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Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 4. Leipzig, 1862.

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an werden die Zahlen dicht aneinander gesetzt, sodaß kein Zweifel
über ihre Zusammengehörigkeit entstehen darf.

Das Alter wird durch die nachfolgenden Zahlen ausgedrückt:

1 bedeutet bis 25 Jahre; 2 bis 30 Jahre; 3 bis 35 Jahre;
4 bis 40 Jahre; 5 bis 45 Jahre; 6 bis 50 Jahre; 7 bis 55
Jahre; 8 bis 60 Jahre; 9 bis über 60 Jahre.

Die innern und äußern Eigenschaften werden durch
einen Rechnungsbruch ausgedrückt. Der Bruch sowol im Zähler
wie im Nenner hat stets vier Zahlenstellen.

Durch den Zähler werden die innern, durch den Nenner die
äußern Eigenschaften ausgedrückt.

a) Zähler.

Die erste Zahl (auf der Stelle der Tausende) bezeichnet die
Geisteskraft, und zwar:

5 oder 9 viel Einsicht,
2 oder 6 wenig Einsicht,
3 oder 7 dumm,
4 oder 8 närrisch,
1 bedeutet unbekannt.

Die zweite Zahl (auf der Stelle der Hunderte) bezeichnet die
Sinnesart:

1 oder 3 oder 5 oder 7 oder 9 bedeutet leichtfertig,
2 oder 4 oder 6 oder 8 bedeutet gesetzt,
0 bedeutet unbekannt.

Die dritte Zahl (auf der Stelle der Zehner) bezeichnet die
Hauptleidenschaft, und zwar:

4 oder 7 oder 5 verliebt,
3 oder 8 oder 1 trunksüchtig,
2 oder 6 oder 9 dem Spiel ergeben,
0 unbekannt.

Die vierte Zahl (auf der Stelle der Einer) bezeichnet die
Vermögensverhältnisse, und zwar:

1 oder 3 oder 6 reich,
4 oder 7 oder 5 nicht arm,

an werden die Zahlen dicht aneinander geſetzt, ſodaß kein Zweifel
über ihre Zuſammengehörigkeit entſtehen darf.

Das Alter wird durch die nachfolgenden Zahlen ausgedrückt:

1 bedeutet bis 25 Jahre; 2 bis 30 Jahre; 3 bis 35 Jahre;
4 bis 40 Jahre; 5 bis 45 Jahre; 6 bis 50 Jahre; 7 bis 55
Jahre; 8 bis 60 Jahre; 9 bis über 60 Jahre.

Die innern und äußern Eigenſchaften werden durch
einen Rechnungsbruch ausgedrückt. Der Bruch ſowol im Zähler
wie im Nenner hat ſtets vier Zahlenſtellen.

Durch den Zähler werden die innern, durch den Nenner die
äußern Eigenſchaften ausgedrückt.

a) Zähler.

Die erſte Zahl (auf der Stelle der Tauſende) bezeichnet die
Geiſteskraft, und zwar:

5 oder 9 viel Einſicht,
2 oder 6 wenig Einſicht,
3 oder 7 dumm,
4 oder 8 närriſch,
1 bedeutet unbekannt.

Die zweite Zahl (auf der Stelle der Hunderte) bezeichnet die
Sinnesart:

1 oder 3 oder 5 oder 7 oder 9 bedeutet leichtfertig,
2 oder 4 oder 6 oder 8 bedeutet geſetzt,
0 bedeutet unbekannt.

Die dritte Zahl (auf der Stelle der Zehner) bezeichnet die
Hauptleidenſchaft, und zwar:

4 oder 7 oder 5 verliebt,
3 oder 8 oder 1 trunkſüchtig,
2 oder 6 oder 9 dem Spiel ergeben,
0 unbekannt.

Die vierte Zahl (auf der Stelle der Einer) bezeichnet die
Vermögensverhältniſſe, und zwar:

1 oder 3 oder 6 reich,
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[29/0041] an werden die Zahlen dicht aneinander geſetzt, ſodaß kein Zweifel über ihre Zuſammengehörigkeit entſtehen darf. Das Alter wird durch die nachfolgenden Zahlen ausgedrückt: 1 bedeutet bis 25 Jahre; 2 bis 30 Jahre; 3 bis 35 Jahre; 4 bis 40 Jahre; 5 bis 45 Jahre; 6 bis 50 Jahre; 7 bis 55 Jahre; 8 bis 60 Jahre; 9 bis über 60 Jahre. Die innern und äußern Eigenſchaften werden durch einen Rechnungsbruch ausgedrückt. Der Bruch ſowol im Zähler wie im Nenner hat ſtets vier Zahlenſtellen. Durch den Zähler werden die innern, durch den Nenner die äußern Eigenſchaften ausgedrückt. a) Zähler. Die erſte Zahl (auf der Stelle der Tauſende) bezeichnet die Geiſteskraft, und zwar: 5 oder 9 viel Einſicht, 2 oder 6 wenig Einſicht, 3 oder 7 dumm, 4 oder 8 närriſch, 1 bedeutet unbekannt. Die zweite Zahl (auf der Stelle der Hunderte) bezeichnet die Sinnesart: 1 oder 3 oder 5 oder 7 oder 9 bedeutet leichtfertig, 2 oder 4 oder 6 oder 8 bedeutet geſetzt, 0 bedeutet unbekannt. Die dritte Zahl (auf der Stelle der Zehner) bezeichnet die Hauptleidenſchaft, und zwar: 4 oder 7 oder 5 verliebt, 3 oder 8 oder 1 trunkſüchtig, 2 oder 6 oder 9 dem Spiel ergeben, 0 unbekannt. Die vierte Zahl (auf der Stelle der Einer) bezeichnet die Vermögensverhältniſſe, und zwar: 1 oder 3 oder 6 reich, 4 oder 7 oder 5 nicht arm,

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Zitationshilfe: Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 4. Leipzig, 1862, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/avelallemant_gaunerthum04_1862/41>, abgerufen am 24.11.2024.