Allgemeine Zeitung. Nr. 142. Augsburg, 21. Mai 1840.[1978] Nachricht. Auf die von auswärts mehrseitig an uns ergangenen Anfragen unserer HH. Geschäftsgenossen, bezüglich der dahier abzuhaltenden Feier des Buchdrucker-Jubiläums, diene zur Nachricht, daß das Festprogramm von dem hochlöblichen Stadtmagistrat bereits genehmigt, dasselbe jedoch durch die hiesige k. Kreisregierung zur Begutachtung und Genehmigung an die allerhöchste Stelle vor längerer Zeit eingereicht wurde. Ist diese erfolgt, was demnächst geschehen dürfte, so werden wir noch durch eigens hiezu gedruckte Einladungen und Festprogramme unverweilt unsere auswärtigen verehrten HH. Collegen davon in Kenntniß setzen. - Augsburg, den 18 Mai 1840. Die Vorgeher der Buchdrucker- und Buchhändler-Innung. [1936-38] Bekanntmachung. Vom k. Kreis- und Stadtgericht Augsburg wird auf den Antrag der Hypothekgläubiger das ehemalige Anwesen des Platzwirthes David Wailamann zum Pferseergäßchen, bestehend aus dem gemauerten zweigädigen Wohnhause nebst angemauertem Anbau, hölzernen Sommerhäuschen, 1 1/4 Tagwerk circa Hofraum, Wiesen und Garten, welches zusammen auf 4600 fl. gerichtlich geschätzt wurde, dem öffentlichen Verkauf ausgesetzt und Subhastationstermin auf Die Kaufsbedingungen werden beim Subhastationstermin bekannt gemacht. Augsburg, am 12 Mai 1840. Königliches Kreis- und Stadtgericht. Lic. Kellerer, Dir. v. Ritter, Acc. [1736-37] Bekanntmachung. Therese Grünfüßer, ledige Domcapitelsbeamten-Tochter von Offingen, welche am 30 Julius 1824 dahier verstorben ist, hat in ihrem Testamente vom 21 Februar 1824 einer Ida Ellwanger in Regensburg oder deren nächsten Verwandten ein Legat von 150 fl. verschafft. Da nun diese Ida Ellwanger nicht erforscht werden kann, so wird solche oder ihre nächsten Verwandten hiemit aufgefordert, Augsburg, am 1 Mai 1840. Königl. Kreis- und Stadtgericht. Lic. Kellerer, Dir. v. Köppelle. [1958] Oeffentliche Vorladung. Die ledige Christina Juditha Bleicher von Nördlingen und deren Kindescuratel hat gegen den ledigen Johann Georg Sohnle, Schuhmachergesellen von Löpsingen eine Klage pct. paternitatis et alimentationis gestellt. Zur schlüssigen Verhandlung derselben wird Termin auf Wallerstein, den 12 Mai 1840. Fürstlich Oettingen-Wallerstein'sches Herrschaftsgericht. v. Aretin. [1756] Im Formate der neuesten Taschen-Ausgabe von Schillers und Körners Werken sind so eben in höchst eleganter Ausstattung erschienen: Calderons Schauspiele, Zweite durchgesehene Ausgabe, in 7 Bänden. Auf Maschinen-Velinpapier in farbigem Umschlag, mit dem Bildnisse Calderons. Erster Band: Das Leben ein Traum. - Die große Zenobia. Subscriptionspreis für jeden zwei vollständige Stücke enthaltenden Band 15 Sgr. Der zweite Band wird in 14 Tagen ausgegeben; die übrigen Bände folgen in Zwischenräumen von 4 bis 6 Wochen, so daß das Ganze noch im Laufe d. J. bestimmt in den Händen der resp. Subscribenten seyn wird. Die Käufer des ersten Bandes machen sich zur Abnahme aller 7 Bände verbindlich. Nach der Vollendung tritt ein erhöhter Ladenpreis ein. Wir glauben dieses Unternehmen nicht besser empfehlen zu können, als durch ein Urtheil Goethe's, das dieser bei Gelegenheit der ersten Ausgabe in einem aus Jena datirten Privatschreiben an den Uebersetzer ausgesprochen, und das in seiner bekannten zierlichen und doch schlagenden Ausdrucksweise folgendermaßen lautet: "Sie haben mich aus dem regnichten Jena auf einmal in die heiterste Gegend geführt, und bis tief in die Nacht hat mich Ihr Calderon festgehalten. Ich bewundere aufs neue dieses außerordentliche Talent, und das mit desto mehr Behaglichkeit, als Sie uns Geist und Wort so glücklich überliefern." "In