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Allgemeine Zeitung. Nr. 48. Augsburg, 17. Februar 1840.

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polytechnischen Institutes zu Wien verfertigt werden. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag geh. 16 gr.

Theaterzeitung, allgemeine, herausgegeben von Adolf Bäuerle. 32ster Jahrgang. Mit Abbildungen und Modebildern. gr. 4. Wien 1839. 13 Rthlr. 8 gr.

Theser, E., die Fruchtnießung nach römischen Rechte in fortlaufender Vergleichung mit den Anordnungen des allgem. bürgerl. Gesetzbuches in Kürze dargestellt. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag broschirt. 10 gr.

Visini, Andr., Beiträge zur Criminal-Rechtswissenschaft, mit besonderer Rücksichtnahme auf das österreichische Criminal-Recht dargestellt. Erster Band. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag geh. 16 gr.

Waser, J. E., das Strafgesetz über Verbrechen sammt den dazu gehörigen Verordnungen. gr. 8. Wien 1839. 1 Rthlr. 16 gr.

Weiß, Vict., Edl. v. Starkenfels, die kaiserlich-königliche orientalische Akademie zu Wien, ihre Gründung, Fortbildung und gegenwärtige Einrichtung. 8. Wien 1839. In Umschlag brosch. 16 gr.

Zeitschrift, Wiener, für Kunst, Litteratur, Theater und Mode. Herausgegeben von F. Witthauer. 23ster Jahrg. gr. 8. Wien 1839. Mit Kupf. 16 Rthlr. Ohne Kupfer 10 Rthlr. 6 gr.

[454]

So eben erschien und ist in allen Buchhandlungen Oesterreichs zu haben:
Die Volkssagen,
Mährchen und Sagen
des
Kaiserstaates Oesterreich,
vollständig gesammelt und herausgegeben
von
Ludwig Bechstein.

Erster Band, erstes Heft. (Mit Titelkpfr.)
8. broschirt 16 kr.

Hier sollen zum vollsten Strauß die Sagenblumen vereinigt dargeboten werden, welche dem Boden des uralten, in mythische Zeiten hinaufragenden Königreichs Böhmen, den Gefilden Mährens, den lieblichen Thälern und Berghöhen des Erzherzogthums Oesterreich, den Alpen Tyrols, Kärnthens und Steyermarks, den Marken der Lombardei, Venedigs und Illyriens entkeimten, und auch Ungarn und Galizien und Siebenbürgen werden dazu ihre reichhaltigen Spenden liefern. Was an den Ufern der großen Ströme, der mächtigen Seen, der Buchten und Busen des adriatischen Meeres, was durch die Schluchten des Riesengebirges, der Sudeten und Karpathen, der Jablunka und anderer Gebirge des Kaiserstaates romantisch und mährchenhaft rauscht und flüstert, in diesem Werke wird es niedergelegt und aufbewahrt erscheinen.

Die Art der Darstellung wird einfach und edel seyn, wie sie dem Stoff ziemt, und wie man sie von dem Herausgeber gewohnt ist. Bisweilen wird neben die einfache Sage die poetische Behandlung derselben, wenn solche sich auszeichnet, von eingebornen Dichtern gestellt, zur Vergleichung und Anregung.

Es ist der Verlagshandlung gelungen, für die Herausgabe dieses großen und umfassenden Werkes einen Mann zu gewinnen, der in jeder Hinsicht diesem Unternehmen gewachsen ist, dessen Name einen guten Klang in Deutschland hat, dessen Wirken namentlich im Gebiete der vaterländischen Sage allseitig anerkannt ist, dem außergewöhnliche Hülfsmittel durch Schriftquellen und Verbindungen zu Gebote stehen, und der nicht unvorbereitet sich der Herausgabe unterzieht.

Das Werk soll sich durch elegante Ausstattung sowohl, als auch durch Wohlfeilheit auszeichnen, dadurch Jedermann zugänglich und so im besten Sinne ein Volksbuch werden. Es erscheint in 12-16 monatlichen Heften, deren je 4 einen Band bilden, und es kostet das auf das schönste Velinpapier elegant gedruckte Heft von 5 Bogen nur 4 gr. oder 16 kr.

C. B. Polet.

[114-16]

Nürtingen, Oberamtsstadt.

Verkauf der Spitalgebäude.

