Allgemeine Zeitung. Nr. 33. Augsburg, 2. Februar 1840.[335] Jubilaeums-Testament. Der Prospectus einer in unserm Verlage demnächst erscheinenden: Sämmtliche verehrliche Abnehmer, die nicht das Gegentheil wünschen, werden öffentlich genannt werden. Der Preis eines geschmackvoll cartonnirten Exemplars ist 7 fl. - 4 Rthlr. oder 6 fl. C. M.; reicher und mit Goldschnitt gebunden 8 fl. 45 kr. - 5 Rthlr. oder 7 fl. 30 kr. C. M. Wir denken durch eine solche festliche, in Deutschland bisher noch nicht gesehene Ausstattung des Buches der Bücher, dem vor allen andern dieser Zoll der Ehrfurcht gebührt, einen neuen Beweis zu geben, was vaterländische Kunst in diesem Gebiete zu leisten vermag, und das Werk in jedem Betracht den hervorragendsten typographischen Erzeugnissen der Gegenwart anzuschließen. Stuttgart, im Jan. 1840. S. G. Lieschings Verlagsbuchhandlung. [312] Musee francais. Choix de litterature tire des meilleurs auteurs tant anciens Fünfter Jahrgang. Preis 2 Rthlr. Seit den fünf Jahren seines Erscheinens hat sich das Musee francais in allen Ländern, womit der deutsche Buchhandel in Verbindung steht, viele Freunde erworben und ist denen, die sich mit der französischen Litteratur beschäftigen, längst ein werther Bekannter. Die gediegene und schöne Auswahl der erschienenen Jahrgänge bürgt für die folgenden. In der äußern Ausstattung erhält der fünfte Jahrgang durch das schöne in Stahl gestochene Portrait von V. Hugo eine werthvolle Zugabe, wodurch die Verlagshandlung den Freunden des Musee francais ihren Dank für die ausgezeichnete Gunst bezeugen will, womit sie dieß Unternehmen seit der ersten Zeit seines Erscheinens beehrt haben. Allen folgenden Jahrgängen wird ein gleicher passender Stahlstich beigegeben. Das in demselben Verlag erscheinende British Museum, welches jetzt seinen vierten Jahrgang beginnt, empfehlen wir den Freunden der englischen Litteratur. Jeder Jahrgang bildet ein für sich bestehendes Ganze. Die Tendenz beider Werke kann als bekannt vorausgesetzt werden. Obige Werke können durch alle Buchhandlungen und sämmtliche preuß. Postämter ohne Preiserhöhung bezogen werden. Bielefeld, im Januar 1840. Velhagen & Klasing. [5226] Schwefelbad zu verkaufen. Das nächst der königlichen Freistadt St. Georgen im Preßburger Comitat in Ungarn liegende, eine starke Stunde von Preßburg entfernte Erzherzog Stephans Schwefelbad ist wegen fortwährender Kränklichkeit des Eigenthümers aus freier Hand zu verkaufen. Das Badhaus und die Nebengebäude stehen in der Mitte eines ziemlich großen Gartens und sind erst in den Jahren 1835 und 1836 neu und solid aufgeführt. Die Bestandtheile sind: an den stets reichlich gefüllten Brunnen, dessen Schwefelwasser seit vielen Jahren seine Heilkraft bewiesen hat, und mittelst zweier Pumpen in den kupfernen Heizkessel geleitet wird, stößt die Wohnung des Badmeisters, aus welcher ein Gang zu den 13 Badkammern führt, die alle licht, reinlich und nett sind. Das Wasser wird durch Röhren von Gußeisen, die mit 27 Pipen von Messing versehen sind, in die Badwannen geleitet. An dieses Badgebäude stößt ein geräumiger Tanzsaal, an welchen sich ein Speise- und ein eingerichtetes Billardzimmer reiht. Am andern Flügel des Hauptgebäudes befindet sich ein freundlicher Speisesalon. Das Hauptgebäude enthält im obern Stock: 10 eingerichtete Zimmer für Badgäste; zu ebener Erde 3 Wohnzimmer, eine große Küche mit Spar- und gewöhnlichem Herde, ein Dienstbotenzimmer, eine