ein herrliches, meerumflossenes, blumen- und fruchtreiches, von klaren Gestirnen beschienenes Land versetzen uns diese Werke, und zugleich in die Bildungsepoche einer Nation, von der wir uns kaum einen Begriff machen können. Hier wirkt besonders der "Magus" kräftig, und es ließe sich aus ihm der Zustand der Schule und Kirche, so wie der des Gemeinlebens jener Zeit gar wohl entwickeln. Vielleicht gelingt mir etwas der Art, wodurch auch ihr trefflich Unternehmen gefördert werden könnte: denn das Interesse des deutschen Tages möchte wohl von dem Interesse jenes Zeitpunkts sehr verschieden seyn." "Noch Eins füge ich hinzu, daß mein Aufenthalt im Orient mir den trefflichen Calderon, der seine arabische Bildung nicht verläugnet, nur noch werther macht; wie man edle Stammväter in würdigen Enkeln gern wiederfindet und bewundert." Im Uebrigen beziehen wir uns auf den ausführlichen Prospectus, welcher in allen Buchhandlungen gratis zu haben ist, und die auch den erschienenen ersten Band gern zur nähern Einsicht vorlegen werden. Nicolai'sche Buchhandlung in Berlin. Vorräthig in der K. Kollmann'schen Buchhandlung in Augsburg. [1335-37] So eben erscheint in meinem Verlag und ist durch alle Buchhandlungen des In- und Auslands zu beziehen: Kritik des Völkerrechts. Mit praktischer Anwendung auf unsere Zeit. Von H. Ch. Frhrn. v. Gagern. Gr. 8. Geheftet. 1 Thlr. 20 gr. Der Name des berühmten Verfassers macht jede nähere Bezeichnung des Inhalts und jede Empfehlung überflüssig. Leipzig, im März 1840. F. A. Brockhaus. [1978] Nachricht. Auf die von auswärts mehrseitig an uns ergangenen Anfragen unserer HH. Geschäftsgenossen, bezüglich der dahier abzuhaltenden Feier des Buchdrucker-Jubiläums, diene zur Nachricht, daß das Festprogramm von dem hochlöblichen Stadtmagistrat bereits genehmigt, dasselbe jedoch durch die hiesige k. Kreisregierung zur Begutachtung und Genehmigung an die allerhöchste Stelle vor längerer Zeit eingereicht wurde. Ist diese erfolgt, was demnächst geschehen dürfte, so werden wir noch durch eigens hiezu gedruckte Einladungen und Festprogramme unverweilt unsere auswärtigen verehrten HH. Collegen davon in Kenntniß setzen. – Augsburg, den 18 Mai 1840. Die Vorgeher der Buchdrucker- und Buchhändler-Innung. [1936-38] Bekanntmachung. Vom k. Kreis- und Stadtgericht Augsburg wird auf den Antrag der Hypothekgläubiger das ehemalige Anwesen des Platzwirthes David Wailamann zum Pferseergäßchen, bestehend aus dem gemauerten zweigädigen Wohnhause nebst angemauertem Anbau, hölzernen Sommerhäuschen, 1 1/4 Tagwerk circa Hofraum, Wiesen und Garten, welches zusammen auf 4600 fl. gerichtlich geschätzt wurde, dem öffentlichen Verkauf ausgesetzt und Subhastationstermin auf Die Kaufsbedingungen werden beim Subhastationstermin bekannt gemacht. Augsburg, am 12 Mai 1840. Königliches Kreis- und Stadtgericht. Lic. Kellerer, Dir. v. Ritter, Acc. [1736-37] Bekanntmachung. Therese Grünfüßer, ledige Domcapitelsbeamten-Tochter von Offingen, welche am 30 Julius 1824 dahier verstorben ist, hat in ihrem Testamente vom 21 Februar 1824 einer Ida Ellwanger in Regensburg oder deren nächsten Verwandten ein Legat von 150 fl. verschafft. Da nun diese Ida Ellwanger nicht erforscht werden kann, so wird solche oder ihre nächsten Verwandten hiemit aufgefordert, Augsburg, am 1 Mai 1840. Königl. Kreis- und Stadtgericht. Lic. Kellerer, Dir. v. Köppelle. [1958] Oeffentliche Vorladung. Die ledige Christina Juditha Bleicher von Nördlingen und deren Kindescuratel hat gegen den ledigen Johann Georg Sohnle, Schuhmachergesellen von Löpsingen eine Klage pct. paternitatis et alimentationis gestellt. Zur schlüssigen Verhandlung derselben