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Allgemeine Zeitung. Nr. 143. Augsburg, 22. Mai 1840.

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thierische Elektricität, seine latente Wärme, seine einem Destillat gleichkommende Reinheit und das große Lichtbrechungsvermögen, wodurch sich, nach seiner Angabe, in Verbindung mit den eigenthümlichen herrlichen klimatischen Verhältnissen dieses Alpenthales, die oft wunderbaren Wirkungen dieses Bades zum Theil erklären lassen. Mit Vergnügen erblickt man im Ganzen in diesem wahren Curorte mehr ein Bestreben, Alles zum Wohl und zur Bequemlichkeit der Hülfesuchenden - denn nur solche sollen Gastein besuchen - einzurichten, als eine Tendenz nach äußerer Eleganz, welche wahrlich, wo die Natur selbst sich so unendlich großartig und erhebend ausspricht, wie hier, nicht am Platze wäre.

Aegypten.

Der Univers tritt gegen "den jüdischen Advocaten Cremieux" in Paris auf und sucht nachzuweisen, wie unpassend es sey, daß dieser unter dem Vorwande, seine Glaubensgenossen vertheidigen zu wollen, sich Anschuldigungen gegen Andersglaubende erlaube, als ob diese eines ähnlichen Verbrechens eher fähig wären. Sodann deutet dieses Blatt an, daß der Bericht des österreichischen Consuls sehr wenig beweise. Daß ein syrischer Arzt die auf der zweiten Stelle gefundenen Knochen für Thierknochen erkläre, könne den zuerst gefundenen keine Glaubwürdigkeit rauben. Ueberhaupt erscheine die Angabe des österreichischen Consuls durchaus wie eine gewöhnliche diplomatische Eifersucht, die in der zugestandenen Verbindung mit dem Juden Piccioto und in dem Verdachte, daß eigennützige Motive vorwalten, den der Consul ja selbst andeute, recht wohl Erklärung finden möchte, während er selbst nicht einmal den französischen Consul oder die Landesbehörden habgieriger Beweggründe zu bezichtigen wage, wie dieß freilich von den Juden in Europa bereits geschehen. *)*) - Auch wird jetzt das Schreiben des Paters Franciscus von Sardinien vollständig mitgetheilt, aus dem allerdings hervorgeht, daß die angeblichen Thierknochen erst gefunden wurden, als man die Knochen des Paters Thomas schon eingesargt hatte, und daß diese nicht allein noch am Schädel zusammenhingen, sondern auch auf Verlangen des französischen Consuls durch die Aerzte Massori, Larosso und Rinaldi, und auf Veranlassung von Scherif Pascha durch sechs türkische Aerzte anerkannt wurden. Außerdem habe man an derselben Stelle noch ältere Gerippe gefunden, die, wie man glaube, von ähnlichen Mordthaten aus frühern Jahren herrühren. (Franz. Bl.)

Heute hat sich der Pascha in Quarantäne gesetzt, und wird zu dem Ende den Garten Moharrem Bey's nicht verlassen. Der Kapudan Pascha Achmed ist bei ihm mit dem Generalstab der türkischen Flotte. Die nächste Ursache ist der Tod eines Arztes und zwei Pestfälle im russischen Consulatsgebäude. Die Sterblichkeit hat nach den täglichen Bulletins noch nicht die in dieser Jahrszeit gewöhnliche Anzahl der Todten erreicht, obgleich das Bulletin täglich Pestfälle anzeigt. Die allgemeine Sterblichkeit schwankt jetzt zwischen 13 und 15, während sie sonst gewöhnlich auf 20 auch 25 und im Spätsommer häufig auf 30 und darüber täglich steigt. Man kann die Bevölkerung Alexandriens mit dem hier stehenden Militär und ihren Familien auf 100,000 anschlagen. In politischer Hinsicht gibt es nichts als vage Gerüchte. Die Quarantäne, die der Pascha hält, wird die Communicationen der Consuln mit ihm ein wenig erschweren, wenigstens werden die, die er nicht gern sieht, einige Weitläufigkeiten haben, ehe sie zu ihm gelangen. Selim Pascha, der Oberbefehlshaber der hier stehenden Truppen, ist nach einer Rundreise im Delta wieder zurückgekommen. Die Nationalgarde exercirt täglich, ein jeder Mann derselben erscheint aber nur zweimal in der Woche auf dem Exercirplatz. In Kairo schreitet die Bildung derselben fort, in Oberägypten hat sie bis jetzt noch nicht gebildet werden können, eben so wenig wie im Delta, mit Ausnahme der Städte Rosette und Damiatte. Im Said gab es Unruhen, die so stark wurden, daß der Gouverneur desselben sich genöthigt glaubte, mehrere Dörfer zu zerstören und ihre Population niederzumetzeln! In Syrien ist es ruhig. Ibrahim befindet sich immer noch in Marasch; die Truppenmärsche hören noch nicht auf. Die türkische Flotte ward kürzlich wieder bezahlt; der ägyptischen schuldet man 9 Monat und dem Landheer 16. In Bezug auf die Journale, auf welche das Gouvernement sehr viel gibt, scheint es eine andere Taktik einschlagen zu wollen. Bisher war der Semaphore de Marseille sein Organ, und wird es auch noch eine Zeit lang bleiben, es wird aber vermuthet, daß, um besser auf die öffentliche Meinung zu wirken, es sich mit andern Journalen in Berührung setzen will, und hat zu diesem Zweck mehrere Emissäre in Bewegung gesetzt. Der Franzose, der die Artikel des Semaphore redigirt, ist nach Kairo zurückgegangen, wo er seit 6 Jahren eine Anstellung in dem bureau de l'instruction publique hatte.