Speisekammer und die Kellnerei mit der nöthigen Einrichtung. Rückwärts im Hofe befindet sich ein separates Gebäude mit 4 Zimmern und einer Küche, seitwärts ein Keller in 3 Abtheilungen, gegenüber die Stallungen und Wagenremise. Die Lage des Ganzen ist romantisch-schön, und verspricht dieß Etablissement, das man sehr leicht mit einem Douchebad versehen kann, dem Unternehmer um so reichlichern Gewinn, wenn die bereits im Bau begonnene Preßburg-Tyrnauer Eisenbahn, die zu dem Bade führt, vollendet seyn wird, was im Mai des nächsten Jahres geschehen soll. Kauflustige erfahren das Nähere auf portofrei eingehende Briefe von Franz Schöllnast, Schlossergasse Nr. 31 in Preßburg. [311] Das neue, von einer Commission E. hochedl. Rathes und E. Ehrw. Ministerii ausgearbeitete Gesangbuch ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen unter dem Titel: [309] Durch alle Buch- und Kunsthandlungen ist zu beziehen: Erste Sammlung. gr. 4. geh. 12 gGr. Leipzig, im Januar 1840. Expedition der Eilpost für Moden. [332-33] Weiße Maulbeerbäume zur Seidenzucht, und zwar 5jährige Hochstämme, 3-4jährige Buschbäume, 3jährige philippinische (morus multicaulis), 4jährige besonders zu empfehlende ächt chinesische (morus morettiana), mit großen Blättern, 3jährige lombardische, gepfropt mit großen pergamentartigen Blättern, die drei letztern in Menge, noch selten in Deutschland, sodann alle Sorten Obstbäume, besonders für Landstraßen zu besetzen, und Modelle der besten Werkzeuge zum Abwinden und Zwirnen der Seide sind einzeln und in Partien um billige Preise zu haben. - Nähere Nachricht auf freie Briefe von [292-93] Stuttgart. Verkauf eines Landhauses mit Garten-Anlage. Zur Zeit durch Familienverhältnisse verhindert, dasselbe selbst bewohnen zu können, sieht der Besitzer eines Landhauses solches zu verkaufen sich veranlaßt. Es besteht in einem zweistockigen, massiv erbauten, 64 Schuh langen, 33 Schuh tiefen, mit 8 größtentheils heizbaren Zimmern, mehreren Kammern, 2 Küchen und einem Gartensaal versehenen Gebäude, hinter welchem sich ein geschlossener Hof mit Remisen, Stallungen, Wasch- und Backhäusern befindet. Unmittelbar außerhalb einer Kreishauptstadt, über die sich eine herrliche Aussicht verbreitet, in dem schönen gesegneten Franken gelegen, ist es von einem, nahe 8 bayer. Morgen großen Garten umgeben, den ein Zaun und Akazienhag umschließen, in welchem neben einem Hopfenland von mehreren 1000 Stöcken viele tragbare hoch- und zwerchstämmige Obstbäume stehen, und der ferner eine geschmackvoll angelegte englische Partie, einen Salon, Fischwasser u. s. w. enthält. Während auf diese Weise hier das Angenehme und Nützliche sich in der Art vereinigt finden, daß selbst der Mann vom höchsten Range den erwünschtesten Ruhesitz dort finden würde, ist es ebenso gewiß, daß diese Besitzung sich nicht minder für eine Gastwirthschaft, als auch für verschiedene andere Gewerbe eignete. Der Preis ist 7000 fl., welcher dafür verlangt wird. Auf portofreie Nachfragen macht nähere Mittheilung [41] Compagnon wird gesucht. Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden. [335] Jubilaeums-Testament. Der Prospectus einer in unserm Verlage demnächst erscheinenden: Sämmtliche verehrliche Abnehmer, die nicht das Gegentheil wünschen, werden öffentlich genannt werden. Der Preis eines geschmackvoll cartonnirten Exemplars ist 7 fl. – 4 Rthlr. oder 6 fl. C. M.; reicher und mit Goldschnitt gebunden 8 fl. 45 kr. – 5 Rthlr. oder 7 fl. 30 kr. C. M. Wir denken durch eine solche festliche, in Deutschland bisher noch nicht gesehene Ausstattung des Buches der Bücher, dem vor allen andern dieser Zoll der Ehrfurcht gebührt, einen neuen Beweis zu geben, was vaterländische Kunst in diesem Gebiete zu leisten vermag, und das Werk in jedem Betracht den hervorragendsten typographischen Erzeugnissen der Gegenwart anzuschließen. Stuttgart, im Jan. 1840. S. G. Lieschings Verlagsbuchhandlung. [312] Musée français. Choix de littérature tiré des meilleurs auteurs tant anciens Fünfter Jahrgang. Preis 2 Rthlr. Seit den fünf Jahren seines Erscheinens hat sich das Musée français in allen Ländern, womit der deutsche Buchhandel in Verbindung steht, viele Freunde erworben und ist denen, die sich mit der französischen Litteratur beschäftigen, längst ein werther Bekannter. Die gediegene und schöne Auswahl der erschienenen Jahrgänge bürgt für die folgenden. In der äußern Ausstattung erhält der fünfte Jahrgang durch das schöne in Stahl gestochene Portrait von V. Hugo eine werthvolle Zugabe, wodurch die Verlagshandlung den Freunden des Musée français ihren Dank für die ausgezeichnete Gunst bezeugen will, womit sie dieß Unternehmen seit der ersten Zeit seines Erscheinens beehrt haben. Allen folgenden Jahrgängen wird ein gleicher passender Stahlstich beigegeben. Das in demselben Verlag erscheinende British Museum, welches jetzt seinen vierten Jahrgang beginnt, empfehlen wir den Freunden der englischen Litteratur. Jeder Jahrgang bildet ein für sich bestehendes Ganze. Die Tendenz beider Werke kann als bekannt vorausgesetzt werden. Obige Werke können durch alle Buchhandlungen und sämmtliche preuß. Postämter ohne Preiserhöhung bezogen werden. Bielefeld, im Januar 1840. Velhagen & Klasing. [5226] Schwefelbad zu verkaufen. Das nächst der königlichen Freistadt St. Georgen im Preßburger Comitat in Ungarn liegende, eine starke Stunde von Preßburg entfernte Erzherzog Stephans Schwefelbad ist wegen fortwährender Kränklichkeit des Eigenthümers aus freier Hand zu verkaufen. Das Badhaus und die Nebengebäude stehen in der Mitte eines ziemlich großen Gartens und sind erst in den Jahren 1835 und 1836 neu und solid aufgeführt. Die Bestandtheile sind: an den stets reichlich gefüllten Brunnen, dessen Schwefelwasser seit vielen Jahren seine Heilkraft bewiesen hat, und mittelst zweier Pumpen in den kupfernen Heizkessel geleitet wird, stößt die Wohnung des Badmeisters, aus welcher ein Gang zu den 13 Badkammern führt, die alle licht, reinlich und nett sind. Das Wasser wird durch Röhren von Gußeisen, die mit 27 Pipen von Messing versehen sind, in die Badwannen geleitet. An dieses Badgebäude stößt ein geräumiger Tanzsaal, an welchen sich ein Speise- und ein eingerichtetes Billardzimmer reiht. Am andern Flügel des Hauptgebäudes befindet sich ein freundlicher Speisesalon. Das Hauptgebäude enthält im obern Stock: 10 eingerichtete Zimmer für Badgäste; zu ebener Erde 3 Wohnzimmer, eine große Küche mit Spar- und gewöhnlichem Herde, ein Dienstbotenzimmer, eine Speisekammer und die Kellnerei mit der nöthigen Einrichtung. Rückwärts im Hofe befindet sich ein separates Gebäude mit 4 Zimmern und einer Küche, seitwärts ein Keller in 3 Abtheilungen, gegenüber die Stallungen und Wagenremise. Die Lage des Ganzen ist romantisch-schön, und verspricht dieß Etablissement, das man sehr leicht mit einem Douchebad versehen kann, dem