Der Stiftungsrath beabsichtigt, die bisher zu einer Oberamtsrichterswohnung und Oberamtsgerichtskanzlei vermiethet gewesenen Hospitalgebäude sammt den entbehrlich gewordenen Fruchtkästen und Kellern, sofern ein dem Werth angemessener Erlös erzielt würde, zu verkaufen, und wird deßhalb
am Dienstag den 3 März 1840
eine öffentliche Versteigerung, vorbehaltlich des letzten Streichs und der Genehmigung k. Regierung, vornehmen lassen. Die Gebäude umschließen einen gepflasterten Hof von ungefähr 100 Rth., worin sich ein laufender Brunnen befindet; sie liegen innerhalb der Stadt an der durch die Stadt führenden Hauptstraße, nach Kirchheim, Ulm und Mezingen, und bestehen in Folgendem: 1) dem sogenannten langen Bau, welcher 200' lang und 44' breit ist, zweistöckig. der untere Stock von Stein, und enthält im ersten Stock 7 Zimmer, wovon 4 heizbar, eine geräumige Waschküche, 2 große Holzmagazine, einen Pferdestall, 2 Futtervorrathskammern und eine Wagenremise; im zweiten Stock 7 schöne Zimmer, wovon 5 heizbar, eine Küche und Speisekammer, und einen Fruchtboden 115' lang und 44' breit; unter dem Dache zwei durch die ganze Länge des Gebäudes hindurch gehende Fruchtböden und Kämmern,; 2) der Querbau ist einstöckig, von Stein, 85' lang, 38' breit, worin sich eine Wagenremise und zwei Holzmagazine, und unter dem Dache zwei durchlaufende Fruchtböden befinden; 3) das Saalgebäude ist 50' lang, 38' breit, zweistöckig, der erste Stock von Stein; in jedem Stock befindet sich ein großer heizbarer Saal von 26' Länge, 34' Breite und 14' Höhe, mit zwei heizbaren Nebenzimmern, und unter dem Dach ist ein Fruchtboden; 4) das Spritzenhaus ist einstöckig, von Stein, und enthält einen Raum von 22' Länge, 34' Breite und 14' Höhe und unter dem Dache einen Fruchtboden; 5) das Archivgebäude, welches gegen die Hauptstraße den Hof schließt, ist zweistöckig, 44' lang und 30' breit, der untere Stock von Stein, in welchem sich zwei Gewölbe befinden, der zweite Stock enthält zwei sehr heitere Zimmer, wovon eines heizbar; unter dem Dach ist ein Fruchtboden. Unter den Gebäuden 1, 2, 3 und 4 befinden sich sehr schöne gewölbte, großentheils in Felsen gehauene, ineinander gehende Keller von 350' Länge und verschiedener Breite, worin mehrere 1000 Eimer Getränke aufbewahrt werden können. Sämmtliche Gebäude sind erst vor 80 Jahren neu, geschmackvoll und sehr solid gebaut worden, ganz gut unterhalten, und eignen sich wegen ihrer vorzüglich schönen Lage nicht nur zu einem sehr schönen Aufenthalt für eine Herrschaft, sondern auch wegen der großen Geräumigkeit zum Betrieb einer großen Oekonomie, eines Fabrikgeschäfts, einer Bierbrauerei und Wirthschaft; auch dürfte beachtet werden, daß nach Herstellung der gegenwärtig im Bau begriffenen Straße von hier nach Mezingen, wodurch die Straßenstrecke von hier nach Reutlingen um eine Stunde abgekürzt wird, die Errichtung eines Postamts hier in Aussicht gestellt ist, wozu diese Gebäude vorzüglich gut gelegen wären. Der Kaufschilling ist ganz billig gestellt; er kann gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 Proc. Verzinsung ganz stehen bleiben, oder aber nach Belieben ganz oder nach und nach bezahlt werden. Die Liebhaber werden eingeladen, dieses schöne Besitzthum selbst in Augenschein zu nehmen, und sodann am obengedachten Tage, Mor. gens 10 Uhr, der Aufstreichsverhandlung auf hiesigem Rathause anzuwohnen. Auf schriftliche Anfragen wird die unterzeichnete Stelle jede geforderte Auskunft ertheilen.

Den 2 Januar 1840

Hospital-Verwaltung.

[345-46]

Uranoxyd,
chemisch reines,
zum Malen und Drucken unter Glasur auf Porcellan, liefert a 6 Rthlr. preuß. Cour. per comptant das Leipziger Pfund, auf portofreie Briefe
die chemische Fabrik zu Cumbach
bei Rudolstadt a. d. Saale.

[502-3]

Stuttgart.

Badeanstalt- und Gastwirthschafts-
Verkauf.

Durch anderweite Berufsgeschäfte allzusehr in Anspruch genommen, sieht der Besitzer einer Badanstalt und Gastwirthschaft, welche sich in einer kleinen süddeutschen fürstlichen Residenzstadt befinden, jene zu verkaufen sich veranlaßt. Was die Quelle betrifft, so gehört diese zu den reichhaltigsten Schwefelwassern, und ihre wohlthätige Wirkung auf Menschen und Thiere hat die Erfahrung schon zur Genüge bewährt; die Badeinrichtung aber ist neu, nicht minder solid als bequem, und der ebenfalls neue Gasthof, gelegen an einer sehr belebten Hauptstraße, behauptet den ersten Rang in der fraglichen Stadt. Gefördert werden für das Ganze, einschließlich eines - einen Morgen haltenden, zum Nutzen und Vergnügen angelegten - Gartens, so wie des Wirthschaftsinventariums, 36,000 fl. unter Bewilligung der billigsten Zahlungsbedingungen.

