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Allgemeine Zeitung. Nr. 47. Augsburg, 16. Februar 1840.

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Die glücklichen Ergebnisse der Nachgrabungen auf Lucian Bonaparte's etrurischem Gebiet sind für andere Eigner jener Gegend eben so viele einladende Aufforderungen geworden, auf ihren respectiven Terrains verscharrten antiken Denkmälern ebenfalls nachzuspüren. Man gräbt allerorten und findet fast immer. Außerordentlich interessant ist in dieser Hinsicht die vor kurzem in Cervetri (dem alten Cäre) beim Umgraben eines Stück Landes in der einem Hrn. Calabresi zugehörigen Vigna grande zufällig gemachte Entdeckung von neun antiken Marmorstatuen. Man fand sie bei einander in einem Sousterrain, das einem Brunnen nicht unähnlich ist. Ihre Lage zeigt, daß sie in der Absicht, sie vor Verstümmlung zu schützen, hierher gebracht wurden. Der Styl der Arbeit ist der edelste, den wir kennen. Was für Personen diese überlebensgroßen Figuren vorstellen, ist schwer zu sagen, da sie in ihrem dermaligen Zustande sämmtlich kopflos sind. Ein in der Nähe des Brunnens gefundener schöner Kopf des Augustus und Claudius macht es mehr als wahrscheinlich, daß wir in ihnen Glieder der Augusteischen Familie dargestellt sehen.

Großbritannien.

In der Oberhaussitzung vom 6 Febr. erhob sich Lord Colchester mit den Worten: "Ich erlaube mir, die Aufmerksamkeit dieses Hauses wieder auf einen Gegenstand zu lenken, den ich in voriger Session in Anregung gebracht. Ich wies damals mit Ernst auf den vertheidigungslosen Zustand unserer Küsten hin, und heut will ich auf die Vorlegung von Papieren antragen, die beweisen werden, daß hierin sich seitdem wenig geändert hat. Mag man mich immerhin wie Andere beschuldigen, ich stelle meine Motion aus Porteimotiven, und, nur um die Minister anzugreifen, urgire ich eine Schwäche unserer Vertheidigungsmittel, die nicht vorhanden sey, oder die, wenn sie vorhanden wäre, man den auswärtigen Mächten nicht verrathen dürfte. Ach! die auswärtigen Mächte kennen diese Schwäche, die wir uns selbst gern verhehlen möchten, bereits nur allzu gut. (Hört!) Das erste, was ich wünsche, ist die Vorlegung eines Verzeichnisses der in der Session 1839 votirten Matrosen und Marinesoldaten. Ich weiß, die votirten 35,000 Mann sind eine große Zahl für den Friedensetat; doch ist das noch keine genügende Antwort, denn die Stärke der für unsere Marine erforderlichen Mannschaft hat lediglich von dem Stand unserer Verhältnisse mit den auswärtigen Mächten abzuhängen. Ferner verlang' ich einen Nachweis, wie jene Mannschaft auf die verschiedenen Stationen vertheilt ist; drittens eine Uebersicht von der Stärke unserer daheim befindlichen Marine. Das scheinen mir Punkte von hoher Wichtigkeit. Unsere in der Heimath stationirte Seemacht besteht jetzt, so viel mir bekannt, fast nur aus drei Wachtschiffen von 110 bis 120 Kanonen, deren Bemannung an Officieren, Matrosen und Marinetruppen überdieß nur ein Drittel ihres Vollbestands beträgt, so daß sie also zum Schutz gegen einen feindlichen Ueberfall unserer Küsten nicht hinreichen würde. Um die Unzulänglichkeit dieser Seemacht einzusehen, braucht man bloß die Flotten der andern bedeutendsten Seemächte damit zu vergleichen." Der edle Lord las hier die von Sir John Barrow im Jahre 1838 verfaßte Zusammenstellung ab, worin Rußland mit 50 Linienschiffen (7 Dreideckern und 43 Zweideckern) und 25 