Unternehmer um so reichlichern Gewinn, wenn die bereits im Bau begonnene Preßburg-Tyrnauer Eisenbahn, die zu dem Bade führt, vollendet seyn wird, was im Mai des nächsten Jahres geschehen soll. Kauflustige erfahren das Nähere auf portofrei eingehende Briefe von Franz Schöllnast, Schlossergasse Nr. 31 in Preßburg. [311] Das neue, von einer Commission E. hochedl. Rathes und E. Ehrw. Ministerii ausgearbeitete Gesangbuch ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen unter dem Titel: [309] Durch alle Buch- und Kunsthandlungen ist zu beziehen: Erste Sammlung. gr. 4. geh. 12 gGr. Leipzig, im Januar 1840. Expedition der Eilpost für Moden. [332-33] Weiße Maulbeerbäume zur Seidenzucht, und zwar 5jährige Hochstämme, 3-4jährige Buschbäume, 3jährige philippinische (morus multicaulis), 4jährige besonders zu empfehlende ächt chinesische (morus morettiana), mit großen Blättern, 3jährige lombardische, gepfropt mit großen pergamentartigen Blättern, die drei letztern in Menge, noch selten in Deutschland, sodann alle Sorten Obstbäume, besonders für Landstraßen zu besetzen, und Modelle der besten Werkzeuge zum Abwinden und Zwirnen der Seide sind einzeln und in Partien um billige Preise zu haben. – Nähere Nachricht auf freie Briefe von [292-93] Stuttgart. Verkauf eines Landhauses mit Garten-Anlage. Zur Zeit durch Familienverhältnisse verhindert, dasselbe selbst bewohnen zu können, sieht der Besitzer eines Landhauses solches zu verkaufen sich veranlaßt. Es besteht in einem zweistockigen, massiv erbauten, 64 Schuh langen, 33 Schuh tiefen, mit 8 größtentheils heizbaren Zimmern, mehreren Kammern, 2 Küchen und einem Gartensaal versehenen Gebäude, hinter welchem sich ein geschlossener Hof mit Remisen, Stallungen, Wasch- und Backhäusern befindet. Unmittelbar außerhalb einer Kreishauptstadt, über die sich eine herrliche Aussicht verbreitet, in dem schönen gesegneten Franken gelegen, ist es von einem, nahe 8 bayer. Morgen großen Garten umgeben, den ein Zaun und Akazienhag umschließen, in welchem neben einem Hopfenland von mehreren 1000 Stöcken viele tragbare hoch- und zwerchstämmige Obstbäume stehen, und der ferner eine geschmackvoll angelegte englische Partie, einen Salon, Fischwasser u. s. w. enthält. Während auf diese Weise hier das Angenehme und Nützliche sich in der Art vereinigt finden, daß selbst der Mann vom höchsten Range den erwünschtesten Ruhesitz dort finden würde, ist es ebenso gewiß, daß diese Besitzung sich nicht minder für eine Gastwirthschaft, als auch für verschiedene andere Gewerbe eignete. Der Preis ist 7000 fl., welcher dafür verlangt wird. Auf portofreie Nachfragen macht nähere Mittheilung [41] Compagnon wird gesucht. Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden. <TEI> <text> <body> <div type="jSupplement" n="1"> <floatingText> <body> <div type="jAnnouncements" n="2"> <div xml:id="jAn272" type="jAn" n="3"> <pb facs="#f0016" n="0264"/><lb/> </div> <div xml:id="jAn335" type="jAn" n="3"> <head>[335]<lb/> Jubilaeums-Testament.</head><lb/> <p>Der Prospectus einer in unserm Verlage demnächst erscheinenden:<lb/> Fest-Ausgabe<lb/> der<lb/> heiligen Schrift des Neuen Bundes und der Psalmen,<lb/> treu nach der Uebersetzung Dr. Martin Luthers,<lb/> zur 400jährigen Gedenkfeier der Erfindung der Buchdrucker-Kunst,<lb/> im Junius d. J.,<lb/> ein Band in Hochquart vom schönsten Ebenmaaße, mit großem typograpischem und künstlerischem Aufwand auf Kupferdruck-Papier gedruckt,<lb/> ist in diesen Tagen versandt worden. Alle Buchhandlungen Deutschlands und der angränzenden Länder nehmen Subscriptionsaufträge an. Wir bitten die Freunde des göttlichen Worts. die sich für unser Unternehmen interessiren, sich behufs näherer Kenntniß den Prospectus verschaffen zu wollen, und das Werk durch ihre Unterzeichnung zu fördern.