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Allgemeine Zeitung. Nr. 146. Augsburg, 25. Mai 1840.

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[1894]

In der Unterzeichneten sind erschienen und in allen Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz und der österreichischen Monarchie vorräthig:

Die Heilquellen und Molkencur-Anstalten des Königreichs Würtemberg und der Hohenzollern'schen Fürstenthümer von
Dr. Heyfelder,
Leibarzt und Medicinalrath in Sigmaringen etc.

Mit vier Ansichten.

gr. 8. Preis in engl. Carton 2 fl. 24 kr. oder 1 Thlr. 12 gGr.

Die würtembergischen Bäder und Heilquellen, zum Theil schon den Römern bekannt und vor dem dreissigjährigen Kriege eines weit verbreiteten Rufes sich erfreuend, wie aus den Schriften eines Tabernae-Montanus, Guinther v. Andernach etc. ersichtlich ist, sind im Verlaufe des letzten Decenniums durch Aerzte und Nichtärzte wieder mehr gewürdigt worden.

Es gibt Beschreibungen der einzelnen Bäder, aber sie sind theils veraltet, theils in Zeitschriften zerstreut und insofern dem heutigen Standpunkte der Heilquellenlehre entweder nicht entsprechend oder nur sehr Wenigen zugänglich. An einer Monographie über die gesammten Heilquellen Würtembergs fehlte es dagegen durchaus. Diese wird hier aus der Feder eines Mannes geboten, dem die Wissenschaft schon mehrere Schriften über Bäder verdankt, und der selbst die Stelle eines Brunnen-Arztes bei einer der heilkräftigsten Mineralquellen des Vaterlandes begleitend, als besonders stimmfähig über diesen Zweig der Arzneiwissenschaften allgemein anerkannt ist. Der Leser findet darin Nachrichten über alle Heilquellen Würtembergs und der Hohenzollern'schen Fürstenthümer, und zwar nicht allein über die Heiltugenden, sondern auch über ihre ökonomischen und örtlichen Verhältnisse, Vorzüge und Mängel in unparteiischer Rede gewürdigt, daher sie nicht allein den Aerzten und Naturforschern, sondern auch den Badinhabern, Reisenden und Kranken, die von einer Badcur Hülfe erwarten, als Wegweiser empfohlen werden kann.

[irrelevantes Material]

Von demselben Hrn. Verfasser erscheint demnächst bei uns eine ähnliche Beschreibung der Bäder des Grossherzogthums Baden, des Elsasses und der Vogesen, worauf wir uns erlauben besonders aufmerksam zu machen.

Stuttgart, im Mai 1840.

Ebner & Seubert.

[1896]

In der Groos'schen Buchhandlung (A. Bielefeld) in Karlsruhe ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Bekenntnisse aus Leben und Meinungen,
von W. Reinhard,
ehemal. Staatsrath.

2 Bände in 8. Preis 4 fl.

Wer über Vieles im Leben und Vieles im Staate freimüthige, durch Humor und eigenthümliche Ideen-Association gewürzte Worte vernehmen will, der kann es hier in einem Buche, aus dem ein vielerfahrner Mann mit unübertreffbarer, sich selbst nicht schonender Offenheit spricht. Der stets zwischen Scherz und Ernst wechselnde Inhalt wird, selbst wo vom Staate und seinen Angelegenheiten die Rede ist, unwillkürlich zum charakteristischen Selbstgemälde, dessen Individualität allgemein ansprechen, und auch in vielfachen praktischen Hinblicken auf Nahes und Fernes ein erhöhtes Interesse anregen muß. In dem letzten Aufsatze sagt zwar der Verfasser Valet der ganzen Welt - sollte man aber nicht dessenungeachtet eine Fortsetzung dieser interessanten Bekenntnisse hoffen dürfen?

[1377-79]

Bei Karl J. Klemann in Berlin ist so eben erschienen und in jeder guten Buchhandlung zu finden:

Das Kunstcabinet.

Komische Scene mit Gesang, von Ludw. Lenz.

(Dargestellt z. Benefiz d. Hr. Beckmann auf dem Königstädt. Theater zu Berlin.) Velinp. sauber broschirt, mit einem colorirten Costumebilde.

Preis 6 gGr.

Von demselben Verfasser ist vor kurzem erschienen:

1) Nante auf der Berlin-Potsdamer-Eisenbahn. 6 gGr.

2) Nante in Potsdam und im Luftlager etc. 6 gGr.

3) Nante's Weihnachtsw. und Neujahrsgr. 6 gGr.

woran das "Kunstcabinet" als 4tes Heft sich anschließt.

