Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

Bild:
<< vorherige Seite
1) z. B. bei Pferden und Zugkühen Befreiung von schwerer Arbeit.
2) Man s über Stallfütterung in dieser Hinsicht Schnee Landw. Zeitung.
II. 233. 604. VII. 133. 284. 415. XIV. 161. 173. Thaer Annalen des Acker-
baues. IV. 344. 697. V. 163. VI. 307-365. 451-485. 697-712. Des-
selben Möglin. Annalen. XXIV. 389. Trautmann. II. 310. Koppe. III. 149.
Thaer ration. Landw. I. 364. Desselben englische Landw. I. 653. Bergen
Anleitung zur Viehzucht. S. 282. Weber Handbuch der Viehzucht. II. 70.
Schwerz Belg. Landw. II. 225. u. A.
3) Das Vieh bekommt alle Jahreszeiten ein kräftiges Futter in gleichen Gaben,
wird viel leichter beobachtet, vor Krankheiten bewahrt, zu einem regelmäßigen Leben
gewöhnt u. dgl. mehr. Da man aber darin einig ist, daß man die Thiere im
Winter nicht auf der Weide lassen kann, so betrifft obige Controverse eigentlich nur
die Sommer- und Herbststallfütterung. Das Tüdern steht in der Mitte zwischen
Stall- und Weidefütterung. Das Vieh wird dabei auf der Weide angebunden.
III. Von der Mästung der Thiere.
§. 197.

Die meisten Hausthiere werden zugleich des Fleisches wegen
gezogen. Deshalb mästet man sie, wenn die Verhältnisse das Aus-
märzen verlangen. Der allbekannte Zweck der Mästung1) wird
nur erreicht, indem man die Thiere zum Fressen reizt, und von
jeder größeren, öfters von aller Bewegung abhält. Bei kleineren
Thieren, z. B. Geflügel, Kälbern, wendet man bei der Mästung
Gewalt an, indem man sie stopft. Mit der Menge von Nahrung,
welche die Thiere zu verdauen haben, steht ihr Fettwerden unter
übrigens gleichen Umständen in geradem Verhältnisse. Sorgfältig
ist aber die Unverdaulichkeit bei der Mästung zu verhüten. Die
Art der Nahrung richtet sich nach der Natur und Gattung der
Thiere. Zur Erweichung der Gefäße bedient man sich zuerst wei-
cher und gegohrener Nahrungsmittel in reichlicher Menge. Später
geht man zu härterem Futter über, und richtet es in der Regel
so ein, daß in der einen Hälfte der Mastzeit die Futtermenge steigt
und in der anderen Hälfte eben so gleichmäßig abnimmt. Jeden-
falls ist es nothwendig, die Nahrungsmittel durch Schneiden,
Kochen u. dgl.2) vorzubereiten, um den Thieren eine Unterstützung
im Kauen und Verdauen zu geben. Regelmäßige Fütterung und
reinliche Behandlung ist unumgänglich. Das Kastriren, besonders
der männlichen Thiere, verbessert die Mastung und den Geschmack
des Fleisches, weil die Verwendung der edelsten Säfte zur Saamen-
bildung unterbleibt. Die Zeit der Mästung richtet sich nach der
Vergütung, welche dafür zu erhalten ist und also auch nach der
Gewichtszunahme des Thieres3).

1) Man s. über Mästung Schnee Landw. Zeitung. XII. 198. und über künst-
liche Mittel, zur Erweckung der Freßlust. II. 405 Thaer Annalen des Ackerb.
III. 169. V. 112. Burger. II. 198. Trautmann. II. 393. v. Reider.
§. 331. 332.

1) z. B. bei Pferden und Zugkühen Befreiung von ſchwerer Arbeit.
2) Man ſ über Stallfütterung in dieſer Hinſicht Schnee Landw. Zeitung.
II. 233. 604. VII. 133. 284. 415. XIV. 161. 173. Thaer Annalen des Acker-
baues. IV. 344. 697. V. 163. VI. 307–365. 451–485. 697–712. Deſ-
ſelben Möglin. Annalen. XXIV. 389. Trautmann. II. 310. Koppe. III. 149.
Thaer ration. Landw. I. 364. Deſſelben engliſche Landw. I. 653. Bergen
Anleitung zur Viehzucht. S. 282. Weber Handbuch der Viehzucht. II. 70.
Schwerz Belg. Landw. II. 225. u. A.
