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Allgemeine Zeitung. Nr. 174. Augsburg, 22. Juni 1840.

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[irrelevantes Material] In der Sitzung der Deputirtenkammer am 17 Jun. wurde zuerst eine Reihe örtliche Interessen betreffender Entwürfe angenommen. Die Kammer geht sodann wieder zur Erörterung des Budgets der Ausgaben von 1841 über. Sie votirte für k. Heerstraßen, die vor dem 1 Jan. 1837 classificirt waren, 13,500,000 Fr., k. Heerstraßen, die seit dem 1 Jan. 1837 classificirt waren, 200,000 Fr., k. Heerstraßen und Seehäfen von Corsica 1,953,500 Fr., Brücken 600,000 Fr., Flußcorrectionen 12,171,700 Fr., Seehafencorrectionen 16,176,792 Fr., Eisenbahnen für 1841 11,500,000 Fr., Anlegung neuer Canäle 12,000,000. Hr. Hallez verlangt das Wort in Betreff der Ehrenlegion. Er fragt, warum das von den Kammern darüber angenommene Gesetz noch nicht von dem Könige sanctionirt worden sey. Dieses Gesetz werde immer nöthiger bei der Verschwendung der Decorationen, die man in Kreuz und Quer vertheile, so daß die Zahl der Ritter, die 1814 nur 30,000 gewesen, jetzt auf 52,000 gestiegen sey. Hr. Thiers: "Der betreffende Entwurf ist nur das Resultat der Initiative der Kammern. Der Regierung steht das constitutionelle Recht zu, den Entwurf zu prüfen. (Geräusch.) Die Frage ist wichtig: wenn die Regierung von diesem Rechte Gebrauch gemacht haben wird, so wird sie das Gesetz entweder sanctioniren oder nicht sanctioniren." (Bewegung.) Aus Anlaß der Dotation der Ehrenlegion schlägt Hr. Gauguier ein Amendement vor, daß die Legionäre, die vor dem 6 April 1814 ernannt worden seyen, und jetzt noch leben, drei Monate nach Bekanntmachung des Gesetzes von dem Staatsschatze 250 Fr. jährlich erhalten sollen. Dem Finanzminister soll zu diesem Ende ein Credit von fünf Millionen eröffnet werden. Das Amendement ward verworfen. Hr. Taschereau wiederholt seinen frühern Antrag, daß die Liste der Personen, zu deren Gunsten temporäre Unterstützungen durch den Minister des öffentlichen Unterrichts auf die Aufmunterungs- und Beistandsfonds für Gelehrte, Litteratoren, Künstler, dramatische Schriftsteller u. s. w. und deren Wittwen bewilligt seyen, jährlich öffentlich bekannt gemacht, und an die Kammer vertheilt werden solle. Der Antrag ward nach langer tumultuarischer Debatte, auf die wir zurückkommen, verworfen. Die Kammer votirt dann über das Ganze des Budgets und nimmt es mit 231 weißen gegen 59 schwarze Kugeln an. Sodann ward noch der Gesetzesentwurf über Errichtung von Dampfpaketbooten zwischen Frankreich und Amerika discutirt. Hr. Quesnault bemerkt, die Commission setze die jährliche Unterstützung der Handelscompagnie, die diesen Dienst zwischen Havre und New-York übernehme, mit 880 Fr. für Eine Pferdekraft fest. Dieß sey unzureichend und der Größe der Unternehmung nicht entsprechend. Der 1ste Artikel bestimmt wenigstens 3 und höchstens 5 Paketboote für den Dienst von Havre nach New-York. Angenommen. Der 2te Artikel setzt für Rechnung des Staates zwei Correspondenzlinien zwischen Frankreich und Amerika fest, eine, die alle 20 Tage von Bordeaux, und die andere, die jeden Monat von Marseille abgeht. Der für diese Ausgabe angewiesene Credit beträgt 28 Mill. Angenommen. Der 3te Artikel, daß die Staatsdampfboote so gebaut werden sollen, daß sie nöthigenfalls Artillerie und Waare fassen können, ward ebenfalls sammt den noch übrigen reglementarischen Artikeln angenommen.

