konisch. Ausgezeichnet durch lebhaft pomeranzenrothe Farbe, welche bald die ganze Schale einnimmt, bald mehr oder weniger mit violett, namentlich auf dem Gewinde, wechselt. Naht- und Peripheriebinde immer vorhanden, letztere breit; ein dunkles Band zuweilen vorhanden.
Chenu illustrations conchyl. Helix pl. 4., fig. 7.
Wahrscheinlich N. luctuosa Beck ind. p. 3, wenigstens in manchen Sammlungen unter diesem Namen vorhanden; so namentlich in der Cuming'schen. Weniger dickschalig, die ganze Schale flacher, doch immer noch abgerundet. Streifung stärker als bei den vorigen; Mündung lang und niedrig, diagonal. Färbung vorherrschend blass- gelb mit (meist zwei) breiten braunen Bändern, die weisse periphe- rische Binde ungewöhnlich breit. Vorletzte Windung noch kantig. Tritt schon sehr nahe an aulica heran.
Wahai an der Nordküste von Ceram, theils selbst gefunden, theils von dem dortigen Militärarzte Dr. Beyen erhalten, der die Schalen als Campherschüsselchen für seine an Ort und Stelle gemachte Käfersammlung benutzte. Ceram und die Insel Goram, an dessen Ostspitze, Wallace.
z) var. opaca m. Taf. 7., Fig. 10.
Pfr. Chemn. ed. nov. 35., 1. 2.; v. Martens Mal. Blätter X. 1863 S. 112 No. 2.
Dünnschalig, mit gleichmässiger, schwacher Streifung, kaum glänzend, flach gewunden und letzte Windung mit Spur einer mittleren Kante; Mündung kurz und sehr wenig schief; Naht regel- mässig gefältelt; alle Umgänge gleichmässig citronengelb, Naht- und Mittelbinde gelblichweiss, wenig hervortretend.
Auf Amboina erhalten mit der Angabe, dass sie aus Ceram stamme.
Die Dimensionen der charakteristischen Vertreter dieser Va- rietäten sind folgende:
[Tabelle]
13*
der Nanina citrina.
konisch. Ausgezeichnet durch lebhaft pomeranzenrothe Farbe, welche bald die ganze Schale einnimmt, bald mehr oder weniger mit violett, namentlich auf dem Gewinde, wechselt. Naht- und Peripheriebinde immer vorhanden, letztere breit; ein dunkles Band zuweilen vorhanden.
Chenu illustrations conchyl. Helix pl. 4., fig. 7.
Wahrscheinlich N. luctuosa Beck ind. p. 3, wenigstens in manchen Sammlungen unter diesem Namen vorhanden; so namentlich in der Cuming’schen. Weniger dickschalig, die ganze Schale flacher, doch immer noch abgerundet. Streifung stärker als bei den vorigen; Mündung lang und niedrig, diagonal. Färbung vorherrschend blass- gelb mit (meist zwei) breiten braunen Bändern, die weisse periphe- rische Binde ungewöhnlich breit. Vorletzte Windung noch kantig. Tritt schon sehr nahe an aulica heran.
Wahai an der Nordküste von Ceram, theils selbst gefunden, theils von dem dortigen Militärarzte Dr. Beyen erhalten, der die Schalen als Campherschüsselchen für seine an Ort und Stelle gemachte Käfersammlung benutzte. Ceram und die Insel Goram, an dessen Ostspitze, Wallace.
ζ) var. opaca m. Taf. 7., Fig. 10.
Pfr. Chemn. ed. nov. 35., 1. 2.; v. Martens Mal. Blätter X. 1863 S. 112 No. 2.
Dünnschalig, mit gleichmässiger, schwacher Streifung, kaum glänzend, flach gewunden und letzte Windung mit Spur einer mittleren Kante; Mündung kurz und sehr wenig schief; Naht regel- mässig gefältelt; alle Umgänge gleichmässig citronengelb, Naht- und Mittelbinde gelblichweiss, wenig hervortretend.
Auf Amboina erhalten mit der Angabe, dass sie aus Ceram stamme.
Die Dimensionen der charakteristischen Vertreter dieser Va- rietäten sind folgende:
[Tabelle]
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[195/0215]
der Nanina citrina.
konisch. Ausgezeichnet durch lebhaft pomeranzenrothe Farbe, welche
bald die ganze Schale einnimmt, bald mehr oder weniger mit violett,
namentlich auf dem Gewinde, wechselt. Naht- und Peripheriebinde
immer vorhanden, letztere breit; ein dunkles Band zuweilen vorhanden.
Ebenfalls nur auf Ceram erhalten.
ε) var. praetexta m. Taf. 7., Fig. 9.
Chemn. fig. 1171. 1174.; Chemn. ed. nov. 147., 14.; Geve conch. cab. fig. 284.;
Chenu illustrations conchyl. Helix pl. 4., fig. 7.
Wahrscheinlich N. luctuosa Beck ind. p. 3, wenigstens in
manchen Sammlungen unter diesem Namen vorhanden; so namentlich
in der Cuming’schen. Weniger dickschalig, die ganze Schale flacher,
doch immer noch abgerundet. Streifung stärker als bei den vorigen;
Mündung lang und niedrig, diagonal. Färbung vorherrschend blass-
gelb mit (meist zwei) breiten braunen Bändern, die weisse periphe-
rische Binde ungewöhnlich breit. Vorletzte Windung noch kantig.
Tritt schon sehr nahe an aulica heran.
Wahai an der Nordküste von Ceram, theils selbst gefunden,
theils von dem dortigen Militärarzte Dr. Beyen erhalten, der die
Schalen als Campherschüsselchen für seine an Ort und Stelle
gemachte Käfersammlung benutzte. Ceram und die Insel Goram,
an dessen Ostspitze, Wallace.
ζ) var. opaca m. Taf. 7., Fig. 10.
Pfr. Chemn. ed. nov. 35., 1. 2.; v. Martens Mal. Blätter X. 1863 S. 112 No. 2.
Dünnschalig, mit gleichmässiger, schwacher Streifung, kaum
glänzend, flach gewunden und letzte Windung mit Spur einer
mittleren Kante; Mündung kurz und sehr wenig schief; Naht regel-
mässig gefältelt; alle Umgänge gleichmässig citronengelb, Naht- und
Mittelbinde gelblichweiss, wenig hervortretend.
Auf Amboina erhalten mit der Angabe, dass sie aus Ceram
stamme.
Die Dimensionen der charakteristischen Vertreter dieser Va-
rietäten sind folgende:
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Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867, S. 195. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasienzoologie02_1867/215>, abgerufen am 16.07.2024.
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