Ein ehrwürdiger Veteran der protestantischen Geistlichkeit Bayerns, dem sein edler Charakter nicht minder als sein vieljähriges gesegnetes Wirken in seiner Vaterstadt die ungetheilte Hochachtung der hiesigen Einwohner längst erworben hat, Ludwig Friedrich Krauß, erster Pfarrer an der prot. Kirche zu St. Ulrich hier, Kirchenrath und Ritter des Ludwigsordens, feierte am 18 Mai sein - drittes Jubiläum.

Sein erstes feierte er nach fünfzigjährigem Wirken im geistlichen Amt am 3 Nov. 1830, bei welcher Veranlassung er auf sein Ansuchen der Dekanatsgeschäfte enthoben, und ihm von Sr. Majestät dem König der Titel eines Kirchenraths und das Ehrenkreuz des Ludwigsordens verliehen wurde. Die kirchliche Einsegnung vollzog sein Sohn, der eben so allgemein verehrte zweite Pfarrer bei St. Anna, August Krauß. - Sein zweites Jubiläum, die sogenannte goldene Hochzeit, beging er als beglückter Gatte und als Haupt einer zahlreichen Nachkommenschaft am 6 Februar 1836. Das Ehejubelpaar segnete gleichfalls der Sohn öffentlich in der Kirche zu St. Ulrich ein. - Nach fünfzigjährigem verdienstvollen Wirken als Vorsteher des evang. Armenkinderhauses feierte er in dieser Eigenschaft am 18 Mai sein drittes Jubiläum. - Die Festlichkeit, von seinen ihm mit Wärme und Hochachtung ergebenen Collegen im Vorsteheramt eben so würdevoll als sinnig angeordnet, fand unter großer Theilnahme der hohen und höchsten Civil- und Militärbehörden, der Geistlichkeit beider Confessionen und eines eben so ansehnlichen als zahlreich versammelten Publicums statt. Und auch hier trat zum drittenmal der Sohn, sein College im Vorsteheramt, als Festredner dem Jubelgreise entgegen, welcher nach ihm das Wort ergriff, und mit einer Kraft und Würde zur Versammlung sprach, die an einem Mann in solchen Jahren nur bewundert werden konnte, und wohl jedem Auge der Versammelten eine Freudenthräne entlockte. Gesang und Gebet schlossen die rührende religiöse Feier. - Es folgte ein heiteres Mittagsmahl im Saale, woran nicht nur der Jubelgreis mit den übrigen Vorstehern und einigen Gästen, sondern auch sämmtliche Zöglinge und die Dienerschaft des Hauses Antheil nahmen.

Möge der Himmel dem im vollsten Sinne des Wortes ehrwürdigen Greise, der im 83sten Lebensjahre noch mit voller Geisteskraft seinem Amte vorsteht, und durch seine salbungsvollen Predigten die ihm mit kindlicher Hochschätzung ergebene Gemeine erbaut, einen späten, heitern Lebensabend gewähren!

