p1b_461.001 so sind beim Sonett, das ursprünglich bei Petrarca, Camoens der p1b_461.002 Liebe geweiht war, die 14 Reime weiblich. Rückert und Redwitz wählten das p1b_461.003 Sonett für kräftige Kriegsgesänge, aber sie wandten auch in einzelnen Fällen p1b_461.004 den männlichen Reim an oder legten wenigstens kräftig wirkende Stammsilben p1b_461.005 in die Reimstelle, welche die angehängte tonlose Silbe hellstrahlend überleuchteten p1b_461.006 (z. B. Schande, Blitze, Sitze, Strande, Rande, Spitze, Austerlitze, Vaterlande, p1b_461.007 Gauen, Geheule, Vertrauen, Keule, bauen, Säule. Rückert Ges. Ausg. I. 15).
p1b_461.008 Flüchtige Bewegung, Lebhaftigkeit &c. wird man durch den daktylischen p1b_461.009 Reim bezeichnen, dagegen einen Stillstand in der Handlung durch den jambisch= p1b_461.010 (oder trochäisch=) spondeischen. So wertvoll für die Wirkung eines Gedichts p1b_461.011 die anzuratende verständige, beabsichtigte Abwechslung männlicher und weiblicher p1b_461.012 Reime sein kann, so sehr verrät Willkür in der Wahl der Reimart den p1b_461.013 Dilettanten u. s. w.
p1b_461.014 § 142. Architektonik des Reims.
p1b_461.015 1. Die Architektonik des Reims verlangt ein verständnisvolles p1b_461.016 Abmessen seiner musikalischen Wirkung.
p1b_461.017 2. Sie zeigt sich auch in dem berechneten, engen Aneinanderfügen p1b_461.018 der Reimklänge.
p1b_461.019 1. Die Wirkung des Reims ist eine ziemlich elastische und weitreichende. p1b_461.020 Wir finden z. B. bei Platen und Rückert selbst noch den achttaktigen p1b_461.021 Jambus gereimt. Dem Ohr wird es freilich ziemlich schwer, die sich entsprechenden p1b_461.022 Reime auf einander zu beziehen, und es geht häufig die musikalische p1b_461.023 Wirkung des Reims nahezu verloren, so daß nur die das äußere Gewicht p1b_461.024 markierende architektonische Bedeutung des Reims übrig bleibt.
p1b_461.025 Für die musikalische Wirkungsweite der Reimklänge ist es jedenfalls von p1b_461.026 Wert, wenn nicht zu viele Verstakte zwischen denselben liegen; namentlich dann, p1b_461.027 wenn reimlose Reimpaare von gereimten umschlungen sind und die rhythmische p1b_461.028 Pause verlängernd wirkt. Jn diesem Falle können die Reime musikalisch nicht p1b_461.029 mehr auf einander bezogen werden, wenigstens wird die musikalische Wirkung p1b_461.030 schwerlich mehr gut empfunden werden, z. B.:
p1b_461.031
Es jagt der Sturm im grünen Wald.p1b_461.032 Es reitet und zwängt der Eichen Wucht.p1b_461.033 Die alte Weser muß ihre Wellenp1b_461.034 Vor Zorn und Angst am Fels zerschellen,p1b_461.035 Und vom Gebirg und aus der Schluchtp1b_461.036 Des Donners Siegesrufen hallt.
(Oers Weißes Sachsenroß.)
p1b_461.037 Vgl. noch von Bürger: Knapp', schwemm' und kämm' mein Roß, wo p1b_461.038 erst am Ende der 4. Verszeile das Reimecho "genoß" kommt. Diese Reime p1b_461.039 sowie die Reime Wald und hallt im vorstehenden Beispiel liegen für unsere Empfindung p1b_461.040 offenbar zu weit auseinander. (Vgl. hierzu auch Alexis Aars "Herbstlied",
p1b_461.001 so sind beim Sonett, das ursprünglich bei Petrarca, Camoëns der p1b_461.002 Liebe geweiht war, die 14 Reime weiblich. Rückert und Redwitz wählten das p1b_461.003 Sonett für kräftige Kriegsgesänge, aber sie wandten auch in einzelnen Fällen p1b_461.004 den männlichen Reim an oder legten wenigstens kräftig wirkende Stammsilben p1b_461.005 in die Reimstelle, welche die angehängte tonlose Silbe hellstrahlend überleuchteten p1b_461.006 (z. B. Schande, Blitze, Sitze, Strande, Rande, Spitze, Austerlitze, Vaterlande, p1b_461.007 Gauen, Geheule, Vertrauen, Keule, bauen, Säule. Rückert Ges. Ausg. I. 15).
