Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.1) Block Mittheil. III. (1834) S. 406. 2) Mohl Polizeiw. II. 22. 55. Lange, Abhandl. über d. Zerschlag. der .... Bauerngüter. Baireuth 1778. Cella, Von Zerschlag. der B. G. Anspach 1795. Der Bauernstand polit. betrachtet. Berlin 1810. Stüve a. a. O. u. Rau a. a. O. sind für die Theilbarkeit, aber nicht unbedingt. Aber unbedingt dafür sind: Au- tenrieth, Vertheid. der uneingeschränkten Vertrennung der B. G. Stuttg. 1779. Waldeck, Ueber Unzertrennlichkeit der B. G. Gießen 1784. Winckler, Ueber willkürliche Verklein. der B. G. Leipzig 1794. v. H. Ueber d. Vereinzeln der Güter. Leipzig 1799. Ueber Güterzertrümmerung und Grundstückhandel. Erlangen 1816. Weckherlin, Ueber die willkürliche Zertrennung der B. G. in Würtemb. Stuttg. 1818. Gebhard, Bemerkungen zu v. Soden's Schrift: Der Bairische Landtag vom J. 1819. Erlangen 1822. Morel de Vinde sur le Morcellement de la propiete territoriale en France. Paris 1822. Hartmann, Ueber Theilung des Bodens. Hamm 1823. v. Ulmenstein, Ueber unbeschränkte Theilbarkeit des Bodens. Berlin 1827. Schnitzer, Ueber freizugebende Zerstück. der B. Güter. Tübingen 1833. Lips, Deutschlands Nationalöconomie. S. 236. Rudhart, Zustand des Kr. Baiern. I. 228. Edinburgh Review N. 115. April 1833. p. 20. Dagegen sind: Meerwein, Ueber den Schaden ... einer willkürlichen Verklei- nerung der B. G. ..... Carlsruhe 1798. Hagen, Ueber das Agrargesetz. Kö- nigsberg 1814. Ueber das Zerschlagen der Bauern- und größeren Landgüter. Nürnberg 1819. 3) Die Nothwendigkeit solcher Gesetze rührt nur von andern Fehlern der Staatsverwaltung und Gesetzgebung her. Man mahlt die Folgen zu kleinen Grund- besitzes in einem Lande gewöhnlich recht aus, ohne zu fragen, ob es so weit mit der Theilung kommen könne; auch führt man die Festigkeit der Verfassung durch große Grundeigenthümer an, so wie eine Menge von vortheilhaften Einrichtungen, welche bei zerkleinertem Grundeigenthume nicht so gut, wie bei großen Gütern, ausführbar seien u. dgl. mehr. Allein dergleichen Einwendungen sind nicht schwer zu entkräften. Die Majorate und die Anhäufung des Grundeigenthums in todter Hand (Corporationen, Stiftungen, Klöster etc) sind Folge von fehlerhaften Staats- maximen. Sie sind indirect so viel als möglich zu verhüten, z. B. durch Versagung aller Steuerfreiheit, Aufhebung der Lehns- und grundherrlichen Verhältnisse, Be- schränkung der Klöster, Gleichheit vor den Gerichten u. dgl. mehr. Nur wo der daraus entstehende Schaden schon gefühlt wird, kann man direct dergleichen verbieten. Gegen zu große Zerstückelung wirkt z. B. polizeiliche Aufsicht auf das Heirathen, gesetzliches Erforderniß bestimmten Vermögens in Grund und Boden, oder im Gewerkswesen, um in die Gemeinde aufgenommen zu werden, die so eben ange- führten Mittel u. s. w. 4) Thaer, Annalen der Fortschr. der Landw. III. 612. Gebhard, Ueber Güterarrondirung. München 1817. v. Hazzi, Ueber Güterarrondirung. München 1818. Svaeth, Praxis der Güteranordnung. Nürnberg 1819. 5) Die Verlegung der Wohnungen hat Schwierigkeit, und ohne diese hat die Arrondirung Hindernisse. 