[1833-35]

Neu erschien:

Vorpostendienst zum Unterricht für Unterofficiere und Gemeine
von Anton Pannasch,
k. k. Obristlieutenant im Infanterie-Regiment Baron Watlet, Nr. 41.

Ist zu haben in Wien bei Hrn. Haußmann, bürgerlichem Schwertfeger. Stadt Seitzergasse Nr. 423, in dessen Gewölbe.

[1962]

Wasserheilkunde.

Daß der Hr. Prof. Dr. Oertel die Bahn gebrochen hat zu diesem einfachen glücklichen Heilverfahren, ist bekannt; eben so, daß seine Schriften wohl die Originale sind, nach denen so viele andere nun die Litteratur überfluthen! Wer sollte da die Originale nicht vorziehen? Es sind folgende:

Oertels Anweisung zum heilsamen Wassergebrauch für Menschen und Vieh in den gangbarsten Krankheiten u. Leibesgebrechen von A-Z. Ein Hülfsbuch für Aerzte, Chirurgen und Hebammen, Prediger, Schullehrer, Ortsvorsteher, Gutsbesitzer und alle Landbewohner solcher Gegenden, wo keine Aerzte sind. 8. 1 Thlr. oder 1 fl. 45 kr.

- die allerneuesten Wassercuren, eine Heilschrift für Jedermann. 8. 26 Hefte. 6 Thlr. 12 gr. oder 10 fl. 24 kr.

- kurzer Bericht von den seitherigen Wassercuren an Menschen und Vieh, für Alle, welchen Gesundheit lieb und Krankheit unlieb ist. 8. 8 gr. oder 36 kr.

- Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers, von Hahn. Nach Ausdruck u. Inhalt völlig umgearbeitet. 8. 16 gr. oder 1 fl. 12 kr.

- über die heilsame Kraft des Wassers, nach dem Englischen des Dr. Smith. 8. 8 gr. oder 36 kr.,

sämmtlich verlegt von Friedrich Campe in Nürnberg.

[1992]

Bei Aug. Recknagel in Nürnberg ist so eben von dem für Mechaniker, Besitzer von Maschinenanlagen, Fabricanten, Lehrer an technischen Schulen und Liebhaber der Mechanik höchst wichtigen und interessanten Werke:

Industrielle Mechanik.

Nach Poncelet cours de mecanique industrielle, und dessen cours de mecanique appliquee aux machines, so wie nach Taffe application des principes de mecanique aux machines les plus en usage, deutsch bearbeitet und mit Anmerkungen begleitet von C. G. Kuppler, Professor an der k. polytechnischen Schule in Nürnberg, die erste Lieferung erschienen und an alle Buchhandlungen des In- und Auslandes nebst einem Probeblatt des Atlasses, welcher an diejenigen, die auf alle drei Theile subscribiren, gratis abgeliefert wird, versandt und daselbst einzusehen.

[irrelevantes Material]

Da diese Gratification jedoch nur bis zum Erscheinen der dritten Lieferung dieses Werkes stattfindet, so bittet die Verlagshandlung alle, welche sich für dieses Werk interessiren, sich baldigst von den in ihrer Nähe befindlichen Buchhandlungen diese erste Lieferung zur Einsicht vorlegen zu lassen, und der Vorbemerkung in derselben ihre Aufmerksamkeit gefälligst zu schenken.

Nürnberg, den 1 Mai 1840.

Aug. Recknagel.

[1894]

In der Unterzeichneten sind erschienen und in allen Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz und der österreichischen Monarchie vorräthig:

Die Heilquellen und Molkencur-Anstalten des Königreichs Würtemberg und der Hohenzollern'schen Fürstenthümer von
Dr. Heyfelder,
Leibarzt und Medicinalrath in Sigmaringen etc.

Mit vier Ansichten.

gr. 8. Preis in engl. Carton 2 fl. 24 kr. oder 1 Thlr. 12 gGr.

Die würtembergischen Bäder und Heilquellen, zum Theil schon den Römern bekannt und vor dem dreissigjährigen Kriege eines weit verbreiteten Rufes sich erfreuend, wie aus den Schriften eines Tabernae-Montanus, Guinther v. Andernach etc. ersichtlich ist, sind im Verlaufe des letzten Decenniums durch Aerzte und Nichtärzte wieder mehr gewürdigt worden.

