mir subjectiv selbst noch nicht so ganz sicher, ob überhaupt corrosa und Herklotsiana in Java leben oder nur in javanischen Sammlungen vorgekommen sind.
Nahe verwandt mit Schumacheriana sind die folgenden:
Nanina cymatium Benson Pfr. novitat. 17., 1. 2.; mon. IV. p. 109, etwas höher konisch gebaut, Sculptur ähnlich, Kiel scharf, Nabel merklich weiter.
Pulo Lankawi, an der Westseite der Halbinsel Malakka, nördlich von Pulo Pinang.
Nanina Chevalieri Souleyet Revue zool. 1842; voy. Bonite, zool. II. p. 503 pl. 28., fig. 24. 26.; Pfr. mon. I. p. 120. Der vorigen ähnlich, stumpf gekielt, Nabel weiter als bei Schumacheriana und enger als bei cymatium, Mundsaum mit weisser Innenlippe, Unterrand stark vorgezogen.
Halbinsel von Malakka.
Nanina Souleyetiana Pfr. Proc. z. s. 1851; mon. III. p. 74; Chemn. ed. nov. 148., 16. 17.; Reeve conch. ic. fig. 374.; Gray catal. pulm. p. 123, merklich flacher als Schumacheriana und die Runzeln sehr schwach entwickelt.
Borneo, in Cuming's Sammlung, nach Reeve von den Sey- chellen, in anderen Sammlungen aus China angegeben. Wenn ein so benanntes Exemplar in der Albers'schen Sammlung richtig bestimmt ist, so möchte ich sie für die nächste Verwandte der philippinischen N. Zeus und stolephora halten.
Nanina laeta Pfr. mon. IV. p. 38; Reeve conch. ic. fig. 1380. unbekannten Fundorts, zarter und höher gewunden.
Nanina Donovani Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1851 S. 26; mon. III. p. 75; Chemn. ed. nov. 147., 8. 9. ist eine Verwandte der vorigen, aber die einzelnen Umgänge sind alle niedriger, so dass sie sich zu ignobilis ungefähr verhält, wie N. aulica zu citrina. Die Sculptur scheint etwas feiner, denn Pfeiffer nennt sie minutissime decussata und vergleicht sie mit der von Humphreysiana; eine Kante ist vor- handen, stört aber kaum die Rundung der Profilansicht. Oben und unten hellgelb, ein scharf gezeichnetes Band unter der Kante.
Diam. maj. 47, min. 37, (Pfr.) alt. 25; apert. long. 26 (ex icone).
? Helix rapa Müller hist. verm. II. p. 67; Chemn. conch. cab. IX. p. 134, fig. 1176.; non Reeve.
und ihre nächsten Verwandten.
mir subjectiv selbst noch nicht so ganz sicher, ob überhaupt corrosa und Herklotsiana in Java leben oder nur in javanischen Sammlungen vorgekommen sind.
Nahe verwandt mit Schumacheriana sind die folgenden:
Nanina cymatium Benson Pfr. novitat. 17., 1. 2.; mon. IV. p. 109, etwas höher konisch gebaut, Sculptur ähnlich, Kiel scharf, Nabel merklich weiter.
Pulo Lankawi, an der Westseite der Halbinsel Malakka, nördlich von Pulo Pinang.
Nanina Chevalieri Souleyet Revue zool. 1842; voy. Bonite, zool. II. p. 503 pl. 28., fig. 24. 26.; Pfr. mon. I. p. 120. Der vorigen ähnlich, stumpf gekielt, Nabel weiter als bei Schumacheriana und enger als bei cymatium, Mundsaum mit weisser Innenlippe, Unterrand stark vorgezogen.
Halbinsel von Malakka.
Nanina Souleyetiana Pfr. Proc. z. s. 1851; mon. III. p. 74; Chemn. ed. nov. 148., 16. 17.; Reeve conch. ic. fig. 374.; Gray catal. pulm. p. 123, merklich flacher als Schumacheriana und die Runzeln sehr schwach entwickelt.
