pba_584.001 gangbar bei den Philosophen, aufgenommen in die Volksreligion.1pba_584.002 Während wir hineingezogen werden in die Auffassung: die Welt ist verschlechtert, pba_584.003 wuchs der Grieche auf in der Vorstellung: die Welt ist nicht pba_584.004 schlechter, sie ist nicht schlecht, sie ist wie ihre Notwendigkeit von Anfang pba_584.005 ist. Auch das Unglück des Menschen, auch das Unglück, daß der Mensch pba_584.006 nicht ohne Vergehen sein kann, die dann auch nach den unverbrüchlichen pba_584.007 sittlichen Gesetzen Ausgleichung verlangen, gehört in diese uranfängliche, pba_584.008 abgestufte Notwendigkeit. Die auf einer höheren Stufe stehenden göttlichen pba_584.009 Wesen, wie herrlich und mächtig und wie wohlwollend ihm und pba_584.010 hülfreich und hoffnungsreich, dürfen für ihn, wie für sich, nicht alles. pba_584.011 Nun entsteht durch diese beiden Faktoren eine große Dehnbarkeit innerhalb pba_584.012 der religiösen Vorstellung. Nach Stimmung, Bildung und Bedürfnis pba_584.013 konnte man dem einen und dem andern einen weitern Spielraum, pba_584.014 eine strengere oder erweiterte Sphäre zuweisen und konnte sich pba_584.015 immer noch innerhalb der heimischen Religion fühlen und dem Schmerz pba_584.016 der Wunden enthoben sein, den ein Losreißen von dieser so leicht zurückläßt. pba_584.017 Denn hier glauben wir noch etwas anderes zu verstehen. pba_584.018 Jene Überzerfallenheit mit den göttlichen Dingen, wie sie in denkenden pba_584.019 Männern der neueren Zeit hervorgetreten ist, warum blieb sie dem pba_584.020 Griechen in dieser Weise fremd? Man denkt sich die Lösung dieser pba_584.021 Frage gewöhnlich zu leicht: sie ist Schiller nicht gelungen. Die Schicksale pba_584.022 der Griechen waren nicht so heiter als man nach Analogie ihres pba_584.023 Himmels sich gewöhnlich vorstellt: dies beweist die Geschichte, dies beweist pba_584.024 die Empfindung des tiefen menschlichen Wehes, welche durch ihre pba_584.025 Tragödie geht. Die Ursachen müssen tiefer liegen, und einen Punkt pba_584.026 haben wir hier. Wenn -- so etwa gingen die beunruhigenden Gedanken pba_584.027 jener neueren -- wenn jener Gott so frei und so grundgütig pba_584.028 ist, warum hat er das Unglück so schrecklich wuchern lassen in der Welt pba_584.029 und das Verbrechen? Warum hat er dem Menschen diese absolute Freiheit pba_584.030 gegeben seine Welt so schrecklich zu entstellen? Warum gab er pba_584.031 wohl gar einem grundbösen Wesen über den Menschen so viel Macht? pba_584.032 einem Wesen, über welchem der strebsame, wenn auch verschuldete Mensch pba_584.033 sich doch erhaben fühlen muß?2 Die herkömmliche dogmatische Lösung pba_584.034 ergibt wahrlich einen unwürdigen Gott. -- Äschylos, der den Begriff pba_584.035 der Notwendigkeit aus seiner Religion empfing, löste sich diese Frage
1pba_584.036 Auf diesem Punkte treten Spinozismus und Griechentum aneinander und pba_584.037 hier ist der Einigungspunkt für Goethes Liebe zu beiden und Ruhen in beiden.
2pba_584.038 Kenner von Byron werden sich hierbei an Manfreds back to thy hell! pba_584.039 erinnern. -- Faust!
pba_584.001 gangbar bei den Philosophen, aufgenommen in die Volksreligion.1pba_584.002 Während wir hineingezogen werden in die Auffassung: die Welt ist verschlechtert, pba_584.003 wuchs der Grieche auf in der Vorstellung: die Welt ist nicht pba_584.004 schlechter, sie ist nicht schlecht, sie ist wie ihre Notwendigkeit von Anfang pba_584.005 ist. Auch das Unglück des Menschen, auch das Unglück, daß der Mensch pba_584.006 nicht ohne Vergehen sein kann, die dann auch nach den unverbrüchlichen pba_584.007 sittlichen Gesetzen Ausgleichung verlangen, gehört in diese uranfängliche, pba_584.008 abgestufte Notwendigkeit. Die auf einer höheren Stufe stehenden göttlichen pba_584.009 Wesen, wie herrlich und mächtig und wie wohlwollend ihm und pba_584.010 hülfreich und hoffnungsreich, dürfen für ihn, wie für sich, nicht alles. pba_584.011 Nun entsteht durch diese beiden Faktoren eine große Dehnbarkeit innerhalb pba_584.012 der religiösen Vorstellung. Nach Stimmung, Bildung und Bedürfnis pba_584.013 konnte man dem einen und dem andern einen weitern Spielraum, pba_584.014 eine strengere oder erweiterte Sphäre zuweisen und konnte sich pba_584.015 immer noch innerhalb der heimischen Religion fühlen und dem Schmerz pba_584.016 der Wunden enthoben sein, den ein Losreißen von dieser so leicht zurückläßt. pba_584.017 Denn hier glauben wir noch etwas anderes zu verstehen. pba_584.018 Jene Überzerfallenheit mit den göttlichen Dingen, wie sie in denkenden pba_584.019 Männern der neueren Zeit hervorgetreten ist, warum blieb sie dem pba_584.020 Griechen in dieser Weise fremd? Man denkt sich die Lösung dieser pba_584.021 Frage gewöhnlich zu leicht: sie ist Schiller nicht gelungen. Die Schicksale pba_584.022 der Griechen waren nicht so heiter als man nach Analogie ihres pba_584.023 Himmels sich gewöhnlich vorstellt: dies beweist die Geschichte, dies beweist pba_584.024 die Empfindung des tiefen menschlichen Wehes, welche durch ihre pba_584.025 Tragödie geht. Die Ursachen müssen tiefer liegen, und einen Punkt pba_584.026 haben wir hier. Wenn — so etwa gingen die beunruhigenden Gedanken pba_584.027 jener neueren — wenn jener Gott so frei und so grundgütig pba_584.028 ist, warum hat er das Unglück so schrecklich wuchern lassen in der Welt pba_584.029 und das Verbrechen? Warum hat er dem Menschen diese absolute Freiheit pba_584.030 gegeben seine Welt so schrecklich zu entstellen? Warum gab er pba_584.031 wohl gar einem grundbösen Wesen über den Menschen so viel Macht? pba_584.032 einem Wesen, über welchem der strebsame, wenn auch verschuldete Mensch pba_584.033 sich doch erhaben fühlen muß?2 Die herkömmliche dogmatische Lösung pba_584.034 ergibt wahrlich einen unwürdigen Gott. — Äschylos, der den Begriff pba_584.035 der Notwendigkeit aus seiner Religion empfing, löste sich diese Frage
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 584. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/602>, abgerufen am 22.11.2024.
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