6) sartorius de justa in distrib. bonis communibus .... servanda propor- tione. Wirceb. 1791. Gavard, Betrachtungen über ..... Vertheilung der Gemeinheitsgüter. Frankf. 1793. Bergius, Neues Magazin. III. 5 (Auszug aus noch älteren Werken). Meyer, Ueber Gemeinheitstheilung. Celle 1801-1805. III Bde. Goenner, Ueber .... Vertheilung der G. Weiden. Landshut 1803. Jacobi, Beschäftigung mit G. Theilung. Hannover 1803. Niemeyer, Anleit. zum Verfahren in Gemeinheitstheilungssachen. Hannover 1808. Burger und Schachermaier, Ueber Zertheil. der G. Weiden. Pesth 1818. Klebe, Grunds. der G. Theilung. Berlin 1821. Krause, Ueber Gemeinheitstheilung. S. §. 216. Note 1. 7) Die Ansicht von Rau II. §. 92., daß es nicht rathsam sei, die Gering- begüterten so zu begünstigen, während die größeren Landwirthe nicht einmal für ihren bisherigen Genuß entschädigt, sondern genöthigt werden, Futter zu kaufen oder den Anbau verkäuflicher Früchte einzuschränken, um so viel Vieh, als bisher, zu ernähren, bewirkt daher in der That aus Streben nach Gerechtigkeit und Bil- ligkeit das platte Gegentheil. Blos das Recht darf hier entscheiden. 1) Block Mittheil. III. (1834) S. 406. 2) Mohl Polizeiw. II. 22. 55. Lange, Abhandl. über d. Zerſchlag. der .... Bauerngüter. Baireuth 1778. Cella, Von Zerſchlag. der B. G. Anſpach 1795. Der Bauernſtand polit. betrachtet. Berlin 1810. Stüve a. a. O. u. Rau a. a. O. ſind für die Theilbarkeit, aber nicht unbedingt. Aber unbedingt dafür ſind: Au- tenrieth, Vertheid. der uneingeſchränkten Vertrennung der B. G. Stuttg. 1779. Waldeck, Ueber Unzertrennlichkeit der B. G. Gießen 1784. Winckler, Ueber willkürliche Verklein. der B. G. Leipzig 1794. v. H. Ueber d. Vereinzeln der Güter. Leipzig 1799. Ueber Güterzertrümmerung und Grundſtückhandel. Erlangen 1816. Weckherlin, Ueber die willkürliche Zertrennung der B. G. in Würtemb. Stuttg. 1818. Gebhard, Bemerkungen zu v. Soden's Schrift: Der Bairiſche Landtag vom J. 1819. Erlangen 1822. Morel de Vindé sur le Morcellement de la propiété territoriale en France. Paris 1822. Hartmann, Ueber Theilung des Bodens. Hamm 1823. v. Ulmenſtein, Ueber unbeſchränkte Theilbarkeit des Bodens. Berlin 1827. Schnitzer, Ueber freizugebende Zerſtück. der B. Güter. Tübingen 1833. Lips, Deutſchlands Nationalöconomie. S. 236. Rudhart, Zuſtand des Kr. Baiern. I. 228. Edinburgh Review N. 115. April 1833. p. 20. Dagegen ſind: Meerwein, Ueber den Schaden ... einer willkürlichen Verklei- nerung der B. G. ..... Carlsruhe 1798. Hagen, Ueber das Agrargeſetz. Kö- nigsberg 1814. Ueber das Zerſchlagen der Bauern- und größeren Landgüter. Nürnberg 1819. 