pba_177.001 Strauß und sprach: Fliegen kann der Strauß nun wohl nicht; aber ich pba_177.002 glaube, er muß gut laufen können." Hierin ist nichts enthalten als pba_177.003 ein Doppelurteil über die Natur des Straußes, welches durch die antithetische pba_177.004 Form satirisch-komische Färbung gewinnt, welches aber seine pba_177.005 Existenz wie seine Formulierung lediglich erhalten hat, um allegorisch pba_177.006 den Sinn darzustellen, daß mancher den Ruhm der Virtuosität in zwei pba_177.007 Künsten zugleich genießt, ohne sie in einer zu besitzen, indem die Meister pba_177.008 einer jeden ihn als der andern angehörig betrachten. Diese geistreiche pba_177.009 Erfindung Lessings ist das Prototyp einer Menge von Nachahmungen pba_177.010 und Variationen, aber sie ist so wenig eine Fabel wie das bekannte ihr pba_177.011 nachgebildete Witzwort auf einen modernen Dichter-Komponisten: er sei als pba_177.012 Komponist größer als Goethe und als Dichter größer als Beethoven; pba_177.013 und doch würde auch dieses, in Erzählungsform gebracht, allen Anforderungen pba_177.014 von Lessings Fabeldefinition entsprechen.
pba_177.015 Der seltenste Fall bei Lessing ist der, daß seiner Allegorie der erforderliche pba_177.016 Grad von Aehnlichkeit mit dem zu Grunde liegenden Sinne, pba_177.017 also die Deutlichkeit mangelt. Dunkel ist nur die "Tiresias" überschriebene pba_177.018 Erdichtung (II, 29). Wenn es sich darin nur um die Auffassung pba_177.019 von der Heiligkeit eines Ortes, oder der Heiligkeit überhaupt, pba_177.020 handelte, daß es weibisch, unverständig sei, berechtigte Äußerungen der pba_177.021 Natur als derselben widersprechend zu bekämpfen, daß aber männliche, pba_177.022 werkthätige Bekämpfung der Zwietracht sich sehr wohl mit ihr vertrage, pba_177.023 so läge darin weder besonderer Tiefsinn noch wäre die allegorische Einkleidung pba_177.024 glücklich und treffend gewählt, auch wären dann verschiedene pba_177.025 nähere Umstände, wie der dreifache Kreuzweg, die ominöse Zeitbestimmung pba_177.026 von neun Monaten, überflüssig und störend; liegt der Sinn aber tiefer, pba_177.027 so ist er allerdings so sehr verborgen, daß das Ganze kaum noch als pba_177.028 Fabel gelten kann, sondern als eine tiefsinnige allegorisch-symbolische pba_177.029 Dichtung bezeichnet werden muß.
pba_177.030 Jn dem Falle, daß man sich zu der durch den Sprachgebrauch pba_177.031 allerdings nahe gelegten Auffassung verleiten läßt, die Verwandlung pba_177.032 des Tiresias in ein Weib als die Strafe für eine "weibische" Handlungsweise pba_177.033 zu betrachten und demgemäß seine Rückverwandlung als den pba_177.034 Lohn "männlichen" Handelns, müssen alle Deutungsversuche scheitern. pba_177.035 Noch weiter freilich führt die von dem Recensenten Lessings in der pba_177.036 Bibliothek der sch. W. u. fr. K. (Bd. 7, St. 1, S. 33 ff.) gegebene Andeutung pba_177.037 ab, der die Erklärung in der Fortsetzung der Geschichte bei Hyginus pba_177.038 findet: Eodem tempore inter Jovem et Junonem fuit jocosa altercatio, pba_177.039 quis magis de re venerea voluptatem caperet, masculus an pba_177.040 femina: de qua re Tiresiam judicem sumpserunt, qui utrumque erat
pba_177.001 Strauß und sprach: Fliegen kann der Strauß nun wohl nicht; aber ich pba_177.002 glaube, er muß gut laufen können.“ Hierin ist nichts enthalten als pba_177.003 ein Doppelurteil über die Natur des Straußes, welches durch die antithetische pba_177.004 Form satirisch-komische Färbung gewinnt, welches aber seine pba_177.005 Existenz wie seine Formulierung lediglich erhalten hat, um allegorisch pba_177.006 den Sinn darzustellen, daß mancher den Ruhm der Virtuosität in zwei pba_177.007 Künsten zugleich genießt, ohne sie in einer zu besitzen, indem die Meister pba_177.008 einer jeden ihn als der andern angehörig betrachten. Diese geistreiche pba_177.009 Erfindung Lessings ist das Prototyp einer Menge von Nachahmungen pba_177.010 und Variationen, aber sie ist so wenig eine Fabel wie das bekannte ihr pba_177.011 nachgebildete Witzwort auf einen modernen Dichter-Komponisten: er sei als pba_177.012 Komponist größer als Goethe und als Dichter größer als Beethoven; pba_177.013 und doch würde auch dieses, in Erzählungsform gebracht, allen Anforderungen pba_177.014 von Lessings Fabeldefinition entsprechen.
pba_177.015 Der seltenste Fall bei Lessing ist der, daß seiner Allegorie der erforderliche pba_177.016 Grad von Aehnlichkeit mit dem zu Grunde liegenden Sinne, pba_177.017 also die Deutlichkeit mangelt. Dunkel ist nur die „Tiresias“ überschriebene pba_177.018 Erdichtung (II, 29). Wenn es sich darin nur um die Auffassung pba_177.019 von der Heiligkeit eines Ortes, oder der Heiligkeit überhaupt, pba_177.020 handelte, daß es weibisch, unverständig sei, berechtigte Äußerungen der pba_177.021 Natur als derselben widersprechend zu bekämpfen, daß aber männliche, pba_177.022 werkthätige Bekämpfung der Zwietracht sich sehr wohl mit ihr vertrage, pba_177.023 so läge darin weder besonderer Tiefsinn noch wäre die allegorische Einkleidung pba_177.024 glücklich und treffend gewählt, auch wären dann verschiedene pba_177.025 nähere Umstände, wie der dreifache Kreuzweg, die ominöse Zeitbestimmung pba_177.026 von neun Monaten, überflüssig und störend; liegt der Sinn aber tiefer, pba_177.027 so ist er allerdings so sehr verborgen, daß das Ganze kaum noch als pba_177.028 Fabel gelten kann, sondern als eine tiefsinnige allegorisch-symbolische pba_177.029 Dichtung bezeichnet werden muß.
pba_177.030 Jn dem Falle, daß man sich zu der durch den Sprachgebrauch pba_177.031 allerdings nahe gelegten Auffassung verleiten läßt, die Verwandlung pba_177.032 des Tiresias in ein Weib als die Strafe für eine „weibische“ Handlungsweise pba_177.033 zu betrachten und demgemäß seine Rückverwandlung als den pba_177.034 Lohn „männlichen“ Handelns, müssen alle Deutungsversuche scheitern. pba_177.035 Noch weiter freilich führt die von dem Recensenten Lessings in der pba_177.036 Bibliothek der sch. W. u. fr. K. (Bd. 7, St. 1, S. 33 ff.) gegebene Andeutung pba_177.037 ab, der die Erklärung in der Fortsetzung der Geschichte bei Hyginus pba_177.038 findet: Eodem tempore inter Jovem et Junonem fuit jocosa altercatio, pba_177.039 quis magis de re venerea voluptatem caperet, masculus an pba_177.040 femina: de qua re Tiresiam judicem sumpserunt, qui utrumque erat
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/195>, abgerufen am 25.11.2024.
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