pba_009.001 vorhanden sein, wenn nicht das Gemeinsame, für die Kunst als solche pba_009.002 überall in gleicher Weise Geltende, welches die Gesamtheit ihrer Aeußerungen pba_009.003 als gesetzgebendes Princip beherrscht, erkannt und in fester Begrenzung pba_009.004 dargestellt ist?
pba_009.005 Ein solches Grundprincip ist in dem Aristotelischen Begriff der pba_009.006 "Nachahmung" gegeben, in der Lehre, daß alle Kunst auf der "Mimesis" pba_009.007 beruhe. Daß Lessing es versäumte, in der sonst von ihm geübten pba_009.008 Weise diesen überaus wichtigen Begriff der genauesten Zergliederung und pba_009.009 seine Grundlagen der weitgehendsten Durchforschung zu unterziehen, hat pba_009.010 dann zur notwendigen Folge gehabt, daß er im Laokoon, ganz anders pba_009.011 als in der Hamburgischen Dramaturgie, obwohl von der Einteilung des pba_009.012 Aristoteles ausgehend, im weiteren Verlaufe die ungemeine Fruchtbarkeit pba_009.013 derselben im wesentlichen fast ganz unbenutzt gelassen hat, und obwohl pba_009.014 in der Methode ihm treu bleibend, in den Resultaten von seiner Spur pba_009.015 weit abgewichen ist.
pba_009.016 Liegt aber im Laokoon eine derartige Jnkonsequenz zu Grunde, so pba_009.017 werden sich daraus nicht allein Abweichungen von des Aristoteles Sätzen pba_009.018 und Meinungen ergeben haben, sondern auch ganz ohne Rücksicht auf pba_009.019 diesen eine Anzahl unrichtiger Schlüsse, welche als solche an und für pba_009.020 sich erkennbar sein müssen. Da der Laokoon das Hauptstück, ja das pba_009.021 eigentliche Fundament der geltenden Theorie der Dichtkunst ist, so wird pba_009.022 die Untersuchung dieser Frage einem jeden Versuch, dieselbe kritisch darzustellen, pba_009.023 schlechterdings vorangehen müssen.
pba_009.024
II.
pba_009.025 Jm sechzehnten Abschnitt faßt Lessing die Resultate der vorhergehenden pba_009.026 Untersuchungen in die berühmten Sätze zusammen, welche den pba_009.027 Schwerpunkt des ganzen Laokoon enthalten:
pba_009.028 "Wenn es wahr ist, daß die Malerei zu ihren Nachahmungenpba_009.029 ganz andere Mittel oder Zeichen gebraucht als die Poesie; jene nämlich pba_009.030 Figuren und Farben in dem Raume, diese aber artikulierte Töne in der pba_009.031 Zeit; wenn unstreitig die Zeichen ein bequemes Verhältnis zu dem Bezeichneten pba_009.032 haben müssen: so können nebeneinander geordnete Zeichen auch pba_009.033 nur Gegenstände, die nebeneinander oder deren Teile nebeneinander existieren, pba_009.034 aufeinander folgende Zeichen aber auch nur Gegenstände ausdrücken, pba_009.035 die aufeinander oder deren Teile aufeinander folgen."
pba_009.036 "Gegenstände, die nebeneinander oder deren Teile nebeneinander pba_009.037 existieren, heißen Körper. Folglich sind Körper mit ihren sichtbaren Eigenschaften pba_009.038 die eigentlichen Gegenstände der Malerei."
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 9. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/27>, abgerufen am 21.11.2024.
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