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Allgemeine Zeitung. Nr. 155. Augsburg, 3. Juni 1840.

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sich bereit zu halten, um Ende Mai abzureisen. Das allgemeine Gerücht geht, daß diese Reiseplane jetzt bis zum 8 oder 10 Junius verschoben sind. Bis dahin wird die Regierung wahrscheinlich wissen, daß die Fahne Isabellens auf Morella weht, oder im Fall sich die Belagerung dieses letzten Bollwerks der Carlisten in die Länge zöge, wird sich die Reise der Königin nach den nördlichen Provinzen oder Andalusien wenden. Das Gefolge Ihrer Maj. wird nicht sehr zahlreich seyn; man glaubt zu wissen, daß es bloß aus der Herzogin de la Victoria und der Marquisin v. Santa Cruz, den Ministern des Kriegs und der Marine, dem Hrn. v. Santa Caloma, erstem Mayordome, und dem Hrn. v. Castello, erstem Arzt und Wundarzt der Königin, bestehen würde. - Man bemerkt seit einiger Zeit, daß die Sitzungen der Deputirtenkammer weniger besucht werden; man zählte kaum 60 Mitglieder an dem Tage, wo die Discussion über den wichtigen Gesetzesvorschlag in Bezug auf die neue Emittirung von Schatzkammerscheinen eröffnet wurde. Es ist zu besorgen, daß die Abreise der Königin noch ein größere Auswanderung nach sich zieht. Die Session würde dann vollends auf Null herabsinken.

Wir haben Briefe und Zeit ngen aus Barcelona bis zum 20. Die Empörung zu Berga am 18 d. und der Tod Llarch de Copons finden sich darin bestätigt. Der Ruf der Menge war "Tod der Junta und dem Segarra!" Llarch soll inmitten des Getöses beerdigt worden seyn; die Glieder der Junta und der General Segarra sind, wie es hieß, Frankreich zugeflüchtet. - Der ehemalige Generalcapitän von Cuba, General Tacon, war den 20 in Barcelona angekommen. Der Ruf der Grausamkeit, mit der derselbe früher acht deportirte Patrioten behandelt, und worin er selbst die Barbarei des berüchtigten Barons von Meer hinter sich zurückgelassen, war ihm vorangegangen, und es bedurfte des Einschreitens der Behörden, um die Darbringung eines furchtbaren Charivari's zu verhindern, das seiner wartete. - Aus Aragonien nichts. Begia, in der Provinz Cuenca, ist zur Stunde durch den General Jacine Aspiroz berennt. - Zu Santander wurde neulich auf eine von Seite des hiesigen spanischen Consuls dem General Ribero gemachte Anzeige ein zu Bordeaux wohnhafter französischer Legitimist verhaftet, der mit den in den baskischen Provinzen noch zerstreuten Carlistischen Emissären einen neuen Aufstandsversuch verabreden sollte. - Der junge Mensch, dessen Verhaftung der Niederrheinische Courier vor einiger Zeit gemeldet, und worin man einen aus Salzburg entflohenen Sohn des Don Carlos zu erkennen geglaubt, ist der Sohn einer achtbaren Familie von Santander, die nichts weniger als Carlistische Gesinnungen hegt.

Großbritannien.