Borneo, in Cuming’s Sammlung, nach Reeve von den Sey- chellen, in anderen Sammlungen aus China angegeben. Wenn ein so benanntes Exemplar in der Albers’schen Sammlung richtig bestimmt ist, so möchte ich sie für die nächste Verwandte der philippinischen N. Zeus und stolephora halten.
Nanina laeta Pfr. mon. IV. p. 38; Reeve conch. ic. fig. 1380. unbekannten Fundorts, zarter und höher gewunden.
Nanina Donovani Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1851 S. 26; mon. III. p. 75; Chemn. ed. nov. 147., 8. 9. ist eine Verwandte der vorigen, aber die einzelnen Umgänge sind alle niedriger, so dass sie sich zu ignobilis ungefähr verhält, wie N. aulica zu citrina. Die Sculptur scheint etwas feiner, denn Pfeiffer nennt sie minutissime decussata und vergleicht sie mit der von Humphreysiana; eine Kante ist vor- handen, stört aber kaum die Rundung der Profilansicht. Oben und unten hellgelb, ein scharf gezeichnetes Band unter der Kante.
Diam. maj. 47, min. 37, (Pfr.) alt. 25; apert. long. 26 (ex icone).
? Helix rapa Müller hist. verm. II. p. 67; Chemn. conch. cab. IX. p. 134, fig. 1176.; non Reeve.
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und ihre nächsten Verwandten.
mir subjectiv selbst noch nicht so ganz sicher, ob überhaupt corrosa
und Herklotsiana in Java leben oder nur in javanischen Sammlungen
vorgekommen sind.
Nahe verwandt mit Schumacheriana sind die folgenden:
Nanina cymatium Benson Pfr. novitat. 17., 1. 2.; mon. IV. p. 109,
etwas höher konisch gebaut, Sculptur ähnlich, Kiel scharf, Nabel
merklich weiter.
Pulo Lankawi, an der Westseite der Halbinsel Malakka,
nördlich von Pulo Pinang.
Nanina Chevalieri Souleyet Revue zool. 1842; voy. Bonite,
zool. II. p. 503 pl. 28., fig. 24. 26.; Pfr. mon. I. p. 120. Der vorigen
ähnlich, stumpf gekielt, Nabel weiter als bei Schumacheriana
und enger als bei cymatium, Mundsaum mit weisser Innenlippe,
Unterrand stark vorgezogen.
Halbinsel von Malakka.
Nanina Souleyetiana Pfr. Proc. z. s. 1851; mon. III. p. 74;
Chemn. ed. nov. 148., 16. 17.; Reeve conch. ic. fig. 374.; Gray catal.
pulm. p. 123, merklich flacher als Schumacheriana und die Runzeln
sehr schwach entwickelt.
Borneo, in Cuming’s Sammlung, nach Reeve von den Sey-
chellen, in anderen Sammlungen aus China angegeben. Wenn ein
so benanntes Exemplar in der Albers’schen Sammlung richtig bestimmt
ist, so möchte ich sie für die nächste Verwandte der philippinischen
N. Zeus und stolephora halten.
Nanina laeta Pfr. mon. IV. p. 38; Reeve conch. ic. fig. 1380.
unbekannten Fundorts, zarter und höher gewunden.
Nanina Donovani Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1851 S. 26; mon. III.
p. 75; Chemn. ed. nov. 147., 8. 9. ist eine Verwandte der vorigen,
aber die einzelnen Umgänge sind alle niedriger, so dass sie sich zu
ignobilis ungefähr verhält, wie N. aulica zu citrina. Die Sculptur
scheint etwas feiner, denn Pfeiffer nennt sie minutissime decussata
und vergleicht sie mit der von Humphreysiana; eine Kante ist vor-
handen, stört aber kaum die Rundung der Profilansicht. Oben und
unten hellgelb, ein scharf gezeichnetes Band unter der Kante.
Diam. maj. 47, min. 37, (Pfr.) alt. 25; apert. long. 26 (ex icone).
Borneo.
Nanina Humphreysiana Lea sp. Taf. 10., Fig. 2. 2b. 4.
? Helix rapa Müller hist. verm. II. p. 67; Chemn. conch. cab. IX. p. 134, fig. 1176.;
non Reeve.
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Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867, S. 233. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasienzoologie02_1867/253>, abgerufen am 16.07.2024.
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