(Temps.) Man schreibt uns aus Cayenne vom 4 Mai: "Wir räumen Mapa, was ein neuer Beweis des Einflusses ist, welchen England auf unsre Diplomatie ausübt. Der Befehl zu dieser Räumung war eine der letzten Handlungen des Cabinets vom 12 Mai. Wir wundern uns, daß das Cabinet vom 1 März keine Gegenbefehle ertheilt hat. Außerdem, daß dieses Aufgeben eines Gebiets, auf dem unsre Fahne seit mehreren Jahren wehte, und wo Frankreich in Gemäßheit seines Rechts eine Besatzung unterhielt, demüthigend ist, hat man auch noch das Loos der Tapulliesen zu bedauern, die bei den Ereignissen von Para sich zu uns in dem Glauben geflüchtet hatten, daß wir immer stark genug seyn werden, sie zu beschützen. Wir müssen nun diesen allzu vertrauensvollen Völkerschaften unsre Schwäche bekennen, und Frankreich, das schon ungeheure Summen auf Mapa verwendet hat, wird sich genöthigt sehen, neue Opfer zu bringen, um im Innern unsers unbestrittenen Gebiets neue Niederlassungen zu bilden, wo man diese Unglücklichen aufnehmen kann, die ohne unsern Beistand unbarmherzig von den Brasiliern niedergemacht werden würden."

Seit 1830 hat Straßburg keinen festlicheren Tag erlebt, als den gestrigen, an dem die Einweihungsfeier des Denkmals Klebers begangen wurde. Schon am Morgen hatte die Stadt einen ganz festlichen Anstrich, die Häuser waren mit dreifarbigen Fahnen, mit Gehängen und Blumenkränzen geziert. Alle Einwohner der volkbelebten Stadt, eine unzählbare aus allen Enden des Elsasses und des rechten Rheinufers herbeigeströmte Menge, drängten sich in unsern Hauptstraßen, auf unsern Spaziergängen, auf unsern öffentlichen Plätzen. Besonders bot der Paradeplatz, auf welchem die Bildsäule Klebers sich erhebt, einen zauberischen Anblick dar. Alle Häuser waren von oben bis unten mit Schaulustigen angefüllt, selbst die Dächer waren besetzt. Der Paradeplatz und die anstoßenden Straßen starrten so zu sagen von Lanzen und Waffen. Ein Artillerieregiment, vier Schwadronen Lanciers und Cuirassiere, so wie zwei Regimenter Infanterie marschirten auf, zogen um das Monument und brachten dem Helden ihre Huldigungen dar. Um halb 12 Uhr marschirte der Zug auf, bestehend aus allen Behörden der Stadt, den Deputationen der verschiedenen Culten; aus ehemaligen Militärs, worunter mehrere Waffengefährten Klebers; einer Menge Subscribenten für das Denkmal; einem großen Theil der Zöglinge unsrer Facultäten und unsrer Schulen, und reihte sich um die Bildsäule; dann wurde der Schleier, der sie den Blicken entzog, gelüftet; Artilleriesalven, kriegerische Fanfaren und einstimmiger Jubel ertönten in den Lüften. Die Gefühle des Landes und der Armee mußten bei dieser Feierlichkeit ausgesprochen werden; auch wurden sie es auf eine würdige Weise von dem Maire der Stadt Straßburg und dem Generallieutenant, Commandanten der Militärdivision. Nach der Feierlichkeit zog die Menge fortwährend um die Bildsäule Klebers, die wir dem Meißel des Hrn. Graß verdanken. In der That hat Hr. Graß die Züge Klebers herrlich aufgefaßt, sein Werk bietet das Ideal der moralischen Energie und der physischen Stärke dar. Der übrige Tag endete in einer Reihe von Vergnügungen. Auf die Spaziergänge folgten Festgelage, auf die Festgelage Concerte. Die Illumination schloß, als letzter Beweis der öffentlichen Freudigkeit, den Tag. Als man den Eifer dieser ungeheuren Volksmenge sah, die sich, wie in Paris, an den nationalen Festen in dichtgeschaarten Massen herbeidrängte, fragte sich Jedermann: was wird es erst am Guttenbergsfest werden? Wie werden die Mauern Straßburgs, die aus dem Elsaß, aus Deutschland, aus ganz Frankreich herbeigeeilte Menge fassen können? In acht Tagen werden wir die Lösung dieser Aufgabe erhalten, und neuen Genüssen entgegengehen. (Fr. O. P. A. Z.)

Eine Musterung der Nationalgarde war vor wenigen Jahren, als der Rausch des Julius noch in allen Köpfen summte, eine allgemeine Feier und fast eine Sache von politischer Bedeutung. Damals blühte die Begeisterung noch, und die Täuschungen waren noch nicht ganz verwelkt. Jetzt macht eine Revue wohl Lärm, aber kein Aufsehen mehr.