Liebhabern, welche ihre Befähigung zu Eingehung eines solchen Vertrags außer Zweifel setzen, werden wir mit Vergnügen nähere Mittheilungen machen, vorläufig glauben wir übrigens versichern zu müssen, daß nach unserm Dafürhalten ein der Sache gewachsener, dabei thätiger Mann, nicht leicht eine vortheilhaftere Erwerbung, als durch die in Rede stehenden Realitäten machen könnte.

Dibolds öffentliches Bureau.

[348-51]

A vendre.

Une belle machine a vapeur a haute pression, systeme anglais perfectionne et construit par Moulfarine, Ingenieur mecanicien a Paris, de la force de 16 chevaux, dans le meilleur etat possible, valant le neuf n'ayant fonctionee que six mois au plus, ainsi que les transmissions de mouvement en fonte et ferbattu, coussinets et chaises.

S'adresser pour la voir et en traiter a Monsieur J. Hummel a Kehl ou au Proprietaire C. F. Weiler a Strasbourg.

Zum Verkauf wird angeboten eine schöne Dampfmaschine nebst ihren Verbindungen in Guß- und Schmiedeisen, mit hohem Druck nach englischem Systeme von Mandsley, durch Moulfarine, Mechaniker in Paris, verbessert und verfertigt, von 16 Pferdekraft. Diese Maschine, so gut als neu, hat höchstens sechs Monate in der verunglückten Zuckerfabrik in Offenburg gearbeitet.

Bei Hrn. J. Hummel in Kehl ist die Dampfmaschine zu sehen und zu erhandeln, so wie bei dem Eigner C. F. Weiler in Straßburg.

[469-70]

Vacante Stelle.

In eine Droguerie-Handlung der Schweiz wird ein Magazinier gesucht, im Alter von 24 bis 30 Jahren, der mit ganz gründlicher Waaren-Kenntniß unausgesetzte Thätigkeit verbindet und gute Empfehlungen aufzuweisen hat.

Wer mit diesen Eigenschaften versehen sich um die Stelle bewerben mag, wolle es in frankirten Briefen an die Expedition dieser Zeitung, unter Aufschrift A B thun, und dabei bemerken, wo man die nöthigen Erkundigungen über ihn einziehen kann.

polytechnischen Institutes zu Wien verfertigt werden. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag geh. 16 gr.

Theaterzeitung, allgemeine, herausgegeben von Adolf Bäuerle. 32ster Jahrgang. Mit Abbildungen und Modebildern. gr. 4. Wien 1839. 13 Rthlr. 8 gr.

Theser, E., die Fruchtnießung nach römischen Rechte in fortlaufender Vergleichung mit den Anordnungen des allgem. bürgerl. Gesetzbuches in Kürze dargestellt. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag broschirt. 10 gr.

Visini, Andr., Beiträge zur Criminal-Rechtswissenschaft, mit besonderer Rücksichtnahme auf das österreichische Criminal-Recht dargestellt. Erster Band. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag geh. 16 gr.

Waser, J. E., das Strafgesetz über Verbrechen sammt den dazu gehörigen Verordnungen. gr. 8. Wien 1839. 1 Rthlr. 16 gr.

Weiß, Vict., Edl. v. Starkenfels, die kaiserlich-königliche orientalische Akademie zu Wien, ihre Gründung, Fortbildung und gegenwärtige Einrichtung. 8. Wien 1839. In Umschlag brosch. 16 gr.

Zeitschrift, Wiener, für Kunst, Litteratur, Theater und Mode. Herausgegeben von F. Witthauer. 23ster Jahrg. gr. 8. Wien 1839. Mit Kupf. 16 Rthlr. Ohne Kupfer 10 Rthlr. 6 gr.

[454]

So eben erschien und ist in allen Buchhandlungen Oesterreichs zu haben:
Die Volkssagen,
Mährchen und Sagen
des
Kaiserstaates Oesterreich,
vollständig gesammelt und herausgegeben
von
Ludwig Bechstein.

Erster Band, erstes Heft. (Mit Titelkpfr.)
8. broschirt 16 kr.