Es gibt Beschreibungen der einzelnen Bäder, aber sie sind theils veraltet, theils in Zeitschriften zerstreut und insofern dem heutigen Standpunkte der Heilquellenlehre entweder nicht entsprechend oder nur sehr Wenigen zugänglich. An einer Monographie über die gesammten Heilquellen Würtembergs fehlte es dagegen durchaus. Diese wird hier aus der Feder eines Mannes geboten, dem die Wissenschaft schon mehrere Schriften über Bäder verdankt, und der selbst die Stelle eines Brunnen-Arztes bei einer der heilkräftigsten Mineralquellen des Vaterlandes begleitend, als besonders stimmfähig über diesen Zweig der Arzneiwissenschaften allgemein anerkannt ist. Der Leser findet darin Nachrichten über alle Heilquellen Würtembergs und der Hohenzollern'schen Fürstenthümer, und zwar nicht allein über die Heiltugenden, sondern auch über ihre ökonomischen und örtlichen Verhältnisse, Vorzüge und Mängel in unparteiischer Rede gewürdigt, daher sie nicht allein den Aerzten und Naturforschern, sondern auch den Badinhabern, Reisenden und Kranken, die von einer Badcur Hülfe erwarten, als Wegweiser empfohlen werden kann.

[irrelevantes Material]

Von demselben Hrn. Verfasser erscheint demnächst bei uns eine ähnliche Beschreibung der Bäder des Grossherzogthums Baden, des Elsasses und der Vogesen, worauf wir uns erlauben besonders aufmerksam zu machen.

Stuttgart, im Mai 1840.

Ebner & Seubert.

[1896]

In der Groos'schen Buchhandlung (A. Bielefeld) in Karlsruhe ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Bekenntnisse aus Leben und Meinungen,
von W. Reinhard,
ehemal. Staatsrath.

2 Bände in 8. Preis 4 fl.

Wer über Vieles im Leben und Vieles im Staate freimüthige, durch Humor und eigenthümliche Ideen-Association gewürzte Worte vernehmen will, der kann es hier in einem Buche, aus dem ein vielerfahrner Mann mit unübertreffbarer, sich selbst nicht schonender Offenheit spricht. Der stets zwischen Scherz und Ernst wechselnde Inhalt wird, selbst wo vom Staate und seinen Angelegenheiten die Rede ist, unwillkürlich zum charakteristischen Selbstgemälde, dessen Individualität allgemein ansprechen, und auch in vielfachen praktischen Hinblicken auf Nahes und Fernes ein erhöhtes Interesse anregen muß. In dem letzten Aufsatze sagt zwar der Verfasser Valet der ganzen Welt – sollte man aber nicht dessenungeachtet eine Fortsetzung dieser interessanten Bekenntnisse hoffen dürfen?

[1377-79]

Bei Karl J. Klemann in Berlin ist so eben erschienen und in jeder guten Buchhandlung zu finden:

Das Kunstcabinet.

Komische Scene mit Gesang, von Ludw. Lenz.

(Dargestellt z. Benefiz d. Hr. Beckmann auf dem Königstädt. Theater zu Berlin.) Velinp. sauber broschirt, mit einem colorirten Costumebilde.

Preis 6 gGr.

Von demselben Verfasser ist vor kurzem erschienen:

1) Nante auf der Berlin-Potsdamer-Eisenbahn. 6 gGr.

2) Nante in Potsdam und im Luftlager etc. 6 gGr.

3) Nante's Weihnachtsw. und Neujahrsgr. 6 gGr.

woran das „Kunstcabinet“ als 4tes Heft sich anschließt.

[1833-35]

Neu erschien:

Vorpostendienst zum Unterricht für Unterofficiere und Gemeine
von Anton Pannasch,
k. k. Obristlieutenant im Infanterie-Regiment Baron Watlet, Nr. 41.

Ist zu haben in Wien bei Hrn. Haußmann, bürgerlichem Schwertfeger. Stadt Seitzergasse Nr. 423, in dessen Gewölbe.

[1962]

Wasserheilkunde.

Daß der Hr. Prof. Dr. Oertel die Bahn gebrochen hat zu diesem einfachen glücklichen Heilverfahren, ist bekannt; eben so, daß seine Schriften wohl die Originale sind, nach denen so viele andere nun die Litteratur überfluthen! Wer sollte da die Originale nicht vorziehen? Es sind folgende:

Oertels Anweisung zum heilsamen Wassergebrauch für Menschen und Vieh in den gangbarsten Krankheiten u. Leibesgebrechen von A-Z. Ein Hülfsbuch für Aerzte, Chirurgen und Hebammen, Prediger, Schullehrer, Ortsvorsteher, Gutsbesitzer und alle Landbewohner solcher Gegenden, wo keine Aerzte sind. 8. 1 Thlr. oder 1 fl. 45 kr.