Fregatten, Frankreich mit 49 Linienschiffen (22 Drei- und 27 Zweideckern) und 60 Fregatten, England mit 90 Linienschiffen (19 Drei- und 71 Zweideckern) und 93 Fregatten; die Vereinigten Staaten mit 15 Linienschiffen (darunter 2 Dreidecker) und 35 Fregatten aufgeführt sind; das Verhältniß der im activen Dienst (in commission) befindlichen Schiffe aber stellt sich so: bei Rußland 40 Linienschiffe, 24 Fregatten, 8 Kriegsdampfboote; bei Frankreich 10 Linienschiffe, 16 Fregatten, 20 Kriegsdampfboote; bei England 21 Linienschiffe, 9 Fregatten, 5 Kriegsdampfboote; bei den Verein. Staaten 2 Linienschiffe, 6 Fregatten, 1 Kriegsdampfboot. "Man hat freilich gesagt," fuhr der Redner fort, "viele Schiffe der Russen seyen alt, und ihre Matrosen und Marinetruppen ungeübt; aber ein brittischer Officier, der die russische Flotte in letzter Zeit sah, hat, wie ich höre, einen anders lautenden Bericht an die Admiralität erstattet. Nun hat Rußland im baltischen Meere 20 Linienschiffe, 18 Fregatten und 39 kleinere Schiffe, die 3672 Kanonen und 30,087 Mann führen. Es hat im schwarzen Meere 13 Linienschiffe, 11 Fregatten und 17 kleinere Schiffe mit 1956 Kanonen und 14,300 Mann. Was Frankreich betrifft, so wurden nach dem officiellen Budget für den Seedienst des Jahres 1840verlangt 34,000 Mann, also nur 1000 weniger als unser Etat für dieses Jahr beträgt, die wir so ausgedehnte Colonialbesitzungen und einen Handel nach allen Welttheilen zu schützen haben, während die Colonien Frankreichs vergleichsweise wenig zahlreich und unbedeutend sind. Diese 34,000 Franzosen sind mit großer Umsicht auf 130 größere und kleinere Segel vertheilt, deren Officiersetat namentlich jetzt trefflich organisirt ist. Zudem darf man nicht vergessen, daß die französischen Schiffe fast durchgängig größer und stärker sind als die unsrigen. Von den 20 Linienschiffen, welche die Franzosen in See haben, führen zehn 120 Kanonen, fünf 80 u. s. w." Sofort behauptet Lord Colchester, zur Vertheidigung der Küsten Frankreichs gegen plötzliche Ereignisse seyen weit bessere Anstalten getroffen, als dieß bei England der Fall. Der edle Lord verbreitete sich nun über mancherlei Details des Seedienstes, fand die Art der Expedirung der Kriegsschiffe in dringlichen Fällen, wie z. B. jetzt bei dem Unternehmen gegen China, zu langsam, klagte über das brittische System des Matrosenpressens (das aber gerade an den Tories bisher seine eifrigsten Unterstützer hatte), womit gewöhnlich ein ganzes halbes Jahr verschleppt werde, während Frankreich seine Seeleute registrire und seine Schiffsmannschaft in jedem Augenblick verstärken könne. Nun kamen die oft wiederholten Klagen über schlechte Besoldung der brittischen Seeofficiere, welche tüchtige Individuen vom Eintritt in diesen Dienstzweig mehr und mehr abschrecke, und besonders über die schlimme Lage der "mates." So heißen auf der brittischen Flotte diejenigen Subalternen, die für Lieutenantsstellen geprüft sind, sechs Jahre an Bord gedient haben und nun zum wirklichen Lieutenantsdienst verwendet werden, ohne jedoch wirklich in diesen Rang vorzurücken oder mehr Sold zu empfangen als ein Seecadet (mid-shipman), d. h. selten mehr als 30 Pf. St. jährlich. (So daß, bemerkt die Times, von einer gewissen Apanage tausend solche Officiere besoldet werden könnten.) Und ein solcher Mate muß oft zwölf bis achtzehn Jahre dienen, ehe er Lieutenant wird. Ein fernerer Uebelstand, bemerkte Lord Colchester, seyen die