Haus der Gemeinen. Die beiden neuen Mitglieder für Cambridge und Ludlow, Sir Alexander Grant und Hr. Botfield leisten Eid und nehmen Platz, deßgleichen Obrist Rawdon für Armagh. Während der Einreichung der zahlreichen Petitionen befrägt Hr. Wakley das Ministerium, ob es wahr sey, daß man Hrn. O'Connor in einem gewöhnlichen Verbrechergefängniß eingeschlossen habe (in York-Castle). Sergeant Talfourd zeigt an, daß er über diese Sache weitere Maaßregeln ergreifen werde. Hr. Villiers reicht zuerst 42 Petitionen um Abschaffung der Korngesetze ein, und erhebt sich, um seine vor Ostern vertagte Motion über Korngesetze zu erneuern, nämlich darauf anzutragen, daß das Haus zur Untersuchung der 9ten Acte Georgs IV in Ausschuß treten möge. "800,000 Menschen in den Manufacturbezirken", sagt der Redner, "sehen die Korngesetze als den Grund ihres Leidens an: das Korn ist theuer, die Arbeit nicht in Ueberfluß, und der Lohn auf seinem Minimum. Denn wie könnten unsre Manufacturisten mit höhern Lohnpreisen die Concurrenz mit dem Festland, namentlich mit Belgien aushalten? Ein Mann, der sonst nur 8-12 Stunden des Tags arbeitete, muß jetzt 15 Stunden arbeiten, und von den 9 Sh., die er mit Frau und Kindern durchschnittlich in einer Woche verdient, muß er 7 Sh. 6 Pence für Brod ausgeben. Mehrere Aerzte haben das Verhältniß der Todesfälle zu den verschiedenen Kornpreisen statistisch berechnet, und gefunden, daß auf theure Jahre ein Ueberschuß von mehr als 11,000 Todten kömmt. Von Seite der andern Länder fehlt es gewiß nicht an Bereitwilligkeit, in ein billiges wechselseitiges Handelsverhältniß mit England zu treten; aber wir machen durch die Fortdauer unsrer Korngesetze jedes derartige Verhältniß geradezu unmöglich. Wenn das Jahr 1842 einmal vorbei ist, werden weder Deutschland noch die Vereinigten Staaten so thöricht seyn, ihre jetzt noch bestehenden Handelstractate mit uns zu erneuern. Von den 26 Millionen der Bevölkerung der deutschen Vereinsstaaten sind über 18 Millionen ackerbautreibend, von den 26 Millionen der englischen Bevölkerung höchstens 5 Millionen, der ganze Rest manufacturtreibend. Natürlich haben also jene 26 Millionen das Bedürfniß, ihre Haupterzeugnisse gegen unsre Haupterzeugnisse zu gleichen Bedingungen umzutauschen. Und jede englische Handelskammer hat bis jetzt die Ueberzeugung ausgesprochen, daß das einzige, was unserm Handel fehlt, Aufhebung der Korngesetze ist. Wahrhaftig viel schlimmer als von andern Ländern hinsichtlich seiner Nahrung abzuhangen, ist es, wenn diese Nahrung überhaupt fehlt. Was hilft es hier mit Sir R. Peel von "muthiger Festigkeit und edlem Nichtnachgeben in unsern alten Handelsgesetzen" zu reden? (Aeußerungen, mit denen Sir R. Peel 1825 die commerciellen Reformvorschläge Hrn. Huskissons zurückwies.) Das heißt die Flamme der Aufregung über diese Frage noch mehr anfachen; das heißt dem Volke sagen: ihr müßt uns erst einen größern Schrecken beibringen, ehe wir nachgeben. Burke, Dr. Johnson, Dr. Chalmers waren entschieden gegen die Korngesetze, und letzterer nannte sie sogar eine Vergiftung der Luft, einen moralischen Flecken im englischen Volk. - Lassen wir sie noch länger bestehen, so werden wir nicht nur unsere arbeitenden Classen, sondern auch zuletzt unsere Manufacturen selbst zu Grunde richten, indem wir die Völker des Festlandes zwingen, die Waaren, die sie uns gegen ihr Korn gern abgenommen hätten, selbst zu fabriciren." Hr. Strutt spricht für den Antrag. Sir Charles Burrell dagegen, indem er die Mildherzigkeit des Adels gegen kranke Arbeiter hervorhebt, und sich auf eine Aeußerung des Barons Rothschild hinsichtlich