Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

Bild:
<< vorherige Seite
pba_511.001
Und zu wehren den Weg, zu dem du dich schickst: pba_511.002
So vernimm denn meine Gebote! pba_511.003
Vor allem ruf' ich dir zurück mein eignes Los, pba_511.004
Die Mühen alle, deren Bahn durchkämpfend ich pba_511.005
Errang unsterblich Wesen, wie du schauen kannst. pba_511.006
Auch dir, vernimm es, ist bestimmt dasselbe Ziel, pba_511.007
Aus solchen Mühen ruhmgekrönt hervorzugehn. pba_511.008
Du ziehst mit diesem Manne vor die Troerstadt pba_511.009
Und wirst zuerst von deiner bittern Qual erlöst; pba_511.010
Dann als der Helden erster ausersehn im Heer, pba_511.011
Vertilgst du Paris, dieses Leids Urheber einst, pba_511.012
Mit meinem Bogen aus der Zahl der Lebenden pba_511.013
Und stürzest Troja.
pba_511.014

Und o phthegma potheinon emoi pempsas, erwidert ihm Philoktet:

pba_511.015
Du, der willkommenen Ruf mir gesandt pba_511.016
Und endlich erscheint, pba_511.017
Wie freudig gehorch' ich deinem Gebot!
pba_511.018

Und gerührt nimmt er Abschied von dem Ort seiner einsamen Schmerzen pba_511.019
und wendet sich zur Fahrt

pba_511.020
Hin, wo das gewaltige Schicksal führt pba_511.021
Und der Freunde Geheiß und des Gottes Gewalt, pba_511.022
Der dies allmächtig verhängte!

pba_511.023
Der griechische Dichter faßte das horazische nec deus intersit nisi pba_511.024
dignus vindice nodus inciderit tiefer, als es nur allzu oft gefaßt wird. pba_511.025
Nicht die Größe der streitenden Jnteressen und die Ratlosigkeit des pba_511.026
Dichters, sie anders zu schlichten, machen den Knoten "würdig der Lösung pba_511.027
durch einen Gott", sondern dadurch wird die Verwickelung es pba_511.028
"wert, daß der Dichter eine Gottheit eintreten lasse, um ihrer pba_511.029
Entscheidung sich anzunehmen
", daß diese Entscheidung ihrem pba_511.030
inneren Sinne nach mit Notwendigkeit aus dem Stande der pba_511.031
Dinge hervorgehe,
daß sie in den Dingen liege, so daß der Gott pba_511.032
nur als der beschleunigende Helfer erscheine, der den Keim zur schnelleren pba_511.033
Entfaltung bringe.

pba_511.034
Um die Resultate zusammenzufassen: der Philoktet ist eine Tragödie, pba_511.035
die auf das "Pathos" schweren körperlichen Leidens gegründet pba_511.036
ist, sie nimmt einen glücklichen Ausgang; danach könnte es scheinen, pba_511.037
daß in ihrer Wirkung der Mitleidsaffekt vorherrschen müßte und die pba_511.038
Furcht nur insoweit darin eine Rolle spielte, als sie an sich eine unentbehrliche pba_511.039
Voraussetzung für das Auftreten des Mitleids bildet, wie Lessing pba_511.040
das in seiner Theorie der Tragödie gelehrt hat. Dagegen hat die Unter-

pba_511.001
Und zu wehren den Weg, zu dem du dich schickst: pba_511.002
So vernimm denn meine Gebote! pba_511.003
Vor allem ruf' ich dir zurück mein eignes Los, pba_511.004
Die Mühen alle, deren Bahn durchkämpfend ich pba_511.005
Errang unsterblich Wesen, wie du schauen kannst. pba_511.006
Auch dir, vernimm es, ist bestimmt dasselbe Ziel, pba_511.007
Aus solchen Mühen ruhmgekrönt hervorzugehn. pba_511.008
Du ziehst mit diesem Manne vor die Troerstadt pba_511.009
Und wirst zuerst von deiner bittern Qual erlöst; pba_511.010
Dann als der Helden erster ausersehn im Heer, pba_511.011
Vertilgst du Paris, dieses Leids Urheber einst, pba_511.012
Mit meinem Bogen aus der Zahl der Lebenden pba_511.013
Und stürzest Troja.
pba_511.014

Und ὦ φθέγμα ποθεινὸν ἐμοὶ πέμψας, erwidert ihm Philoktet:

pba_511.015
Du, der willkommenen Ruf mir gesandt pba_511.016
Und endlich erscheint, pba_511.017
Wie freudig gehorch' ich deinem Gebot!
pba_511.018

Und gerührt nimmt er Abschied von dem Ort seiner einsamen Schmerzen pba_511.019
und wendet sich zur Fahrt

pba_511.020
Hin, wo das gewaltige Schicksal führt pba_511.021
Und der Freunde Geheiß und des Gottes Gewalt, pba_511.022
Der dies allmächtig verhängte!