geringen Pensionen für verdiente Seeleute und deren Wittwen. Unter solchen Umständen sey es nicht zu verwundern, wenn viele wackere Subjecte die Flotte verließen und auf Handelsschiffe gingen, wo sie besser gelohnt würden. Ein Mangel sey ferner, daß seit einer Reihe von Jahren, seit 1831, kein Geschwader versammelt worden sey, um sich in Evolutionen zu üben. Denn die noch so gute Bemannung einer Flotte helfe nichts, wenn sie nicht in gemeinsamen großen Exercitien geschult werde. "Man hat gesagt," schloß der Redner, "wenn wir auch keine Schiffe haben, so hätten wir doch Dampfboote, und diese seyen so zahlreich geworden, daß wir in dringlichen Fällen nichts zu thun brauchten, als sie von den Kaufleuten zu entlehnen. Es ist

Die glücklichen Ergebnisse der Nachgrabungen auf Lucian Bonaparte's etrurischem Gebiet sind für andere Eigner jener Gegend eben so viele einladende Aufforderungen geworden, auf ihren respectiven Terrains verscharrten antiken Denkmälern ebenfalls nachzuspüren. Man gräbt allerorten und findet fast immer. Außerordentlich interessant ist in dieser Hinsicht die vor kurzem in Cervetri (dem alten Cäre) beim Umgraben eines Stück Landes in der einem Hrn. Calabresi zugehörigen Vigna grande zufällig gemachte Entdeckung von neun antiken Marmorstatuen. Man fand sie bei einander in einem Sousterrain, das einem Brunnen nicht unähnlich ist. Ihre Lage zeigt, daß sie in der Absicht, sie vor Verstümmlung zu schützen, hierher gebracht wurden. Der Styl der Arbeit ist der edelste, den wir kennen. Was für Personen diese überlebensgroßen Figuren vorstellen, ist schwer zu sagen, da sie in ihrem dermaligen Zustande sämmtlich kopflos sind. Ein in der Nähe des Brunnens gefundener schöner Kopf des Augustus und Claudius macht es mehr als wahrscheinlich, daß wir in ihnen Glieder der Augusteischen Familie dargestellt sehen.

Großbritannien.

In der Oberhaussitzung vom 6 Febr. erhob sich Lord Colchester mit den Worten: „Ich erlaube mir, die Aufmerksamkeit dieses Hauses wieder auf einen Gegenstand zu lenken, den ich in voriger Session in Anregung gebracht. Ich wies damals mit Ernst auf den vertheidigungslosen Zustand unserer Küsten hin, und heut will ich auf die Vorlegung von Papieren antragen, die beweisen werden, daß hierin sich seitdem wenig geändert hat. Mag man mich immerhin wie Andere beschuldigen, ich stelle meine Motion aus Porteimotiven, und, nur um die Minister anzugreifen, urgire ich eine Schwäche unserer Vertheidigungsmittel, die nicht vorhanden sey, oder die, wenn sie vorhanden wäre, man den auswärtigen Mächten nicht verrathen dürfte. Ach! die auswärtigen Mächte kennen diese Schwäche, die wir uns selbst gern verhehlen möchten, bereits nur allzu gut. (Hört!) Das erste, was ich wünsche, ist die Vorlegung eines Verzeichnisses der in der Session 1839 votirten Matrosen und Marinesoldaten. Ich weiß, die votirten 35,000 Mann sind eine große Zahl für den Friedensetat; doch ist das noch keine genügende Antwort, denn die Stärke der für unsere Marine erforderlichen Mannschaft hat lediglich von dem Stand unserer Verhältnisse mit den auswärtigen Mächten abzuhängen. Ferner verlang' ich einen Nachweis, wie jene Mannschaft auf die verschiedenen Stationen vertheilt ist; drittens eine Uebersicht von der Stärke unserer daheim befindlichen Marine. Das scheinen mir Punkte von hoher Wichtigkeit. Unsere in der Heimath stationirte Seemacht besteht jetzt, so viel mir bekannt, fast nur aus drei Wachtschiffen von 110 bis 120 Kanonen, deren Bemannung an Officieren, Matrosen und Marinetruppen überdieß nur ein Drittel ihres Vollbestands beträgt, so daß sie also zum Schutz gegen einen feindlichen Ueberfall unserer Küsten nicht hinreichen würde. Um die Unzulänglichkeit dieser Seemacht einzusehen, braucht man bloß die Flotten der andern bedeutendsten Seemächte damit zu vergleichen.