[irrelevantes Material] In der Sitzung der Deputirtenkammer am 17 Jun. wurde zuerst eine Reihe örtliche Interessen betreffender Entwürfe angenommen. Die Kammer geht sodann wieder zur Erörterung des Budgets der Ausgaben von 1841 über. Sie votirte für k. Heerstraßen, die vor dem 1 Jan. 1837 classificirt waren, 13,500,000 Fr., k. Heerstraßen, die seit dem 1 Jan. 1837 classificirt waren, 200,000 Fr., k. Heerstraßen und Seehäfen von Corsica 1,953,500 Fr., Brücken 600,000 Fr., Flußcorrectionen 12,171,700 Fr., Seehafencorrectionen 16,176,792 Fr., Eisenbahnen für 1841 11,500,000 Fr., Anlegung neuer Canäle 12,000,000. Hr. Hallez verlangt das Wort in Betreff der Ehrenlegion. Er fragt, warum das von den Kammern darüber angenommene Gesetz noch nicht von dem Könige sanctionirt worden sey. Dieses Gesetz werde immer nöthiger bei der Verschwendung der Decorationen, die man in Kreuz und Quer vertheile, so daß die Zahl der Ritter, die 1814 nur 30,000 gewesen, jetzt auf 52,000 gestiegen sey. Hr. Thiers: „Der betreffende Entwurf ist nur das Resultat der Initiative der Kammern. Der Regierung steht das constitutionelle Recht zu, den Entwurf zu prüfen. (Geräusch.) Die Frage ist wichtig: wenn die Regierung von diesem Rechte Gebrauch gemacht haben wird, so wird sie das Gesetz entweder sanctioniren oder nicht sanctioniren.“ (Bewegung.) Aus Anlaß der Dotation der Ehrenlegion schlägt Hr. Gauguier ein Amendement vor, daß die Legionäre, die vor dem 6 April 1814 ernannt worden seyen, und jetzt noch leben, drei Monate nach Bekanntmachung des Gesetzes von dem Staatsschatze 250 Fr. jährlich erhalten sollen. Dem Finanzminister soll zu diesem Ende ein Credit von fünf Millionen eröffnet werden. Das Amendement ward verworfen. Hr. Taschereau wiederholt seinen frühern Antrag, daß die Liste der Personen, zu deren Gunsten temporäre Unterstützungen durch den Minister des öffentlichen Unterrichts auf die Aufmunterungs- und Beistandsfonds für Gelehrte, Litteratoren, Künstler, dramatische Schriftsteller u. s. w. und deren Wittwen bewilligt seyen, jährlich öffentlich bekannt gemacht, und an die Kammer vertheilt werden solle. Der Antrag ward nach langer tumultuarischer Debatte, auf die wir zurückkommen, verworfen. Die Kammer votirt dann über das Ganze des Budgets und nimmt es mit 231 weißen gegen 59 schwarze Kugeln an. Sodann ward noch der Gesetzesentwurf über Errichtung von Dampfpaketbooten zwischen Frankreich und Amerika discutirt. Hr. Quesnault bemerkt, die Commission setze die jährliche Unterstützung der Handelscompagnie, die diesen Dienst zwischen Havre und New-York übernehme, mit 880 Fr. für Eine Pferdekraft fest. Dieß sey unzureichend und der Größe der Unternehmung nicht entsprechend. Der 1ste Artikel bestimmt wenigstens 3 und höchstens 5 Paketboote für den Dienst von Havre nach New-York. Angenommen. Der 2te Artikel setzt für Rechnung des Staates zwei Correspondenzlinien zwischen Frankreich und Amerika fest, eine, die alle 20 Tage von Bordeaux, und die andere, die jeden Monat von Marseille abgeht. Der für diese Ausgabe angewiesene Credit beträgt 28 Mill. Angenommen. Der 3te Artikel, daß die Staatsdampfboote so gebaut werden sollen, daß sie nöthigenfalls Artillerie und Waare fassen können, ward ebenfalls sammt den noch übrigen reglementarischen Artikeln angenommen.