3) Die Nothwendigkeit ſolcher Geſetze rührt nur von andern Fehlern der Staatsverwaltung und Geſetzgebung her. Man mahlt die Folgen zu kleinen Grund- beſitzes in einem Lande gewöhnlich recht aus, ohne zu fragen, ob es ſo weit mit der Theilung kommen könne; auch führt man die Feſtigkeit der Verfaſſung durch große Grundeigenthümer an, ſo wie eine Menge von vortheilhaften Einrichtungen, welche bei zerkleinertem Grundeigenthume nicht ſo gut, wie bei großen Gütern, ausführbar ſeien u. dgl. mehr. Allein dergleichen Einwendungen ſind nicht ſchwer zu entkräften. Die Majorate und die Anhäufung des Grundeigenthums in todter Hand (Corporationen, Stiftungen, Klöſter etc) ſind Folge von fehlerhaften Staats- maximen. Sie ſind indirect ſo viel als möglich zu verhüten, z. B. durch Verſagung aller Steuerfreiheit, Aufhebung der Lehns- und grundherrlichen Verhältniſſe, Be- ſchränkung der Klöſter, Gleichheit vor den Gerichten u. dgl. mehr. Nur wo der daraus entſtehende Schaden ſchon gefühlt wird, kann man direct dergleichen verbieten. Gegen zu große Zerſtückelung wirkt z. B. polizeiliche Aufſicht auf das Heirathen, geſetzliches Erforderniß beſtimmten Vermögens in Grund und Boden, oder im Gewerksweſen, um in die Gemeinde aufgenommen zu werden, die ſo eben ange- führten Mittel u. ſ. w. 4) Thaer, Annalen der Fortſchr. der Landw. III. 612. Gebhard, Ueber Güterarrondirung. München 1817. v. Hazzi, Ueber Güterarrondirung. München 1818. Svaeth, Praxis der Güteranordnung. Nürnberg 1819. 5) Die Verlegung der Wohnungen hat Schwierigkeit, und ohne dieſe hat die Arrondirung Hinderniſſe. 6) sartorius de justa in distrib. bonis communibus .... servanda propor- tione. Wirceb. 1791. Gavard, Betrachtungen über ..... Vertheilung der Gemeinheitsgüter. Frankf. 1793. Bergius, Neues Magazin. III. 5 (Auszug aus noch älteren Werken). Meyer, Ueber Gemeinheitstheilung. Celle 1801–1805. III Bde. Goenner, Ueber .... Vertheilung der G. Weiden. Landshut 1803. Jacobi, Beſchäftigung mit G. Theilung. Hannover 1803. Niemeyer, Anleit. zum Verfahren in Gemeinheitstheilungsſachen. Hannover 1808. Burger und Schachermaier, Ueber Zertheil. der G. Weiden. Peſth 1818. Klebe, Grundſ. der G. Theilung. Berlin 1821. Krauſe, Ueber Gemeinheitstheilung. S. §. 216. Note 1. 7) Die Anſicht von Rau II. §. 92., daß es nicht rathſam ſei, die Gering- begüterten ſo zu begünſtigen, während die größeren Landwirthe nicht einmal für ihren bisherigen Genuß entſchädigt, ſondern genöthigt werden, Futter zu kaufen oder den Anbau verkäuflicher Früchte einzuſchränken, um ſo viel Vieh, als bisher, zu ernähren, bewirkt daher in der That aus Streben nach Gerechtigkeit und Bil- ligkeit das platte Gegentheil. Blos das Recht darf hier entſcheiden. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <div n="7"> <div n="8"> <div n="9"> <pb facs="#f0687" n="665"/> <note place="end" n="1)"><hi rendition="#g">Block</hi> Mittheil. III. (1834) S. 406.</note><lb/> <note place="end" n="2)"><hi rendition="#g">Mohl</hi> Polizeiw. II. 22. 55. <hi rendition="#g">Lange</hi>, Abhandl. über d. Zerſchlag. der ....<lb/> Bauerngüter. Baireuth 1778. <hi rendition="#g">Cella</hi>, Von Zerſchlag. der B. G. Anſpach 1795.<lb/> Der Bauernſtand polit. betrachtet. Berlin 1810. <hi rendition="#g">Stüve</hi> a. a. O. u. <hi rendition="#g">Rau</hi> a. a. O.<lb/> ſind <hi rendition="#g">für</hi> die Theilbarkeit, aber nicht unbedingt. Aber unbedingt dafür ſind: <hi rendition="#g">Au</hi>-<lb/><hi rendition="#g">tenrieth</hi>, Vertheid. der uneingeſchränkten Vertrennung der B. G. Stuttg. 