 Es zeichnet sich besonders durch reiche lyrische Zuthaten, sowie durch seine p2b_320.014 trefflichen Naturschilderungen aus.
p2b_320.015 Probe aus „Amaranth“.
p2b_320.016
An Amaranth.p2b_320.017 [Beginn Spaltensatz]
Zieht hin, ihr lieben stillen Liederp2b_320.018 Zu meiner süßen Amaranth!p2b_320.019 Jn ihrem Herzen laßt euch nieder,p2b_320.020 Es ist ja euer Vaterland!
[Spaltenumbruch]p2b_320.101
Sagt ihr, ihr seiet kleine Sternep2b_320.102 Vom Himmel, den sie mir geschenkt,p2b_320.103 Und zöget her aus weiter Fernep2b_320.104 Zu fragen, ob sie mein gedenkt!
[Ende Spaltensatz]
p2b_320.105
VI. K. Hofmanns von Nauborn Ritter Konrad Beyer p2b_320.106 von Boppard.
Dies in trefflichen Rhythmen geschriebene ergreifende p2b_320.107 Epos erzählt, wie der Stammvater der Beyer (deren aktenmäßige Geschichte p2b_320.108 Stramberg Bd. V. Abteilung II des Rheinischen Antiquarius p2b_320.109 aufrollt) vom Kaiser Friedrich Barbarossa gleichzeitig mit Graf Gottfried p2b_320.110 von Sponheim-Starkenburg zum Ritter geschlagen wird.
p2b_320.111 Maria von Sponheim legt ihm den goldenen Kranz aufs Haupt. Bei p2b_320.112 einer Jagd mit Graf Gottfr. v. Sponheim gleitet Konrad aus und ist der p2b_320.113 Wut eines von ihm verwundeten Ebers preisgegeben. Da lenkt unerwartet p2b_320.114 Maria den Eber ab; Konrad erlegt ihn nun mit kräftiger Hand und erklärt p2b_320.115 seine Liebe an Maria. Als sich hierauf Gottfr. v. Sponheim am Kreuzzug p2b_320.116 beteiligt, stellt er sein Gut und den Schutz der Schwester in Konrads Hut. p2b_320.117 Bald darauf kommt der von Maria verschmähte, rachsüchtige Wildgraf Gerhard p2b_320.118 zu Besuch auf Konrads Burg nach Boppard. Er weiß dem jugendlichen Helden p2b_320.119 einzureden, daß er sich in Sklavenfesseln befinde und die Zeit zu Ruhmesthaten p2b_320.120 verstreichen lasse. Da giebt Konrad in seiner Bethörung Maria frei, um mit p2b_320.121 dem Wildgrafen zur Fehde auszuziehen. Die verletzte Maria als Ritter verkleidet p2b_320.122 fordert ihn zum Zweikampf heraus. Mit kühnem Schlag siegt Konrad. p2b_320.123 Am Aufschrei merkt er, daß sein Streich die Braut getroffen. Er bricht in p2b_320.124 namenlosem Schmerz zusammen. Maria segnet den geliebten Mann, der ihr p2b_320.125 durch den Tod wohlgethan. Konrad flucht dem Wildgrafen und rast fort, um p2b_320.126 im h. Krieg den namenlosen Schmerz zu betäuben. Maria wird im Kloster
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><pbfacs="#f0342"n="320"/></div><lbn="p2b_320.001"/><divn="5"><head><hirendition="#aq">V</hi>. <hirendition="#g">Redwitz' Amaranth.</hi></head><p> Amaranth, eine minnigliche deutsche <lbn="p2b_320.002"/>
Jungfrau, und der fromme, tapfere, deutsche Heldenjüngling Walther <lbn="p2b_320.003"/>
sind die Helden.</p><p><lbn="p2b_320.004"/>
Letzterer zieht nach Jtalien zu seiner vom Vater bestimmten, ihm noch <lbn="p2b_320.005"/>
unbekannten Braut Ghismonde. Ein Unwetter nötigt ihn unterwegs zur Einkehr <lbn="p2b_320.006"/>
in einem Waldhofe des Schwarzwalds, wo er die fromme Amaranth kennen <lbn="p2b_320.007"/>
und lieben lernt. Er zieht zu seiner Braut und findet in ihr ein prunkliebendes <lbn="p2b_320.008"/>
Weltkind. Er kann sie nicht bekehren; da ─ am Trauungstage stellt er die <lbn="p2b_320.009"/>
Ungläubige bloß und eilt in die Arme der frommen Amaranth, diese in das <lbn="p2b_320.010"/>
Schloß der Väter heimführend. Wenn auch die tendentiöse, schwärmerische <lbn="p2b_320.011"/>