“ Der edle Lord las hier die von Sir John Barrow im Jahre 1838 verfaßte Zusammenstellung ab, worin Rußland mit 50 Linienschiffen (7 Dreideckern und 43 Zweideckern) und 25 Fregatten, Frankreich mit 49 Linienschiffen (22 Drei- und 27 Zweideckern) und 60 Fregatten, England mit 90 Linienschiffen (19 Drei- und 71 Zweideckern) und 93 Fregatten; die Vereinigten Staaten mit 15 Linienschiffen (darunter 2 Dreidecker) und 35 Fregatten aufgeführt sind; das Verhältniß der im activen Dienst (in commission) befindlichen Schiffe aber stellt sich so: bei Rußland 40 Linienschiffe, 24 Fregatten, 8 Kriegsdampfboote; bei Frankreich 10 Linienschiffe, 16 Fregatten, 20 Kriegsdampfboote; bei England 21 Linienschiffe, 9 Fregatten, 5 Kriegsdampfboote; bei den Verein. Staaten 2 Linienschiffe, 6 Fregatten, 1 Kriegsdampfboot. „Man hat freilich gesagt,“ fuhr der Redner fort, „viele Schiffe der Russen seyen alt, und ihre Matrosen und Marinetruppen ungeübt; aber ein brittischer Officier, der die russische Flotte in letzter Zeit sah, hat, wie ich höre, einen anders lautenden Bericht an die Admiralität erstattet. Nun hat Rußland im baltischen Meere 20 Linienschiffe, 18 Fregatten und 39 kleinere Schiffe, die 3672 Kanonen und 30,087 Mann führen. Es hat im schwarzen Meere 13 Linienschiffe, 11 Fregatten und 17 kleinere Schiffe mit 1956 Kanonen und 14,300 Mann. Was Frankreich betrifft, so wurden nach dem officiellen Budget für den Seedienst des Jahres 1840verlangt 34,000 Mann, also nur 1000 weniger als unser Etat für dieses Jahr beträgt, die wir so ausgedehnte Colonialbesitzungen und einen Handel nach allen Welttheilen zu schützen haben, während die Colonien Frankreichs vergleichsweise wenig zahlreich und unbedeutend sind. Diese 34,000 Franzosen sind mit großer Umsicht auf 130 größere und kleinere Segel vertheilt, deren Officiersetat namentlich jetzt trefflich organisirt ist. Zudem darf man nicht vergessen, daß die französischen Schiffe fast durchgängig größer und stärker sind als die unsrigen. Von den 20 Linienschiffen, welche die Franzosen in See haben, führen zehn 120 Kanonen, fünf 80 u. s. w.“ Sofort behauptet Lord Colchester, zur Vertheidigung der Küsten Frankreichs gegen plötzliche Ereignisse seyen weit bessere Anstalten getroffen, als dieß bei England der Fall. Der edle Lord verbreitete sich nun über mancherlei Details des Seedienstes, fand die Art der Expedirung der Kriegsschiffe in dringlichen Fällen, wie z. B. jetzt bei dem Unternehmen gegen China, zu langsam, klagte über das brittische System des Matrosenpressens (das aber gerade an den Tories bisher seine eifrigsten Unterstützer hatte), womit gewöhnlich ein ganzes halbes Jahr verschleppt werde, während Frankreich seine Seeleute registrire und seine Schiffsmannschaft in jedem Augenblick verstärken könne. Nun kamen die oft wiederholten Klagen über schlechte Besoldung der brittischen Seeofficiere, welche tüchtige Individuen vom Eintritt in diesen Dienstzweig mehr und mehr abschrecke, und besonders über die schlimme Lage der „mates.