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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

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sich im Abendlande ein neuer Zeitkreis für die Ausbildung der
Landwirthschaft. Sie wand sich aus den vielen Eigenthümlichkeiten
und Bedrückungen im Mittelalter3) kräftig hervor bis ins vorige
Jahrhundert. Diesem und der neuesten Zeit war die Ausbildung
derselben und ihre Befreiung von den vielen Lasten, die jene hem-
men, überlassen. Sie wurde eine Wissenschaft, für deren Ausbil-
dung zwar schon Beckmann in Deutschland sehr Vieles gethan
hat, bis sie aber A. Thaer auf den jetzigen rationellen Stand-
punkt erhob, indem er uns zuerst auf die englische Landwirthschaft
aufmerksam machte4), welche im ganzen Abendlande am höchsten
steht, und dann durch seine theoretischen Werke die Wissenschaft
und Praxis so bereicherte, daß mit ihm in der Geschichte der
Landwirthschaft eine neue Periode in Deutschland beginnt. In
neuester Zeit ist die landwirthschaftliche Literatur sehr reich ge-
worden, und die Verdienste anderer Männer außer und nach
Thaer sind darin sehr groß5), sowohl in Betreff der beson-
deren Landwirthschaft einzelner Gegenden, als auch der allge-
meinen Landwirthschaftslehre, welcher jene als Grundlage dient,
da sie auf besondere Erfahrungen, Naturgeschichte, Ma-
thematik, Physik und Chemie, besonders der Agricultur-
chemie, d. h. die wissenschaftliche Zusammenstellung der auf die
Landwirthschaft anwendbaren chemischen Grundsätze, gestützt ist6).

1) Reynier, de l'economie publ. et rur. des Arabes et des Juifs. Paris. 1820.
Derselbe de l'economie p. et r. des Perses et Pheniciens. Paris. 1819. Der-
selbe de l'econom. p. et r. des Egyptiens et Carthaginois. Paris. 1823. Einen
Auszug des Landwirthschaftlichen aus diesen Schriften enthält Fr. Damance, die
Landwirthschaft der alten Völker mit Ausschluß der Römer, nach dem Französischen
von Reynier frei bearbeitet, mit einer Vorrede von Rau. Heidelb. 1833. 8.
2) Die scriptores rei rusticae, in verschiedenen Ausgaben, Virgilii Georgica,
Varro de re rustica.
3) Anton, Geschichte der deutschen Landwirthschaft. Görlitz 1799-1802.
III Thle. 8.
4) Thaer, Einleitung zur Kenntniß der engl. Landwirthschaft. Hannover
1801. II Thle. in III Bdn. (v. I. Bd. eine 3te Aufl. 1806.) Auch gehört hierher
J. N. Schwerz, Anleitung zur Kenntniß der belgischen Landwirthschaft. Halle
1807-11. III Bde.
5) Vorzügliche Literatur: Beckmann, Grundsätze der teutschen Landwirthsch.
Göttingen 1769. 6te Ausg. 1806. Thaer, Grundsätze der rationellen Landwirthsch.
Berlin 1809-11. IV. 4. 2te Aufl. 1822. 3te Aufl. nach dem Tode des Verf.
1831. IV. 8. Gerike's prakt. Anleitung zur Führung der Wirthschaftsgeschäfte.
Herausgegeben von A. Thaer. Grätz 1806-7. III Bde. 8. Young's Annalen
des Ackerbaues, übersetzt von Riemer und Hahnemann. Leipzig 1790-1802.
III Bde. 8. Sturm, Lehrbuch der Landwirthschaft. Jena 1819-21. II Bde.
Burger, Lehrbuch der Landwirthschaft. Wien 1819-21. II Bde. 3te Auflage.
1830-31. Trautmann, Versuch einer wissenschaftlichen Anleitung zum Studium
der Landwirthschaft. 3te Aufl. Wien 1822. II Bde. Schwerz, Anleitung zum
praktischen Ackerbau. Stuttgart 1823-32. III Bde. Kreyssig, Handbuch zu
einem natur- und zeitgemäßen Betriebe der Landwirthschaft. Königsberg 1824-26.

ſich im Abendlande ein neuer Zeitkreis für die Ausbildung der
Landwirthſchaft. Sie wand ſich aus den vielen Eigenthümlichkeiten
und Bedrückungen im Mittelalter3) kräftig hervor bis ins vorige
Jahrhundert. Dieſem und der neueſten Zeit war die Ausbildung
derſelben und ihre Befreiung von den vielen Laſten, die jene hem-
men, überlaſſen. Sie wurde eine Wiſſenſchaft, für deren Ausbil-
dung zwar ſchon Beckmann in Deutſchland ſehr Vieles gethan
hat, bis ſie aber A. Thaer auf den jetzigen rationellen Stand-
punkt erhob, indem er uns zuerſt auf die engliſche Landwirthſchaft
aufmerkſam machte4), welche im ganzen Abendlande am höchſten
ſteht, und dann durch ſeine theoretiſchen Werke die Wiſſenſchaft
und Praxis ſo bereicherte, daß mit ihm in der Geſchichte der
Landwirthſchaft eine neue Periode in Deutſchland beginnt. In
neueſter Zeit iſt die landwirthſchaftliche Literatur ſehr reich ge-
worden, und die Verdienſte anderer Männer außer und nach
Thaer ſind darin ſehr groß5), ſowohl in Betreff der beſon-
deren Landwirthſchaft einzelner Gegenden, als auch der allge-
meinen Landwirthſchaftslehre, welcher jene als Grundlage dient,
da ſie auf beſondere Erfahrungen, Naturgeſchichte, Ma-
thematik, Phyſik und Chemie, beſonders der Agricultur-
chemie, d. h. die wiſſenſchaftliche Zuſammenſtellung der auf die
Landwirthſchaft anwendbaren chemiſchen Grundſätze, geſtützt iſt6).

1) Reynier, de l'économie publ. et rur. des Arabes et des Juifs. Paris. 1820.
Derſelbe de l'économie p. et r. des Perses et Phéniciens. Paris. 1819. Der-
ſelbe de l'économ. p. et r. des Egyptiens et Carthaginois. Paris. 1823. Einen
Auszug des Landwirthſchaftlichen aus dieſen Schriften enthält Fr. Damance, die
Landwirthſchaft der alten Völker mit Ausſchluß der Römer, nach dem Franzöſiſchen
von Reynier frei bearbeitet, mit einer Vorrede von Rau. Heidelb. 1833. 8.
2) Die scriptores rei rusticae, in verſchiedenen Ausgaben, Virgilii Georgica,
Varro de re rustica.
3) Anton, Geſchichte der deutſchen Landwirthſchaft. Görlitz 1799–1802.
III Thle. 8.
4) Thaer, Einleitung zur Kenntniß der engl. Landwirthſchaft. Hannover
1801. II Thle. in III Bdn. (v. I. Bd. eine 3te Aufl. 1806.) Auch gehört hierher
J. N. Schwerz, Anleitung zur Kenntniß der belgiſchen Landwirthſchaft. Halle
1807–11. III Bde.
5) Vorzügliche Literatur: Beckmann, Grundſätze der teutſchen Landwirthſch.
Göttingen 1769. 6te Ausg. 1806. Thaer, Grundſätze der rationellen Landwirthſch.
Berlin 1809–11. IV. 4. 2te Aufl. 1822. 3te Aufl. nach dem Tode des Verf.
1831. IV. 8. Gerike's prakt. Anleitung zur Führung der Wirthſchaftsgeſchäfte.
Herausgegeben von A. Thaer. Grätz 1806–7. III Bde. 8. Young's Annalen
des Ackerbaues, überſetzt von Riemer und Hahnemann. Leipzig 1790–1802.
III Bde. 8. Sturm, Lehrbuch der Landwirthſchaft. Jena 1819–21. II Bde.
Burger, Lehrbuch der Landwirthſchaft. Wien 1819–21. II Bde. 3te Auflage.
1830–31. Trautmann, Verſuch einer wiſſenſchaftlichen Anleitung zum Studium
der Landwirthſchaft. 3te Aufl. Wien 1822. II Bde. Schwerz, Anleitung zum
praktiſchen Ackerbau. Stuttgart 1823–32. III Bde. Kreyſſig, Handbuch zu
einem natur- und zeitgemäßen Betriebe der Landwirthſchaft. Königsberg 1824–26.
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[162/0184] ſich im Abendlande ein neuer Zeitkreis für die Ausbildung der Landwirthſchaft. Sie wand ſich aus den vielen Eigenthümlichkeiten und Bedrückungen im Mittelalter3) kräftig hervor bis ins vorige Jahrhundert. Dieſem und der neueſten Zeit war die Ausbildung derſelben und ihre Befreiung von den vielen Laſten, die jene hem- men, überlaſſen. Sie wurde eine Wiſſenſchaft, für deren Ausbil- dung zwar ſchon Beckmann in Deutſchland ſehr Vieles gethan hat, bis ſie aber A. Thaer auf den jetzigen rationellen Stand- punkt erhob, indem er uns zuerſt auf die engliſche Landwirthſchaft aufmerkſam machte4), welche im ganzen Abendlande am höchſten ſteht, und dann durch ſeine theoretiſchen Werke die Wiſſenſchaft und Praxis ſo bereicherte, daß mit ihm in der Geſchichte der Landwirthſchaft eine neue Periode in Deutſchland beginnt. In neueſter Zeit iſt die landwirthſchaftliche Literatur ſehr reich ge- worden, und die Verdienſte anderer Männer außer und nach Thaer ſind darin ſehr groß5), ſowohl in Betreff der beſon- deren Landwirthſchaft einzelner Gegenden, als auch der allge- meinen Landwirthſchaftslehre, welcher jene als Grundlage dient, da ſie auf beſondere Erfahrungen, Naturgeſchichte, Ma- thematik, Phyſik und Chemie, beſonders der Agricultur- chemie, d. h. die wiſſenſchaftliche Zuſammenſtellung der auf die Landwirthſchaft anwendbaren chemiſchen Grundſätze, geſtützt iſt6). ¹⁾ Reynier, de l'économie publ. et rur. des Arabes et des Juifs. Paris. 1820. Derſelbe de l'économie p. et r. des Perses et Phéniciens. Paris. 1819. Der- ſelbe de l'économ. p. et r. des Egyptiens et Carthaginois. Paris. 1823. Einen Auszug des Landwirthſchaftlichen aus dieſen Schriften enthält Fr. Damance, die Landwirthſchaft der alten Völker mit Ausſchluß der Römer, nach dem Franzöſiſchen von Reynier frei bearbeitet, mit einer Vorrede von Rau. Heidelb. 1833. 8. ²⁾ Die scriptores rei rusticae, in verſchiedenen Ausgaben, Virgilii Georgica, Varro de re rustica. ³⁾ Anton, Geſchichte der deutſchen Landwirthſchaft. Görlitz 1799–1802. III Thle. 8. ⁴⁾ Thaer, Einleitung zur Kenntniß der engl. Landwirthſchaft. Hannover 1801. II Thle. in III Bdn. (v. I. Bd. eine 3te Aufl. 1806.) Auch gehört hierher J. N. Schwerz, Anleitung zur Kenntniß der belgiſchen Landwirthſchaft. Halle 1807–11. III Bde. ⁵⁾ Vorzügliche Literatur: Beckmann, Grundſätze der teutſchen Landwirthſch. Göttingen 1769. 6te Ausg. 1806. Thaer, Grundſätze der rationellen Landwirthſch. Berlin 1809–11. IV. 4. 2te Aufl. 1822. 3te Aufl. nach dem Tode des Verf. 1831. IV. 8. Gerike's prakt. Anleitung zur Führung der Wirthſchaftsgeſchäfte. Herausgegeben von A. Thaer. Grätz 1806–7. III Bde. 8. Young's Annalen des Ackerbaues, überſetzt von Riemer und Hahnemann. Leipzig 1790–1802. III Bde. 8. Sturm, Lehrbuch der Landwirthſchaft. Jena 1819–21. II Bde. Burger, Lehrbuch der Landwirthſchaft. Wien 1819–21. II Bde. 3te Auflage. 1830–31. Trautmann, Verſuch einer wiſſenſchaftlichen Anleitung zum Studium der Landwirthſchaft. 3te Aufl. Wien 1822. II Bde. Schwerz, Anleitung zum praktiſchen Ackerbau. Stuttgart 1823–32. III Bde. Kreyſſig, Handbuch zu einem natur- und zeitgemäßen Betriebe der Landwirthſchaft. Königsberg 1824–26.

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Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 162. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/184>, abgerufen am 17.05.2024.