p1b_461.008 Flüchtige Bewegung, Lebhaftigkeit &c. wird man durch den daktylischen p1b_461.009 Reim bezeichnen, dagegen einen Stillstand in der Handlung durch den jambisch= p1b_461.010 (oder trochäisch=) spondeischen. So wertvoll für die Wirkung eines Gedichts p1b_461.011 die anzuratende verständige, beabsichtigte Abwechslung männlicher und weiblicher p1b_461.012 Reime sein kann, so sehr verrät Willkür in der Wahl der Reimart den p1b_461.013 Dilettanten u. s. w.
p1b_461.014 § 142. Architektonik des Reims.
p1b_461.015 1. Die Architektonik des Reims verlangt ein verständnisvolles p1b_461.016 Abmessen seiner musikalischen Wirkung.
p1b_461.017 2. Sie zeigt sich auch in dem berechneten, engen Aneinanderfügen p1b_461.018 der Reimklänge.
p1b_461.019 1. Die Wirkung des Reims ist eine ziemlich elastische und weitreichende. p1b_461.020 Wir finden z. B. bei Platen und Rückert selbst noch den achttaktigen p1b_461.021 Jambus gereimt. Dem Ohr wird es freilich ziemlich schwer, die sich entsprechenden p1b_461.022 Reime auf einander zu beziehen, und es geht häufig die musikalische p1b_461.023 Wirkung des Reims nahezu verloren, so daß nur die das äußere Gewicht p1b_461.024 markierende architektonische Bedeutung des Reims übrig bleibt.
p1b_461.025 Für die musikalische Wirkungsweite der Reimklänge ist es jedenfalls von p1b_461.026 Wert, wenn nicht zu viele Verstakte zwischen denselben liegen; namentlich dann, p1b_461.027 wenn reimlose Reimpaare von gereimten umschlungen sind und die rhythmische p1b_461.028 Pause verlängernd wirkt. Jn diesem Falle können die Reime musikalisch nicht p1b_461.029 mehr auf einander bezogen werden, wenigstens wird die musikalische Wirkung p1b_461.030 schwerlich mehr gut empfunden werden, z. B.:
p1b_461.031
Es jagt der Sturm im grünen Wald.p1b_461.032 Es reitet und zwängt der Eichen Wucht.p1b_461.033 Die alte Weser muß ihre Wellenp1b_461.034 Vor Zorn und Angst am Fels zerschellen,p1b_461.035 Und vom Gebirg und aus der Schluchtp1b_461.036 Des Donners Siegesrufen hallt.
(Oers Weißes Sachsenroß.)