“ So heißen auf der brittischen Flotte diejenigen Subalternen, die für Lieutenantsstellen geprüft sind, sechs Jahre an Bord gedient haben und nun zum wirklichen Lieutenantsdienst verwendet werden, ohne jedoch wirklich in diesen Rang vorzurücken oder mehr Sold zu empfangen als ein Seecadet (mid-shipman), d. h. selten mehr als 30 Pf. St. jährlich. (So daß, bemerkt die Times, von einer gewissen Apanage tausend solche Officiere besoldet werden könnten.) Und ein solcher Mate muß oft zwölf bis achtzehn Jahre dienen, ehe er Lieutenant wird. Ein fernerer Uebelstand, bemerkte Lord Colchester, seyen die geringen Pensionen für verdiente Seeleute und deren Wittwen. Unter solchen Umständen sey es nicht zu verwundern, wenn viele wackere Subjecte die Flotte verließen und auf Handelsschiffe gingen, wo sie besser gelohnt würden. Ein Mangel sey ferner, daß seit einer Reihe von Jahren, seit 1831, kein Geschwader versammelt worden sey, um sich in Evolutionen zu üben. Denn die noch so gute Bemannung einer Flotte helfe nichts, wenn sie nicht in gemeinsamen großen Exercitien geschult werde. „Man hat gesagt,“ schloß der Redner, „wenn wir auch keine Schiffe haben, so hätten wir doch Dampfboote, und diese seyen so zahlreich geworden, daß wir in dringlichen Fällen nichts zu thun brauchten, als sie von den Kaufleuten zu entlehnen. Es ist

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Das erste, was ich wünsche, ist die Vorlegung eines Verzeichnisses der in der Session 1839 votirten Matrosen und Marinesoldaten. Ich weiß, die votirten 35,000 Mann sind eine große Zahl für den Friedensetat; doch ist das noch keine genügende Antwort, denn die Stärke der für unsere Marine erforderlichen Mannschaft hat lediglich von dem Stand unserer Verhältnisse mit den auswärtigen Mächten abzuhängen. Ferner verlang' ich einen Nachweis, wie jene Mannschaft auf die verschiedenen Stationen vertheilt ist; drittens eine Uebersicht von der Stärke unserer daheim befindlichen Marine. Das scheinen mir Punkte von hoher Wichtigkeit. Unsere in der Heimath stationirte Seemacht besteht jetzt, so viel mir bekannt, fast nur aus drei Wachtschiffen von 110 bis 120 Kanonen, deren Bemannung an Officieren, Matrosen und Marinetruppen überdieß nur ein Drittel ihres Vollbestands beträgt, so daß sie also zum Schutz gegen einen feindlichen Ueberfall unserer Küsten nicht hinreichen würde. 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Staaten 2 Linienschiffe, 6 Fregatten, 1 Kriegsdampfboot. &#x201E;Man hat freilich gesagt,&#x201C; fuhr der Redner fort, &#x201E;viele Schiffe der Russen seyen alt, und ihre Matrosen und Marinetruppen ungeübt; aber ein brittischer Officier, der die russische Flotte in letzter Zeit sah, hat, wie ich höre, einen anders lautenden Bericht an die Admiralität erstattet. Nun hat Rußland im baltischen Meere 20 Linienschiffe, 18 Fregatten und 39 kleinere Schiffe, die 3672 Kanonen und 30,087 Mann führen. Es hat im schwarzen Meere 13 Linienschiffe, 11 Fregatten und 17 kleinere Schiffe mit 1956 Kanonen und 14,300 Mann. Was Frankreich betrifft, so wurden nach dem officiellen Budget für den Seedienst des Jahres 1840verlangt 34,000 Mann, also nur 1000 weniger als unser Etat für dieses Jahr beträgt, die wir so ausgedehnte Colonialbesitzungen und einen Handel nach allen Welttheilen zu schützen haben, während die Colonien Frankreichs vergleichsweise wenig zahlreich und unbedeutend sind. Diese 34,000 Franzosen sind mit großer Umsicht auf 130 größere und kleinere Segel vertheilt, deren Officiersetat namentlich jetzt trefflich organisirt ist. Zudem darf man nicht vergessen, daß die französischen Schiffe fast durchgängig größer und stärker sind als die unsrigen. Von den 20 Linienschiffen, welche die Franzosen in See haben, führen zehn 120 Kanonen, fünf 80 u. s. w.