Richtung dem Gedicht strenge, nicht ganz ungerechtfertigte Verurteilung zugezogen <lbn="p2b_320.012"/>
hat, so ist es doch in vieler Beziehung von hohem dichterischem Werte.</p><p><lbn="p2b_320.013"/>
Es zeichnet sich besonders durch reiche lyrische Zuthaten, sowie durch seine <lbn="p2b_320.014"/>
trefflichen Naturschilderungen aus.</p><p><lbn="p2b_320.015"/><hirendition="#g">Probe aus</hi>„<hirendition="#g">Amaranth</hi>“.</p><lbn="p2b_320.016"/><p><hirendition="#c"><hirendition="#g">An Amaranth.</hi></hi><lbn="p2b_320.017"/><cbtype="start"/><lg><l> Zieht hin, ihr lieben stillen Lieder</l><lbn="p2b_320.018"/><l>Zu meiner süßen Amaranth!</l><lbn="p2b_320.019"/><l>Jn ihrem Herzen laßt euch nieder,</l><lbn="p2b_320.020"/><l>Es ist ja euer Vaterland!</l></lg><cb/><lbn="p2b_320.101"/><lg><l> Sagt ihr, ihr seiet kleine Sterne</l><lbn="p2b_320.102"/><l>Vom Himmel, den sie mir geschenkt,</l><lbn="p2b_320.103"/><l>Und zöget her aus weiter Ferne</l><lbn="p2b_320.104"/><l>Zu fragen, ob sie mein gedenkt!</l></lg><cbtype="end"/></p></div><lbn="p2b_320.105"/><divn="5"><head><hirendition="#aq">VI</hi>. K. <hirendition="#g">Hofmanns von Nauborn Ritter Konrad Beyer <lbn="p2b_320.106"/>
von Boppard.</hi></head><p> Dies in trefflichen Rhythmen geschriebene ergreifende <lbn="p2b_320.107"/>
Epos erzählt, wie der Stammvater der Beyer (deren aktenmäßige Geschichte <lbn="p2b_320.108"/>
Stramberg Bd. <hirendition="#aq">V</hi>. Abteilung <hirendition="#aq">II</hi> des Rheinischen Antiquarius <lbn="p2b_320.109"/>
aufrollt) vom Kaiser Friedrich Barbarossa gleichzeitig mit Graf Gottfried <lbn="p2b_320.110"/>
von Sponheim-Starkenburg zum Ritter geschlagen wird.</p><p><lbn="p2b_320.111"/>
Maria von Sponheim legt ihm den goldenen Kranz aufs Haupt. Bei <lbn="p2b_320.112"/>
einer Jagd mit Graf Gottfr. v. Sponheim gleitet Konrad aus und ist der <lbn="p2b_320.113"/>
Wut eines von ihm verwundeten Ebers preisgegeben. Da lenkt unerwartet <lbn="p2b_320.114"/>
Maria den Eber ab; Konrad erlegt ihn nun mit kräftiger Hand und erklärt <lbn="p2b_320.115"/>
seine Liebe an Maria. Als sich hierauf Gottfr. v. Sponheim am Kreuzzug <lbn="p2b_320.116"/>
beteiligt, stellt er sein Gut und den Schutz der Schwester in Konrads Hut. <lbn="p2b_320.117"/>
Bald darauf kommt der von Maria verschmähte, rachsüchtige Wildgraf Gerhard <lbn="p2b_320.118"/>
zu Besuch auf Konrads Burg nach Boppard. Er weiß dem jugendlichen Helden <lbn="p2b_320.119"/>
einzureden, daß er sich in Sklavenfesseln befinde und die Zeit zu Ruhmesthaten <lbn="p2b_320.120"/>
verstreichen lasse. Da giebt Konrad in seiner Bethörung Maria frei, um mit <lbn="p2b_320.121"/>
dem Wildgrafen zur Fehde auszuziehen. Die verletzte Maria als Ritter verkleidet <lbn="p2b_320.122"/>
fordert ihn zum Zweikampf heraus. Mit kühnem Schlag siegt Konrad. <lbn="p2b_320.123"/>
Am Aufschrei merkt er, daß sein Streich die Braut getroffen. Er bricht in <lbn="p2b_320.124"/>
namenlosem Schmerz zusammen. Maria segnet den geliebten Mann, der ihr <lbn="p2b_320.125"/>
durch den Tod wohlgethan. Konrad flucht dem Wildgrafen und rast fort, um <lbn="p2b_320.126"/>
im h. Krieg den namenlosen Schmerz zu betäuben. Maria wird im Kloster
</p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[320/0342]
p2b_320.001
V. Redwitz' Amaranth. Amaranth, eine minnigliche deutsche p2b_320.002
Jungfrau, und der fromme, tapfere, deutsche Heldenjüngling Walther p2b_320.003
sind die Helden.