Hier sollen zum vollsten Strauß die Sagenblumen vereinigt dargeboten werden, welche dem Boden des uralten, in mythische Zeiten hinaufragenden Königreichs Böhmen, den Gefilden Mährens, den lieblichen Thälern und Berghöhen des Erzherzogthums Oesterreich, den Alpen Tyrols, Kärnthens und Steyermarks, den Marken der Lombardei, Venedigs und Illyriens entkeimten, und auch Ungarn und Galizien und Siebenbürgen werden dazu ihre reichhaltigen Spenden liefern. Was an den Ufern der großen Ströme, der mächtigen Seen, der Buchten und Busen des adriatischen Meeres, was durch die Schluchten des Riesengebirges, der Sudeten und Karpathen, der Jablunka und anderer Gebirge des Kaiserstaates romantisch und mährchenhaft rauscht und flüstert, in diesem Werke wird es niedergelegt und aufbewahrt erscheinen.

Die Art der Darstellung wird einfach und edel seyn, wie sie dem Stoff ziemt, und wie man sie von dem Herausgeber gewohnt ist. Bisweilen wird neben die einfache Sage die poetische Behandlung derselben, wenn solche sich auszeichnet, von eingebornen Dichtern gestellt, zur Vergleichung und Anregung.

Es ist der Verlagshandlung gelungen, für die Herausgabe dieses großen und umfassenden Werkes einen Mann zu gewinnen, der in jeder Hinsicht diesem Unternehmen gewachsen ist, dessen Name einen guten Klang in Deutschland hat, dessen Wirken namentlich im Gebiete der vaterländischen Sage allseitig anerkannt ist, dem außergewöhnliche Hülfsmittel durch Schriftquellen und Verbindungen zu Gebote stehen, und der nicht unvorbereitet sich der Herausgabe unterzieht.

Das Werk soll sich durch elegante Ausstattung sowohl, als auch durch Wohlfeilheit auszeichnen, dadurch Jedermann zugänglich und so im besten Sinne ein Volksbuch werden. Es erscheint in 12-16 monatlichen Heften, deren je 4 einen Band bilden, und es kostet das auf das schönste Velinpapier elegant gedruckte Heft von 5 Bogen nur 4 gr. oder 16 kr.

C. B. Polet.

[114-16]

Nürtingen, Oberamtsstadt.

Verkauf der Spitalgebäude.

Der Stiftungsrath beabsichtigt, die bisher zu einer Oberamtsrichterswohnung und Oberamtsgerichtskanzlei vermiethet gewesenen Hospitalgebäude sammt den entbehrlich gewordenen Fruchtkästen und Kellern, sofern ein dem Werth angemessener Erlös erzielt würde, zu verkaufen, und wird deßhalb
am Dienstag den 3 März 1840
eine öffentliche Versteigerung, vorbehaltlich des letzten Streichs und der Genehmigung k. Regierung, vornehmen lassen. Die Gebäude umschließen einen gepflasterten Hof von ungefähr 100 Rth., worin sich ein laufender Brunnen befindet; sie liegen innerhalb der Stadt an der durch die Stadt führenden Hauptstraße, nach Kirchheim, Ulm und Mezingen, und bestehen in Folgendem: 1) dem sogenannten langen Bau, welcher 200' lang und 44' breit ist, zweistöckig. der untere Stock von Stein, und enthält im ersten Stock 7 Zimmer, wovon 4 heizbar, eine geräumige Waschküche, 2 große Holzmagazine, einen Pferdestall, 2 Futtervorrathskammern und eine Wagenremise; im zweiten Stock 7 schöne Zimmer, wovon 5 heizbar, eine Küche und Speisekammer, und einen Fruchtboden 115' lang und 44' breit; unter dem Dache zwei durch die ganze Länge des Gebäudes hindurch gehende Fruchtböden und Kämmern,; 2) der Querbau ist einstöckig, von Stein, 85' lang, 38' breit, worin sich eine Wagenremise und zwei Holzmagazine, und unter dem Dache zwei durchlaufende Fruchtböden befinden; 3) das Saalgebäude ist 50' lang, 38' breit, zweistöckig, der erste Stock von Stein; in jedem Stock befindet sich ein großer heizbarer Saal von 26' Länge, 34' Breite und 14' Höhe, mit zwei heizbaren Nebenzimmern, und unter dem Dach ist ein Fruchtboden; 4) das Spritzenhaus ist einstöckig, von Stein, und enthält einen Raum von 22' Länge, 34' Breite und 14' Höhe und unter dem Dache einen Fruchtboden; 5) das Archivgebäude, welches gegen die Hauptstraße den Hof schließt, ist zweistöckig, 44' lang und 30' breit, der untere Stock von Stein, in welchem sich zwei Gewölbe befinden, der zweite Stock enthält zwei sehr heitere Zimmer, wovon eines heizbar; unter dem Dach ist ein Fruchtboden. Unter den Gebäuden 1, 2, 3 und 4 befinden sich sehr schöne gewölbte, großentheils in Felsen gehauene, ineinander gehende Keller von 350' Länge und verschiedener Breite, worin mehrere 1000 Eimer Getränke aufbewahrt werden können. Sämmtliche Gebäude sind erst vor 80 Jahren neu, geschmackvoll und sehr solid gebaut worden, ganz gut unterhalten, und eignen sich wegen ihrer vorzüglich schönen Lage nicht nur zu einem sehr schönen Aufenthalt für eine Herrschaft, sondern auch wegen der großen Geräumigkeit zum Betrieb einer großen Oekonomie, eines Fabrikgeschäfts, einer Bierbrauerei und Wirthschaft; auch dürfte beachtet werden, daß nach Herstellung der gegenwärtig im Bau begriffenen Straße von hier nach Mezingen, wodurch die Straßenstrecke von hier nach Reutlingen um eine Stunde abgekürzt wird, die Errichtung eines Postamts hier in Aussicht gestellt ist, wozu diese Gebäude vorzüglich gut gelegen wären. Der Kaufschilling ist ganz billig gestellt; er kann gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 Proc. Verzinsung ganz stehen bleiben, oder aber nach Belieben ganz oder nach und nach bezahlt werden. Die Liebhaber werden eingeladen, dieses schöne Besitzthum selbst in Augenschein zu nehmen, und sodann am obengedachten Tage, Mor. gens 10 Uhr, der Aufstreichsverhandlung auf hiesigem Rathause anzuwohnen. Auf schriftliche Anfragen wird die unterzeichnete Stelle jede geforderte Auskunft ertheilen.