*) Pariser Briefe und Journale fügen bei, sowohl Hr. Merkato, der österreichische Consul, als die meisten andern Consuln in Syrien, namentlich die von Rußland, Dänemark, Preußen etc. seyen Juden, so daß die Anklage gegen den französischen Consul alle aus israelitischer Quelle kämen.

thierische Elektricität, seine latente Wärme, seine einem Destillat gleichkommende Reinheit und das große Lichtbrechungsvermögen, wodurch sich, nach seiner Angabe, in Verbindung mit den eigenthümlichen herrlichen klimatischen Verhältnissen dieses Alpenthales, die oft wunderbaren Wirkungen dieses Bades zum Theil erklären lassen. Mit Vergnügen erblickt man im Ganzen in diesem wahren Curorte mehr ein Bestreben, Alles zum Wohl und zur Bequemlichkeit der Hülfesuchenden – denn nur solche sollen Gastein besuchen – einzurichten, als eine Tendenz nach äußerer Eleganz, welche wahrlich, wo die Natur selbst sich so unendlich großartig und erhebend ausspricht, wie hier, nicht am Platze wäre.

Aegypten.

Der Univers tritt gegen „den jüdischen Advocaten Cremieux“ in Paris auf und sucht nachzuweisen, wie unpassend es sey, daß dieser unter dem Vorwande, seine Glaubensgenossen vertheidigen zu wollen, sich Anschuldigungen gegen Andersglaubende erlaube, als ob diese eines ähnlichen Verbrechens eher fähig wären. Sodann deutet dieses Blatt an, daß der Bericht des österreichischen Consuls sehr wenig beweise. Daß ein syrischer Arzt die auf der zweiten Stelle gefundenen Knochen für Thierknochen erkläre, könne den zuerst gefundenen keine Glaubwürdigkeit rauben. Ueberhaupt erscheine die Angabe des österreichischen Consuls durchaus wie eine gewöhnliche diplomatische Eifersucht, die in der zugestandenen Verbindung mit dem Juden Piccioto und in dem Verdachte, daß eigennützige Motive vorwalten, den der Consul ja selbst andeute, recht wohl Erklärung finden möchte, während er selbst nicht einmal den französischen Consul oder die Landesbehörden habgieriger Beweggründe zu bezichtigen wage, wie dieß freilich von den Juden in Europa bereits geschehen. *)*) – Auch wird jetzt das Schreiben des Paters Franciscus von Sardinien vollständig mitgetheilt, aus dem allerdings hervorgeht, daß die angeblichen Thierknochen erst gefunden wurden, als man die Knochen des Paters Thomas schon eingesargt hatte, und daß diese nicht allein noch am Schädel zusammenhingen, sondern auch auf Verlangen des französischen Consuls durch die Aerzte Massori, Larosso und Rinaldi, und auf Veranlassung von Scherif Pascha durch sechs türkische Aerzte anerkannt wurden. Außerdem habe man an derselben Stelle noch ältere Gerippe gefunden, die, wie man glaube, von ähnlichen Mordthaten aus frühern Jahren herrühren. (Franz. Bl.)

Heute hat sich der Pascha in Quarantäne gesetzt, und wird zu dem Ende den Garten Moharrem Bey's nicht verlassen. Der Kapudan Pascha Achmed ist bei ihm mit dem Generalstab der türkischen Flotte. Die nächste Ursache ist der Tod eines Arztes und zwei Pestfälle im russischen Consulatsgebäude. Die Sterblichkeit hat nach den täglichen Bulletins noch nicht die in dieser Jahrszeit gewöhnliche Anzahl der Todten erreicht, obgleich das Bulletin täglich Pestfälle anzeigt. Die allgemeine Sterblichkeit schwankt jetzt zwischen 13 und 15, während sie sonst gewöhnlich auf 20 auch 25 und im Spätsommer häufig auf 30 und darüber täglich steigt. Man kann die Bevölkerung Alexandriens mit dem hier stehenden Militär und ihren Familien auf 100,000 anschlagen. In politischer Hinsicht gibt es nichts als vage Gerüchte. Die Quarantäne, die der Pascha hält, wird die Communicationen der Consuln mit ihm ein wenig erschweren, wenigstens werden die, die er nicht gern sieht, einige Weitläufigkeiten haben, ehe sie zu ihm gelangen. Selim Pascha, der Oberbefehlshaber der hier stehenden Truppen, ist nach einer Rundreise im Delta wieder zurückgekommen. Die Nationalgarde exercirt täglich, ein jeder Mann derselben erscheint aber nur zweimal in der Woche auf dem Exercirplatz. In Kairo schreitet die Bildung derselben fort, in Oberägypten hat sie bis jetzt noch nicht gebildet werden können, eben so wenig wie im Delta, mit Ausnahme der Städte Rosette und Damiatte. Im Saïd gab es Unruhen, die so stark wurden, daß der Gouverneur desselben sich genöthigt glaubte, mehrere Dörfer zu zerstören und ihre Population niederzumetzeln! In Syrien ist es ruhig. Ibrahim befindet sich immer noch in Marasch; die Truppenmärsche hören noch nicht auf. Die türkische Flotte ward kürzlich wieder bezahlt; der ägyptischen schuldet man 9 Monat und dem Landheer 16. In Bezug auf die Journale, auf welche das Gouvernement sehr viel gibt, scheint es eine andere Taktik einschlagen zu wollen. Bisher war der Sémaphore de Marseille sein Organ, und wird es auch noch eine Zeit lang bleiben, es wird aber vermuthet, daß, um besser auf die öffentliche Meinung zu wirken, es sich mit andern Journalen in Berührung setzen will, und hat zu diesem Zweck mehrere Emissäre in Bewegung gesetzt. Der Franzose, der die Artikel des Sémaphore redigirt, ist nach Kairo zurückgegangen, wo er seit 6 Jahren eine Anstellung in dem bureau de l'instruction publique hatte.

