pba_050.001 Veränderungen in der Körperwelt, etwa durch ein einziges Wort, vollziehen. pba_050.002 Gerade solche Handlungen aber, gleichviel ob sie in einem Moment pba_050.003 oder in einer beliebig langen Reihe von Veränderungen sich vollziehen, pba_050.004 sind erforderlich, wenn sie um ihrer selbst willen der Gegenstand der pba_050.005 künstlerischen Nachahmung werden sollen; im andern Falle sind sie nur pba_050.006 Mittel derselben. Denn jene bringen durch ihr Bild unmittelbar die pba_050.007 Seele des Wahrnehmenden in dieselbe Bewegung, welcher sie selbst entstammen, pba_050.008 während diese zunächst nur ein buntes Vorstellungsmaterial zu pba_050.009 erzeugen vermögen, welches erst durch die Kunst die Kraft erlangt, verwandte pba_050.010 psychische Bewegungen mittelbar nachahmend zu bewirken; jene pba_050.011 sind entschieden epischen Charakters, diese ein Hauptmittel der lyrischenpba_050.012 Dichtung. Es sind Fälle denkbar, wo die Grenze zwischen beiden pba_050.013 fast unkenntlich wird, in der weit überwiegenden Mehrheit der Fälle pba_050.014 aber werden sie scharf voneinander zu unterscheiden sein.
pba_050.015 Es mag an einer Reihe von Dichtungen, die man gewöhnlich als pba_050.016 "Balladen" bezeichnet, die Probe gemacht werden.
pba_050.017 Ueberall, wo in einem solchen Gedicht eine eigentliche Handlung pba_050.018 dargestellt wird, läßt sich das Moment der entscheidenden, bewußten pba_050.019 Willensäußerung als ihr Gipfelpunkt in ein Wort zusammenfassen; man pba_050.020 darf den betreffenden Vers nur citieren, um die Summe der Handlung pba_050.021 zu ziehen. So z. B. "Da setzt' ihn der Graf auf sein ritterlich Pferd"; pba_050.022 "Hier bin ich, für den er gebürget"; "Da treibt's ihn den köstlichen pba_050.023 Preis zu erwerben"; "Still legt er von sich das Gewand"; "Und er pba_050.024 wirft ihr den Handschuh ins Gesicht"; "Dem Zöllner werd' euer Geld pba_050.025 zu teil"; "Er wirft sein Schwert, das blitzend des Jünglings Brust pba_050.026 durchdringt"; die Beispiele lassen sich beliebig vermehren.
pba_050.027 Hier überall ist entschieden epischer Charakter; alle diese Gedichte pba_050.028 enthalten die Nachahmung wirklicher Handlung.
pba_050.029 Nun aber versuche man dasselbe Verfahren bei der echten Volks- pba_050.030 Ballade, oder man stelle die Goetheschen Balladen auf dieselbe pba_050.031 Probe!
pba_050.032 Jst in Goethes "Fischer" der erzählte Vorgang der Gegenstand, pba_050.033 der um seiner selbst willen, wie die Handlungen der vorerwähnten Gedichte, pba_050.034 nachgeahmt wird, oder ist es nicht vielmehr die vermittelstpba_050.035 desselben hervorgebrachte, ganz bewegungslose, kat' exokhen stationäre pba_050.036 Stimmung des ohne alle bestimmte Empfindung, ganz gedankenbefreit pba_050.037 dem träumerisch wiegenden Wohlgefühl des Elementes Hingegebenen? pba_050.038 Und ist es mit dem "Erlkönig" etwa anders? Auch hier tritt das pba_050.039 gegenständliche Jnteresse des Vorganges an und für sich völlig pba_050.040 zurück hinter dem eigentlichen Zweck -- telos -- des Gedichtes, ver-
pba_050.001 Veränderungen in der Körperwelt, etwa durch ein einziges Wort, vollziehen. pba_050.002 Gerade solche Handlungen aber, gleichviel ob sie in einem Moment pba_050.003 oder in einer beliebig langen Reihe von Veränderungen sich vollziehen, pba_050.004 sind erforderlich, wenn sie um ihrer selbst willen der Gegenstand der pba_050.005 künstlerischen Nachahmung werden sollen; im andern Falle sind sie nur pba_050.006 Mittel derselben. Denn jene bringen durch ihr Bild unmittelbar die pba_050.007 Seele des Wahrnehmenden in dieselbe Bewegung, welcher sie selbst entstammen, pba_050.008 während diese zunächst nur ein buntes Vorstellungsmaterial zu pba_050.009 erzeugen vermögen, welches erst durch die Kunst die Kraft erlangt, verwandte pba_050.010 psychische Bewegungen mittelbar nachahmend zu bewirken; jene pba_050.011 sind entschieden epischen Charakters, diese ein Hauptmittel der lyrischenpba_050.012 Dichtung. Es sind Fälle denkbar, wo die Grenze zwischen beiden pba_050.013 fast unkenntlich wird, in der weit überwiegenden Mehrheit der Fälle pba_050.014 aber werden sie scharf voneinander zu unterscheiden sein.
pba_050.015 Es mag an einer Reihe von Dichtungen, die man gewöhnlich als pba_050.016 „Balladen“ bezeichnet, die Probe gemacht werden.
