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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

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handbuch. Frankfurt 1826. Cotta, der Waldbau. Dresden. 3te Auflage. 1821.
Pfeil, Neue Anleitung zur Behandlung der Forsten. Berlin 1829. 2te Ausg.
(I. Abthl. Literatur, II. Abthl. Holzerziehung, III. Abthl. Forstschutz, IV. Abthl.
Forsttechnologie, V. Abthl. Forsttaxation). Behlen und Reber, Handbuch der
Forstwissenschaft. München 1831-32. I. III. u. V. Band. Laurop, der Wald-
bau. Gotha 1822. Bechstein, Forst- und Jagdwissenschaft nach allen ihren
Theilen. Erfurt 1818-1831. XV Thle. (eine ganze Forstbibliothek). Heraus-
gegeben von Laurop. Außerdem die Zeitschriften von Moser (fortgesetzt von
Gatterer), Hartig, Bechstein, Laurop, Mayer, Behlen, Hundes-
hagen, Wedekind, -- welche aber, das Moser'sche Archiv ausgenommen,
sämmtlich nie die Bedeutung der landwirthschaftlichen Zeitschriften erhalten haben
und nie lange bestanden. Ueber die Literatur s. m. Pfeils Repertorium, Gat-
terer's Repertorium. Ulm 1796-1802. Laurop's Handbuch der Forst- und
Jagdliteratur. Erfurt 1831. und Weber's Handbuch der ökonomischen Literatur
(s. §. 132. Note 5.).
Erstes Hauptstück.
Forstwirthschaftliche Gewerbslehre.
§. 220.

Die forstwirthschaftliche Gewerbslehre ist eine systematische
Erklärung der Grundsätze und Regeln, wonach, ohne Rücksicht auf
besonderen zusammenhängenden gewerblichen Betrieb, die Mittel
zum Waldbaue und zum Waidwerke am besten bestellt, die Wald-
pflanzen und das Wild am zweckmäßigsten behandelt, und ihre
Erträge am besten eingezogen und aufbewahrt werden. Sie zerfällt
darum in die Waldbaulehre und Wildbahnlehre, wovon die
Erstere sich wieder in die Forstbaulehre und Hainbaulehre
(Lehre von den Lustgärten) theilt. Auch hier wird die Tren-
nung der Grundsätze in allgemeine und besondere von der
Sache selbst verlangt (§. 133.).

Erster Absatz.
Die Waldbaulehre.
Erstes Stück.
Die Forstbaulehre.
Erste Unterabtheilung.
Allgemeine Forstbaulehre.
§. 220. a.

Die allgemeine Forstbaulehre zerfällt eben so wie die
allgemeine Feldbaulehre (§. 133. a.), nur mit besonderem Bezuge
auf die Eigenthümlichkeiten der Forste.


handbuch. Frankfurt 1826. Cotta, der Waldbau. Dresden. 3te Auflage. 1821.
Pfeil, Neue Anleitung zur Behandlung der Forſten. Berlin 1829. 2te Ausg.
(I. Abthl. Literatur, II. Abthl. Holzerziehung, III. Abthl. Forſtſchutz, IV. Abthl.
Forſttechnologie, V. Abthl. Forſttaxation). Behlen und Reber, Handbuch der
Forſtwiſſenſchaft. München 1831–32. I. III. u. V. Band. Laurop, der Wald-
bau. Gotha 1822. Bechſtein, Forſt- und Jagdwiſſenſchaft nach allen ihren
Theilen. Erfurt 1818–1831. XV Thle. (eine ganze Forſtbibliothek). Heraus-
gegeben von Laurop. Außerdem die Zeitſchriften von Moſer (fortgeſetzt von
Gatterer), Hartig, Bechſtein, Laurop, Mayer, Behlen, Hundes-
hagen, Wedekind, — welche aber, das Moſer'ſche Archiv ausgenommen,
ſämmtlich nie die Bedeutung der landwirthſchaftlichen Zeitſchriften erhalten haben
und nie lange beſtanden. Ueber die Literatur ſ. m. Pfeils Repertorium, Gat-
terer's Repertorium. Ulm 1796–1802. Laurop's Handbuch der Forſt- und
Jagdliteratur. Erfurt 1831. und Weber's Handbuch der ökonomiſchen Literatur
(ſ. §. 132. Note 5.).
Erſtes Hauptſtück.
Forſtwirthſchaftliche Gewerbslehre.
§. 220.

