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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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3. Ein einzelnes Symbol zur Veranschaulichung der Poesie ist z. B. die p2b_176.002
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von Schiller) veranschaulicht ebenfalls die Poesie. Diese Veranschaulichung ist p2b_176.004
zur Dichtungsgattung Allegorie geworden. Für die Stärke dient das Symbol p2b_176.005
"Eiche" oder "Löwe". Dasselbe Konkretum kann dienen zur Allegorie eines p2b_176.006
Gattungsbegriffes (z. B. die einzelnen Eigenschaften der Eiche für einen Charakter). p2b_176.007
Nicht aber ist etwa jedes einzelne, welches aus dem Zusammenhang der Allegorie p2b_176.008
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ganzen Reihe symbolische Geltung.

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4. Eine schöne Vereinigung der Symbole zu einer sinnlichen Allegorie war p2b_176.011
zu allen Zeiten eine der edelsten Freuden gefühlvoller Naturen. Nur wenige p2b_176.012
Sätze mögen ausführen, wie alle Vereinigungen ihre allegorischen Symbole haben.

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das Bedürfnis des Symbolisierens auf die Baukunst einzuwirken, weshalb p2b_176.015
die gothische Bauart meistens den Charakter des Symbolischen trägt, bis die p2b_176.016
Renaissance auf die Antike zurückgriff und ihre Formen zu freier Verzierung p2b_176.017
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Die spätere Entwickelung zeigt, (abgesehen von naturwidrigen Gestalten, p2b_176.019
wie im sogenannten Jesuiten=, Zopf=, Rokoko- und Barockstil), das Gepräge p2b_176.020
eines dem sich reinigenden Zeitgeschmack entsprechenden Eklektizismus, in welchem p2b_176.021
das Symbolische nur im gefälligen Schmucke als plastisches Beiwerk p2b_176.022
(z. B. in Bekrönung des Gesimses, oder Treppendekoration &c.) seine Verwendung p2b_176.023
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Jhrer Natur nach ist die Plastik hauptsächlich zur Symbolik: zur allegorischen p2b_176.025
Personifikation geeignet. (Vgl. Bd. I, S. 176.) Die alten Griechen p2b_176.026
gestalteten ihre Götter und Helden anschaulich, wozu die rein plastische Form das p2b_176.027
entsprechendste Mittel gewährte, indem sie von der wirklichen Erscheinungswelt p2b_176.028
durch ihre Farblosigkeit abzog.

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Darum aber ist die Malerei für das Gebiet des Symbolischen unangemessener; p2b_176.030
und es mag als eine Verirrung des ästhetischen Geschmacks angesehen p2b_176.031
werden, wenn Mythen, antike Vorstellungen, oder sogar Parabeln, p2b_176.032
Allegorien &c. in koloristischer Weise zur malerischen Darstellung gebracht werden. -

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Die Poesie, ihrem formalen Wesen nach metaphorisch, bietet ein weites p2b_176.034
Feld für das Symbolisieren; aber darin gerade werden in der bildenden Kunst p2b_176.035
viele Fehler begangen, weil viele von dem Jrrtum ausgehen, auch das in p2b_176.036
jenem künstlerischen Gebiete Mögliche in dem ihrigen darstellen zu können. Die p2b_176.037
vielfach verunglückten Gemälde nach Dichterstellen beweisen dies. Die darstellenden p2b_176.038
Maler vergessen, daß die Hauptbedingung des von der Poesie ausgehenden p2b_176.039
ästhetischen Eindruckes, die Bewegung der poetischen Jdee, der Fluß p2b_176.040
der Handlung, der Malerei abgeht.

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Jn der Musik zeigt sich das Symbolische darin, daß der Ton (ohne begriffliches p2b_176.042
Beiwerk) als Ausdruck einer seelischen Empfindung wirkt. Daher p2b_176.043
beweist sich der symbolische Charakter in der wortlosen Musik (in der Symphonie) p2b_176.044
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zu allen Zeiten eine der edelsten Freuden gefühlvoller Naturen. Nur wenige p2b_176.012
Sätze mögen ausführen, wie alle Vereinigungen ihre allegorischen Symbole haben.

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Jm Mittelalter begann unter dem Einflusse der religiösen Vorstellungen p2b_176.014
das Bedürfnis des Symbolisierens auf die Baukunst einzuwirken, weshalb p2b_176.015
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Darum aber ist die Malerei für das Gebiet des Symbolischen unangemessener; p2b_176.030
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werden, wenn Mythen, antike Vorstellungen, oder sogar Parabeln, p2b_176.032
Allegorien &c. in koloristischer Weise zur malerischen Darstellung gebracht werden. ─

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Die Poesie, ihrem formalen Wesen nach metaphorisch, bietet ein weites p2b_176.034
Feld für das Symbolisieren; aber darin gerade werden in der bildenden Kunst p2b_176.035
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/198>, abgerufen am 25.11.2024.