(Temps.) Man schreibt uns aus Cayenne vom 4 Mai: „Wir räumen Mapa, was ein neuer Beweis des Einflusses ist, welchen England auf unsre Diplomatie ausübt. Der Befehl zu dieser Räumung war eine der letzten Handlungen des Cabinets vom 12 Mai. Wir wundern uns, daß das Cabinet vom 1 März keine Gegenbefehle ertheilt hat. Außerdem, daß dieses Aufgeben eines Gebiets, auf dem unsre Fahne seit mehreren Jahren wehte, und wo Frankreich in Gemäßheit seines Rechts eine Besatzung unterhielt, demüthigend ist, hat man auch noch das Loos der Tapulliesen zu bedauern, die bei den Ereignissen von Para sich zu uns in dem Glauben geflüchtet hatten, daß wir immer stark genug seyn werden, sie zu beschützen. Wir müssen nun diesen allzu vertrauensvollen Völkerschaften unsre Schwäche bekennen, und Frankreich, das schon ungeheure Summen auf Mapa verwendet hat, wird sich genöthigt sehen, neue Opfer zu bringen, um im Innern unsers unbestrittenen Gebiets neue Niederlassungen zu bilden, wo man diese Unglücklichen aufnehmen kann, die ohne unsern Beistand unbarmherzig von den Brasiliern niedergemacht werden würden.“

Seit 1830 hat Straßburg keinen festlicheren Tag erlebt, als den gestrigen, an dem die Einweihungsfeier des Denkmals Klebers begangen wurde. Schon am Morgen hatte die Stadt einen ganz festlichen Anstrich, die Häuser waren mit dreifarbigen Fahnen, mit Gehängen und Blumenkränzen geziert. Alle Einwohner der volkbelebten Stadt, eine unzählbare aus allen Enden des Elsasses und des rechten Rheinufers herbeigeströmte Menge, drängten sich in unsern Hauptstraßen, auf unsern Spaziergängen, auf unsern öffentlichen Plätzen. Besonders bot der Paradeplatz, auf welchem die Bildsäule Klebers sich erhebt, einen zauberischen Anblick dar. Alle Häuser waren von oben bis unten mit Schaulustigen angefüllt, selbst die Dächer waren besetzt. Der Paradeplatz und die anstoßenden Straßen starrten so zu sagen von Lanzen und Waffen. Ein Artillerieregiment, vier Schwadronen Lanciers und Cuirassiere, so wie zwei Regimenter Infanterie marschirten auf, zogen um das Monument und brachten dem Helden ihre Huldigungen dar. Um halb 12 Uhr marschirte der Zug auf, bestehend aus allen Behörden der Stadt, den Deputationen der verschiedenen Culten; aus ehemaligen Militärs, worunter mehrere Waffengefährten Klebers; einer Menge Subscribenten für das Denkmal; einem großen Theil der Zöglinge unsrer Facultäten und unsrer Schulen, und reihte sich um die Bildsäule; dann wurde der Schleier, der sie den Blicken entzog, gelüftet; Artilleriesalven, kriegerische Fanfaren und einstimmiger Jubel ertönten in den Lüften. Die Gefühle des Landes und der Armee mußten bei dieser Feierlichkeit ausgesprochen werden; auch wurden sie es auf eine würdige Weise von dem Maire der Stadt Straßburg und dem Generallieutenant, Commandanten der Militärdivision. Nach der Feierlichkeit zog die Menge fortwährend um die Bildsäule Klebers, die wir dem Meißel des Hrn. Graß verdanken. In der That hat Hr. Graß die Züge Klebers herrlich aufgefaßt, sein Werk bietet das Ideal der moralischen Energie und der physischen Stärke dar. Der übrige Tag endete in einer Reihe von Vergnügungen. Auf die Spaziergänge folgten Festgelage, auf die Festgelage Concerte. Die Illumination schloß, als letzter Beweis der öffentlichen Freudigkeit, den Tag. Als man den Eifer dieser ungeheuren Volksmenge sah, die sich, wie in Paris, an den nationalen Festen in dichtgeschaarten Massen herbeidrängte, fragte sich Jedermann: was wird es erst am Guttenbergsfest werden? Wie werden die Mauern Straßburgs, die aus dem Elsaß, aus Deutschland, aus ganz Frankreich herbeigeeilte Menge fassen können? In acht Tagen werden wir die Lösung dieser Aufgabe erhalten, und neuen Genüssen entgegengehen. (Fr. O. P. A. Z.)

Eine Musterung der Nationalgarde war vor wenigen Jahren, als der Rausch des Julius noch in allen Köpfen summte, eine allgemeine Feier und fast eine Sache von politischer Bedeutung. Damals blühte die Begeisterung noch, und die Täuschungen waren noch nicht ganz verwelkt. Jetzt macht eine Revue wohl Lärm, aber kein Aufsehen mehr.

