Lieber unter'm Fuß der Heidenrossep1b_330.002 Sterben und zerquetscht, zertreten werden,p1b_330.003 Als daß Einer der lebend'gen Christenp1b_330.004 Ehrlos uns vertreib aus der Gesellschaft.
p1b_330.005
(Herder, Werke. Ausg. 1844. S. 213.)
p1b_330.006 B. Gereimt.
p1b_330.007
Eigensucht ist's, wenn bei deinem Leidenp1b_330.008 Du die andern willst mitleiden lassen;p1b_330.009 Nur verdienen wirst du ihr Mitleiden,p1b_330.010 Wenn du selbst dich in Geduld kannst fassen.
p1b_330.011
(Rückert, Lieder und Sprüche 25.)
p1b_330.012 (Die Tonverschiebung von Mitleid in Mitleid ist fehlerhaft.)
p1b_330.013 Als weiteres Beispiel des gereimten fünftaktigen Trochäus verweisen wir p1b_330.014 auf Schillers Hektors Abschied, auf Lenaus Wandel der Sehnsucht und Kosegartens p1b_330.015 Der Traum.
p1b_330.017 Diese Verse wurden von Rückert öfter als von den übrigen p1b_330.018 Dichtern angewendet. (Vgl. z. B. Ges.=Ausg. V. 42, 205, 214; p1b_330.019 VII. 76, 276 &c.)
p1b_330.020 Beispiel:
p1b_330.021
Jch bin König eines stillen Volks von Träumen,p1b_330.022 Herrscher in der Fantasieen Himmelsräumen.p1b_330.023 Kaiserkron' und Königskerze mir zu Füßenp1b_330.024 Blühen auf, mich ihren Oberherrn zu grüßen u. s. w. (Rückert.)
p1b_330.026 Dieser Vers findet sich in Rückerts Ghaselen (z. B. Ges.=Ausgabe p1b_330.027 V. 215, 218, 240; VII. 74, 163, 273 &c.), ferner bei Dräxler-Manfred, p1b_330.028 A. Grün und Dingelstedt.
p1b_330.029 Beispiele:
p1b_330.030 a. Akatalektische, trochäische Siebentakter.
p1b_330.031
Geist der Liebe, Weltenseele, Vaterohr, das keinep1b_330.032 Stimme überhöret der dich lobenden Gemeine.p1b_330.033 Eine Reihe Dankgebetes, Lobgesangs ein Faden,p1b_330.034 Zieht sich hin vom Duft des Morgens zu des Abends Scheine.p1b_330.035 Eine Reihe Lobgesanges, Dankgebets ein Faden,p1b_330.036 Zieht sich hin vom Duft des Abends zu des Morgens Scheine u. s. w.
p1b_330.037
(Rückert.)
p1b_330.038 b. Katalektische trochäische Siebentakter.
p1b_330.039
Als der weise König Salomo gestorben war,p1b_330.040 Lebte noch der Zauber, der durch ihn erworben war,p1b_330.041 Kräftig festgebannet an dem heil'gen Siegelring,p1b_330.042 Der an seinem Finger als ein Geisterzügel hing.
p1b_330.043
(Dräxler-Manfred, Salomos Ring.)
p1b_330.001
Lieber unter'm Fuß der Heidenrossep1b_330.002 Sterben und zerquetscht, zertreten werden,p1b_330.003 Als daß Einer der lebend'gen Christenp1b_330.004 Ehrlos uns vertreib aus der Gesellschaft.
p1b_330.005
(Herder, Werke. Ausg. 1844. S. 213.)
p1b_330.006 B. Gereimt.
p1b_330.007
Eigensucht ist's, wenn bei deinem Leidenp1b_330.008 Du die andern willst mītlḗiden lassen;p1b_330.009 Nur verdienen wirst du ihr Mītlḗiden,p1b_330.010 Wenn du selbst dich in Geduld kannst fassen.