1779.<lb/><hi rendition="#g">Waldeck</hi>, Ueber Unzertrennlichkeit der B. G. Gießen 1784. <hi rendition="#g">Winckler</hi>, Ueber<lb/> willkürliche Verklein. der B. G. Leipzig 1794. v. H. Ueber d. Vereinzeln der<lb/> Güter. Leipzig 1799. Ueber Güterzertrümmerung und Grundſtückhandel. Erlangen<lb/> 1816. <hi rendition="#g">Weckherlin</hi>, Ueber die willkürliche Zertrennung der B. G. in Würtemb.<lb/> Stuttg. 1818. <hi rendition="#g">Gebhard</hi>, Bemerkungen zu v. <hi rendition="#g">Soden</hi>'s Schrift: Der Bairiſche<lb/> Landtag vom J. 1819. Erlangen 1822. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Morel de Vindé</hi> sur le Morcellement de<lb/> la propiété territoriale en France. Paris 1822.</hi> <hi rendition="#g">Hartmann</hi>, Ueber Theilung des<lb/> Bodens. Hamm 1823. v. <hi rendition="#g">Ulmenſtein</hi>, Ueber unbeſchränkte Theilbarkeit des<lb/> Bodens. Berlin 1827. <hi rendition="#g">Schnitzer</hi>, Ueber freizugebende Zerſtück. der B. Güter.<lb/> Tübingen 1833. <hi rendition="#g">Lips</hi>, Deutſchlands Nationalöconomie. S. 236. <hi rendition="#g">Rudhart</hi>,<lb/> Zuſtand des Kr. Baiern. I. 228. <hi rendition="#aq">Edinburgh Review N. 115. April 1833. p. 20.</hi><lb/> Dagegen ſind: <hi rendition="#g">Meerwein</hi>, Ueber den Schaden ... einer willkürlichen Verklei-<lb/> nerung der B. G. ..... Carlsruhe 1798. <hi rendition="#g">Hagen</hi>, Ueber das Agrargeſetz. Kö-<lb/> nigsberg 1814. Ueber das Zerſchlagen der Bauern- und größeren Landgüter.<lb/> Nürnberg 1819.</note><lb/> <note place="end" n="3)">Die Nothwendigkeit ſolcher Geſetze rührt nur von andern Fehlern der<lb/> Staatsverwaltung und Geſetzgebung her. Man mahlt die Folgen zu kleinen Grund-<lb/> beſitzes in einem Lande gewöhnlich recht aus, ohne zu fragen, ob es ſo weit mit<lb/> der Theilung kommen könne; auch führt man die Feſtigkeit der Verfaſſung durch<lb/> große Grundeigenthümer an, ſo wie eine Menge von vortheilhaften Einrichtungen,<lb/> welche bei zerkleinertem Grundeigenthume nicht ſo gut, wie bei großen Gütern,<lb/> ausführbar ſeien u. dgl. mehr. Allein dergleichen Einwendungen ſind nicht ſchwer<lb/> zu entkräften. Die Majorate und die Anhäufung des Grundeigenthums in todter<lb/> Hand (Corporationen, Stiftungen, Klöſter etc) ſind Folge von fehlerhaften Staats-<lb/> maximen. Sie ſind indirect ſo viel als möglich zu verhüten, z. B. durch Verſagung<lb/> aller Steuerfreiheit, Aufhebung der Lehns- und grundherrlichen Verhältniſſe, Be-<lb/> ſchränkung der Klöſter, Gleichheit vor den Gerichten u. dgl. mehr. Nur wo der<lb/> daraus entſtehende Schaden ſchon gefühlt wird, kann man direct dergleichen verbieten.<lb/> Gegen zu große Zerſtückelung wirkt z. B. polizeiliche Aufſicht auf das Heirathen,<lb/> geſetzliches Erforderniß beſtimmten Vermögens in Grund und Boden, oder im<lb/> Gewerksweſen, um in die Gemeinde aufgenommen zu werden, die ſo eben ange-<lb/> führten Mittel u. ſ. w.