Die Perle nicht,p2b_209.003 Die hell Fortuna's Haupt berührt;p2b_209.004 Der Demant nicht,p2b_209.005 Der rein der Schönen Locke ziert;p2b_209.006 Die Sonne nicht,p2b_209.007 Die goldnen Glanzes aufgezogen,p2b_209.008 Und auch kein Sternp2b_209.009 Am nächtlich heitern Himmelsbogenp2b_209.010 So schön erscheintp2b_209.011 Als jene Thräne, die der Mann geweint.
p2b_209.012 (Herzog Ernst II. z. S.)
p2b_209.013
§ 93. Xenien.
p2b_209.014 Xenien sind Epigramme, die am Ende eine scharfe, satirische, überraschende, p2b_209.015 ja unerwartete Wendung nehmen.
p2b_209.016 Sie sind ihrer Pointe wegen gedichtet und heißen mit Rücksicht p2b_209.017 auf dieselben auch "spitzige Epigramme".
p2b_209.018 Dem Wortsinn nach bedeuten Xenien (vom griechischen xenion) Gastgeschenke p2b_209.019 oder Andenken.
p2b_209.020 Der römische Epigrammatiker Martial nannte das 13. Buch seiner p2b_209.021 Sinngedichte Xenien, und von ihm nahmen Schiller und Goethe den Namen p2b_209.022 für ihre spitzigen Epigramme, die in ihrem Musenalmanach (Tübingen 1797) p2b_209.023 erschienen, welche zunächst die Dichter Claudius und Stolberg scharf angriffen, p2b_209.024 dann überhaupt das Philistertum, die Modethorheiten in der Litteratur, sowie p2b_209.025 die Mittelmäßigkeit der Kunstleistungen mit Witz und Spott überschütteten.
p2b_209.026 Eine ausführliche Schrift über "Die Schiller-Goetheschen Xenien" ist von p2b_209.027 Saupe (Leipzig 1852) erschienen; vgl. auch Boas, Schiller und Goethe im p2b_209.028 Xenienkampf. 2 Bde. Stuttg. 1851. Xenien aus der Neuzeit, die denen von p2b_209.029 Schiller und Goethe in bezug auf treffende und stimmungsvolle Satire an die Seite p2b_209.030 gestellt werden können, sind die von K. J. Schröer zum Berliner Kongreß p2b_209.031 (Neue illustr. Zeitg. Wien u. Leipz. 7. Juli 1878 S. 646).
p2b_209.032 Beispiele der Xenien.
p2b_209.033
Jm Auslegen seid frisch und munter!p2b_209.034 Legt ihr's nicht aus, so legt was unter.
p2b_209.035 (Goethe. Zahme Xenien.)p2b_209.036
Es mag sich Feindliches ereignen,p2b_209.037 Du bleibe ruhig, bleibe stumm;p2b_209.038 Und wenn sie dir die Bewegung leugnen,p2b_209.039 Geh' ihnen vor der Nas' herum.
p2b_209.040 (Goethe. Zahme Xenien.)p2b_209.041
Klein-Griechenland, von Karl Julius Schröer.
p2b_209.042
Weiß nicht, was ihr Völker wollet, Griechenland sei gar zu klein,p2b_209.043 Darum läßt man's zur Beratung des Kongresses nicht herein;p2b_209.044 Nichts bedeutend sei Klein-Hellas, wendet überall man ein:p2b_209.045 Ei, ihr lieben Völker alle, ei so laßt es - größer sein! -
p2b_209.001
Des Mannes Thräne.p2b_209.002 d.
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§ 93. Xenien.
p2b_209.014 Xenien sind Epigramme, die am Ende eine scharfe, satirische, überraschende, p2b_209.015 ja unerwartete Wendung nehmen.
p2b_209.016 Sie sind ihrer Pointe wegen gedichtet und heißen mit Rücksicht p2b_209.017 auf dieselben auch „spitzige Epigramme“.
p2b_209.018 Dem Wortsinn nach bedeuten Xenien (vom griechischen ξένιον) Gastgeschenke p2b_209.019 oder Andenken.
p2b_209.020 Der römische Epigrammatiker Martial nannte das 13. Buch seiner p2b_209.021 Sinngedichte Xenien, und von ihm nahmen Schiller und Goethe den Namen p2b_209.022 für ihre spitzigen Epigramme, die in ihrem Musenalmanach (Tübingen 1797) p2b_209.023 erschienen, welche zunächst die Dichter Claudius und Stolberg scharf angriffen, p2b_209.024 dann überhaupt das Philistertum, die Modethorheiten in der Litteratur, sowie p2b_209.025 die Mittelmäßigkeit der Kunstleistungen mit Witz und Spott überschütteten.
p2b_209.026 Eine ausführliche Schrift über „Die Schiller-Goetheschen Xenien“ ist von p2b_209.027 Saupe (Leipzig 1852) erschienen; vgl. auch Boas, Schiller und Goethe im p2b_209.028 Xenienkampf. 2 Bde. Stuttg. 1851. Xenien aus der Neuzeit, die denen von p2b_209.029 Schiller und Goethe in bezug auf treffende und stimmungsvolle Satire an die Seite p2b_209.030 gestellt werden können, sind die von K. J. Schröer zum Berliner Kongreß p2b_209.031 (Neue illustr. Zeitg. Wien u. Leipz. 7. Juli 1878 S. 646).
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p2b_209.033
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Es mag sich Feindliches ereignen,p2b_209.037 Du bleibe ruhig, bleibe stumm;p2b_209.038 Und wenn sie dir die Bewegung leugnen,p2b_209.039 Geh' ihnen vor der Nas' herum.
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Klein-Griechenland, von Karl Julius Schröer.
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Weiß nicht, was ihr Völker wollet, Griechenland sei gar zu klein,p2b_209.043 Darum läßt man's zur Beratung des Kongresses nicht herein;p2b_209.044 Nichts bedeutend sei Klein-Hellas, wendet überall man ein:p2b_209.045 Ei, ihr lieben Völker alle, ei so laßt es ─ größer sein! ─
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Xenien sind Epigramme, die am Ende eine scharfe, satirische, überraschende, p2b_209.015
ja unerwartete Wendung nehmen.
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Dem Wortsinn nach bedeuten Xenien (vom griechischen ξένιον) Gastgeschenke p2b_209.019
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Der römische Epigrammatiker Martial nannte das 13. Buch seiner p2b_209.021
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Schiller und Goethe in bezug auf treffende und stimmungsvolle Satire an die Seite p2b_209.030
gestellt werden können, sind die von K. J. Schröer zum Berliner Kongreß p2b_209.031
(Neue illustr. Zeitg. Wien u. Leipz. 7. Juli 1878 S. 646).
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Beispiele der Xenien.
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Jm Auslegen seid frisch und munter! p2b_209.034
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(Goethe. Zahme Xenien.)
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Klein-Griechenland, von Karl Julius Schröer.
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Nichts bedeutend sei Klein-Hellas, wendet überall man ein: p2b_209.045
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/231>, abgerufen am 23.07.2024.
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