Den 2 Januar 1840

Hospital-Verwaltung.

[345-46]

Uranoxyd,
chemisch reines,
zum Malen und Drucken unter Glasur auf Porcellan, liefert à 6 Rthlr. preuß. Cour. per comptant das Leipziger Pfund, auf portofreie Briefe
die chemische Fabrik zu Cumbach
bei Rudolstadt a. d. Saale.

[502-3]

Stuttgart.

Badeanstalt- und Gastwirthschafts-
Verkauf.

Durch anderweite Berufsgeschäfte allzusehr in Anspruch genommen, sieht der Besitzer einer Badanstalt und Gastwirthschaft, welche sich in einer kleinen süddeutschen fürstlichen Residenzstadt befinden, jene zu verkaufen sich veranlaßt. Was die Quelle betrifft, so gehört diese zu den reichhaltigsten Schwefelwassern, und ihre wohlthätige Wirkung auf Menschen und Thiere hat die Erfahrung schon zur Genüge bewährt; die Badeinrichtung aber ist neu, nicht minder solid als bequem, und der ebenfalls neue Gasthof, gelegen an einer sehr belebten Hauptstraße, behauptet den ersten Rang in der fraglichen Stadt. Gefördert werden für das Ganze, einschließlich eines – einen Morgen haltenden, zum Nutzen und Vergnügen angelegten – Gartens, so wie des Wirthschaftsinventariums, 36,000 fl. unter Bewilligung der billigsten Zahlungsbedingungen.

Liebhabern, welche ihre Befähigung zu Eingehung eines solchen Vertrags außer Zweifel setzen, werden wir mit Vergnügen nähere Mittheilungen machen, vorläufig glauben wir übrigens versichern zu müssen, daß nach unserm Dafürhalten ein der Sache gewachsener, dabei thätiger Mann, nicht leicht eine vortheilhaftere Erwerbung, als durch die in Rede stehenden Realitäten machen könnte.

Dibolds öffentliches Bureau.

[348-51]

A vendre.

Une belle machine à vapeur à haute pression, système anglais perfectionné et construit par Moulfarine, Ingénieur mécanicien à Paris, de la force de 16 chevaux, dans le meilleur état possible, valant le neuf n'ayant fonctionée que six mois au plus, ainsi que les transmissions de mouvement en fonte et ferbattu, coussinets et chaises.

S'adresser pour la voir et en traiter à Monsieur J. Hummel à Kehl ou au Proprietaire C. F. Weiler à Strasbourg.

Zum Verkauf wird angeboten eine schöne Dampfmaschine nebst ihren Verbindungen in Guß- und Schmiedeisen, mit hohem Druck nach englischem Systeme von Mandsley, durch Moulfarine, Mechaniker in Paris, verbessert und verfertigt, von 16 Pferdekraft. Diese Maschine, so gut als neu, hat höchstens sechs Monate in der verunglückten Zuckerfabrik in Offenburg gearbeitet.

Bei Hrn. J. Hummel in Kehl ist die Dampfmaschine zu sehen und zu erhandeln, so wie bei dem Eigner C. F. Weiler in Straßburg.

[469-70]

Vacante Stelle.

In eine Droguerie-Handlung der Schweiz wird ein Magazinier gesucht, im Alter von 24 bis 30 Jahren, der mit ganz gründlicher Waaren-Kenntniß unausgesetzte Thätigkeit verbindet und gute Empfehlungen aufzuweisen hat.