</note><lb/> <note place="end" n="4)"><hi rendition="#g">Thaer</hi>, Annalen der Fortſchr. der Landw. III. 612. <hi rendition="#g">Gebhard</hi>, Ueber<lb/> Güterarrondirung. München 1817. v. <hi rendition="#g">Hazzi</hi>, Ueber Güterarrondirung. München<lb/> 1818. <hi rendition="#g">Svaeth</hi>, Praxis der Güteranordnung. Nürnberg 1819.</note><lb/> <note place="end" n="5)">Die Verlegung der Wohnungen hat Schwierigkeit, und ohne dieſe hat die<lb/> Arrondirung Hinderniſſe.</note><lb/> <note place="end" n="6)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">sartorius</hi> de justa in distrib. bonis communibus .... servanda propor-<lb/> tione. Wirceb. 1791.</hi><hi rendition="#g">Gavard</hi>, Betrachtungen über ..... Vertheilung der<lb/> Gemeinheitsgüter. Frankf. 1793. <hi rendition="#g">Bergius</hi>, Neues Magazin. III. 5 (Auszug aus<lb/> noch älteren Werken). <hi rendition="#g">Meyer</hi>, Ueber Gemeinheitstheilung. Celle 1801–1805.<lb/> III Bde. <hi rendition="#g">Goenner</hi>, Ueber .... Vertheilung der G. Weiden. Landshut 1803.<lb/><hi rendition="#g">Jacobi</hi>, Beſchäftigung mit G. Theilung. Hannover 1803. <hi rendition="#g">Niemeyer</hi>, Anleit.<lb/> zum Verfahren in Gemeinheitstheilungsſachen. Hannover 1808. <hi rendition="#g">Burger</hi> und<lb/><hi rendition="#g">Schachermaier</hi>, Ueber Zertheil. der G. Weiden. Peſth 1818. <hi rendition="#g">Klebe</hi>, Grundſ.<lb/> der G. Theilung. Berlin 1821. <hi rendition="#g">Krauſe</hi>, Ueber Gemeinheitstheilung. S. §.<lb/> 216. Note 1.</note><lb/> <note place="end" n="7)">Die Anſicht von <hi rendition="#g">Rau</hi> II. §. 92., daß es nicht rathſam ſei, die Gering-<lb/> begüterten ſo zu begünſtigen, während die größeren Landwirthe nicht einmal für<lb/> ihren bisherigen Genuß entſchädigt, ſondern genöthigt werden, Futter zu kaufen<lb/> oder den Anbau verkäuflicher Früchte einzuſchränken, um ſo viel Vieh, als bisher,<lb/> zu ernähren, bewirkt daher in der That aus Streben nach Gerechtigkeit und Bil-<lb/> ligkeit das platte Gegentheil. Blos das Recht darf hier entſcheiden.</note><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [665/0687]
¹⁾ Block Mittheil. III. (1834) S. 406.
²⁾ Mohl Polizeiw. II. 22. 55. Lange, Abhandl. über d. Zerſchlag. der ....
Bauerngüter. Baireuth 1778. Cella, Von Zerſchlag. der B. G. Anſpach 1795.
Der Bauernſtand polit. betrachtet. Berlin 1810. Stüve a. a. O. u. Rau a. a. O.
ſind für die Theilbarkeit, aber nicht unbedingt. Aber unbedingt dafür ſind: Au-
tenrieth, Vertheid. der uneingeſchränkten Vertrennung der B. G. Stuttg. 1779.
Waldeck, Ueber Unzertrennlichkeit der B. G. Gießen 1784. Winckler, Ueber
willkürliche Verklein. der B. G. Leipzig 1794. v. H. Ueber d. Vereinzeln der
Güter. Leipzig 1799. Ueber Güterzertrümmerung und Grundſtückhandel. Erlangen
1816. Weckherlin, Ueber die willkürliche Zertrennung der B. G. in Würtemb.
Stuttg. 1818. Gebhard, Bemerkungen zu v. Soden's Schrift: Der Bairiſche
Landtag vom J. 1819. Erlangen 1822. Morel de Vindé sur le Morcellement de
la propiété territoriale en France. Paris 1822. Hartmann, Ueber Theilung des
Bodens. Hamm 1823. v. Ulmenſtein, Ueber unbeſchränkte Theilbarkeit des
Bodens. Berlin 1827. Schnitzer, Ueber freizugebende Zerſtück. der B. Güter.