pba_511.023
Der griechische Dichter faßte das horazische nec deus intersit nisi pba_511.024
dignus vindice nodus inciderit tiefer, als es nur allzu oft gefaßt wird. pba_511.025
Nicht die Größe der streitenden Jnteressen und die Ratlosigkeit des pba_511.026
Dichters, sie anders zu schlichten, machen den Knoten „würdig der Lösung pba_511.027
durch einen Gott“, sondern dadurch wird die Verwickelung es pba_511.028
wert, daß der Dichter eine Gottheit eintreten lasse, um ihrer pba_511.029
Entscheidung sich anzunehmen
“, daß diese Entscheidung ihrem pba_511.030
inneren Sinne nach mit Notwendigkeit aus dem Stande der pba_511.031
Dinge hervorgehe,
daß sie in den Dingen liege, so daß der Gott pba_511.032
nur als der beschleunigende Helfer erscheine, der den Keim zur schnelleren pba_511.033
Entfaltung bringe.

pba_511.034
Um die Resultate zusammenzufassen: der Philoktet ist eine Tragödie, pba_511.035
die auf das „Pathos“ schweren körperlichen Leidens gegründet pba_511.036
ist, sie nimmt einen glücklichen Ausgang; danach könnte es scheinen, pba_511.037
daß in ihrer Wirkung der Mitleidsaffekt vorherrschen müßte und die pba_511.038
Furcht nur insoweit darin eine Rolle spielte, als sie an sich eine unentbehrliche pba_511.039
Voraussetzung für das Auftreten des Mitleids bildet, wie Lessing pba_511.040
das in seiner Theorie der Tragödie gelehrt hat. Dagegen hat die Unter-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0529" n="511"/>
        <lb n="pba_511.001"/>
        <lg>
          <l>Und zu wehren den Weg, zu dem du dich schickst:</l>
          <lb n="pba_511.002"/>
          <l>So vernimm denn meine Gebote!</l>
          <lb n="pba_511.003"/>
          <l>Vor allem ruf' ich dir zurück mein eignes Los,</l>
          <lb n="pba_511.004"/>
          <l>Die Mühen alle, deren Bahn durchkämpfend ich</l>
          <lb n="pba_511.005"/>
          <l>Errang unsterblich Wesen, wie du schauen kannst.</l>
          <lb n="pba_511.006"/>
          <l>Auch dir, vernimm es, ist bestimmt dasselbe Ziel,</l>
          <lb n="pba_511.007"/>
          <l>Aus solchen Mühen ruhmgekrönt hervorzugehn.</l>
          <lb n="pba_511.008"/>
          <l>Du ziehst mit diesem Manne vor die Troerstadt</l>
          <lb n="pba_511.009"/>
          <l>Und wirst zuerst von deiner bittern Qual erlöst;</l>
          <lb n="pba_511.010"/>
          <l>Dann als der Helden erster ausersehn im Heer,</l>
          <lb n="pba_511.011"/>
          <l>Vertilgst du Paris, dieses Leids Urheber einst,</l>
          <lb n="pba_511.012"/>
          <l>Mit meinem Bogen aus der Zahl der Lebenden</l>
          <lb n="pba_511.013"/>
          <l>Und stürzest Troja.</l>
        </lg>
        <lb n="pba_511.014"/>
        <p>Und <foreign xml:lang="grc">&#x1F66; &#x03C6;&#x03B8;&#x03AD;&#x03B3;&#x03BC;&#x03B1; &#x03C0;&#x03BF;&#x03B8;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BD;&#x1F78;&#x03BD; &#x1F10;&#x03BC;&#x03BF;&#x1F76; &#x03C0;&#x03AD;&#x03BC;&#x03C8;&#x03B1;&#x03C2;</foreign>, erwidert ihm Philoktet:</p>
        <lb n="pba_511.015"/>
        <lg>
          <l>Du, der <hi rendition="#g">willkommenen</hi> Ruf mir gesandt</l>
          <lb n="pba_511.016"/>
          <l>Und endlich erscheint,</l>
          <lb n="pba_511.017"/>
          <l>Wie freudig gehorch' ich deinem Gebot!</l>
        </lg>
        <lb n="pba_511.018"/>
        <p>Und gerührt nimmt er Abschied von dem Ort seiner einsamen Schmerzen <lb n="pba_511.019"/>
und wendet sich zur Fahrt</p>
        <lb n="pba_511.020"/>
        <lg>
          <l>Hin, wo das <hi rendition="#g">gewaltige Schicksal</hi> führt</l>
          <lb n="pba_511.021"/>
          <l> <hi rendition="#g">Und der Freunde Geheiß und des Gottes Gewalt,</hi> </l>
          <lb n="pba_511.022"/>
          <l>Der dies allmächtig verhängte!</l>
        </lg>
        <p><lb n="pba_511.023"/>
Der griechische Dichter faßte das horazische <foreign xml:lang="lat">nec deus intersit nisi <lb n="pba_511.024"/>
dignus vindice nodus inciderit</foreign> tiefer, als es nur allzu oft gefaßt wird. <lb n="pba_511.025"/>
Nicht die Größe der streitenden Jnteressen und die Ratlosigkeit des <lb n="pba_511.026"/>