p1b_461.037 Vgl. noch von Bürger: Knapp', schwemm' und kämm' mein Roß, wo p1b_461.038 erst am Ende der 4. Verszeile das Reimecho „genoß“ kommt. Diese Reime p1b_461.039 sowie die Reime Wald und hallt im vorstehenden Beispiel liegen für unsere Empfindung p1b_461.040 offenbar zu weit auseinander. (Vgl. hierzu auch Alexis Aars „Herbstlied“,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0495"n="461"/><lbn="p1b_461.001"/>
so sind beim Sonett, das ursprünglich bei Petrarca, Camo<hirendition="#aq">ë</hi>ns der <lbn="p1b_461.002"/>
Liebe geweiht war, die 14 Reime weiblich. Rückert und Redwitz wählten das <lbn="p1b_461.003"/>
Sonett für kräftige Kriegsgesänge, aber sie wandten auch in einzelnen Fällen <lbn="p1b_461.004"/>
den männlichen Reim an oder legten wenigstens kräftig wirkende Stammsilben <lbn="p1b_461.005"/>
in die Reimstelle, welche die angehängte tonlose Silbe hellstrahlend überleuchteten <lbn="p1b_461.006"/>
(z. B. Schande, Blitze, Sitze, Strande, Rande, Spitze, Austerlitze, Vaterlande, <lbn="p1b_461.007"/>
Gauen, Geheule, Vertrauen, Keule, bauen, Säule. Rückert Ges. Ausg. <hirendition="#aq">I</hi>. 15).</p><p><lbn="p1b_461.008"/>
Flüchtige Bewegung, Lebhaftigkeit &c. wird man durch den daktylischen <lbn="p1b_461.009"/>
Reim bezeichnen, dagegen einen Stillstand in der Handlung durch den jambisch= <lbn="p1b_461.010"/>
(oder trochäisch=) spondeischen. So wertvoll für die Wirkung eines Gedichts <lbn="p1b_461.011"/>
die anzuratende verständige, beabsichtigte Abwechslung männlicher und weiblicher <lbn="p1b_461.012"/>
Reime sein kann, so sehr verrät Willkür in der Wahl der Reimart den <lbn="p1b_461.013"/>
Dilettanten u. s. w.</p></div><divn="3"><lbn="p1b_461.014"/><head><hirendition="#c">§ 142. Architektonik des Reims.</hi></head><p><lbn="p1b_461.015"/>
1. Die Architektonik des Reims verlangt ein verständnisvolles <lbn="p1b_461.016"/>
Abmessen seiner musikalischen Wirkung.</p><p><lbn="p1b_461.017"/>
2. Sie zeigt sich auch in dem berechneten, engen Aneinanderfügen <lbn="p1b_461.018"/>
der Reimklänge.</p><p><lbn="p1b_461.019"/>
1. Die Wirkung des Reims ist eine ziemlich elastische und weitreichende. <lbn="p1b_461.020"/>
Wir finden z. B. bei Platen und Rückert selbst noch den <hirendition="#g">achttaktigen <lbn="p1b_461.021"/>
Jambus</hi> gereimt. Dem Ohr wird es freilich ziemlich schwer, die sich entsprechenden <lbn="p1b_461.022"/>
Reime auf einander zu beziehen, und es geht häufig die musikalische <lbn="p1b_461.023"/>
Wirkung des Reims nahezu verloren, so daß nur die das äußere Gewicht <lbn="p1b_461.024"/>
markierende architektonische Bedeutung des Reims übrig bleibt.</p><p><lbn="p1b_461.025"/>
Für die musikalische Wirkungsweite der Reimklänge ist es jedenfalls von <lbn="p1b_461.026"/>
Wert, wenn nicht zu viele Verstakte zwischen denselben liegen; namentlich dann, <lbn="p1b_461.027"/>
wenn reimlose Reimpaare von gereimten umschlungen sind und die rhythmische <lbn="p1b_461.028"/>
Pause verlängernd wirkt. Jn diesem Falle können die Reime musikalisch nicht <lbn="p1b_461.029"/>
mehr auf einander bezogen werden, wenigstens wird die musikalische Wirkung <lbn="p1b_461.030"/>
schwerlich mehr gut empfunden werden, z. B.:</p><lbn="p1b_461.031"/><lg><l>Es jagt der Sturm im grünen <hirendition="#g">Wald.</hi></l><lbn="p1b_461.032"/><l>Es reitet und zwängt der Eichen Wucht.</l><lbn="p1b_461.033"/><l>Die alte Weser muß ihre Wellen</l><lbn="p1b_461.034"/><l>Vor Zorn und Angst am Fels zerschellen,</l><lbn="p1b_461.035"/><l>Und vom Gebirg und aus der Schlucht</l><lbn="p1b_461.036"/><l>Des Donners Siegesrufen <hirendition="#g">hallt.</hi></l></lg><p><hirendition="#right">(Oers Weißes Sachsenroß.)</hi></p><p><lbn="p1b_461.037"/>
Vgl. noch von Bürger: Knapp', schwemm' und kämm' mein Roß, wo <lbn="p1b_461.038"/>
erst am Ende der 4. Verszeile das Reimecho „genoß“ kommt. Diese Reime <lbn="p1b_461.039"/>
sowie die Reime Wald und hallt im vorstehenden Beispiel liegen für unsere Empfindung <lbn="p1b_461.040"/>
offenbar zu weit auseinander. (Vgl. hierzu auch Alexis Aars „Herbstlied“,
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[461/0495]
p1b_461.001
so sind beim Sonett, das ursprünglich bei Petrarca, Camoëns der p1b_461.002
Liebe geweiht war, die 14 Reime weiblich. Rückert und Redwitz wählten das p1b_461.003
Sonett für kräftige Kriegsgesänge, aber sie wandten auch in einzelnen Fällen p1b_461.004
den männlichen Reim an oder legten wenigstens kräftig wirkende Stammsilben p1b_461.005
in die Reimstelle, welche die angehängte tonlose Silbe hellstrahlend überleuchteten p1b_461.006
(z. B. Schande, Blitze, Sitze, Strande, Rande, Spitze, Austerlitze, Vaterlande, p1b_461.007
Gauen, Geheule, Vertrauen, Keule, bauen, Säule. Rückert Ges. Ausg. I. 15).