– die allerneuesten Wassercuren, eine Heilschrift für Jedermann. 8. 26 Hefte. 6 Thlr. 12 gr. oder 10 fl. 24 kr.

– kurzer Bericht von den seitherigen Wassercuren an Menschen und Vieh, für Alle, welchen Gesundheit lieb und Krankheit unlieb ist. 8. 8 gr. oder 36 kr.

– Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers, von Hahn. Nach Ausdruck u. Inhalt völlig umgearbeitet. 8. 16 gr. oder 1 fl. 12 kr.

– über die heilsame Kraft des Wassers, nach dem Englischen des Dr. Smith. 8. 8 gr. oder 36 kr.,

sämmtlich verlegt von Friedrich Campe in Nürnberg.

[1992]

Bei Aug. Recknagel in Nürnberg ist so eben von dem für Mechaniker, Besitzer von Maschinenanlagen, Fabricanten, Lehrer an technischen Schulen und Liebhaber der Mechanik höchst wichtigen und interessanten Werke:

Industrielle Mechanik.

Nach Poncelet cours de mécanique industrielle, und dessen cours de mécanique appliquée aux machines, so wie nach Taffe application des principes de mécanique aux machines les plus en usage, deutsch bearbeitet und mit Anmerkungen begleitet von C. G. Kuppler, Professor an der k. polytechnischen Schule in Nürnberg, die erste Lieferung erschienen und an alle Buchhandlungen des In- und Auslandes nebst einem Probeblatt des Atlasses, welcher an diejenigen, die auf alle drei Theile subscribiren, gratis abgeliefert wird, versandt und daselbst einzusehen.

[irrelevantes Material]

Da diese Gratification jedoch nur bis zum Erscheinen der dritten Lieferung dieses Werkes stattfindet, so bittet die Verlagshandlung alle, welche sich für dieses Werk interessiren, sich baldigst von den in ihrer Nähe befindlichen Buchhandlungen diese erste Lieferung zur Einsicht vorlegen zu lassen, und der Vorbemerkung in derselben ihre Aufmerksamkeit gefälligst zu schenken.

Nürnberg, den 1 Mai 1840.

Aug. Recknagel.