der Nothwendigkeit der Korngesetze beruft. Hr. Easthope entgegnet, daß Baron Rothschild diese Aeußerung wohl nicht ganz ohne Rücksicht auf sein eigenes Interesse gethan hätte; und daß dem armen Arbeiter gewiß mehr an rechtlicher Arbeit als an mildherziger Unterstützung gelegen seyn müsse. Aus dem übrigen Theil seiner Rede heben wir eine Stelle hervor, in der er das Irrige der neulichen Aeußerung Lord Melbourne's "die Aenderung der Korngesetze werde keine vermehrte Waarenausfuhr bewirken," auseinandersetzt. Hr. G. Heathcote spricht gegen die Motion, und sagt, wenn die Manufacturisten das Schutzsystem hinsichtlich des Korns abgeschafft wünschten, sollten sie es auch hinsichtlich vieler Fabricate, z. B. Linnen und Seide, aufgeben. Sir G. Parnell erwiedert, daß sie bei Aufhebung der Korngesetze hiezu gern bereit seyn würden. In demselben Sinne sprachen dann auch Hr. Packe, Hr. H. Baillie, Lord Sandon, Hr. Handley gegen; Hr. James, Hr. Warburton,

sich bereit zu halten, um Ende Mai abzureisen. Das allgemeine Gerücht geht, daß diese Reiseplane jetzt bis zum 8 oder 10 Junius verschoben sind. Bis dahin wird die Regierung wahrscheinlich wissen, daß die Fahne Isabellens auf Morella weht, oder im Fall sich die Belagerung dieses letzten Bollwerks der Carlisten in die Länge zöge, wird sich die Reise der Königin nach den nördlichen Provinzen oder Andalusien wenden. Das Gefolge Ihrer Maj. wird nicht sehr zahlreich seyn; man glaubt zu wissen, daß es bloß aus der Herzogin de la Victoria und der Marquisin v. Santa Cruz, den Ministern des Kriegs und der Marine, dem Hrn. v. Santa Caloma, erstem Mayordome, und dem Hrn. v. Castello, erstem Arzt und Wundarzt der Königin, bestehen würde. – Man bemerkt seit einiger Zeit, daß die Sitzungen der Deputirtenkammer weniger besucht werden; man zählte kaum 60 Mitglieder an dem Tage, wo die Discussion über den wichtigen Gesetzesvorschlag in Bezug auf die neue Emittirung von Schatzkammerscheinen eröffnet wurde. Es ist zu besorgen, daß die Abreise der Königin noch ein größere Auswanderung nach sich zieht. Die Session würde dann vollends auf Null herabsinken.

Wir haben Briefe und Zeit ngen aus Barcelona bis zum 20. Die Empörung zu Berga am 18 d. und der Tod Llarch de Copons finden sich darin bestätigt. Der Ruf der Menge war „Tod der Junta und dem Segarra!“ Llarch soll inmitten des Getöses beerdigt worden seyn; die Glieder der Junta und der General Segarra sind, wie es hieß, Frankreich zugeflüchtet. – Der ehemalige Generalcapitän von Cuba, General Tacon, war den 20 in Barcelona angekommen. Der Ruf der Grausamkeit, mit der derselbe früher acht deportirte Patrioten behandelt, und worin er selbst die Barbarei des berüchtigten Barons von Meer hinter sich zurückgelassen, war ihm vorangegangen, und es bedurfte des Einschreitens der Behörden, um die Darbringung eines furchtbaren Charivari's zu verhindern, das seiner wartete. – Aus Aragonien nichts. Begia, in der Provinz Cuenca, ist zur Stunde durch den General Jacine Aspiroz berennt. – Zu Santander wurde neulich auf eine von Seite des hiesigen spanischen Consuls dem General Ribero gemachte Anzeige ein zu Bordeaux wohnhafter französischer Legitimist verhaftet, der mit den in den baskischen Provinzen noch zerstreuten Carlistischen Emissären einen neuen Aufstandsversuch verabreden sollte. – Der junge Mensch, dessen Verhaftung der Niederrheinische Courier vor einiger Zeit gemeldet, und worin man einen aus Salzburg entflohenen Sohn des Don Carlos zu erkennen geglaubt, ist der Sohn einer achtbaren Familie von Santander, die nichts weniger als Carlistische Gesinnungen hegt.

Großbritannien.