Wer mit diesen Eigenschaften versehen sich um die Stelle bewerben mag, wolle es in frankirten Briefen an die Expedition dieser Zeitung, unter Aufschrift A B thun, und dabei bemerken, wo man die nöthigen Erkundigungen über ihn einziehen kann.

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          <p>Liebhabern, welche ihre Befähigung zu Eingehung eines solchen Vertrags außer Zweifel setzen, werden wir mit Vergnügen nähere Mittheilungen machen, vorläufig glauben wir übrigens versichern zu müssen, daß nach unserm Dafürhalten ein der Sache gewachsener, dabei thätiger Mann, nicht leicht eine vortheilhaftere Erwerbung, als durch die in Rede stehenden Realitäten machen könnte.</p><lb/>
          <p>Dibolds öffentliches Bureau.</p>
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          <p>Une belle machine à vapeur à haute pression, système anglais perfectionné et construit par Moulfarine, Ingénieur mécanicien à Paris, de la force de 16 chevaux, dans le meilleur état possible, valant le neuf n'ayant fonctionée que six mois au plus, ainsi que les transmissions de mouvement en fonte et ferbattu, coussinets et chaises.</p><lb/>
          <p>S'adresser pour la voir et en traiter à Monsieur J. Hummel à Kehl ou au Proprietaire C. F. Weiler à Strasbourg.</p><lb/>
          <p>Zum Verkauf wird angeboten eine schöne Dampfmaschine nebst ihren Verbindungen in Guß- und Schmiedeisen, mit hohem Druck nach englischem Systeme von Mandsley, durch Moulfarine, Mechaniker in Paris, verbessert und verfertigt, von 16 Pferdekraft. Diese Maschine, so gut als neu, hat höchstens sechs Monate in der verunglückten Zuckerfabrik in Offenburg gearbeitet.</p><lb/>
          <p>Bei Hrn. J. Hummel in Kehl ist die Dampfmaschine zu sehen und zu erhandeln, so wie bei dem Eigner C. F. Weiler in Straßburg.</p>
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          <p>Wer mit diesen Eigenschaften versehen sich um die Stelle bewerben mag, wolle es in frankirten Briefen an die Expedition dieser Zeitung, unter Aufschrift A B thun, und dabei bemerken, wo man die nöthigen Erkundigungen über ihn einziehen kann.</p>
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[0384/0016] polytechnischen Institutes zu Wien verfertigt werden. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag geh. 16 gr. Theaterzeitung, allgemeine, herausgegeben von Adolf Bäuerle. 32ster Jahrgang. Mit Abbildungen und Modebildern. gr. 4. Wien 1839. 13 Rthlr. 8 gr. Theser, E., die Fruchtnießung nach römischen Rechte in fortlaufender Vergleichung mit den Anordnungen des allgem. bürgerl. Gesetzbuches in Kürze dargestellt. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag broschirt. 10 gr. Visini, Andr., Beiträge zur Criminal-Rechtswissenschaft, mit besonderer Rücksichtnahme auf das österreichische Criminal-Recht dargestellt. Erster Band. gr. 8. Wien 1839. In Umschlag geh. 16 gr. Waser, J. E., das Strafgesetz über Verbrechen sammt den dazu gehörigen Verordnungen. gr. 8. Wien 1839. 1 Rthlr. 16 gr. Weiß, Vict., Edl. v. Starkenfels, die kaiserlich-königliche orientalische Akademie zu Wien, ihre Gründung, Fortbildung und gegenwärtige Einrichtung. 8. Wien 1839. In Umschlag brosch. 16 gr. Zeitschrift, Wiener, für Kunst, Litteratur, Theater und Mode. Herausgegeben von F. Witthauer. 23ster Jahrg. gr. 8. Wien 1839. Mit Kupf. 16 Rthlr. Ohne Kupfer 10 Rthlr. 6 gr. [454] So eben erschien und ist in allen Buchhandlungen Oesterreichs zu haben: Die Volkssagen, Mährchen und Sagen des Kaiserstaates Oesterreich, vollständig gesammelt und herausgegeben von Ludwig Bechstein. Erster Band, erstes Heft. (Mit Titelkpfr.) 