3) Das Vieh bekommt alle Jahreszeiten ein kräftiges Futter in gleichen Gaben,
wird viel leichter beobachtet, vor Krankheiten bewahrt, zu einem regelmäßigen Leben
gewöhnt u. dgl. mehr. Da man aber darin einig iſt, daß man die Thiere im
Winter nicht auf der Weide laſſen kann, ſo betrifft obige Controverſe eigentlich nur
die Sommer- und Herbſtſtallfütterung. Das Tüdern ſteht in der Mitte zwiſchen
Stall- und Weidefütterung. Das Vieh wird dabei auf der Weide angebunden.
III. Von der Mäſtung der Thiere.
§. 197.

Die meiſten Hausthiere werden zugleich des Fleiſches wegen
gezogen. Deshalb mäſtet man ſie, wenn die Verhältniſſe das Aus-
märzen verlangen. Der allbekannte Zweck der Mäſtung1) wird
nur erreicht, indem man die Thiere zum Freſſen reizt, und von
jeder größeren, öfters von aller Bewegung abhält. Bei kleineren
Thieren, z. B. Geflügel, Kälbern, wendet man bei der Mäſtung
Gewalt an, indem man ſie ſtopft. Mit der Menge von Nahrung,
welche die Thiere zu verdauen haben, ſteht ihr Fettwerden unter
übrigens gleichen Umſtänden in geradem Verhältniſſe. Sorgfältig
iſt aber die Unverdaulichkeit bei der Mäſtung zu verhüten. Die
Art der Nahrung richtet ſich nach der Natur und Gattung der
Thiere. Zur Erweichung der Gefäße bedient man ſich zuerſt wei-
cher und gegohrener Nahrungsmittel in reichlicher Menge. Später
geht man zu härterem Futter über, und richtet es in der Regel
ſo ein, daß in der einen Hälfte der Maſtzeit die Futtermenge ſteigt
und in der anderen Hälfte eben ſo gleichmäßig abnimmt. Jeden-
falls iſt es nothwendig, die Nahrungsmittel durch Schneiden,
Kochen u. dgl.2) vorzubereiten, um den Thieren eine Unterſtützung
im Kauen und Verdauen zu geben. Regelmäßige Fütterung und
reinliche Behandlung iſt unumgänglich. Das Kaſtriren, beſonders
der männlichen Thiere, verbeſſert die Maſtung und den Geſchmack
des Fleiſches, weil die Verwendung der edelſten Säfte zur Saamen-
bildung unterbleibt. Die Zeit der Mäſtung richtet ſich nach der
Vergütung, welche dafür zu erhalten iſt und alſo auch nach der
Gewichtszunahme des Thieres3).

1) Man ſ. über Mäſtung Schnee Landw. Zeitung. XII. 198. und über künſt-
liche Mittel, zur Erweckung der Freßluſt. II. 405 Thaer Annalen des Ackerb.
III. 169. V. 112. Burger. II. 198. Trautmann. II. 393. v. Reider.
§. 331. 332.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <div n="7">
                    <div n="8">
                      <div n="9">
                        <div n="10">
                          <pb facs="#f0262" n="240"/>
                          <note place="end" n="1)">z. B. bei Pferden und Zugkühen Befreiung von &#x017F;chwerer Arbeit.</note><lb/>
                          <note place="end" n="2)">Man &#x017F; über Stallfütterung in die&#x017F;er Hin&#x017F;icht <hi rendition="#g">Schnee</hi> Landw. Zeitung.<lb/>
II. 233. 604. VII. 133. 284. 415. XIV. 161. 173. <hi rendition="#g">Thaer</hi> Annalen des Acker-<lb/>
baues. IV. 344. 697. V. 163. VI. 307&#x2013;365. 451&#x2013;485. 697&#x2013;712. <hi rendition="#g">De&#x017F;</hi>-<lb/><hi rendition="#g">&#x017F;elben</hi> Möglin. Annalen. XXIV. 389. <hi rendition="#g">Trautmann</hi>. II. 310. <hi rendition="#g">Koppe</hi>. III. 149.<lb/><hi rendition="#g">Thaer</hi> ration. Landw. I. 364. <hi rendition="#g">De&#x017F;&#x017F;elben</hi> engli&#x017F;che Landw. I. 653. <hi rendition="#g">Bergen</hi><lb/>