pba_050.017 Ueberall, wo in einem solchen Gedicht eine eigentliche Handlung pba_050.018 dargestellt wird, läßt sich das Moment der entscheidenden, bewußten pba_050.019 Willensäußerung als ihr Gipfelpunkt in ein Wort zusammenfassen; man pba_050.020 darf den betreffenden Vers nur citieren, um die Summe der Handlung pba_050.021 zu ziehen. So z. B. „Da setzt' ihn der Graf auf sein ritterlich Pferd“; pba_050.022 „Hier bin ich, für den er gebürget“; „Da treibt's ihn den köstlichen pba_050.023 Preis zu erwerben“; „Still legt er von sich das Gewand“; „Und er pba_050.024 wirft ihr den Handschuh ins Gesicht“; „Dem Zöllner werd' euer Geld pba_050.025 zu teil“; „Er wirft sein Schwert, das blitzend des Jünglings Brust pba_050.026 durchdringt“; die Beispiele lassen sich beliebig vermehren.
pba_050.027 Hier überall ist entschieden epischer Charakter; alle diese Gedichte pba_050.028 enthalten die Nachahmung wirklicher Handlung.
pba_050.029 Nun aber versuche man dasselbe Verfahren bei der echten Volks- pba_050.030 Ballade, oder man stelle die Goetheschen Balladen auf dieselbe pba_050.031 Probe!
pba_050.032 Jst in Goethes „Fischer“ der erzählte Vorgang der Gegenstand, pba_050.033 der um seiner selbst willen, wie die Handlungen der vorerwähnten Gedichte, pba_050.034 nachgeahmt wird, oder ist es nicht vielmehr die vermittelstpba_050.035 desselben hervorgebrachte, ganz bewegungslose, κατ' ἐξοχήν stationäre pba_050.036 Stimmung des ohne alle bestimmte Empfindung, ganz gedankenbefreit pba_050.037 dem träumerisch wiegenden Wohlgefühl des Elementes Hingegebenen? pba_050.038 Und ist es mit dem „Erlkönig“ etwa anders? Auch hier tritt das pba_050.039 gegenständliche Jnteresse des Vorganges an und für sich völlig pba_050.040 zurück hinter dem eigentlichen Zweck — τέλος — des Gedichtes, ver-
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[50/0068]
pba_050.001
Veränderungen in der Körperwelt, etwa durch ein einziges Wort, vollziehen. pba_050.002
Gerade solche Handlungen aber, gleichviel ob sie in einem Moment pba_050.003
oder in einer beliebig langen Reihe von Veränderungen sich vollziehen, pba_050.004
sind erforderlich, wenn sie um ihrer selbst willen der Gegenstand der pba_050.005
künstlerischen Nachahmung werden sollen; im andern Falle sind sie nur pba_050.006
Mittel derselben. Denn jene bringen durch ihr Bild unmittelbar die pba_050.007
Seele des Wahrnehmenden in dieselbe Bewegung, welcher sie selbst entstammen, pba_050.008
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erzeugen vermögen, welches erst durch die Kunst die Kraft erlangt, verwandte pba_050.010
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sind entschieden epischen Charakters, diese ein Hauptmittel der lyrischen pba_050.012
Dichtung. Es sind Fälle denkbar, wo die Grenze zwischen beiden pba_050.013
fast unkenntlich wird, in der weit überwiegenden Mehrheit der Fälle pba_050.014
aber werden sie scharf voneinander zu unterscheiden sein.
pba_050.015
Es mag an einer Reihe von Dichtungen, die man gewöhnlich als pba_050.016
„Balladen“ bezeichnet, die Probe gemacht werden.
pba_050.017
Ueberall, wo in einem solchen Gedicht eine eigentliche Handlung pba_050.018
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Willensäußerung als ihr Gipfelpunkt in ein Wort zusammenfassen; man pba_050.020
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„Hier bin ich, für den er gebürget“; „Da treibt's ihn den köstlichen pba_050.023
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wirft ihr den Handschuh ins Gesicht“; „Dem Zöllner werd' euer Geld pba_050.025
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pba_050.027
Hier überall ist entschieden epischer Charakter; alle diese Gedichte pba_050.028
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pba_050.029
Nun aber versuche man dasselbe Verfahren bei der echten Volks- pba_050.030
Ballade, oder man stelle die Goetheschen Balladen auf dieselbe pba_050.031
Probe!
pba_050.032
Jst in Goethes „Fischer“ der erzählte Vorgang der Gegenstand, pba_050.033
der um seiner selbst willen, wie die Handlungen der vorerwähnten Gedichte, pba_050.034
nachgeahmt wird, oder ist es nicht vielmehr die vermittelst pba_050.035
desselben hervorgebrachte, ganz bewegungslose, κατ' ἐξοχήν stationäre pba_050.036
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dem träumerisch wiegenden Wohlgefühl des Elementes Hingegebenen? pba_050.038
Und ist es mit dem „Erlkönig“ etwa anders? Auch hier tritt das pba_050.039
gegenständliche Jnteresse des Vorganges an und für sich völlig pba_050.040
zurück hinter dem eigentlichen Zweck — τέλος — des Gedichtes, ver-
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/68>, abgerufen am 22.11.2024.
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