Ein ehrwürdiger Veteran der protestantischen Geistlichkeit Bayerns, dem sein edler Charakter nicht minder als sein vieljähriges gesegnetes Wirken in seiner Vaterstadt die ungetheilte Hochachtung der hiesigen Einwohner längst erworben hat, Ludwig Friedrich Krauß, erster Pfarrer an der prot. Kirche zu St. Ulrich hier, Kirchenrath und Ritter des Ludwigsordens, feierte am 18 Mai sein – drittes Jubiläum.

Sein erstes feierte er nach fünfzigjährigem Wirken im geistlichen Amt am 3 Nov. 1830, bei welcher Veranlassung er auf sein Ansuchen der Dekanatsgeschäfte enthoben, und ihm von Sr. Majestät dem König der Titel eines Kirchenraths und das Ehrenkreuz des Ludwigsordens verliehen wurde. Die kirchliche Einsegnung vollzog sein Sohn, der eben so allgemein verehrte zweite Pfarrer bei St. Anna, August Krauß. – Sein zweites Jubiläum, die sogenannte goldene Hochzeit, beging er als beglückter Gatte und als Haupt einer zahlreichen Nachkommenschaft am 6 Februar 1836. Das Ehejubelpaar segnete gleichfalls der Sohn öffentlich in der Kirche zu St. Ulrich ein. – Nach fünfzigjährigem verdienstvollen Wirken als Vorsteher des evang. Armenkinderhauses feierte er in dieser Eigenschaft am 18 Mai sein drittes Jubiläum. – Die Festlichkeit, von seinen ihm mit Wärme und Hochachtung ergebenen Collegen im Vorsteheramt eben so würdevoll als sinnig angeordnet, fand unter großer Theilnahme der hohen und höchsten Civil- und Militärbehörden, der Geistlichkeit beider Confessionen und eines eben so ansehnlichen als zahlreich versammelten Publicums statt. Und auch hier trat zum drittenmal der Sohn, sein College im Vorsteheramt, als Festredner dem Jubelgreise entgegen, welcher nach ihm das Wort ergriff, und mit einer Kraft und Würde zur Versammlung sprach, die an einem Mann in solchen Jahren nur bewundert werden konnte, und wohl jedem Auge der Versammelten eine Freudenthräne entlockte. Gesang und Gebet schlossen die rührende religiöse Feier. – Es folgte ein heiteres Mittagsmahl im Saale, woran nicht nur der Jubelgreis mit den übrigen Vorstehern und einigen Gästen, sondern auch sämmtliche Zöglinge und die Dienerschaft des Hauses Antheil nahmen.

Möge der Himmel dem im vollsten Sinne des Wortes ehrwürdigen Greise, der im 83sten Lebensjahre noch mit voller Geisteskraft seinem Amte vorsteht, und durch seine salbungsvollen Predigten die ihm mit kindlicher Hochschätzung ergebene Gemeine erbaut, einen späten, heitern Lebensabend gewähren!