Anleitung zur Viehzucht. S. 282. <hi rendition="#g">Weber</hi> Handbuch der Viehzucht. II. 70.<lb/><hi rendition="#g">Schwerz</hi> Belg. Landw. II. 225. u. A.</note><lb/>
                          <note place="end" n="3)">Das Vieh bekommt alle Jahreszeiten ein kräftiges Futter in gleichen Gaben,<lb/>
wird viel leichter beobachtet, vor Krankheiten bewahrt, zu einem regelmäßigen Leben<lb/>
gewöhnt u. dgl. mehr. Da man aber darin einig i&#x017F;t, daß man die Thiere im<lb/>
Winter nicht auf der Weide la&#x017F;&#x017F;en kann, &#x017F;o betrifft obige Controver&#x017F;e eigentlich nur<lb/>
die Sommer- und Herb&#x017F;t&#x017F;tallfütterung. Das <hi rendition="#g">Tüdern</hi> &#x017F;teht in der Mitte zwi&#x017F;chen<lb/>
Stall- und Weidefütterung. Das Vieh wird dabei auf der Weide angebunden.</note>
                        </div>
                      </div><lb/>
                      <div n="9">
                        <head> <hi rendition="#c">III. <hi rendition="#g">Von der Mä&#x017F;tung der Thiere</hi>.</hi> </head><lb/>
                        <div n="10">
                          <head> <hi rendition="#c">§. 197.</hi> </head><lb/>
                          <p>Die mei&#x017F;ten Hausthiere werden zugleich des Flei&#x017F;ches wegen<lb/>
gezogen. Deshalb mä&#x017F;tet man &#x017F;ie, wenn die Verhältni&#x017F;&#x017F;e das Aus-<lb/>
märzen verlangen. Der allbekannte Zweck der Mä&#x017F;tung<hi rendition="#sup">1</hi>) wird<lb/>
nur erreicht, indem man die Thiere zum Fre&#x017F;&#x017F;en reizt, und von<lb/>
jeder größeren, öfters von aller Bewegung abhält. Bei kleineren<lb/>
Thieren, z. B. Geflügel, Kälbern, wendet man bei der Mä&#x017F;tung<lb/>
Gewalt an, indem man &#x017F;ie &#x017F;topft. Mit der Menge von Nahrung,<lb/>
welche die Thiere zu verdauen haben, &#x017F;teht ihr Fettwerden unter<lb/>
übrigens gleichen Um&#x017F;tänden in geradem Verhältni&#x017F;&#x017F;e. Sorgfältig<lb/>
i&#x017F;t aber die Unverdaulichkeit bei der Mä&#x017F;tung zu verhüten. Die<lb/>
Art der Nahrung richtet &#x017F;ich nach der Natur und Gattung der<lb/>
Thiere. Zur Erweichung der Gefäße bedient man &#x017F;ich zuer&#x017F;t wei-<lb/>
cher und gegohrener Nahrungsmittel in reichlicher Menge. Später<lb/>
geht man zu härterem Futter über, und richtet es in der Regel<lb/>
&#x017F;o ein, daß in der einen Hälfte der Ma&#x017F;tzeit die Futtermenge &#x017F;teigt<lb/>
und in der anderen Hälfte eben &#x017F;o gleichmäßig abnimmt. Jeden-<lb/>
falls i&#x017F;t es nothwendig, die Nahrungsmittel durch Schneiden,<lb/>
Kochen u. dgl.<hi rendition="#sup">2</hi>) vorzubereiten, um den Thieren eine Unter&#x017F;tützung<lb/>
im Kauen und Verdauen zu geben. Regelmäßige Fütterung und<lb/>
reinliche Behandlung i&#x017F;t unumgänglich. Das Ka&#x017F;triren, be&#x017F;onders<lb/>
der männlichen Thiere, verbe&#x017F;&#x017F;ert die Ma&#x017F;tung und den Ge&#x017F;chmack<lb/>
des Flei&#x017F;ches, weil die Verwendung der edel&#x017F;ten Säfte zur Saamen-<lb/>
bildung unterbleibt. Die Zeit der Mä&#x017F;tung richtet &#x017F;ich nach der<lb/>
Vergütung, welche dafür zu erhalten i&#x017F;t und al&#x017F;o auch nach der<lb/>
Gewichtszunahme des Thieres<hi rendition="#sup">3</hi>).</p><lb/>
                          <note place="end" n="1)">Man &#x017F;. über Mä&#x017F;tung <hi rendition="#g">Schnee</hi> Landw. Zeitung. XII. 198. und über kün&#x017F;t-<lb/>