p2b_320.004
Letzterer zieht nach Jtalien zu seiner vom Vater bestimmten, ihm noch p2b_320.005
unbekannten Braut Ghismonde. Ein Unwetter nötigt ihn unterwegs zur Einkehr p2b_320.006
in einem Waldhofe des Schwarzwalds, wo er die fromme Amaranth kennen p2b_320.007
und lieben lernt. Er zieht zu seiner Braut und findet in ihr ein prunkliebendes p2b_320.008
Weltkind. Er kann sie nicht bekehren; da ─ am Trauungstage stellt er die p2b_320.009
Ungläubige bloß und eilt in die Arme der frommen Amaranth, diese in das p2b_320.010
Schloß der Väter heimführend. Wenn auch die tendentiöse, schwärmerische p2b_320.011
Richtung dem Gedicht strenge, nicht ganz ungerechtfertigte Verurteilung zugezogen p2b_320.012
hat, so ist es doch in vieler Beziehung von hohem dichterischem Werte.
p2b_320.013
Es zeichnet sich besonders durch reiche lyrische Zuthaten, sowie durch seine p2b_320.014
trefflichen Naturschilderungen aus.
p2b_320.015
Probe aus „Amaranth“.
p2b_320.016
An Amaranth. p2b_320.017
Zieht hin, ihr lieben stillen Lieder p2b_320.018
Zu meiner süßen Amaranth! p2b_320.019
Jn ihrem Herzen laßt euch nieder, p2b_320.020
Es ist ja euer Vaterland!
p2b_320.101
Sagt ihr, ihr seiet kleine Sterne p2b_320.102
Vom Himmel, den sie mir geschenkt, p2b_320.103
Und zöget her aus weiter Ferne p2b_320.104
Zu fragen, ob sie mein gedenkt!
p2b_320.105
VI. K. Hofmanns von Nauborn Ritter Konrad Beyer p2b_320.106
von Boppard. Dies in trefflichen Rhythmen geschriebene ergreifende p2b_320.107
Epos erzählt, wie der Stammvater der Beyer (deren aktenmäßige Geschichte p2b_320.108
Stramberg Bd. V. Abteilung II des Rheinischen Antiquarius p2b_320.109
aufrollt) vom Kaiser Friedrich Barbarossa gleichzeitig mit Graf Gottfried p2b_320.110
von Sponheim-Starkenburg zum Ritter geschlagen wird.
p2b_320.111
Maria von Sponheim legt ihm den goldenen Kranz aufs Haupt. Bei p2b_320.112
einer Jagd mit Graf Gottfr. v. Sponheim gleitet Konrad aus und ist der p2b_320.113
Wut eines von ihm verwundeten Ebers preisgegeben. Da lenkt unerwartet p2b_320.114
Maria den Eber ab; Konrad erlegt ihn nun mit kräftiger Hand und erklärt p2b_320.115
seine Liebe an Maria. Als sich hierauf Gottfr. v. Sponheim am Kreuzzug p2b_320.116
beteiligt, stellt er sein Gut und den Schutz der Schwester in Konrads Hut. p2b_320.117
Bald darauf kommt der von Maria verschmähte, rachsüchtige Wildgraf Gerhard p2b_320.118
zu Besuch auf Konrads Burg nach Boppard. Er weiß dem jugendlichen Helden p2b_320.119
einzureden, daß er sich in Sklavenfesseln befinde und die Zeit zu Ruhmesthaten p2b_320.120
verstreichen lasse. Da giebt Konrad in seiner Bethörung Maria frei, um mit p2b_320.121
dem Wildgrafen zur Fehde auszuziehen. Die verletzte Maria als Ritter verkleidet p2b_320.122
fordert ihn zum Zweikampf heraus. Mit kühnem Schlag siegt Konrad. p2b_320.123
Am Aufschrei merkt er, daß sein Streich die Braut getroffen. Er bricht in p2b_320.124
namenlosem Schmerz zusammen. Maria segnet den geliebten Mann, der ihr p2b_320.125
durch den Tod wohlgethan. Konrad flucht dem Wildgrafen und rast fort, um p2b_320.126
im h. Krieg den namenlosen Schmerz zu betäuben. Maria wird im Kloster
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/342>, abgerufen am 17.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.