Haus der Gemeinen. Die beiden neuen Mitglieder für Cambridge und Ludlow, Sir Alexander Grant und Hr. Botfield leisten Eid und nehmen Platz, deßgleichen Obrist Rawdon für Armagh. Während der Einreichung der zahlreichen Petitionen befrägt Hr. Wakley das Ministerium, ob es wahr sey, daß man Hrn. O'Connor in einem gewöhnlichen Verbrechergefängniß eingeschlossen habe (in York-Castle). Sergeant Talfourd zeigt an, daß er über diese Sache weitere Maaßregeln ergreifen werde. Hr. Villiers reicht zuerst 42 Petitionen um Abschaffung der Korngesetze ein, und erhebt sich, um seine vor Ostern vertagte Motion über Korngesetze zu erneuern, nämlich darauf anzutragen, daß das Haus zur Untersuchung der 9ten Acte Georgs IV in Ausschuß treten möge. „800,000 Menschen in den Manufacturbezirken“, sagt der Redner, „sehen die Korngesetze als den Grund ihres Leidens an: das Korn ist theuer, die Arbeit nicht in Ueberfluß, und der Lohn auf seinem Minimum. Denn wie könnten unsre Manufacturisten mit höhern Lohnpreisen die Concurrenz mit dem Festland, namentlich mit Belgien aushalten? Ein Mann, der sonst nur 8-12 Stunden des Tags arbeitete, muß jetzt 15 Stunden arbeiten, und von den 9 Sh., die er mit Frau und Kindern durchschnittlich in einer Woche verdient, muß er 7 Sh. 6 Pence für Brod ausgeben. Mehrere Aerzte haben das Verhältniß der Todesfälle zu den verschiedenen Kornpreisen statistisch berechnet, und gefunden, daß auf theure Jahre ein Ueberschuß von mehr als 11,000 Todten kömmt. Von Seite der andern Länder fehlt es gewiß nicht an Bereitwilligkeit, in ein billiges wechselseitiges Handelsverhältniß mit England zu treten; aber wir machen durch die Fortdauer unsrer Korngesetze jedes derartige Verhältniß geradezu unmöglich. Wenn das Jahr 1842 einmal vorbei ist, werden weder Deutschland noch die Vereinigten Staaten so thöricht seyn, ihre jetzt noch bestehenden Handelstractate mit uns zu erneuern. Von den 26 Millionen der Bevölkerung der deutschen Vereinsstaaten sind über 18 Millionen ackerbautreibend, von den 26 Millionen der englischen Bevölkerung höchstens 5 Millionen, der ganze Rest manufacturtreibend. Natürlich haben also jene 26 Millionen das Bedürfniß, ihre Haupterzeugnisse gegen unsre Haupterzeugnisse zu gleichen Bedingungen umzutauschen. Und jede englische Handelskammer hat bis jetzt die Ueberzeugung ausgesprochen, daß das einzige, was unserm Handel fehlt, Aufhebung der Korngesetze ist. Wahrhaftig viel schlimmer als von andern Ländern hinsichtlich seiner Nahrung abzuhangen, ist es, wenn diese Nahrung überhaupt fehlt. Was hilft es hier mit Sir R. Peel von „muthiger Festigkeit und edlem Nichtnachgeben in unsern alten Handelsgesetzen“ zu reden? (Aeußerungen, mit denen Sir R. Peel 1825 die commerciellen Reformvorschläge Hrn. Huskissons zurückwies.) Das heißt die Flamme der Aufregung über diese Frage noch mehr anfachen; das heißt dem Volke sagen: ihr müßt uns erst einen größern Schrecken beibringen, ehe wir nachgeben. Burke, Dr. Johnson, Dr. Chalmers waren entschieden gegen die Korngesetze, und letzterer nannte sie sogar eine Vergiftung der Luft, einen moralischen Flecken im englischen Volk. – Lassen wir sie noch länger bestehen, so werden wir nicht nur unsere arbeitenden Classen, sondern auch zuletzt unsere Manufacturen selbst zu Grunde richten, indem wir die Völker des Festlandes zwingen, die Waaren, die sie uns gegen ihr Korn gern abgenommen hätten, selbst zu fabriciren.