liche Mittel, zur Erweckung der Freßlu&#x017F;t. II. 405 <hi rendition="#g">Thaer</hi> Annalen des Ackerb.<lb/>
III. 169. V. 112. <hi rendition="#g">Burger</hi>. II. 198. <hi rendition="#g">Trautmann</hi>. II. 393. v. <hi rendition="#g">Reider</hi>.<lb/>
§. 331. 332.</note><lb/>
                        </div>
                      </div>
                    </div>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[240/0262] ¹⁾ z. B. bei Pferden und Zugkühen Befreiung von ſchwerer Arbeit. ²⁾ Man ſ über Stallfütterung in dieſer Hinſicht Schnee Landw. Zeitung. II. 233. 604. VII. 133. 284. 415. XIV. 161. 173. Thaer Annalen des Acker- baues. IV. 344. 697. V. 163. VI. 307–365. 451–485. 697–712. Deſ- ſelben Möglin. Annalen. XXIV. 389. Trautmann. II. 310. Koppe. III. 149. Thaer ration. Landw. I. 364. Deſſelben engliſche Landw. I. 653. Bergen Anleitung zur Viehzucht. S. 282. Weber Handbuch der Viehzucht. II. 70. Schwerz Belg. Landw. II. 225. u. A. ³⁾ Das Vieh bekommt alle Jahreszeiten ein kräftiges Futter in gleichen Gaben, wird viel leichter beobachtet, vor Krankheiten bewahrt, zu einem regelmäßigen Leben gewöhnt u. dgl. mehr. Da man aber darin einig iſt, daß man die Thiere im Winter nicht auf der Weide laſſen kann, ſo betrifft obige Controverſe eigentlich nur die Sommer- und Herbſtſtallfütterung. Das Tüdern ſteht in der Mitte zwiſchen Stall- und Weidefütterung. Das Vieh wird dabei auf der Weide angebunden. III. Von der Mäſtung der Thiere. §. 197. Die meiſten Hausthiere werden zugleich des Fleiſches wegen gezogen. Deshalb mäſtet man ſie, wenn die Verhältniſſe das Aus- märzen verlangen. Der allbekannte Zweck der Mäſtung1) wird nur erreicht, indem man die Thiere zum Freſſen reizt, und von jeder größeren, öfters von aller Bewegung abhält. Bei kleineren Thieren, z. B. Geflügel, Kälbern, wendet man bei der Mäſtung Gewalt an, indem man ſie ſtopft. Mit der Menge von Nahrung, welche die Thiere zu verdauen haben, ſteht ihr Fettwerden unter übrigens gleichen Umſtänden in geradem Verhältniſſe. Sorgfältig iſt aber die Unverdaulichkeit bei der Mäſtung zu verhüten. Die Art der Nahrung richtet ſich nach der Natur und Gattung der Thiere. Zur Erweichung der Gefäße bedient man ſich zuerſt wei- cher und gegohrener Nahrungsmittel in reichlicher Menge. Später geht man zu härterem Futter über, und richtet es in der Regel ſo ein, daß in der einen Hälfte der Maſtzeit die Futtermenge ſteigt und in der anderen Hälfte eben ſo gleichmäßig abnimmt. Jeden- falls iſt es nothwendig, die Nahrungsmittel durch Schneiden, Kochen u. dgl.2) vorzubereiten, um den Thieren eine Unterſtützung im Kauen und Verdauen zu geben. Regelmäßige Fütterung und reinliche Behandlung iſt unumgänglich. Das Kaſtriren, beſonders der männlichen Thiere, verbeſſert die Maſtung und den Geſchmack des Fleiſches, weil die Verwendung der edelſten Säfte zur Saamen- bildung unterbleibt. Die Zeit der Mäſtung richtet ſich nach der Vergütung, welche dafür zu erhalten iſt und alſo auch nach der Gewichtszunahme des Thieres3). ¹⁾ Man ſ. über Mäſtung Schnee Landw. Zeitung. XII. 198. und über künſt- liche Mittel, zur Erweckung der Freßluſt. II. 405 Thaer Annalen des Ackerb. III. 169. V. 112. Burger. II. 198. Trautmann. II. 393. v. Reider. §. 331. 332.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/262
Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 240. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/262>, abgerufen am 03.12.2024.