&#x201C; Sofort behauptet Lord Colchester, zur Vertheidigung der Küsten Frankreichs gegen plötzliche Ereignisse seyen weit bessere Anstalten getroffen, als dieß bei England der Fall. Der edle Lord verbreitete sich nun über mancherlei Details des Seedienstes, fand die Art der Expedirung der Kriegsschiffe in dringlichen Fällen, wie z. B. jetzt bei dem Unternehmen gegen China, zu langsam, klagte über das brittische System des Matrosenpressens (das aber gerade an den Tories bisher seine eifrigsten Unterstützer hatte), womit gewöhnlich ein ganzes halbes Jahr verschleppt werde, während Frankreich seine Seeleute registrire und seine Schiffsmannschaft in jedem Augenblick verstärken könne. Nun kamen die oft wiederholten Klagen über schlechte Besoldung der brittischen Seeofficiere, welche tüchtige Individuen vom Eintritt in diesen Dienstzweig mehr und mehr abschrecke, und besonders über die schlimme Lage der &#x201E;mates.&#x201C; So heißen auf der brittischen Flotte diejenigen Subalternen, die für Lieutenantsstellen geprüft sind, sechs Jahre an Bord gedient haben und nun zum wirklichen Lieutenantsdienst verwendet werden, ohne jedoch wirklich in diesen Rang vorzurücken oder mehr Sold zu empfangen als ein Seecadet (mid-shipman), d. h. selten mehr als 30 Pf. St. jährlich. (So daß, bemerkt die Times, von einer gewissen Apanage tausend solche Officiere besoldet werden könnten.) Und ein solcher Mate muß oft zwölf bis achtzehn Jahre dienen, ehe er Lieutenant wird. Ein fernerer Uebelstand, bemerkte Lord Colchester, seyen die geringen Pensionen für verdiente Seeleute und deren Wittwen. Unter solchen Umständen sey es nicht zu verwundern, wenn viele wackere Subjecte die Flotte verließen und auf Handelsschiffe gingen, wo sie besser gelohnt würden. Ein Mangel sey ferner, daß seit einer Reihe von Jahren, seit 1831, kein Geschwader versammelt worden sey, um sich in Evolutionen zu üben. Denn die noch so gute Bemannung einer Flotte helfe nichts, wenn sie nicht in gemeinsamen großen Exercitien geschult werde. &#x201E;Man hat gesagt,&#x201C; schloß der Redner, &#x201E;wenn wir auch keine Schiffe haben, so hätten wir doch Dampfboote, und diese seyen so zahlreich geworden, daß wir in dringlichen Fällen nichts zu thun brauchten, als sie von den Kaufleuten zu entlehnen. 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[0372/0012] Die glücklichen Ergebnisse der Nachgrabungen auf Lucian Bonaparte's etrurischem Gebiet sind für andere Eigner jener Gegend eben so viele einladende Aufforderungen geworden, auf ihren respectiven Terrains verscharrten antiken Denkmälern ebenfalls nachzuspüren. Man gräbt allerorten und findet fast immer. Außerordentlich interessant ist in dieser Hinsicht die vor kurzem in Cervetri (dem alten Cäre) beim Umgraben eines Stück Landes in der einem Hrn. Calabresi zugehörigen Vigna grande zufällig gemachte Entdeckung von neun antiken Marmorstatuen. Man fand sie bei einander in einem Sousterrain, das einem Brunnen nicht unähnlich ist. Ihre Lage zeigt, daß sie in der Absicht, sie vor Verstümmlung zu schützen, hierher gebracht wurden. Der Styl der Arbeit ist