“ Hr. Strutt spricht für den Antrag. Sir Charles Burrell dagegen, indem er die Mildherzigkeit des Adels gegen kranke Arbeiter hervorhebt, und sich auf eine Aeußerung des Barons Rothschild hinsichtlich der Nothwendigkeit der Korngesetze beruft. Hr. Easthope entgegnet, daß Baron Rothschild diese Aeußerung wohl nicht ganz ohne Rücksicht auf sein eigenes Interesse gethan hätte; und daß dem armen Arbeiter gewiß mehr an rechtlicher Arbeit als an mildherziger Unterstützung gelegen seyn müsse. Aus dem übrigen Theil seiner Rede heben wir eine Stelle hervor, in der er das Irrige der neulichen Aeußerung Lord Melbourne's „die Aenderung der Korngesetze werde keine vermehrte Waarenausfuhr bewirken,“ auseinandersetzt. Hr. G. Heathcote spricht gegen die Motion, und sagt, wenn die Manufacturisten das Schutzsystem hinsichtlich des Korns abgeschafft wünschten, sollten sie es auch hinsichtlich vieler Fabricate, z. B. Linnen und Seide, aufgeben. Sir G. Parnell erwiedert, daß sie bei Aufhebung der Korngesetze hiezu gern bereit seyn würden. In demselben Sinne sprachen dann auch Hr. Packe, Hr. H. Baillie, Lord Sandon, Hr. Handley gegen; Hr. James, Hr. Warburton,

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sich bereit zu halten, um Ende Mai abzureisen. Das allgemeine Gerücht geht, daß diese Reiseplane jetzt bis zum 8 oder 10 Junius verschoben sind. Bis dahin wird die Regierung wahrscheinlich wissen, daß die Fahne Isabellens auf Morella weht, oder im Fall sich die Belagerung dieses letzten Bollwerks der Carlisten in die Länge zöge, wird sich die Reise der Königin nach den nördlichen Provinzen oder Andalusien wenden. Das Gefolge Ihrer Maj. wird nicht sehr zahlreich seyn; man glaubt zu wissen, daß es bloß aus der Herzogin de la Victoria und der Marquisin v. Santa Cruz, den Ministern des Kriegs und der Marine, dem Hrn. v. Santa Caloma, erstem Mayordome, und dem Hrn. v. Castello, erstem Arzt und Wundarzt der Königin, bestehen würde. &#x2013; Man bemerkt seit einiger Zeit, daß die Sitzungen der Deputirtenkammer weniger besucht werden; man zählte kaum 60 Mitglieder an dem Tage, wo die Discussion über den wichtigen Gesetzesvorschlag in Bezug auf die neue Emittirung von Schatzkammerscheinen eröffnet wurde. Es ist zu besorgen, daß die Abreise der Königin noch ein größere Auswanderung nach sich zieht. Die Session würde dann vollends auf Null herabsinken.</p>
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[1234/0002] sich bereit zu halten, um Ende Mai abzureisen. Das allgemeine Gerücht geht, daß diese Reiseplane jetzt bis zum 8 oder 10 Junius verschoben sind. Bis dahin wird die Regierung wahrscheinlich wissen, daß die Fahne Isabellens auf Morella weht, oder im Fall sich die Belagerung dieses letzten Bollwerks der Carlisten in die Länge zöge, wird sich die Reise der Königin nach den nördlichen Provinzen oder Andalusien wenden. Das Gefolge Ihrer Maj. wird nicht sehr zahlreich seyn; man glaubt zu wissen, daß es bloß aus der Herzogin de la Victoria und der Marquisin v. Santa Cruz, den Ministern des Kriegs und der Marine, dem Hrn. v. Santa Caloma, erstem Mayordome, und dem Hrn. v. Castello, erstem Arzt und Wundarzt der Königin, bestehen würde. – Man bemerkt seit einiger Zeit, daß die Sitzungen der