*) Pariser Briefe und Journale fügen bei, sowohl Hr. Merkato, der österreichische Consul, als die meisten andern Consuln in Syrien, namentlich die von Rußland, Dänemark, Preußen etc. seyen Juden, so daß die Anklage gegen den französischen Consul alle aus israelitischer Quelle kämen.
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[1142/0014] thierische Elektricität, seine latente Wärme, seine einem Destillat gleichkommende Reinheit und das große Lichtbrechungsvermögen, wodurch sich, nach seiner Angabe, in Verbindung mit den eigenthümlichen herrlichen klimatischen Verhältnissen dieses Alpenthales, die oft wunderbaren Wirkungen dieses Bades zum Theil erklären lassen. Mit Vergnügen erblickt man im Ganzen in diesem wahren Curorte mehr ein Bestreben, Alles zum Wohl und zur Bequemlichkeit der Hülfesuchenden – denn nur solche sollen Gastein besuchen – einzurichten, als eine Tendenz nach äußerer Eleganz, welche wahrlich, wo die Natur selbst sich so unendlich großartig und erhebend ausspricht, wie hier, nicht am Platze wäre. Aegypten. Der Univers tritt gegen „den jüdischen Advocaten Cremieux“ in Paris auf und sucht nachzuweisen, wie unpassend es sey, daß dieser unter dem Vorwande, seine Glaubensgenossen vertheidigen zu wollen, sich Anschuldigungen gegen Andersglaubende erlaube, als ob diese eines ähnlichen Verbrechens eher fähig wären. Sodann deutet dieses Blatt an, daß der Bericht des österreichischen Consuls sehr wenig beweise. Daß ein syrischer Arzt die auf der zweiten Stelle gefundenen Knochen für Thierknochen erkläre, könne den zuerst gefundenen keine Glaubwürdigkeit rauben. Ueberhaupt erscheine die Angabe des österreichischen Consuls durchaus wie eine gewöhnliche diplomatische Eifersucht, die in der zugestandenen Verbindung mit dem Juden Piccioto und in dem Verdachte, daß eigennützige Motive vorwalten, den der Consul ja selbst andeute, recht wohl Erklärung finden möchte, während er selbst nicht einmal den französischen Consul oder die Landesbehörden habgieriger Beweggründe zu bezichtigen wage, wie dieß freilich von den Juden in Europa bereits geschehen. *) *) – Auch wird jetzt das Schreiben des Paters Franciscus von Sardinien vollständig mitgetheilt, aus dem allerdings hervorgeht, daß die angeblichen Thierknochen erst gefunden wurden, als man die Knochen des Paters Thomas schon eingesargt hatte, und daß diese nicht allein noch am Schädel zusammenhingen, sondern auch auf Verlangen des französischen Consuls durch die Aerzte Massori, Larosso und Rinaldi, und auf Veranlassung von Scherif Pascha durch sechs türkische Aerzte anerkannt wurden. Außerdem habe man an derselben Stelle noch ältere Gerippe gefunden, die, wie man glaube, von ähnlichen Mordthaten aus frühern Jahren herrühren. (Franz. Bl.) _ Alexandrien, 26 April. Heute hat sich der Pascha in Quarantäne gesetzt, und wird zu dem Ende den Garten Moharrem Bey's nicht verlassen. Der Kapudan Pascha Achmed ist bei ihm mit dem Generalstab der türkischen Flotte. Die nächste Ursache ist der Tod eines Arztes und zwei Pestfälle im russischen Consulatsgebäude. Die Sterblichkeit hat nach den täglichen Bulletins noch nicht die in dieser Jahrszeit gewöhnliche Anzahl der Todten erreicht, obgleich das Bulletin täglich Pestfälle anzeigt. Die allgemeine Sterblichkeit schwankt jetzt zwischen 13 und 15, während sie sonst gewöhnlich auf 20 auch 25 und im Spätsommer häufig auf 30 und darüber täglich steigt. Man kann die Bevölkerung Alexandriens mit dem hier stehenden Militär und ihren Familien auf 100,000 anschlagen. In politischer Hinsicht gibt es nichts als vage Gerüchte. Die Quarantäne, die der Pascha hält, wird die Communicationen der Consuln mit ihm ein wenig erschweren, wenigstens werden die, die er nicht gern sieht, einige Weitläufigkeiten haben, ehe sie zu ihm gelangen. Selim Pascha, der Oberbefehlshaber der hier stehenden Truppen, ist nach einer Rundreise im Delta wieder zurückgekommen. Die Nationalgarde exercirt täglich, ein jeder Mann derselben erscheint aber nur zweimal in der Woche auf dem Exercirplatz. In Kairo schreitet die