der edelste, den wir kennen. Was für Personen diese überlebensgroßen Figuren vorstellen, ist schwer zu sagen, da sie in ihrem dermaligen Zustande sämmtlich kopflos sind. Ein in der Nähe des Brunnens gefundener schöner Kopf des Augustus und Claudius macht es mehr als wahrscheinlich, daß wir in ihnen Glieder der Augusteischen Familie dargestellt sehen. Großbritannien. In der Oberhaussitzung vom 6 Febr. erhob sich Lord Colchester mit den Worten: „Ich erlaube mir, die Aufmerksamkeit dieses Hauses wieder auf einen Gegenstand zu lenken, den ich in voriger Session in Anregung gebracht. Ich wies damals mit Ernst auf den vertheidigungslosen Zustand unserer Küsten hin, und heut will ich auf die Vorlegung von Papieren antragen, die beweisen werden, daß hierin sich seitdem wenig geändert hat. Mag man mich immerhin wie Andere beschuldigen, ich stelle meine Motion aus Porteimotiven, und, nur um die Minister anzugreifen, urgire ich eine Schwäche unserer Vertheidigungsmittel, die nicht vorhanden sey, oder die, wenn sie vorhanden wäre, man den auswärtigen Mächten nicht verrathen dürfte. Ach! die auswärtigen Mächte kennen diese Schwäche, die wir uns selbst gern verhehlen möchten, bereits nur allzu gut. (Hört!) Das erste, was ich wünsche, ist die Vorlegung eines Verzeichnisses der in der Session 1839 votirten Matrosen und Marinesoldaten. Ich weiß, die votirten 35,000 Mann sind eine große Zahl für den Friedensetat; doch ist das noch keine genügende Antwort, denn die Stärke der für unsere Marine erforderlichen Mannschaft hat lediglich von dem Stand unserer Verhältnisse mit den auswärtigen Mächten abzuhängen. Ferner verlang' ich einen Nachweis, wie jene Mannschaft auf die verschiedenen Stationen vertheilt ist; drittens eine Uebersicht von der Stärke unserer daheim befindlichen Marine. Das scheinen mir Punkte von hoher Wichtigkeit. Unsere in der Heimath stationirte Seemacht besteht jetzt, so viel mir bekannt, fast nur aus drei Wachtschiffen von 110 bis 120 Kanonen, deren Bemannung an Officieren, Matrosen und Marinetruppen überdieß nur ein Drittel ihres Vollbestands beträgt, so daß sie also zum Schutz gegen einen feindlichen Ueberfall unserer Küsten nicht hinreichen würde. Um die Unzulänglichkeit dieser Seemacht einzusehen, braucht man bloß die Flotten der andern bedeutendsten Seemächte damit zu vergleichen.“ Der edle Lord las hier die von Sir John Barrow im Jahre 1838 verfaßte Zusammenstellung ab, worin Rußland mit 50 Linienschiffen (7 Dreideckern und 43 Zweideckern) und 25 Fregatten, Frankreich mit 49 Linienschiffen (22 Drei- und 27 Zweideckern) und 60 Fregatten, England mit 90 Linienschiffen (19 Drei- und 71 Zweideckern) und 93 Fregatten; die Vereinigten Staaten mit 15 Linienschiffen (darunter 2 Dreidecker) und 35 Fregatten aufgeführt sind; das Verhältniß der im activen Dienst (in commission) befindlichen Schiffe aber stellt sich so: bei Rußland 40 Linienschiffe, 24 Fregatten, 8 Kriegsdampfboote; bei Frankreich 10 Linienschiffe, 16 Fregatten, 20 Kriegsdampfboote; bei England 21 Linienschiffe, 9 Fregatten, 5 Kriegsdampfboote; bei den Verein. Staaten 2 Linienschiffe, 6 Fregatten, 1 Kriegsdampfboot. „Man hat freilich gesagt,“ fuhr der Redner fort, „viele Schiffe der Russen seyen alt, und ihre Matrosen und Marinetruppen ungeübt; aber ein brittischer Officier, der die russische Flotte in letzter Zeit sah, hat, wie ich höre, einen anders lautenden Bericht an die Admiralität erstattet. Nun hat