Deputirtenkammer weniger besucht werden; man zählte kaum 60 Mitglieder an dem Tage, wo die Discussion über den wichtigen Gesetzesvorschlag in Bezug auf die neue Emittirung von Schatzkammerscheinen eröffnet wurde. Es ist zu besorgen, daß die Abreise der Königin noch ein größere Auswanderung nach sich zieht. Die Session würde dann vollends auf Null herabsinken. _ Bordeaux, 26 Mai. Wir haben Briefe und Zeit ngen aus Barcelona bis zum 20. Die Empörung zu Berga am 18 d. und der Tod Llarch de Copons finden sich darin bestätigt. Der Ruf der Menge war „Tod der Junta und dem Segarra!“ Llarch soll inmitten des Getöses beerdigt worden seyn; die Glieder der Junta und der General Segarra sind, wie es hieß, Frankreich zugeflüchtet. – Der ehemalige Generalcapitän von Cuba, General Tacon, war den 20 in Barcelona angekommen. Der Ruf der Grausamkeit, mit der derselbe früher acht deportirte Patrioten behandelt, und worin er selbst die Barbarei des berüchtigten Barons von Meer hinter sich zurückgelassen, war ihm vorangegangen, und es bedurfte des Einschreitens der Behörden, um die Darbringung eines furchtbaren Charivari's zu verhindern, das seiner wartete. – Aus Aragonien nichts. Begia, in der Provinz Cuenca, ist zur Stunde durch den General Jacine Aspiroz berennt. – Zu Santander wurde neulich auf eine von Seite des hiesigen spanischen Consuls dem General Ribero gemachte Anzeige ein zu Bordeaux wohnhafter französischer Legitimist verhaftet, der mit den in den baskischen Provinzen noch zerstreuten Carlistischen Emissären einen neuen Aufstandsversuch verabreden sollte. – Der junge Mensch, dessen Verhaftung der Niederrheinische Courier vor einiger Zeit gemeldet, und worin man einen aus Salzburg entflohenen Sohn des Don Carlos zu erkennen geglaubt, ist der Sohn einer achtbaren Familie von Santander, die nichts weniger als Carlistische Gesinnungen hegt. Großbritannien. _ London, 27 Mai. Haus der Gemeinen. Die beiden neuen Mitglieder für Cambridge und Ludlow, Sir Alexander Grant und Hr. Botfield leisten Eid und nehmen Platz, deßgleichen Obrist Rawdon für Armagh. Während der Einreichung der zahlreichen Petitionen befrägt Hr. Wakley das Ministerium, ob es wahr sey, daß man Hrn. O'Connor in einem gewöhnlichen Verbrechergefängniß eingeschlossen habe (in York-Castle). Sergeant Talfourd zeigt an, daß er über diese Sache weitere Maaßregeln ergreifen werde. Hr. Villiers reicht zuerst 42 Petitionen um Abschaffung der Korngesetze ein, und erhebt sich, um seine vor Ostern vertagte Motion über Korngesetze zu erneuern, nämlich darauf anzutragen, daß das Haus zur Untersuchung der 9ten Acte Georgs IV in Ausschuß treten möge. „800,000 Menschen in den Manufacturbezirken“, sagt der Redner, „sehen die Korngesetze als den Grund ihres Leidens an: das Korn ist theuer, die Arbeit nicht in Ueberfluß, und der Lohn auf seinem Minimum. Denn wie könnten unsre Manufacturisten mit höhern Lohnpreisen die Concurrenz mit dem Festland, namentlich mit Belgien aushalten? Ein Mann, der sonst nur 8-12 Stunden des Tags arbeitete, muß jetzt 15 Stunden arbeiten, und von den 9 Sh., die er mit Frau und Kindern durchschnittlich in einer Woche verdient, muß er 7 Sh. 6 Pence für Brod ausgeben. Mehrere Aerzte haben das Verhältniß der Todesfälle zu den verschiedenen Kornpreisen statistisch berechnet, und gefunden, daß auf theure Jahre