p1b_461.008
Flüchtige Bewegung, Lebhaftigkeit &c. wird man durch den daktylischen p1b_461.009
Reim bezeichnen, dagegen einen Stillstand in der Handlung durch den jambisch= p1b_461.010
(oder trochäisch=) spondeischen. So wertvoll für die Wirkung eines Gedichts p1b_461.011
die anzuratende verständige, beabsichtigte Abwechslung männlicher und weiblicher p1b_461.012
Reime sein kann, so sehr verrät Willkür in der Wahl der Reimart den p1b_461.013
Dilettanten u. s. w.
p1b_461.014
§ 142. Architektonik des Reims. p1b_461.015
1. Die Architektonik des Reims verlangt ein verständnisvolles p1b_461.016
Abmessen seiner musikalischen Wirkung.
p1b_461.017
2. Sie zeigt sich auch in dem berechneten, engen Aneinanderfügen p1b_461.018
der Reimklänge.
p1b_461.019
1. Die Wirkung des Reims ist eine ziemlich elastische und weitreichende. p1b_461.020
Wir finden z. B. bei Platen und Rückert selbst noch den achttaktigen p1b_461.021
Jambus gereimt. Dem Ohr wird es freilich ziemlich schwer, die sich entsprechenden p1b_461.022
Reime auf einander zu beziehen, und es geht häufig die musikalische p1b_461.023
Wirkung des Reims nahezu verloren, so daß nur die das äußere Gewicht p1b_461.024
markierende architektonische Bedeutung des Reims übrig bleibt.
p1b_461.025
Für die musikalische Wirkungsweite der Reimklänge ist es jedenfalls von p1b_461.026
Wert, wenn nicht zu viele Verstakte zwischen denselben liegen; namentlich dann, p1b_461.027
wenn reimlose Reimpaare von gereimten umschlungen sind und die rhythmische p1b_461.028
Pause verlängernd wirkt. Jn diesem Falle können die Reime musikalisch nicht p1b_461.029
mehr auf einander bezogen werden, wenigstens wird die musikalische Wirkung p1b_461.030
schwerlich mehr gut empfunden werden, z. B.:
p1b_461.031
Es jagt der Sturm im grünen Wald. p1b_461.032
Es reitet und zwängt der Eichen Wucht. p1b_461.033
Die alte Weser muß ihre Wellen p1b_461.034
Vor Zorn und Angst am Fels zerschellen, p1b_461.035
Und vom Gebirg und aus der Schlucht p1b_461.036
Des Donners Siegesrufen hallt.
(Oers Weißes Sachsenroß.)
p1b_461.037
Vgl. noch von Bürger: Knapp', schwemm' und kämm' mein Roß, wo p1b_461.038
erst am Ende der 4. Verszeile das Reimecho „genoß“ kommt. Diese Reime p1b_461.039
sowie die Reime Wald und hallt im vorstehenden Beispiel liegen für unsere Empfindung p1b_461.040
offenbar zu weit auseinander. (Vgl. hierzu auch Alexis Aars „Herbstlied“,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 461. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/495>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.