wird Termin auf Wallerstein, den 12 Mai 1840. Fürstlich Oettingen-Wallerstein'sches Herrschaftsgericht. v. Aretin. [1756] Im Formate der neuesten Taschen-Ausgabe von Schillers und Körners Werken sind so eben in höchst eleganter Ausstattung erschienen: Calderons Schauspiele, Zweite durchgesehene Ausgabe, in 7 Bänden. Auf Maschinen-Velinpapier in farbigem Umschlag, mit dem Bildnisse Calderons. Erster Band: Das Leben ein Traum. – Die große Zenobia. Subscriptionspreis für jeden zwei vollständige Stücke enthaltenden Band 15 Sgr. Der zweite Band wird in 14 Tagen ausgegeben; die übrigen Bände folgen in Zwischenräumen von 4 bis 6 Wochen, so daß das Ganze noch im Laufe d. J. bestimmt in den Händen der resp. Subscribenten seyn wird. Die Käufer des ersten Bandes machen sich zur Abnahme aller 7 Bände verbindlich. Nach der Vollendung tritt ein erhöhter Ladenpreis ein. Wir glauben dieses Unternehmen nicht besser empfehlen zu können, als durch ein Urtheil Goethe's, das dieser bei Gelegenheit der ersten Ausgabe in einem aus Jena datirten Privatschreiben an den Uebersetzer ausgesprochen, und das in seiner bekannten zierlichen und doch schlagenden Ausdrucksweise folgendermaßen lautet: „Sie haben mich aus dem regnichten Jena auf einmal in die heiterste Gegend geführt, und bis tief in die Nacht hat mich Ihr Calderon festgehalten. Ich bewundere aufs neue dieses außerordentliche Talent, und das mit desto mehr Behaglichkeit, als Sie uns Geist und Wort so glücklich überliefern.“ „In ein herrliches, meerumflossenes, blumen- und fruchtreiches, von klaren Gestirnen beschienenes Land versetzen uns diese Werke, und zugleich in die Bildungsepoche einer Nation, von der wir uns kaum einen Begriff machen können. Hier wirkt besonders der „Magus“ kräftig, und es ließe sich aus ihm der Zustand der Schule und Kirche, so wie der des Gemeinlebens jener Zeit gar wohl entwickeln. Vielleicht gelingt mir etwas der Art, wodurch auch ihr trefflich Unternehmen gefördert werden könnte: denn das Interesse des deutschen Tages möchte wohl von dem Interesse jenes Zeitpunkts sehr verschieden seyn.“ „Noch Eins füge ich hinzu, daß mein Aufenthalt im Orient mir den trefflichen Calderon, der seine arabische Bildung nicht verläugnet, nur noch werther macht; wie man edle Stammväter in würdigen Enkeln gern wiederfindet und bewundert.“ Im Uebrigen beziehen wir uns auf den ausführlichen Prospectus, welcher in allen Buchhandlungen gratis zu haben ist, und die auch den erschienenen ersten Band gern zur nähern Einsicht vorlegen werden. Nicolai'sche Buchhandlung in Berlin. Vorräthig in der K. Kollmann'schen Buchhandlung in Augsburg. [1335-37] So eben erscheint in meinem Verlag und ist durch alle Buchhandlungen des In- und Auslands zu beziehen: Kritik des Völkerrechts. Mit praktischer Anwendung auf unsere Zeit. Von H. Ch. Frhrn. v. Gagern. Gr. 8. Geheftet. 1 Thlr. 20 gr. Der Name des berühmten Verfassers macht jede nähere Bezeichnung des Inhalts und jede Empfehlung überflüssig. Leipzig, im März 1840. F. A. Brockhaus. <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <pb facs="#f0014" n="1134"/> <div xml:id="jAn1978" type="jAn" n="2"> <head>[1978]</head><lb/> <p>Nachricht.</p><lb/> <p>Auf die von auswärts mehrseitig an uns ergangenen Anfragen unserer HH. Geschäftsgenossen, bezüglich der dahier abzuhaltenden Feier des Buchdrucker-Jubiläums, diene zur Nachricht, daß das Festprogramm von dem hochlöblichen Stadtmagistrat bereits genehmigt, dasselbe jedoch durch die hiesige k. Kreisregierung zur Begutachtung und Genehmigung an die allerhöchste Stelle vor längerer Zeit eingereicht wurde. 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Nachricht.