ein Ueberschuß von mehr als 11,000 Todten kömmt. Von Seite der andern Länder fehlt es gewiß nicht an Bereitwilligkeit, in ein billiges wechselseitiges Handelsverhältniß mit England zu treten; aber wir machen durch die Fortdauer unsrer Korngesetze jedes derartige Verhältniß geradezu unmöglich. Wenn das Jahr 1842 einmal vorbei ist, werden weder Deutschland noch die Vereinigten Staaten so thöricht seyn, ihre jetzt noch bestehenden Handelstractate mit uns zu erneuern. Von den 26 Millionen der Bevölkerung der deutschen Vereinsstaaten sind über 18 Millionen ackerbautreibend, von den 26 Millionen der englischen Bevölkerung höchstens 5 Millionen, der ganze Rest manufacturtreibend. Natürlich haben also jene 26 Millionen das Bedürfniß, ihre Haupterzeugnisse gegen unsre Haupterzeugnisse zu gleichen Bedingungen umzutauschen. Und jede englische Handelskammer hat bis jetzt die Ueberzeugung ausgesprochen, daß das einzige, was unserm Handel fehlt, Aufhebung der Korngesetze ist. Wahrhaftig viel schlimmer als von andern Ländern hinsichtlich seiner Nahrung abzuhangen, ist es, wenn diese Nahrung überhaupt fehlt. Was hilft es hier mit Sir R. Peel von „muthiger Festigkeit und edlem Nichtnachgeben in unsern alten Handelsgesetzen“ zu reden? (Aeußerungen, mit denen Sir R. Peel 1825 die commerciellen Reformvorschläge Hrn. Huskissons zurückwies.) Das heißt die Flamme der Aufregung über diese Frage noch mehr anfachen; das heißt dem Volke sagen: ihr müßt uns erst einen größern Schrecken beibringen, ehe wir nachgeben. Burke, Dr. Johnson, Dr. Chalmers waren entschieden gegen die Korngesetze, und letzterer nannte sie sogar eine Vergiftung der Luft, einen moralischen Flecken im englischen Volk. – Lassen wir sie noch länger bestehen, so werden wir nicht nur unsere arbeitenden Classen, sondern auch zuletzt unsere Manufacturen selbst zu Grunde richten, indem wir die Völker des Festlandes zwingen, die Waaren, die sie uns gegen ihr Korn gern abgenommen hätten, selbst zu fabriciren.“ Hr. Strutt spricht für den Antrag. Sir Charles Burrell dagegen, indem er die Mildherzigkeit des Adels gegen kranke Arbeiter hervorhebt, und sich auf eine Aeußerung des Barons Rothschild hinsichtlich der Nothwendigkeit der Korngesetze beruft. Hr. Easthope entgegnet, daß Baron Rothschild diese Aeußerung wohl nicht ganz ohne Rücksicht auf sein eigenes Interesse gethan hätte; und daß dem armen Arbeiter gewiß mehr an rechtlicher Arbeit als an mildherziger Unterstützung gelegen seyn müsse. Aus dem übrigen Theil seiner Rede heben wir eine Stelle hervor, in der er das Irrige der neulichen Aeußerung Lord Melbourne's „die Aenderung der Korngesetze werde keine vermehrte Waarenausfuhr bewirken,“ auseinandersetzt. Hr. G. Heathcote spricht gegen die Motion, und sagt, wenn die Manufacturisten das Schutzsystem hinsichtlich des Korns abgeschafft wünschten, sollten sie es auch hinsichtlich vieler Fabricate, z. B. Linnen und Seide, aufgeben. Sir G. Parnell erwiedert, daß sie bei Aufhebung der Korngesetze hiezu gern bereit seyn würden. In demselben Sinne sprachen dann auch Hr. Packe, Hr. H. Baillie, Lord Sandon, Hr. Handley gegen; Hr. James, Hr. Warburton,

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 155. Augsburg, 3. Juni 1840, S. 1234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_155_18400603/2>, abgerufen am 26.04.2024.