Tübingen 1833. Lips, Deutſchlands Nationalöconomie. S. 236. Rudhart,
Zuſtand des Kr. Baiern. I. 228. Edinburgh Review N. 115. April 1833. p. 20.
Dagegen ſind: Meerwein, Ueber den Schaden ... einer willkürlichen Verklei-
nerung der B. G. ..... Carlsruhe 1798. Hagen, Ueber das Agrargeſetz. Kö-
nigsberg 1814. Ueber das Zerſchlagen der Bauern- und größeren Landgüter.
Nürnberg 1819.
³⁾ Die Nothwendigkeit ſolcher Geſetze rührt nur von andern Fehlern der
Staatsverwaltung und Geſetzgebung her. Man mahlt die Folgen zu kleinen Grund-
beſitzes in einem Lande gewöhnlich recht aus, ohne zu fragen, ob es ſo weit mit
der Theilung kommen könne; auch führt man die Feſtigkeit der Verfaſſung durch
große Grundeigenthümer an, ſo wie eine Menge von vortheilhaften Einrichtungen,
welche bei zerkleinertem Grundeigenthume nicht ſo gut, wie bei großen Gütern,
ausführbar ſeien u. dgl. mehr. Allein dergleichen Einwendungen ſind nicht ſchwer
zu entkräften. Die Majorate und die Anhäufung des Grundeigenthums in todter
Hand (Corporationen, Stiftungen, Klöſter etc) ſind Folge von fehlerhaften Staats-
maximen. Sie ſind indirect ſo viel als möglich zu verhüten, z. B. durch Verſagung
aller Steuerfreiheit, Aufhebung der Lehns- und grundherrlichen Verhältniſſe, Be-
ſchränkung der Klöſter, Gleichheit vor den Gerichten u. dgl. mehr. Nur wo der
daraus entſtehende Schaden ſchon gefühlt wird, kann man direct dergleichen verbieten.
Gegen zu große Zerſtückelung wirkt z. B. polizeiliche Aufſicht auf das Heirathen,
geſetzliches Erforderniß beſtimmten Vermögens in Grund und Boden, oder im
Gewerksweſen, um in die Gemeinde aufgenommen zu werden, die ſo eben ange-
führten Mittel u. ſ. w.
⁴⁾ Thaer, Annalen der Fortſchr. der Landw. III. 612. Gebhard, Ueber
Güterarrondirung. München 1817. v. Hazzi, Ueber Güterarrondirung. München
1818. Svaeth, Praxis der Güteranordnung. Nürnberg 1819.
⁵⁾ Die Verlegung der Wohnungen hat Schwierigkeit, und ohne dieſe hat die
Arrondirung Hinderniſſe.
⁶⁾ sartorius de justa in distrib. bonis communibus .... servanda propor-
tione. Wirceb. 1791. Gavard, Betrachtungen über ..... Vertheilung der
Gemeinheitsgüter. Frankf. 1793. Bergius, Neues Magazin. III. 5 (Auszug aus
noch älteren Werken). Meyer, Ueber Gemeinheitstheilung. Celle 1801–1805.
III Bde. Goenner, Ueber .... Vertheilung der G. Weiden. Landshut 1803.
Jacobi, Beſchäftigung mit G. Theilung. Hannover 1803. Niemeyer, Anleit.
zum Verfahren in Gemeinheitstheilungsſachen. Hannover 1808. Burger und
Schachermaier, Ueber Zertheil. der G. Weiden. Peſth 1818. Klebe, Grundſ.
der G. Theilung. Berlin 1821. Krauſe, Ueber Gemeinheitstheilung. S. §.
216. Note 1.
⁷⁾ Die Anſicht von Rau II. §. 92., daß es nicht rathſam ſei, die Gering-
begüterten ſo zu begünſtigen, während die größeren Landwirthe nicht einmal für
ihren bisherigen Genuß entſchädigt, ſondern genöthigt werden, Futter zu kaufen
oder den Anbau verkäuflicher Früchte einzuſchränken, um ſo viel Vieh, als bisher,
zu ernähren, bewirkt daher in der That aus Streben nach Gerechtigkeit und Bil-
ligkeit das platte Gegentheil. Blos das Recht darf hier entſcheiden.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |