pba_715.001 Jn diesem ganzen Kapitel herrscht bei Kant ein durchgehender pba_715.002 Mangel an Klarheit; im Grunde wird er dabei seinem eigenen Prinzip pba_715.003 ungetreu. Das "Gefühl" der Achtung -- welches dann freilich wieder pba_715.004 kein "Gefühl" sein soll -- erkennt er als Triebfeder des pba_715.005 moralischen Handelns an. Das konnte nur geschehen, weil er es pba_715.006 nicht unternahm, die intime Verbindung, welche zwei ihrer Natur pba_715.007 nach durchaus getrennte Vermögen bei dem Auftreten der "Achtung" pba_715.008 eingehen, kritisch zu scheiden. Das Vermögen der reinen und der pba_715.009 praktischen Vernunft trifft seine Entscheidung: das Resultat derselben, pba_715.010 die Überzeugung, thut in demselben Augenblicke sich dem Gesamtvermögen pba_715.011 der Seele, dem "Gemüte", kund: die Folge davon ist, daß pba_715.012 mit der Überzeugung sich als unzertrennliche Begleitung die entsprechende pba_715.013 Bewegung des Gefühls verbindet. Nach der Konsequenz pba_715.014 von Kants System sollte nun jene Überzeugung ganz allein die pba_715.015 Triebfeder des Handelns sein: aber -- ein schönes Zeugnis für den pba_715.016 "fühlenden" Menschen Kant gegen den systematischen Philosophen -- pba_715.017 die Wahrheit ist stärker als die Einseitigkeit des formalen Rigorismus, pba_715.018 das Feuer der eigenen "Empfindung", das in diesem ganzen Abschnitt pba_715.019 so herrlich bei ihm hervortritt, überwältigt ihn und zwingt ihm das pba_715.020 Anerkenntnis ab, daß das solchergestalt bestimmte "Gefühl" einer der pba_715.021 mächtigsten Antriebe des moralischen Handelns sei, "dessen Stimme auch pba_715.022 den kühnsten Frevler zittern macht und ihn nötigt, sich vor dem Anblickpba_715.023 des Gesetzes zu verbergen."1
pba_715.024 Es würde schwierig sein die bei Kant fehlende kritische Scheidung pba_715.025 auf diesem Gebiete vorzunehmen, wenn nicht die Psychologie und Ethik pba_715.026 des Aristoteles den Weg dazu klar vorgezeichnet hätte. Seine Lehre pba_715.027 läßt sich in wenige Sätze zusammengefaßt darlegen.
pba_715.028 Wie der Logos niemals sein Geschäft vollziehen und seine Kraft pba_715.029 entwickeln könnte, ohne daß die Ästhesis, die sinnliche Wahrnehmung, pba_715.030 ihm Vorstellungen zuführte, welche die "Phantasia" für ihn sammelt und pba_715.031 aufbewahrt, wie er ohne dieselbe eine leere Form bleiben und nie in pba_715.032 Thätigkeit gesetzt werden würde, so wäre der Nous (die praktische pba_715.033 Vernunft) ohne die Empfindungsvorgänge in der Seele niemals imstande pba_715.034 seine Aufgabe, den Willen zu bestimmen, zu vollziehen; in einer gänzlich pba_715.035 empfindungslosen -- apathischen -- Seele, wenn eine solche gedacht pba_715.036 werden könnte, müßte er für immer unentwickelt bleiben. Einer pba_715.037 jeden Einwirkung von außen her, sei es durch einen Gegenstand, sei es pba_715.038 durch einen Vorgang, entspricht eine Veränderung in der empfindenden
1pba_715.039 S. S. 205 ff.
pba_715.001 Jn diesem ganzen Kapitel herrscht bei Kant ein durchgehender pba_715.002 Mangel an Klarheit; im Grunde wird er dabei seinem eigenen Prinzip pba_715.003 ungetreu. Das „Gefühl“ der Achtung — welches dann freilich wieder pba_715.004 kein „Gefühl“ sein soll — erkennt er als Triebfeder des pba_715.005 moralischen Handelns an. Das konnte nur geschehen, weil er es pba_715.006 nicht unternahm, die intime Verbindung, welche zwei ihrer Natur pba_715.007 nach durchaus getrennte Vermögen bei dem Auftreten der „Achtung“ pba_715.008 eingehen, kritisch zu scheiden. Das Vermögen der reinen und der pba_715.009 praktischen Vernunft trifft seine Entscheidung: das Resultat derselben, pba_715.010 die Überzeugung, thut in demselben Augenblicke sich dem Gesamtvermögen pba_715.011 der Seele, dem „Gemüte“, kund: die Folge davon ist, daß pba_715.012 mit der Überzeugung sich als unzertrennliche Begleitung die entsprechende pba_715.013 Bewegung des Gefühls verbindet. Nach der Konsequenz pba_715.014 von Kants System sollte nun jene Überzeugung ganz allein die pba_715.015 Triebfeder des Handelns sein: aber — ein schönes Zeugnis für den pba_715.016 „fühlenden“ Menschen Kant gegen den systematischen Philosophen — pba_715.017 die Wahrheit ist stärker als die Einseitigkeit des formalen Rigorismus, pba_715.018 das Feuer der eigenen „Empfindung“, das in diesem ganzen Abschnitt pba_715.019 so herrlich bei ihm hervortritt, überwältigt ihn und zwingt ihm das pba_715.020 Anerkenntnis ab, daß das solchergestalt bestimmte „Gefühl“ einer der pba_715.021 mächtigsten Antriebe des moralischen Handelns sei, „dessen Stimme auch pba_715.022 den kühnsten Frevler zittern macht und ihn nötigt, sich vor dem Anblickpba_715.023 des Gesetzes zu verbergen.“1
pba_715.024 Es würde schwierig sein die bei Kant fehlende kritische Scheidung pba_715.025 auf diesem Gebiete vorzunehmen, wenn nicht die Psychologie und Ethik pba_715.026 des Aristoteles den Weg dazu klar vorgezeichnet hätte. Seine Lehre pba_715.027 läßt sich in wenige Sätze zusammengefaßt darlegen.
pba_715.028 Wie der Logos niemals sein Geschäft vollziehen und seine Kraft pba_715.029 entwickeln könnte, ohne daß die Ästhesis, die sinnliche Wahrnehmung, pba_715.030 ihm Vorstellungen zuführte, welche die „Phantasia“ für ihn sammelt und pba_715.031 aufbewahrt, wie er ohne dieselbe eine leere Form bleiben und nie in pba_715.032 Thätigkeit gesetzt werden würde, so wäre der Nous (die praktische pba_715.033 Vernunft) ohne die Empfindungsvorgänge in der Seele niemals imstande pba_715.034 seine Aufgabe, den Willen zu bestimmen, zu vollziehen; in einer gänzlich pba_715.035 empfindungslosen — apathischen — Seele, wenn eine solche gedacht pba_715.036 werden könnte, müßte er für immer unentwickelt bleiben. Einer pba_715.037 jeden Einwirkung von außen her, sei es durch einen Gegenstand, sei es pba_715.038 durch einen Vorgang, entspricht eine Veränderung in der empfindenden
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Jn diesem ganzen Kapitel herrscht bei Kant ein durchgehender pba_715.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 715. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/733>, abgerufen am 22.11.2024.
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