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(Rückert, Lieder und Sprüche 25.)
p1b_330.012 (Die Tonverschiebung von Mītlēid in Mĭtlēid ist fehlerhaft.)
p1b_330.013 Als weiteres Beispiel des gereimten fünftaktigen Trochäus verweisen wir p1b_330.014 auf Schillers Hektors Abschied, auf Lenaus Wandel der Sehnsucht und Kosegartens p1b_330.015 Der Traum.
p1b_330.017 Diese Verse wurden von Rückert öfter als von den übrigen p1b_330.018 Dichtern angewendet. (Vgl. z. B. Ges.=Ausg. V. 42, 205, 214; p1b_330.019 VII. 76, 276 &c.)
p1b_330.020 Beispiel:
p1b_330.021
Jch bin König eines stillen Volks von Träumen,p1b_330.022 Herrscher in der Fantasieen Himmelsräumen.p1b_330.023 Kaiserkron' und Königskerze mir zu Füßenp1b_330.024 Blühen auf, mich ihren Oberherrn zu grüßen u. s. w. (Rückert.)
p1b_330.026 Dieser Vers findet sich in Rückerts Ghaselen (z. B. Ges.=Ausgabe p1b_330.027 V. 215, 218, 240; VII. 74, 163, 273 &c.), ferner bei Dräxler-Manfred, p1b_330.028 A. Grün und Dingelstedt.
p1b_330.029 Beispiele:
p1b_330.030 a. Akatalektische, trochäische Siebentakter.
p1b_330.031
Geist der Liebe, Weltenseele, Vaterohr, das keinep1b_330.032 Stimme überhöret der dich lobenden Gemeine.p1b_330.033 Eine Reihe Dankgebetes, Lobgesangs ein Faden,p1b_330.034 Zieht sich hin vom Duft des Morgens zu des Abends Scheine.p1b_330.035 Eine Reihe Lobgesanges, Dankgebets ein Faden,p1b_330.036 Zieht sich hin vom Duft des Abends zu des Morgens Scheine u. s. w.
p1b_330.037
(Rückert.)
p1b_330.038 b. Katalektische trochäische Siebentakter.
p1b_330.039
Als der weise König Salomo gestorben war,p1b_330.040 Lebte noch der Zauber, der durch ihn erworben war,p1b_330.041 Kräftig festgebannet an dem heil'gen Siegelring,p1b_330.042 Der an seinem Finger als ein Geisterzügel hing.
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Sterben und zerquetscht, zertreten werden, p1b_330.003
Als daß Einer der lebend'gen Christen p1b_330.004
Ehrlos uns vertreib aus der Gesellschaft.
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(Herder, Werke. Ausg. 1844. S. 213.)
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B. Gereimt.
p1b_330.007
Eigensucht ist's, wenn bei deinem Leiden p1b_330.008
Du die andern willst mītlḗiden lassen; p1b_330.009
Nur verdienen wirst du ihr Mītlḗiden, p1b_330.010
Wenn du selbst dich in Geduld kannst fassen.
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(Rückert, Lieder und Sprüche 25.)
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(Die Tonverschiebung von Mītlēid in Mĭtlēid ist fehlerhaft.)
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Als weiteres Beispiel des gereimten fünftaktigen Trochäus verweisen wir p1b_330.014
auf Schillers Hektors Abschied, auf Lenaus Wandel der Sehnsucht und Kosegartens p1b_330.015
Der Traum.
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6. Sechstaktige trochäische Verse (trochäische Sechstakter).
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VII. 76, 276 &c.)
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Beispiel:
p1b_330.021
Jch bin König eines stillen Volks von Träumen, p1b_330.022
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Kaiserkron' und Königskerze mir zu Füßen p1b_330.024
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Dieser Vers findet sich in Rückerts Ghaselen (z. B. Ges.=Ausgabe p1b_330.027
V. 215, 218, 240; VII. 74, 163, 273 &c.), ferner bei Dräxler-Manfred, p1b_330.028
A. Grün und Dingelstedt.
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Beispiele:
p1b_330.030
a. Akatalektische, trochäische Siebentakter.
p1b_330.031
Geist der Liebe, Weltenseele, Vaterohr, das keine p1b_330.032
Stimme überhöret der dich lobenden Gemeine. p1b_330.033
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Zieht sich hin vom Duft des Morgens zu des Abends Scheine. p1b_330.035
Eine Reihe Lobgesanges, Dankgebets ein Faden, p1b_330.036
Zieht sich hin vom Duft des Abends zu des Morgens Scheine u. s. w.
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(Rückert.)
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b. Katalektische trochäische Siebentakter.
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Als der weise König Salomo gestorben war, p1b_330.040
Lebte noch der Zauber, der durch ihn erworben war, p1b_330.041
Kräftig festgebannet an dem heil'gen Siegelring, p1b_330.042
Der an seinem Finger als ein Geisterzügel hing.
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(Dräxler-Manfred, Salomos Ring.)
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 330. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/364>, abgerufen am 16.02.2025.
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