8. broschirt 16 kr. Hier sollen zum vollsten Strauß die Sagenblumen vereinigt dargeboten werden, welche dem Boden des uralten, in mythische Zeiten hinaufragenden Königreichs Böhmen, den Gefilden Mährens, den lieblichen Thälern und Berghöhen des Erzherzogthums Oesterreich, den Alpen Tyrols, Kärnthens und Steyermarks, den Marken der Lombardei, Venedigs und Illyriens entkeimten, und auch Ungarn und Galizien und Siebenbürgen werden dazu ihre reichhaltigen Spenden liefern. Was an den Ufern der großen Ströme, der mächtigen Seen, der Buchten und Busen des adriatischen Meeres, was durch die Schluchten des Riesengebirges, der Sudeten und Karpathen, der Jablunka und anderer Gebirge des Kaiserstaates romantisch und mährchenhaft rauscht und flüstert, in diesem Werke wird es niedergelegt und aufbewahrt erscheinen. Die Art der Darstellung wird einfach und edel seyn, wie sie dem Stoff ziemt, und wie man sie von dem Herausgeber gewohnt ist. Bisweilen wird neben die einfache Sage die poetische Behandlung derselben, wenn solche sich auszeichnet, von eingebornen Dichtern gestellt, zur Vergleichung und Anregung. Es ist der Verlagshandlung gelungen, für die Herausgabe dieses großen und umfassenden Werkes einen Mann zu gewinnen, der in jeder Hinsicht diesem Unternehmen gewachsen ist, dessen Name einen guten Klang in Deutschland hat, dessen Wirken namentlich im Gebiete der vaterländischen Sage allseitig anerkannt ist, dem außergewöhnliche Hülfsmittel durch Schriftquellen und Verbindungen zu Gebote stehen, und der nicht unvorbereitet sich der Herausgabe unterzieht. Das Werk soll sich durch elegante Ausstattung sowohl, als auch durch Wohlfeilheit auszeichnen, dadurch Jedermann zugänglich und so im besten Sinne ein Volksbuch werden. Es erscheint in 12-16 monatlichen Heften, deren je 4 einen Band bilden, und es kostet das auf das schönste Velinpapier elegant gedruckte Heft von 5 Bogen nur 4 gr. oder 16 kr. C. B. Polet. [114-16] Nürtingen, Oberamtsstadt. Verkauf der Spitalgebäude. Der Stiftungsrath beabsichtigt, die bisher zu einer Oberamtsrichterswohnung und Oberamtsgerichtskanzlei vermiethet gewesenen Hospitalgebäude sammt den entbehrlich gewordenen Fruchtkästen und Kellern, sofern ein dem Werth angemessener Erlös erzielt würde, zu verkaufen, und wird deßhalb am Dienstag den 3 März 1840 eine öffentliche Versteigerung, vorbehaltlich des letzten Streichs und der Genehmigung k. Regierung, vornehmen lassen. Die Gebäude umschließen einen gepflasterten Hof von ungefähr 100 Rth., worin sich ein laufender Brunnen befindet; sie liegen innerhalb der Stadt an der durch die Stadt führenden Hauptstraße, nach Kirchheim, Ulm und Mezingen, und bestehen in Folgendem: 1) dem sogenannten langen Bau, welcher 200' lang und 44' breit ist, zweistöckig. der untere Stock von Stein, und enthält im ersten Stock 7 Zimmer, wovon 4 heizbar, eine geräumige Waschküche, 2 große Holzmagazine, einen Pferdestall, 2 Futtervorrathskammern und eine Wagenremise; im zweiten Stock 7 schöne Zimmer, wovon 5 heizbar, eine Küche und Speisekammer, und einen Fruchtboden 115' lang und 44' breit; unter dem Dache zwei durch die ganze Länge des Gebäudes hindurch gehende Fruchtböden und Kämmern,; 2) der Querbau ist einstöckig, von Stein, 85' lang, 38' breit, worin sich eine Wagenremise und zwei Holzmagazine, und unter dem Dache zwei durchlaufende Fruchtböden befinden; 3) das Saalgebäude ist 50' lang, 38' breit, zweistöckig, der erste Stock von Stein; in jedem Stock befindet sich ein großer heizbarer Saal von 26' Länge, 34' Breite und 14' Höhe, mit zwei heizbaren Nebenzimmern, und unter dem Dach ist ein Fruchtboden; 4) das Spritzenhaus ist einstöckig, von Stein, und enthält einen Raum von 22' Länge, 34' Breite und 14' Höhe und unter dem Dache einen Fruchtboden; 5) das Archivgebäude, welches gegen die Hauptstraße den Hof schließt, ist zweistöckig, 44' lang und 30' breit, der untere Stock von Stein, in welchem sich zwei Gewölbe befinden, der zweite Stock enthält zwei sehr heitere Zimmer, wovon eines heizbar; unter dem Dach ist ein Fruchtboden. Unter den Gebäuden 1, 2, 3 und 4 befinden sich sehr schöne gewölbte, großentheils in Felsen gehauene, ineinander gehende Keller von 350' Länge und verschiedener Breite, worin mehrere 1000 Eimer Getränke aufbewahrt werden können. Sämmtliche Gebäude sind erst vor 80 Jahren neu, geschmackvoll und sehr solid gebaut worden, ganz gut unterhalten, und eignen sich wegen ihrer vorzüglich schönen Lage nicht nur zu einem sehr schönen Aufenthalt für eine Herrschaft, sondern auch wegen der großen Geräumigkeit zum Betrieb einer großen Oekonomie, eines Fabrikgeschäfts, einer