pba_656.001 Thron gelangt, unfehlbar sich höchst königlich bewährt." "Da bricht pba_656.002 ein edles Herz! Gute Nacht, mein Prinz! und Engelscharen singen pba_656.003 dich zur Ruh!" so ruft der edle und besonnene Horatio ihm nach. Es pba_656.004 ist kein Grund vorhanden, die Lobsprüche in Ophelias Munde für pba_656.005 Übertreibungen mädchenhafter Schwärmerei zu nehmen, denn alles, was pba_656.006 wir über Hamlet hören, stimmt damit genau überein. Von alledem pba_656.007 aber, was die dumpf lastende Schwermut über sein Geschick in ihm das pba_656.008 ganze Stück hindurch hervorbringt, von allem jenem Druck, jener Zerstörung pba_656.009 seines Gemütes und jener Zerrüttung seines Willens erfahren pba_656.010 wir durch das Zeugnis seines schlimmsten Feindes, des Königs, daß es pba_656.011 dem, was er früher war, in allem widerspricht, daß "noch der äußere, pba_656.012 noch der innre Mensch dem gleichet, was er war". Dem Hamlet pba_656.013 also, wie Ophelia ihn schildert: "des Hofmanns Auge, des Gelehrten pba_656.014 Zunge, des Kriegers Arm, des Staates Blum' und Hoffnung,pba_656.015 der Sitte Spiegel und der Bildung Muster, das Merkziel der pba_656.016 Betrachter!"
pba_656.017 Weit entfernt, es an Mut fehlen zu lassen, übertrifft er, wo es pba_656.018 darauf ankommt, alle andern: in der Scene mit dem Geist, die wir pba_656.019 sehen, in dem Gefecht mit dem Korsaren, von dem wir hören; er ist pba_656.020 entschlossen und geschickt im Ringen und Fechten, er zeigt sich dem als pba_656.021 Meister in solchen Künsten bewunderten Laertes zweimal überlegen. pba_656.022 Nur hat er nicht wie jener hierin den Schwerpunkt seines Wesens, pba_656.023 sondern Kraft und schneller Mut sind eingeschlossen und umhüllt von pba_656.024 edler Sitte und von hoher Bildung. Das Stück aber zeigt ihn uns pba_656.025 von vornherein von schweren Wunden getroffen, in einem Zustande des pba_656.026 Leidens, welches seine besten Eigenschaften nicht allein außer Kraft setzt, pba_656.027 sondern wie ein böses Fieber ihre Stärke sich gegen ihn selbst wenden pba_656.028 läßt; die furchtbare Erkenntnis, die es dann gleich in den ersten Scenen pba_656.029 über ihn bringt, steigert dieses Fieber auf seinen Höhepunkt. Es ist pba_656.030 ein Zeichen seiner edelsten Gemütsart, das seine Willenskraft nicht pba_656.031 kompromittiert, wenn der frische Schmerz um den verlorenen unvergleichlichen pba_656.032 Vater und die brennende, vernichtende Scham, daß das pba_656.033 Verehrungswürdigste, die fromme Scheu und die liebevolle Achtung vor pba_656.034 der Mutter, ihm zertreten und geschändet vor die Füße geworfen ist, pba_656.035 wenn dieser Gram und dieser Schmerz vereinigt alle andern Gedanken pba_656.036 aus ihm verscheucht hat und allein das tiefe Gefühl der Vernichtung pba_656.037 aller Fähigkeit, zu achten und zu lieben, in ihm übrig bleibt. Aber pba_656.038 nun sieht er sich umgeben von der gedankenlos und gefühllos zustimmenden pba_656.039 Menge, er sieht sich auf Schritt und Tritt aufs unerträglichste pba_656.040 beleidigt von der rohen und üppigen Schwelgerei der Freudenfeste, mit
pba_656.001 Thron gelangt, unfehlbar sich höchst königlich bewährt.“ „Da bricht pba_656.002 ein edles Herz! Gute Nacht, mein Prinz! und Engelscharen singen pba_656.003 dich zur Ruh!“ so ruft der edle und besonnene Horatio ihm nach. Es pba_656.004 ist kein Grund vorhanden, die Lobsprüche in Ophelias Munde für pba_656.005 Übertreibungen mädchenhafter Schwärmerei zu nehmen, denn alles, was pba_656.006 wir über Hamlet hören, stimmt damit genau überein. Von alledem pba_656.007 aber, was die dumpf lastende Schwermut über sein Geschick in ihm das pba_656.008 ganze Stück hindurch hervorbringt, von allem jenem Druck, jener Zerstörung pba_656.009 seines Gemütes und jener Zerrüttung seines Willens erfahren pba_656.010 wir durch das Zeugnis seines schlimmsten Feindes, des Königs, daß es pba_656.011 dem, was er früher war, in allem widerspricht, daß „noch der äußere, pba_656.012 noch der innre Mensch dem gleichet, was er war“. Dem Hamlet pba_656.013 also, wie Ophelia ihn schildert: „des Hofmanns Auge, des Gelehrten pba_656.014 Zunge, des Kriegers Arm, des Staates Blum' und Hoffnung,pba_656.015 der Sitte Spiegel und der Bildung Muster, das Merkziel der pba_656.016 Betrachter!“
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 656. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/674>, abgerufen am 22.11.2024.
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