Rußland im baltischen Meere 20 Linienschiffe, 18 Fregatten und 39 kleinere Schiffe, die 3672 Kanonen und 30,087 Mann führen. Es hat im schwarzen Meere 13 Linienschiffe, 11 Fregatten und 17 kleinere Schiffe mit 1956 Kanonen und 14,300 Mann. Was Frankreich betrifft, so wurden nach dem officiellen Budget für den Seedienst des Jahres 1840verlangt 34,000 Mann, also nur 1000 weniger als unser Etat für dieses Jahr beträgt, die wir so ausgedehnte Colonialbesitzungen und einen Handel nach allen Welttheilen zu schützen haben, während die Colonien Frankreichs vergleichsweise wenig zahlreich und unbedeutend sind. Diese 34,000 Franzosen sind mit großer Umsicht auf 130 größere und kleinere Segel vertheilt, deren Officiersetat namentlich jetzt trefflich organisirt ist. Zudem darf man nicht vergessen, daß die französischen Schiffe fast durchgängig größer und stärker sind als die unsrigen. Von den 20 Linienschiffen, welche die Franzosen in See haben, führen zehn 120 Kanonen, fünf 80 u. s. w.“ Sofort behauptet Lord Colchester, zur Vertheidigung der Küsten Frankreichs gegen plötzliche Ereignisse seyen weit bessere Anstalten getroffen, als dieß bei England der Fall. Der edle Lord verbreitete sich nun über mancherlei Details des Seedienstes, fand die Art der Expedirung der Kriegsschiffe in dringlichen Fällen, wie z. B. jetzt bei dem Unternehmen gegen China, zu langsam, klagte über das brittische System des Matrosenpressens (das aber gerade an den Tories bisher seine eifrigsten Unterstützer hatte), womit gewöhnlich ein ganzes halbes Jahr verschleppt werde, während Frankreich seine Seeleute registrire und seine Schiffsmannschaft in jedem Augenblick verstärken könne. Nun kamen die oft wiederholten Klagen über schlechte Besoldung der brittischen Seeofficiere, welche tüchtige Individuen vom Eintritt in diesen Dienstzweig mehr und mehr abschrecke, und besonders über die schlimme Lage der „mates.“ So heißen auf der brittischen Flotte diejenigen Subalternen, die für Lieutenantsstellen geprüft sind, sechs Jahre an Bord gedient haben und nun zum wirklichen Lieutenantsdienst verwendet werden, ohne jedoch wirklich in diesen Rang vorzurücken oder mehr Sold zu empfangen als ein Seecadet (mid-shipman), d. h. selten mehr als 30 Pf. St. jährlich. (So daß, bemerkt die Times, von einer gewissen Apanage tausend solche Officiere besoldet werden könnten.) Und ein solcher Mate muß oft zwölf bis achtzehn Jahre dienen, ehe er Lieutenant wird. Ein fernerer Uebelstand, bemerkte Lord Colchester, seyen die geringen Pensionen für verdiente Seeleute und deren Wittwen. Unter solchen Umständen sey es nicht zu verwundern, wenn viele wackere Subjecte die Flotte verließen und auf Handelsschiffe gingen, wo sie besser gelohnt würden. Ein Mangel sey ferner, daß seit einer Reihe von Jahren, seit 1831, kein Geschwader versammelt worden sey, um sich in Evolutionen zu üben. Denn die noch so gute Bemannung einer Flotte helfe nichts, wenn sie nicht in gemeinsamen großen Exercitien geschult werde. „Man hat gesagt,“ schloß der Redner, „wenn wir auch keine Schiffe haben, so hätten wir doch Dampfboote, und diese seyen so zahlreich geworden, daß wir in dringlichen Fällen nichts zu thun brauchten, als sie von den Kaufleuten zu entlehnen. Es ist

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 47. Augsburg, 16. Februar 1840, S. 0372. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_047_18400216/12>, abgerufen am 27.04.2024.