Becher, Johann Joachim: Psychosophia Oder Seelen-Weißheit. 2. Aufl. Frankfurt (Main), [1683].die bleiben sein/ was aber in der Societät er- rungen und gewunnen wird/ das bleibet dersel- ben; Zu mercken/ daß die Verbündnüß dieser So- cietät/ civil sey/ von der Obrigkeit/ worunter sie auffgerichtet ist/ ratificirt, und derentwegen zu Haltung der Verbündnüß bey der ordinari O- brigkeit könne convenirt werden/ allwo die gantze Societät vor einen Mann stehet/ ausser derselben aber ist keiner vor den andern in solidum ver- schrieben/ wollen auch diese Societät nicht an- derster genommen haben/ als eine Communität; worzu alle Liebhaber freundlich eingeladen werden. Regi-
die bleiben ſein/ was aber in der Societaͤt er- rungen und gewunnen wird/ das bleibet derſel- ben; Zu mercken/ daß die Verbuͤndnuͤß dieſer So- cietaͤt/ civil ſey/ von der Obrigkeit/ worunter ſie auffgerichtet iſt/ ratificirt, und derentwegen zu Haltung der Verbuͤndnuͤß bey der ordinari O- brigkeit koͤnne convenirt werden/ allwo die gantze Societaͤt vor einen Mann ſtehet/ auſſer derſelben aber iſt keiner vor den andern in ſolidum ver- ſchrieben/ wollen auch dieſe Societaͤt nicht an- derſter genommen haben/ als eine Communitaͤt; worzu alle Liebhaber freundlich eingeladen werden. Regi-
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die bleiben ſein/ was aber in der Societaͤt er-
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ben; Zu mercken/ daß die Verbuͤndnuͤß dieſer So-
cietaͤt/ civil ſey/ von der Obrigkeit/ worunter ſie
auffgerichtet iſt/ ratificirt, und derentwegen zu
Haltung der Verbuͤndnuͤß bey der ordinari O-
brigkeit koͤnne convenirt werden/ allwo die gantze
Societaͤt vor einen Mann ſtehet/ auſſer derſelben
aber iſt keiner vor den andern in ſolidum ver-
ſchrieben/ wollen auch dieſe Societaͤt nicht an-
derſter genommen haben/ als eine Communitaͤt;
worzu alle Liebhaber freundlich eingeladen
werden.
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