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[1388/0004] _ In der Sitzung der Deputirtenkammer am 17 Jun. wurde zuerst eine Reihe örtliche Interessen betreffender Entwürfe angenommen. Die Kammer geht sodann wieder zur Erörterung des Budgets der Ausgaben von 1841 über. Sie votirte für k. Heerstraßen, die vor dem 1 Jan. 1837 classificirt waren, 13,500,000 Fr., k. Heerstraßen, die seit dem 1 Jan. 1837 classificirt waren, 200,000 Fr., k. Heerstraßen und Seehäfen von Corsica 1,953,500 Fr., Brücken 600,000 Fr., Flußcorrectionen 12,171,700 Fr., Seehafencorrectionen 16,176,792 Fr., Eisenbahnen für 1841 11,500,000 Fr., Anlegung neuer Canäle 12,000,000. Hr. Hallez verlangt das Wort in Betreff der Ehrenlegion. Er fragt, warum das von den Kammern darüber angenommene Gesetz noch nicht von dem Könige sanctionirt worden sey. Dieses Gesetz werde immer nöthiger bei der Verschwendung der Decorationen, die man in Kreuz und Quer vertheile, so daß die Zahl der Ritter, die 1814 nur 30,000 gewesen, jetzt auf 52,000 gestiegen sey. Hr. Thiers: „Der betreffende Entwurf ist nur das Resultat der Initiative der Kammern. Der Regierung steht das constitutionelle Recht zu, den Entwurf zu prüfen. (Geräusch.) Die Frage ist wichtig: wenn die Regierung von diesem Rechte Gebrauch gemacht haben wird, so wird sie das Gesetz entweder sanctioniren oder nicht sanctioniren.“ (Bewegung.) Aus Anlaß der Dotation der Ehrenlegion schlägt Hr. Gauguier ein Amendement vor, daß die Legionäre, die vor dem 6 April 1814 ernannt worden seyen, und jetzt noch leben, drei Monate nach Bekanntmachung des Gesetzes von dem Staatsschatze 250 Fr. jährlich erhalten sollen. Dem Finanzminister soll zu diesem Ende ein Credit von fünf Millionen eröffnet werden. Das Amendement ward verworfen. Hr. Taschereau wiederholt seinen frühern Antrag, daß die Liste der Personen, zu deren Gunsten temporäre Unterstützungen durch den Minister des öffentlichen Unterrichts auf die Aufmunterungs- und Beistandsfonds für Gelehrte, Litteratoren, Künstler, dramatische Schriftsteller u. s. w. und deren Wittwen bewilligt seyen, jährlich öffentlich bekannt gemacht, und an die Kammer vertheilt werden solle. Der Antrag ward nach langer tumultuarischer Debatte, auf die wir zurückkommen, verworfen. Die Kammer votirt dann über das Ganze des Budgets und nimmt es mit 231 weißen gegen 59 schwarze Kugeln an. Sodann ward noch der Gesetzesentwurf über Errichtung von Dampfpaketbooten zwischen Frankreich und Amerika discutirt. Hr. Quesnault bemerkt, die Commission setze die jährliche Unterstützung der Handelscompagnie, die diesen Dienst zwischen Havre und New-York übernehme, mit 880 Fr. für Eine Pferdekraft fest. Dieß sey unzureichend und der Größe der Unternehmung nicht entsprechend. Der 1ste Artikel bestimmt wenigstens 3 und höchstens 5 Paketboote für den Dienst von Havre nach New-York. Angenommen. Der 2te Artikel setzt für Rechnung des Staates zwei Correspondenzlinien zwischen Frankreich und Amerika fest, eine, die alle 20 Tage von Bordeaux, und die andere, die jeden Monat von Marseille abgeht. Der für diese Ausgabe angewiesene Credit beträgt 28 Mill. Angenommen. Der 3te Artikel, daß die Staatsdampfboote so gebaut werden sollen, daß sie nöthigenfalls Artillerie und Waare fassen können, ward ebenfalls sammt den noch übrigen reglementarischen Artikeln angenommen. (Temps.) Man schreibt uns aus Cayenne vom 4 Mai: „Wir räumen Mapa, was ein neuer Beweis des Einflusses ist, welchen England auf unsre Diplomatie ausübt. Der Befehl zu dieser Räumung war eine der letzten Handlungen des Cabinets vom 12 Mai. Wir wundern uns, daß das Cabinet vom 1 März keine Gegenbefehle ertheilt hat. Außerdem, daß dieses Aufgeben eines Gebiets, auf dem unsre Fahne seit mehreren Jahren wehte, und wo Frankreich in Gemäßheit seines Rechts eine Besatzung