Dichters, sie anders zu schlichten, machen den Knoten &#x201E;würdig der Lösung <lb n="pba_511.027"/>
durch einen Gott&#x201C;, sondern dadurch wird die Verwickelung es <lb n="pba_511.028"/>
&#x201E;<hi rendition="#g">wert,</hi> daß der Dichter <hi rendition="#g">eine Gottheit eintreten lasse, um ihrer <lb n="pba_511.029"/>
Entscheidung sich anzunehmen</hi>&#x201C;, daß diese Entscheidung <hi rendition="#g">ihrem <lb n="pba_511.030"/>
inneren Sinne nach mit Notwendigkeit aus dem Stande der <lb n="pba_511.031"/>
Dinge hervorgehe,</hi> daß sie <hi rendition="#g">in den Dingen liege,</hi> so daß der Gott <lb n="pba_511.032"/>
nur als der beschleunigende Helfer erscheine, der den Keim zur schnelleren <lb n="pba_511.033"/>
Entfaltung bringe.</p>
        <p><lb n="pba_511.034"/>
Um die Resultate zusammenzufassen: der Philoktet ist eine Tragödie, <lb n="pba_511.035"/>
die auf das &#x201E;Pathos&#x201C; schweren körperlichen Leidens gegründet <lb n="pba_511.036"/>
ist, sie nimmt einen glücklichen Ausgang; danach könnte es scheinen, <lb n="pba_511.037"/>
daß in ihrer Wirkung der Mitleidsaffekt vorherrschen müßte und die <lb n="pba_511.038"/>
Furcht nur insoweit darin eine Rolle spielte, als sie an sich eine unentbehrliche <lb n="pba_511.039"/>
Voraussetzung für das Auftreten des Mitleids bildet, wie Lessing <lb n="pba_511.040"/>
das in seiner Theorie der Tragödie gelehrt hat. Dagegen hat die Unter-
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[511/0529] pba_511.001 Und zu wehren den Weg, zu dem du dich schickst: pba_511.002 So vernimm denn meine Gebote! pba_511.003 Vor allem ruf' ich dir zurück mein eignes Los, pba_511.004 Die Mühen alle, deren Bahn durchkämpfend ich pba_511.005 Errang unsterblich Wesen, wie du schauen kannst. pba_511.006 Auch dir, vernimm es, ist bestimmt dasselbe Ziel, pba_511.007 Aus solchen Mühen ruhmgekrönt hervorzugehn. pba_511.008 Du ziehst mit diesem Manne vor die Troerstadt pba_511.009 Und wirst zuerst von deiner bittern Qual erlöst; pba_511.010 Dann als der Helden erster ausersehn im Heer, pba_511.011 Vertilgst du Paris, dieses Leids Urheber einst, pba_511.012 Mit meinem Bogen aus der Zahl der Lebenden pba_511.013 Und stürzest Troja. pba_511.014 Und ὦ φθέγμα ποθεινὸν ἐμοὶ πέμψας, erwidert ihm Philoktet: pba_511.015 Du, der willkommenen Ruf mir gesandt pba_511.016 Und endlich erscheint, pba_511.017 Wie freudig gehorch' ich deinem Gebot! pba_511.018 Und gerührt nimmt er Abschied von dem Ort seiner einsamen Schmerzen pba_511.019 und wendet sich zur Fahrt pba_511.020 Hin, wo das gewaltige Schicksal führt pba_511.021 Und der Freunde Geheiß und des Gottes Gewalt, pba_511.022 Der dies allmächtig verhängte! pba_511.023 Der griechische Dichter faßte das horazische nec deus intersit nisi pba_511.024 dignus vindice nodus inciderit tiefer, als es nur allzu oft gefaßt wird. pba_511.025 Nicht die Größe der streitenden Jnteressen und die Ratlosigkeit des pba_511.026 Dichters, sie anders zu schlichten, machen den Knoten „würdig der Lösung pba_511.027 durch einen Gott“, sondern dadurch wird die Verwickelung es pba_511.028 „wert, daß der Dichter eine Gottheit eintreten lasse, um ihrer pba_511.029 Entscheidung sich anzunehmen“, daß diese Entscheidung ihrem pba_511.030 inneren Sinne nach mit Notwendigkeit aus dem Stande der pba_511.031 Dinge hervorgehe, daß sie in den Dingen liege, so daß der Gott pba_511.032 nur als der beschleunigende Helfer erscheine, der den Keim zur schnelleren pba_511.033 Entfaltung bringe. pba_511.034 Um die Resultate zusammenzufassen: der Philoktet ist eine Tragödie, pba_511.035 die auf das „Pathos“ schweren körperlichen Leidens gegründet pba_511.036 ist, sie nimmt einen glücklichen Ausgang; danach könnte es scheinen, pba_511.037 daß in ihrer Wirkung der Mitleidsaffekt vorherrschen müßte und die pba_511.038 Furcht nur insoweit darin eine Rolle spielte, als sie an sich eine unentbehrliche pba_511.039 Voraussetzung für das Auftreten des Mitleids bildet, wie Lessing pba_511.040 das in seiner Theorie der Tragödie gelehrt hat. Dagegen hat die Unter-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/529
Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 511. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/529>, abgerufen am 22.11.2024.