Bierbrauerei und Wirthschaft; auch dürfte beachtet werden, daß nach Herstellung der gegenwärtig im Bau begriffenen Straße von hier nach Mezingen, wodurch die Straßenstrecke von hier nach Reutlingen um eine Stunde abgekürzt wird, die Errichtung eines Postamts hier in Aussicht gestellt ist, wozu diese Gebäude vorzüglich gut gelegen wären. Der Kaufschilling ist ganz billig gestellt; er kann gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 Proc. Verzinsung ganz stehen bleiben, oder aber nach Belieben ganz oder nach und nach bezahlt werden. Die Liebhaber werden eingeladen, dieses schöne Besitzthum selbst in Augenschein zu nehmen, und sodann am obengedachten Tage, Mor. gens 10 Uhr, der Aufstreichsverhandlung auf hiesigem Rathause anzuwohnen. Auf schriftliche Anfragen wird die unterzeichnete Stelle jede geforderte Auskunft ertheilen. Den 2 Januar 1840 Hospital-Verwaltung. [345-46] Uranoxyd, chemisch reines, zum Malen und Drucken unter Glasur auf Porcellan, liefert à 6 Rthlr. preuß. Cour. per comptant das Leipziger Pfund, auf portofreie Briefe die chemische Fabrik zu Cumbach bei Rudolstadt a. d. Saale. [502-3] Stuttgart. Badeanstalt- und Gastwirthschafts- Verkauf. Durch anderweite Berufsgeschäfte allzusehr in Anspruch genommen, sieht der Besitzer einer Badanstalt und Gastwirthschaft, welche sich in einer kleinen süddeutschen fürstlichen Residenzstadt befinden, jene zu verkaufen sich veranlaßt. Was die Quelle betrifft, so gehört diese zu den reichhaltigsten Schwefelwassern, und ihre wohlthätige Wirkung auf Menschen und Thiere hat die Erfahrung schon zur Genüge bewährt; die Badeinrichtung aber ist neu, nicht minder solid als bequem, und der ebenfalls neue Gasthof, gelegen an einer sehr belebten Hauptstraße, behauptet den ersten Rang in der fraglichen Stadt. Gefördert werden für das Ganze, einschließlich eines – einen Morgen haltenden, zum Nutzen und Vergnügen angelegten – Gartens, so wie des Wirthschaftsinventariums, 36,000 fl. unter Bewilligung der billigsten Zahlungsbedingungen. Liebhabern, welche ihre Befähigung zu Eingehung eines solchen Vertrags außer Zweifel setzen, werden wir mit Vergnügen nähere Mittheilungen machen, vorläufig glauben wir übrigens versichern zu müssen, daß nach unserm Dafürhalten ein der Sache gewachsener, dabei thätiger Mann, nicht leicht eine vortheilhaftere Erwerbung, als durch die in Rede stehenden Realitäten machen könnte. Dibolds öffentliches Bureau. [348-51] A vendre. Une belle machine à vapeur à haute pression, système anglais perfectionné et construit par Moulfarine, Ingénieur mécanicien à Paris, de la force de 16 chevaux, dans le meilleur état possible, valant le neuf n'ayant fonctionée que six mois au plus, ainsi que les transmissions de mouvement en fonte et ferbattu, coussinets et chaises. S'adresser pour la voir et en traiter à Monsieur J. Hummel à Kehl ou au Proprietaire C. F. Weiler à Strasbourg. Zum Verkauf wird angeboten eine schöne Dampfmaschine nebst ihren Verbindungen in Guß- und Schmiedeisen, mit hohem Druck nach englischem Systeme von Mandsley, durch Moulfarine, Mechaniker in Paris, verbessert und verfertigt, von 16 Pferdekraft. Diese Maschine, so gut als neu, hat höchstens sechs Monate in der verunglückten Zuckerfabrik in Offenburg gearbeitet. Bei Hrn. J. Hummel in Kehl ist die Dampfmaschine zu sehen und zu erhandeln, so wie bei dem Eigner C. F. Weiler in Straßburg. [469-70] Vacante Stelle. In eine Droguerie-Handlung der Schweiz wird ein Magazinier gesucht, im Alter von 24 bis 30 Jahren, der mit ganz gründlicher Waaren-Kenntniß unausgesetzte Thätigkeit verbindet und gute Empfehlungen aufzuweisen hat. Wer mit diesen Eigenschaften versehen sich um die Stelle bewerben mag, wolle es in frankirten Briefen an die Expedition dieser Zeitung, unter Aufschrift A B thun, und dabei bemerken, wo man die nöthigen Erkundigungen über ihn einziehen kann.

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Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 48. Augsburg, 17. Februar 1840, S. 0384. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_048_18400217/16>, abgerufen am 04.12.2024.