p1b_372.001 allen besseren Dichtern nachweisen, die nach Schillers und Heines Vorgang den p1b_372.002 Mut hatten, sich zum freien Rhythmus emporzuschwingen. Aus der reichen p1b_372.003 Zahl vor mir liegender, ausgewählter Beispiele gebe ich zum Beleg nur die p1b_372.004 folgenden:
p1b_372.005
a. 1. Jch unterschreibe nicht, ich willige p1b_372.006 Nie, niemals in die Trennung unsrer Ehe. - p1b_372.007 2. Stolz, Ehre, hab ich dir sie nicht geopfert. p1b_372.008 3. Unsre Vergangenheit hast du verschmelzt. p1b_372.009 4. Frei ist mein Herz, frei, wie die wahre Liebe. p1b_372.010 5. Verännderungen in Gefünhlen und in Tracht. p1b_372.011 6. Schleudre mich vor die Fünße deiner Morder. p1b_372.012 7. Die wilden Mänchte meiner glünhnden Brust p1b_372.013 Stünrzen hervor und schmieden meine Arme p1b_372.014 Um deinen Leib; verzehrendes Verlangen p1b_372.015 Preßt deines Busens Zucken an mein Herz u. s. w. p1b_372.016 (Proben aus Ludw. Schneegans' Marie, Königin von p1b_372.017 Schottland. III, 3.)
p1b_372.018
b. 1. O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! p1b_372.019 Leiht meinem Liebsten eure dunklen Flügel, p1b_372.020 Tragt mir mein Glünck herauf. Jch fünhle nichts &c. p1b_372.021 2. Elender Priester du, was weiß dein Herz. p1b_372.022 3. Jhr mögt ihn enden oder einst am Tag p1b_372.023 Des ewigen Gerichtes ihn vertreten. p1b_372.024 4. Sonst, beim Allmänchtgen, reiß ich sie zurünck, p1b_372.025 5. Tauchst du in's Meer der Ewigkeit hinunter. p1b_372.026 6. Rolle die Augen nicht so wild. Jch will &c. p1b_372.027 7. Jn des Kaisers Namen! offnet mir das Thor. p1b_372.028 8. Tünrmer, gieb Antwort, komme, was da komme. p1b_372.029 (Proben aus Ad. Wilbrandts Graf v. Hammerstein. III, 5.)
p1b_372.030
c. 1. Tod seinen Feinden, Tod! Schlagt sie an's Kreuz &c. p1b_372.031 2. Rief: Lobet Hannibal, so viel ihr wollt &c. p1b_372.032 3. Kaum war das Wort heraus, so teilte sich p1b_372.033 Dumpfbrausend schon die Flut. Zu dem Palaste &c. p1b_372.034 4. Heil sei dem Syphax! Syphax! Sophonisbe! &c. p1b_372.035 5. Freiwillig in den Flammentod sich stürzte &c. p1b_372.036 6. Siegprangend ünber Trünmmer und Ruinen. p1b_372.037 7. Reich mir die Hand, du mein, o schoner Traum. p1b_372.038 (Proben aus Robert Prölß' Sophonisbe. I, 5.)
p1b_372.001 allen besseren Dichtern nachweisen, die nach Schillers und Heines Vorgang den p1b_372.002 Mut hatten, sich zum freien Rhythmus emporzuschwingen. Aus der reichen p1b_372.003 Zahl vor mir liegender, ausgewählter Beispiele gebe ich zum Beleg nur die p1b_372.004 folgenden:
b. 1. O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! p1b_372.019 Lēiht mēinĕm Līebstĕn ēure dunklen Flügel, p1b_372.020 Trāgt mĭr mĕin Glǖck hĕrāuf. Jch fǖhle nīchts &c. p1b_372.021 2. Ēlĕndĕr Prīester du, was weiß dein Herz. p1b_372.022 3. Jhr mögt ihn enden oder einst am Tag p1b_372.023 Des ēwĭgĕn Gĕrīchtes ihn vertreten. p1b_372.024 4. Sōnst, bĕim Ăllmǟchtgen, rēiß ich sie zurǖck, p1b_372.025 5. Tāuchst dū ĭn's Mēer der Ewigkeit hinunter. p1b_372.026 6. Rōllĕ dĭe Āugĕn nicht so wild. Jch will &c. p1b_372.027 7. J̆n dĕs Kāisĕrs Nāmĕn! ȫffnĕt mīr dăs Thōr. p1b_372.028 8. Tǖrmĕr, gĭeb Āntwōrt, kōmmĕ, wās dă kōmmĕ. p1b_372.029 (Proben aus Ad. Wilbrandts Graf v. Hammerstein. III, 5.)
p1b_372.030
c. 1. Tōd sēinĕn Fēindĕn, Tōd! Schlāgt sīe ăn's Kreūz &c. p1b_372.031 2. Rīef: Lōbĕt Hānnĭbāl, sŏ vīel ĭhr wōllt &c. p1b_372.032 3. Kāum wăr dăs Wōrt hĕrāus, so teilte sich p1b_372.033 Dūmpfbraūsend schōn die Flūt. Zŭ dĕm Pălāste &c. p1b_372.034 4. Hēil sēi dem Sȳphax! Sȳphax! Sophonīsbe! &c. p1b_372.035 5. Freīwīllig in den Flāmmentod sich stürzte &c. p1b_372.036 6. Sīegprāngend ǖber Trǖmmĕr ŭnd Rŭīnen. p1b_372.037 7. Rēich mir die Hānd, du mēin, o schȫner Trāum. p1b_372.038 (Proben aus Robert Prölß' Sophonisbe. I, 5.)