Auf die von auswärts mehrseitig an uns ergangenen Anfragen unserer HH. Geschäftsgenossen, bezüglich der dahier abzuhaltenden Feier des Buchdrucker-Jubiläums, diene zur Nachricht, daß das Festprogramm von dem hochlöblichen Stadtmagistrat bereits genehmigt, dasselbe jedoch durch die hiesige k. Kreisregierung zur Begutachtung und Genehmigung an die allerhöchste Stelle vor längerer Zeit eingereicht wurde. Ist diese erfolgt, was demnächst geschehen dürfte, so werden wir noch durch eigens hiezu gedruckte Einladungen und Festprogramme unverweilt unsere auswärtigen verehrten HH. Collegen davon in Kenntniß setzen. – Augsburg, den 18 Mai 1840.
Die Vorgeher der Buchdrucker- und Buchhändler-Innung.
[1936-38]
Bekanntmachung.
Vom k. Kreis- und Stadtgericht Augsburg wird auf den Antrag der Hypothekgläubiger das ehemalige Anwesen des Platzwirthes David Wailamann zum Pferseergäßchen, bestehend aus dem gemauerten zweigädigen Wohnhause nebst angemauertem Anbau, hölzernen Sommerhäuschen, 1 1/4 Tagwerk circa Hofraum, Wiesen und Garten, welches zusammen auf 4600 fl. gerichtlich geschätzt wurde, dem öffentlichen Verkauf ausgesetzt und Subhastationstermin auf
Mittwoch den 1 Julius l. J.,
Vormittags von 9 - 12 Uhr,
anberaumt, wozu zahlungsfähige Kauflustige eingeladen werden.
Die Kaufsbedingungen werden beim Subhastationstermin bekannt gemacht.
Augsburg, am 12 Mai 1840.
Königliches Kreis- und Stadtgericht.
Lic. Kellerer, Dir.
v. Ritter, Acc.
[1736-37]
Bekanntmachung.
Therese Grünfüßer, ledige Domcapitelsbeamten-Tochter von Offingen, welche am 30 Julius 1824 dahier verstorben ist, hat in ihrem Testamente vom 21 Februar 1824 einer Ida Ellwanger in Regensburg oder deren nächsten Verwandten ein Legat von 150 fl. verschafft.
Da nun diese Ida Ellwanger nicht erforscht werden kann, so wird solche oder ihre nächsten Verwandten hiemit aufgefordert,
binnen drei Monaten,
von heute an gerechnet, ihre Ansprüche hierauf bei diesseitigem Gerichte geltend zu machen, indem sonst dieses Legat an die Testamentserben der Therese Grünfüßer ausbezahlt wird.
Augsburg, am 1 Mai 1840.
Königl. Kreis- und Stadtgericht.
Lic. Kellerer, Dir.
v. Köppelle.
[1958]
Oeffentliche Vorladung.
Die ledige Christina Juditha Bleicher von Nördlingen und deren Kindescuratel hat gegen den ledigen Johann Georg Sohnle, Schuhmachergesellen von Löpsingen eine Klage pct. paternitatis et alimentationis gestellt.