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[1167/0015] [1894] In der Unterzeichneten sind erschienen und in allen Buchhandlungen Deutschlands, der Schweiz und der österreichischen Monarchie vorräthig: Die Heilquellen und Molkencur-Anstalten des Königreichs Würtemberg und der Hohenzollern'schen Fürstenthümer von Dr. Heyfelder, Leibarzt und Medicinalrath in Sigmaringen etc. Mit vier Ansichten. gr. 8. Preis in engl. Carton 2 fl. 24 kr. oder 1 Thlr. 12 gGr. Die würtembergischen Bäder und Heilquellen, zum Theil schon den Römern bekannt und vor dem dreissigjährigen Kriege eines weit verbreiteten Rufes sich erfreuend, wie aus den Schriften eines Tabernae-Montanus, Guinther v. Andernach etc. ersichtlich ist, sind im Verlaufe des letzten Decenniums durch Aerzte und Nichtärzte wieder mehr gewürdigt worden. Es gibt Beschreibungen der einzelnen Bäder, aber sie sind theils veraltet, theils in Zeitschriften zerstreut und insofern dem heutigen Standpunkte der Heilquellenlehre entweder nicht entsprechend oder nur sehr Wenigen zugänglich. 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Verfasser erscheint demnächst bei uns eine ähnliche Beschreibung der Bäder des Grossherzogthums Baden, des Elsasses und der Vogesen, worauf wir uns erlauben besonders aufmerksam zu machen. Stuttgart, im Mai 1840. Ebner & Seubert. [1896] In der Groos'schen Buchhandlung (A. Bielefeld) in Karlsruhe ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Bekenntnisse aus Leben und Meinungen, von W. Reinhard, ehemal. Staatsrath. 2 Bände in 8. Preis 4 fl. Wer über Vieles im Leben und Vieles im Staate freimüthige, durch Humor und eigenthümliche Ideen-Association gewürzte Worte vernehmen will, der kann es hier in einem Buche, aus dem ein vielerfahrner Mann mit unübertreffbarer, sich selbst nicht schonender Offenheit spricht. Der stets zwischen Scherz und Ernst wechselnde Inhalt wird, selbst wo vom Staate und seinen Angelegenheiten die Rede ist, unwillkürlich zum charakteristischen Selbstgemälde, dessen Individualität allgemein ansprechen, und auch in vielfachen praktischen Hinblicken auf Nahes und Fernes ein erhöhtes Interesse anregen muß. In dem letzten Aufsatze sagt zwar der Verfasser Valet der ganzen Welt – sollte man aber nicht dessenungeachtet eine Fortsetzung dieser interessanten Bekenntnisse hoffen dürfen? [1377-79] Bei Karl J. Klemann in Berlin ist so eben erschienen und in jeder guten Buchhandlung zu finden: Das Kunstcabinet. Komische Scene mit Gesang, von Ludw. Lenz. (Dargestellt z. Benefiz d. Hr. Beckmann auf dem Königstädt. Theater zu Berlin.) Velinp. sauber broschirt, mit einem colorirten Costumebilde. Preis 6 gGr. Von demselben Verfasser ist vor kurzem erschienen: 1) Nante auf der Berlin-Potsdamer-Eisenbahn. 6 gGr. 2) Nante in Potsdam und im Luftlager etc. 6 gGr. 3) Nante's Weihnachtsw. und Neujahrsgr. 6 gGr. woran das „Kunstcabinet“ als 4tes Heft sich anschließt. [1833-35] Neu erschien: Vorpostendienst zum Unterricht für Unterofficiere und Gemeine von Anton Pannasch, k. k. Obristlieutenant im Infanterie-Regiment Baron Watlet, Nr. 41. Ist zu haben in Wien bei Hrn. Haußmann, bürgerlichem Schwertfeger. Stadt Seitzergasse Nr. 423, in dessen Gewölbe. [1962] Wasserheilkunde. Daß der Hr. Prof. Dr. Oertel die Bahn gebrochen hat zu diesem einfachen glücklichen Heilverfahren, ist bekannt; eben so, daß seine Schriften wohl die Originale sind, nach denen so viele andere nun die Litteratur überfluthen! Wer sollte da die Originale nicht vorziehen? Es sind folgende: Oertels Anweisung zum heilsamen Wassergebrauch für Menschen und Vieh in den gangbarsten Krankheiten u. Leibesgebrechen von A-Z. Ein Hülfsbuch für Aerzte, Chirurgen und Hebammen, Prediger, Schullehrer, Ortsvorsteher, Gutsbesitzer und alle Landbewohner solcher Gegenden, wo keine Aerzte sind. 8. 1 Thlr. oder 1 fl. 45 kr. – die allerneuesten Wassercuren, eine Heilschrift für Jedermann. 8. 26 Hefte. 6 Thlr. 12 gr. oder 10 fl. 24 kr. – kurzer Bericht von den seitherigen Wassercuren an Menschen und Vieh, für Alle, welchen Gesundheit lieb und Krankheit unlieb ist. 8. 8 gr. oder 36 kr. – Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers, von Hahn. Nach Ausdruck u. Inhalt völlig umgearbeitet. 8. 16 gr. oder 1 fl. 12 kr. – über die heilsame Kraft des Wassers, nach dem Englischen des Dr. Smith. 8. 8 gr. oder 36 kr., sämmtlich verlegt von Friedrich Campe in Nürnberg. [1992] Bei Aug. Recknagel in Nürnberg ist so eben von dem für Mechaniker, Besitzer von Maschinenanlagen, Fabricanten, Lehrer an technischen Schulen und Liebhaber der Mechanik höchst wichtigen und interessanten Werke: Industrielle Mechanik. Nach Poncelet cours de mécanique industrielle, und dessen cours de mécanique appliquée aux machines, so wie nach Taffe application des principes de mécanique aux machines les plus en usage, deutsch bearbeitet und mit Anmerkungen begleitet von C. G. Kuppler, Professor an der k. polytechnischen Schule in Nürnberg, die erste Lieferung erschienen und an alle Buchhandlungen des In- und Auslandes nebst einem Probeblatt des Atlasses, welcher an diejenigen, die auf alle drei Theile subscribiren, gratis abgeliefert wird, versandt und daselbst einzusehen. _ Da diese Gratification jedoch nur bis zum Erscheinen der dritten Lieferung dieses Werkes stattfindet, so bittet die Verlagshandlung alle, welche sich für dieses Werk interessiren, sich baldigst von den in ihrer Nähe befindlichen Buchhandlungen diese erste Lieferung zur Einsicht vorlegen zu lassen, und der Vorbemerkung in derselben ihre Aufmerksamkeit gefälligst zu schenken. Nürnberg, den 1 Mai 1840. Aug. Recknagel.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 146. Augsburg, 25. Mai 1840, S. 1167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_146_18400525/15>, abgerufen am 03.05.2024.