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0406"n="372"/><lbn="p1b_372.001"/>
allen besseren Dichtern nachweisen, die nach Schillers und Heines Vorgang den <lbn="p1b_372.002"/>
Mut hatten, sich zum freien Rhythmus emporzuschwingen. Aus der reichen <lbn="p1b_372.003"/>
Zahl vor mir liegender, ausgewählter Beispiele gebe ich zum Beleg nur die <lbn="p1b_372.004"/>
folgenden:</p><lbn="p1b_372.005"/><p><hirendition="#right"><hirendition="#aq">a</hi>. 1. Jch ūnterschrēibe nīcht, ĭch wīllĭgĕ<lbn="p1b_372.006"/>
Nīe, nīemāls ĭn dĭe Trēnnŭng ūnsrĕr Ēhĕ. ─<lbn="p1b_372.007"/>
2. Stōlz, Ēhrĕ, hāb ĭch dīr sĭe nĭcht gĕōpfĕrt. <lbn="p1b_372.008"/>
3. Ūnsrĕ Vĕrgāngĕnhĕit hāst dŭ vĕrschmēlzt. <lbn="p1b_372.009"/>
4. Frēi ĭst mĕin Hērz, frēi, wĭe dĭe wāhrĕ Līebĕ. <lbn="p1b_372.010"/>
5. Vĕrǟndĕrŭngĕn ĭn Gĕfǖhlĕn ŭnd ĭn Trācht. <lbn="p1b_372.011"/>
6. Schlēudrĕ mīch vŏr dĭe Fǖßĕ dēinĕr Mȫrdĕr. <lbn="p1b_372.012"/>
7. Die wīlden Mǟchte mēiner glǖhnden Brūst <lbn="p1b_372.013"/>
Stǖrzĕn hĕrvōr und schmīeden mēine Ārme <lbn="p1b_372.014"/>
Um dēinen Lēib; vĕrzēhrĕndĕs Vĕrlāngĕn <lbn="p1b_372.015"/>
Prēßt dēinĕs Būsĕns Zūckĕn ăn mĕin Hērz u. s. w. <lbn="p1b_372.016"/>
(Proben aus Ludw. Schneegans' Marie, Königin von <lbn="p1b_372.017"/>
Schottland. <hirendition="#aq">III</hi>, 3.)</hi></p><lbn="p1b_372.018"/><p><hirendition="#right"><hirendition="#aq">b</hi>. 1. O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! <lbn="p1b_372.019"/>
Lēiht mēinĕm Līebstĕn ēure dunklen Flügel, <lbn="p1b_372.020"/>
Trāgt mĭr mĕin Glǖck hĕrāuf. Jch fǖhle nīchts &c. <lbn="p1b_372.021"/>
2. Ēlĕndĕr Prīester du, was weiß dein Herz. <lbn="p1b_372.022"/>
3. Jhr mögt ihn enden oder einst am Tag <lbn="p1b_372.023"/>
Des ēwĭgĕn Gĕrīchtes ihn vertreten. <lbn="p1b_372.024"/>
4. Sōnst, bĕim Ăllmǟchtgen, rēiß ich sie zurǖck, <lbn="p1b_372.025"/>
5. Tāuchst dūĭn's Mēer der Ewigkeit hinunter. <lbn="p1b_372.026"/>
6. Rōllĕ dĭe Āugĕn nicht so wild. Jch will &c. <lbn="p1b_372.027"/>
7. J̆n dĕs Kāisĕrs Nāmĕn! ȫffnĕt mīr dăs Thōr. <lbn="p1b_372.028"/>
8. Tǖrmĕr, gĭeb Āntwōrt, kōmmĕ, wās dă kōmmĕ. <lbn="p1b_372.029"/>
(Proben aus Ad. Wilbrandts Graf v. Hammerstein. <hirendition="#aq">III</hi>, 5.)</hi></p><lbn="p1b_372.030"/><p><hirendition="#right"><hirendition="#aq">c</hi>. 1. Tōd sēinĕn Fēindĕn, Tōd! Schlāgt sīe ăn's Kreūz &c. <lbn="p1b_372.031"/>
2. Rīef: Lōbĕt Hānnĭbāl, sŏ vīel ĭhr wōllt &c. <lbn="p1b_372.032"/>
3. Kāum wăr dăs Wōrt hĕrāus, so teilte sich <lbn="p1b_372.033"/>
Dūmpfbraūsend schōn die Flūt. Zŭ dĕm Pălāste &c. <lbn="p1b_372.034"/>
4. Hēil sēi dem Sȳphax! Sȳphax! Sophon<hirendition="#aq">ī</hi>sbe! &c. <lbn="p1b_372.035"/>
5. Freīwīllig in den Flāmmentod sich stürzte &c. <lbn="p1b_372.036"/>