Zur schlüssigen Verhandlung derselben wird Termin auf
Samstag den 27 Junius d. J.,
Vormittags 9 Uhr,
anberaumt, und der Beklagte, dessen Aufenthalt hierorts nicht bekannt ist, hiezu öffentlich vorgeladen.
Wallerstein, den 12 Mai 1840.
Fürstlich Oettingen-Wallerstein'sches Herrschaftsgericht.
v. Aretin.
[1756]
Im Formate der neuesten Taschen-Ausgabe von Schillers und Körners Werken sind so eben in höchst eleganter Ausstattung erschienen:
Calderons Schauspiele,
übersetzt von J. D. Gries.
Zweite durchgesehene Ausgabe, in 7 Bänden. Auf Maschinen-Velinpapier in farbigem Umschlag, mit dem Bildnisse Calderons.
Erster Band: Das Leben ein Traum. – Die große Zenobia.
Subscriptionspreis für jeden zwei vollständige Stücke enthaltenden Band 15 Sgr.
Der zweite Band wird in 14 Tagen ausgegeben; die übrigen Bände folgen in Zwischenräumen von 4 bis 6 Wochen, so daß das Ganze noch im Laufe d. J. bestimmt in den Händen der resp. Subscribenten seyn wird. Die Käufer des ersten Bandes machen sich zur Abnahme aller 7 Bände verbindlich. Nach der Vollendung tritt ein erhöhter Ladenpreis ein.
Wir glauben dieses Unternehmen nicht besser empfehlen zu können, als durch ein Urtheil Goethe's, das dieser bei Gelegenheit der ersten Ausgabe in einem aus Jena datirten Privatschreiben an den Uebersetzer ausgesprochen, und das in seiner bekannten zierlichen und doch schlagenden Ausdrucksweise folgendermaßen lautet:
„Sie haben mich aus dem regnichten Jena auf einmal in die heiterste Gegend geführt, und bis tief in die Nacht hat mich Ihr Calderon festgehalten. Ich bewundere aufs neue dieses außerordentliche Talent, und das mit desto mehr Behaglichkeit, als Sie uns Geist und Wort so glücklich überliefern.“
„In ein herrliches, meerumflossenes, blumen- und fruchtreiches, von klaren Gestirnen beschienenes Land versetzen uns diese Werke, und zugleich in die Bildungsepoche einer Nation, von der wir uns kaum einen Begriff machen können. Hier wirkt besonders der „Magus“ kräftig, und es ließe sich aus ihm der Zustand der Schule und Kirche, so wie der des Gemeinlebens jener Zeit gar wohl entwickeln. Vielleicht gelingt mir etwas der Art, wodurch auch ihr trefflich Unternehmen gefördert werden könnte: denn das Interesse des deutschen Tages möchte wohl von dem Interesse jenes Zeitpunkts sehr verschieden seyn.“
„Noch Eins füge ich hinzu, daß mein Aufenthalt im Orient mir den trefflichen Calderon, der seine arabische Bildung nicht verläugnet, nur noch werther macht; wie man edle Stammväter in würdigen Enkeln gern wiederfindet und bewundert.“
Im Uebrigen beziehen wir uns auf den ausführlichen Prospectus, welcher in allen Buchhandlungen gratis zu haben ist, und die auch den erschienenen ersten Band gern zur nähern Einsicht vorlegen werden.
Nicolai'sche Buchhandlung in Berlin.
Vorräthig in der K. Kollmann'schen Buchhandlung in Augsburg.
[1335-37]
So eben erscheint in meinem Verlag und ist durch alle Buchhandlungen des In- und Auslands zu beziehen:
Kritik des Völkerrechts.
Mit praktischer Anwendung auf unsere Zeit.
Von H. Ch. Frhrn. v. Gagern.
Gr. 8. Geheftet. 1 Thlr. 20 gr.
Der Name des berühmten Verfassers macht jede nähere Bezeichnung des Inhalts und jede Empfehlung überflüssig.
Leipzig, im März 1840.
F. A. Brockhaus.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
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