Die forſtwirthſchaftliche Gewerbslehre iſt eine ſyſtematiſche
Erklärung der Grundſätze und Regeln, wonach, ohne Rückſicht auf
beſonderen zuſammenhängenden gewerblichen Betrieb, die Mittel
zum Waldbaue und zum Waidwerke am beſten beſtellt, die Wald-
pflanzen und das Wild am zweckmäßigſten behandelt, und ihre
Erträge am beſten eingezogen und aufbewahrt werden. Sie zerfällt
darum in die Waldbaulehre und Wildbahnlehre, wovon die
Erſtere ſich wieder in die Forſtbaulehre und Hainbaulehre
(Lehre von den Luſtgärten) theilt. Auch hier wird die Tren-
nung der Grundſätze in allgemeine und beſondere von der
Sache ſelbſt verlangt (§. 133.).

Erſter Abſatz.
Die Waldbaulehre.
Erſtes Stück.
Die Forſtbaulehre.
Erſte Unterabtheilung.
Allgemeine Forſtbaulehre.
§. 220. a.

Die allgemeine Forſtbaulehre zerfällt eben ſo wie die
allgemeine Feldbaulehre (§. 133. a.), nur mit beſonderem Bezuge
auf die Eigenthümlichkeiten der Forſte.


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[269/0291] ²⁾ handbuch. Frankfurt 1826. Cotta, der Waldbau. Dresden. 3te Auflage. 1821. Pfeil, Neue Anleitung zur Behandlung der Forſten. Berlin 1829. 2te Ausg. (I. Abthl. Literatur, II. Abthl. Holzerziehung, III. Abthl. Forſtſchutz, IV. Abthl. Forſttechnologie, V. Abthl. Forſttaxation). Behlen und Reber, Handbuch der Forſtwiſſenſchaft. München 1831–32. I. III. u. V. Band. Laurop, der Wald- bau. Gotha 1822. Bechſtein, Forſt- und Jagdwiſſenſchaft nach allen ihren Theilen. Erfurt 1818–1831. XV Thle. (eine ganze Forſtbibliothek). Heraus- gegeben von Laurop. Außerdem die Zeitſchriften von Moſer (fortgeſetzt von Gatterer), Hartig, Bechſtein, Laurop, Mayer, Behlen, Hundes- hagen, Wedekind, — welche aber, das Moſer'ſche Archiv ausgenommen, ſämmtlich nie die Bedeutung der landwirthſchaftlichen Zeitſchriften erhalten haben und nie lange beſtanden. Ueber die Literatur ſ. m. Pfeils Repertorium, Gat- terer's Repertorium. Ulm 1796–1802. Laurop's Handbuch der Forſt- und Jagdliteratur. Erfurt 1831. und Weber's Handbuch der ökonomiſchen Literatur (ſ. §. 132. Note 5.). Erſtes Hauptſtück. Forſtwirthſchaftliche Gewerbslehre. §. 220. Die forſtwirthſchaftliche Gewerbslehre iſt eine ſyſtematiſche Erklärung der Grundſätze und Regeln, wonach, ohne Rückſicht auf beſonderen zuſammenhängenden gewerblichen Betrieb, die Mittel zum Waldbaue und zum Waidwerke am beſten beſtellt, die Wald- pflanzen und das Wild am zweckmäßigſten behandelt, und ihre Erträge am beſten eingezogen und aufbewahrt werden. Sie zerfällt darum in die Waldbaulehre und Wildbahnlehre, wovon die Erſtere ſich wieder in die Forſtbaulehre und Hainbaulehre (Lehre von den Luſtgärten) theilt. Auch hier wird die Tren- nung der Grundſätze in allgemeine und beſondere von der Sache ſelbſt verlangt (§. 133.). Erſter Abſatz. Die Waldbaulehre. Erſtes Stück. Die Forſtbaulehre. Erſte Unterabtheilung. Allgemeine Forſtbaulehre. §. 220. a. Die allgemeine Forſtbaulehre zerfällt eben ſo wie die allgemeine Feldbaulehre (§. 133. a.), nur mit beſonderem Bezuge auf die Eigenthümlichkeiten der Forſte.

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Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 269. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/291>, abgerufen am 03.12.2024.