6. Sīegprāngend ǖber Trǖmmĕr ŭnd Rŭīnen. <lbn="p1b_372.037"/>
7. Rēich mir die Hānd, du mēin, o schȫner Trāum. <lbn="p1b_372.038"/>
(Proben aus Robert Prölß' Sophonisbe. <hirendition="#aq">I</hi>, 5.)</hi></p></div></div></div></body></text></TEI>
[372/0406]
p1b_372.001
allen besseren Dichtern nachweisen, die nach Schillers und Heines Vorgang den p1b_372.002
Mut hatten, sich zum freien Rhythmus emporzuschwingen. Aus der reichen p1b_372.003
Zahl vor mir liegender, ausgewählter Beispiele gebe ich zum Beleg nur die p1b_372.004
folgenden:
p1b_372.005
a. 1. Jch ūnterschrēibe nīcht, ĭch wīllĭgĕ p1b_372.006
Nīe, nīemāls ĭn dĭe Trēnnŭng ūnsrĕr Ēhĕ. ─ p1b_372.007
2. Stōlz, Ēhrĕ, hāb ĭch dīr sĭe nĭcht gĕōpfĕrt. p1b_372.008
3. Ūnsrĕ Vĕrgāngĕnhĕit hāst dŭ vĕrschmēlzt. p1b_372.009
4. Frēi ĭst mĕin Hērz, frēi, wĭe dĭe wāhrĕ Līebĕ. p1b_372.010
5. Vĕrǟndĕrŭngĕn ĭn Gĕfǖhlĕn ŭnd ĭn Trācht. p1b_372.011
6. Schlēudrĕ mīch vŏr dĭe Fǖßĕ dēinĕr Mȫrdĕr. p1b_372.012
7. Die wīlden Mǟchte mēiner glǖhnden Brūst p1b_372.013
Stǖrzĕn hĕrvōr und schmīeden mēine Ārme p1b_372.014
Um dēinen Lēib; vĕrzēhrĕndĕs Vĕrlāngĕn p1b_372.015
Prēßt dēinĕs Būsĕns Zūckĕn ăn mĕin Hērz u. s. w. p1b_372.016
(Proben aus Ludw. Schneegans' Marie, Königin von p1b_372.017
Schottland. III, 3.)
p1b_372.018
b. 1. O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! p1b_372.019
Lēiht mēinĕm Līebstĕn ēure dunklen Flügel, p1b_372.020
Trāgt mĭr mĕin Glǖck hĕrāuf. Jch fǖhle nīchts &c. p1b_372.021
2. Ēlĕndĕr Prīester du, was weiß dein Herz. p1b_372.022
3. Jhr mögt ihn enden oder einst am Tag p1b_372.023
Des ēwĭgĕn Gĕrīchtes ihn vertreten. p1b_372.024
4. Sōnst, bĕim Ăllmǟchtgen, rēiß ich sie zurǖck, p1b_372.025
5. Tāuchst dū ĭn's Mēer der Ewigkeit hinunter. p1b_372.026
6. Rōllĕ dĭe Āugĕn nicht so wild. Jch will &c. p1b_372.027
7. J̆n dĕs Kāisĕrs Nāmĕn! ȫffnĕt mīr dăs Thōr. p1b_372.028
8. Tǖrmĕr, gĭeb Āntwōrt, kōmmĕ, wās dă kōmmĕ. p1b_372.029
(Proben aus Ad. Wilbrandts Graf v. Hammerstein. III, 5.)
p1b_372.030
c. 1. Tōd sēinĕn Fēindĕn, Tōd! Schlāgt sīe ăn's Kreūz &c. p1b_372.031
2. Rīef: Lōbĕt Hānnĭbāl, sŏ vīel ĭhr wōllt &c. p1b_372.032
3. Kāum wăr dăs Wōrt hĕrāus, so teilte sich p1b_372.033
Dūmpfbraūsend schōn die Flūt. Zŭ dĕm Pălāste &c. p1b_372.034
4. Hēil sēi dem Sȳphax! Sȳphax! Sophonīsbe! &c. p1b_372.035
5. Freīwīllig in den Flāmmentod sich stürzte &c. p1b_372.036
6. Sīegprāngend ǖber Trǖmmĕr ŭnd Rŭīnen. p1b_372.037
7. Rēich mir die Hānd, du mēin, o schȫner Trāum. p1b_372.038
(Proben aus Robert Prölß' Sophonisbe. I, 5.)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 372. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/406>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.