Bildung derselben fort, in Oberägypten hat sie bis jetzt noch nicht gebildet werden können, eben so wenig wie im Delta, mit Ausnahme der Städte Rosette und Damiatte. Im Saïd gab es Unruhen, die so stark wurden, daß der Gouverneur desselben sich genöthigt glaubte, mehrere Dörfer zu zerstören und ihre Population niederzumetzeln! In Syrien ist es ruhig. Ibrahim befindet sich immer noch in Marasch; die Truppenmärsche hören noch nicht auf. Die türkische Flotte ward kürzlich wieder bezahlt; der ägyptischen schuldet man 9 Monat und dem Landheer 16. In Bezug auf die Journale, auf welche das Gouvernement sehr viel gibt, scheint es eine andere Taktik einschlagen zu wollen. Bisher war der Sémaphore de Marseille sein Organ, und wird es auch noch eine Zeit lang bleiben, es wird aber vermuthet, daß, um besser auf die öffentliche Meinung zu wirken, es sich mit andern Journalen in Berührung setzen will, und hat zu diesem Zweck mehrere Emissäre in Bewegung gesetzt. Der Franzose, der die Artikel des Sémaphore redigirt, ist nach Kairo zurückgegangen, wo er seit 6 Jahren eine Anstellung in dem bureau de l'instruction publique hatte. _ Augsburg. Ein ehrwürdiger Veteran der protestantischen Geistlichkeit Bayerns, dem sein edler Charakter nicht minder als sein vieljähriges gesegnetes Wirken in seiner Vaterstadt die ungetheilte Hochachtung der hiesigen Einwohner längst erworben hat, Ludwig Friedrich Krauß, erster Pfarrer an der prot. Kirche zu St. Ulrich hier, Kirchenrath und Ritter des Ludwigsordens, feierte am 18 Mai sein – drittes Jubiläum. Sein erstes feierte er nach fünfzigjährigem Wirken im geistlichen Amt am 3 Nov. 1830, bei welcher Veranlassung er auf sein Ansuchen der Dekanatsgeschäfte enthoben, und ihm von Sr. Majestät dem König der Titel eines Kirchenraths und das Ehrenkreuz des Ludwigsordens verliehen wurde. Die kirchliche Einsegnung vollzog sein Sohn, der eben so allgemein verehrte zweite Pfarrer bei St. Anna, August Krauß. – Sein zweites Jubiläum, die sogenannte goldene Hochzeit, beging er als beglückter Gatte und als Haupt einer zahlreichen Nachkommenschaft am 6 Februar 1836. Das Ehejubelpaar segnete gleichfalls der Sohn öffentlich in der Kirche zu St. Ulrich ein. – Nach fünfzigjährigem verdienstvollen Wirken als Vorsteher des evang. Armenkinderhauses feierte er in dieser Eigenschaft am 18 Mai sein drittes Jubiläum. – Die Festlichkeit, von seinen ihm mit Wärme und Hochachtung ergebenen Collegen im Vorsteheramt eben so würdevoll als sinnig angeordnet, fand unter großer Theilnahme der hohen und höchsten Civil- und Militärbehörden, der Geistlichkeit beider Confessionen und eines eben so ansehnlichen als zahlreich versammelten Publicums statt. Und auch hier trat zum drittenmal der Sohn, sein College im Vorsteheramt, als Festredner dem Jubelgreise entgegen, welcher nach ihm das Wort ergriff, und mit einer Kraft und Würde zur Versammlung sprach, die an einem Mann in solchen Jahren nur bewundert werden konnte, und wohl jedem Auge der Versammelten eine Freudenthräne entlockte. Gesang und Gebet schlossen die rührende religiöse Feier. – Es folgte ein heiteres Mittagsmahl im Saale, woran nicht nur der Jubelgreis mit den übrigen Vorstehern und einigen Gästen, sondern auch sämmtliche Zöglinge und die Dienerschaft des Hauses Antheil nahmen. Möge der Himmel dem im vollsten Sinne des Wortes ehrwürdigen Greise, der im 83sten Lebensjahre noch mit voller Geisteskraft seinem Amte vorsteht, und durch seine salbungsvollen Predigten die ihm mit kindlicher Hochschätzung ergebene Gemeine erbaut, einen späten, heitern Lebensabend gewähren! *) Pariser Briefe und Journale fügen bei, sowohl Hr. Merkato, der österreichische Consul, als die meisten andern Consuln in Syrien, namentlich die von Rußland, Dänemark, Preußen etc. seyen Juden, so daß die Anklage gegen den französischen Consul alle aus israelitischer Quelle kämen.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 143. Augsburg, 22. Mai 1840, S. 1142. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_143_18400522/14>, abgerufen am 21.11.2024.