unterhielt, demüthigend ist, hat man auch noch das Loos der Tapulliesen zu bedauern, die bei den Ereignissen von Para sich zu uns in dem Glauben geflüchtet hatten, daß wir immer stark genug seyn werden, sie zu beschützen. Wir müssen nun diesen allzu vertrauensvollen Völkerschaften unsre Schwäche bekennen, und Frankreich, das schon ungeheure Summen auf Mapa verwendet hat, wird sich genöthigt sehen, neue Opfer zu bringen, um im Innern unsers unbestrittenen Gebiets neue Niederlassungen zu bilden, wo man diese Unglücklichen aufnehmen kann, die ohne unsern Beistand unbarmherzig von den Brasiliern niedergemacht werden würden.“ _ Straßburg, 15 Jun. Seit 1830 hat Straßburg keinen festlicheren Tag erlebt, als den gestrigen, an dem die Einweihungsfeier des Denkmals Klebers begangen wurde. Schon am Morgen hatte die Stadt einen ganz festlichen Anstrich, die Häuser waren mit dreifarbigen Fahnen, mit Gehängen und Blumenkränzen geziert. Alle Einwohner der volkbelebten Stadt, eine unzählbare aus allen Enden des Elsasses und des rechten Rheinufers herbeigeströmte Menge, drängten sich in unsern Hauptstraßen, auf unsern Spaziergängen, auf unsern öffentlichen Plätzen. Besonders bot der Paradeplatz, auf welchem die Bildsäule Klebers sich erhebt, einen zauberischen Anblick dar. Alle Häuser waren von oben bis unten mit Schaulustigen angefüllt, selbst die Dächer waren besetzt. Der Paradeplatz und die anstoßenden Straßen starrten so zu sagen von Lanzen und Waffen. Ein Artillerieregiment, vier Schwadronen Lanciers und Cuirassiere, so wie zwei Regimenter Infanterie marschirten auf, zogen um das Monument und brachten dem Helden ihre Huldigungen dar. Um halb 12 Uhr marschirte der Zug auf, bestehend aus allen Behörden der Stadt, den Deputationen der verschiedenen Culten; aus ehemaligen Militärs, worunter mehrere Waffengefährten Klebers; einer Menge Subscribenten für das Denkmal; einem großen Theil der Zöglinge unsrer Facultäten und unsrer Schulen, und reihte sich um die Bildsäule; dann wurde der Schleier, der sie den Blicken entzog, gelüftet; Artilleriesalven, kriegerische Fanfaren und einstimmiger Jubel ertönten in den Lüften. Die Gefühle des Landes und der Armee mußten bei dieser Feierlichkeit ausgesprochen werden; auch wurden sie es auf eine würdige Weise von dem Maire der Stadt Straßburg und dem Generallieutenant, Commandanten der Militärdivision. Nach der Feierlichkeit zog die Menge fortwährend um die Bildsäule Klebers, die wir dem Meißel des Hrn. Graß verdanken. In der That hat Hr. Graß die Züge Klebers herrlich aufgefaßt, sein Werk bietet das Ideal der moralischen Energie und der physischen Stärke dar. Der übrige Tag endete in einer Reihe von Vergnügungen. Auf die Spaziergänge folgten Festgelage, auf die Festgelage Concerte. Die Illumination schloß, als letzter Beweis der öffentlichen Freudigkeit, den Tag. Als man den Eifer dieser ungeheuren Volksmenge sah, die sich, wie in Paris, an den nationalen Festen in dichtgeschaarten Massen herbeidrängte, fragte sich Jedermann: was wird es erst am Guttenbergsfest werden? Wie werden die Mauern Straßburgs, die aus dem Elsaß, aus Deutschland, aus ganz Frankreich herbeigeeilte Menge fassen können? In acht Tagen werden wir die Lösung dieser Aufgabe erhalten, und neuen Genüssen entgegengehen. (Fr. O. P. A. Z.) _ Paris, 15 Jun. Eine Musterung der Nationalgarde war vor wenigen Jahren, als der Rausch des Julius noch in allen Köpfen summte, eine allgemeine Feier und fast eine Sache von politischer Bedeutung. Damals blühte die Begeisterung noch, und die Täuschungen waren noch nicht ganz verwelkt. Jetzt macht eine Revue wohl Lärm, aber kein Aufsehen mehr.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 174. Augsburg, 22. Juni 1840, S. 1388. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_174_18400622/4>, abgerufen am 06.05.2024.