</p><lb/> <p>Sämmtliche verehrliche Abnehmer, die nicht das Gegentheil wünschen, werden öffentlich genannt werden. Der Preis eines geschmackvoll cartonnirten Exemplars ist 7 fl. – 4 Rthlr. oder 6 fl. C. M.; reicher und mit Goldschnitt gebunden 8 fl. 45 kr. – 5 Rthlr. oder 7 fl. 30 kr. C. M.</p><lb/> <p>Wir denken durch eine solche festliche, in Deutschland bisher noch nicht gesehene Ausstattung des Buches der Bücher, dem vor allen andern dieser Zoll der Ehrfurcht gebührt, einen neuen Beweis zu geben, was vaterländische Kunst in diesem Gebiete zu leisten vermag, und das Werk in jedem Betracht den hervorragendsten typographischen Erzeugnissen der Gegenwart anzuschließen.</p><lb/> <p>Stuttgart, im Jan. 1840.</p><lb/> <p>S. G. Lieschings Verlagsbuchhandlung.</p><lb/> </div> <div xml:id="jAn312" type="jAn" n="3"> <head>[312]<lb/> Musée français.</head><lb/> <p>Choix de littérature tiré des meilleurs auteurs tant anciens<lb/> que modernes<lb/> par O. L. B. Wolff & C. Schütz.</p><lb/> <p>Fünfter Jahrgang. Preis 2 Rthlr.</p><lb/> <p>Seit den fünf Jahren seines Erscheinens hat sich das Musée français in allen Ländern, womit der deutsche Buchhandel in Verbindung steht, viele Freunde erworben und ist denen, die sich mit der französischen Litteratur beschäftigen, längst ein werther Bekannter.</p><lb/> <p>Die gediegene und schöne Auswahl der erschienenen Jahrgänge bürgt für die folgenden.</p><lb/> <p>In der äußern Ausstattung erhält der fünfte Jahrgang durch das schöne in Stahl gestochene Portrait von V. Hugo eine werthvolle Zugabe, wodurch die Verlagshandlung den Freunden des Musée français ihren Dank für die ausgezeichnete Gunst bezeugen will, womit sie dieß Unternehmen seit der ersten Zeit seines Erscheinens beehrt haben.</p><lb/> <p>Allen folgenden Jahrgängen wird ein gleicher passender Stahlstich beigegeben.</p><lb/> <p>Das in demselben Verlag erscheinende British Museum, welches jetzt seinen vierten Jahrgang beginnt, empfehlen wir den Freunden der englischen Litteratur. Jeder Jahrgang bildet ein für sich bestehendes Ganze. Die Tendenz beider Werke kann als bekannt vorausgesetzt werden.</p><lb/> <p>Obige Werke können durch alle Buchhandlungen und sämmtliche preuß. Postämter ohne Preiserhöhung bezogen werden.</p><lb/> <p>Bielefeld, im Januar 1840.</p><lb/> <p>Velhagen & Klasing.</p><lb/> </div> <div xml:id="jAn5226" type="jAn" n="3"> <head>[5226]<lb/> Schwefelbad zu verkaufen.</head><lb/> <p>Das nächst der königlichen Freistadt St. Georgen im Preßburger Comitat in Ungarn liegende, eine starke Stunde von Preßburg entfernte Erzherzog Stephans Schwefelbad ist wegen fortwährender Kränklichkeit des Eigenthümers aus freier Hand zu verkaufen.</p><lb/> <p>Das Badhaus und die Nebengebäude stehen in der Mitte eines ziemlich großen Gartens und sind erst in den Jahren 1835 und 1836 neu und solid aufgeführt. Die Bestandtheile sind: an den stets reichlich gefüllten Brunnen, dessen Schwefelwasser seit vielen Jahren seine Heilkraft bewiesen hat, und mittelst zweier Pumpen in den kupfernen Heizkessel geleitet wird, stößt die Wohnung des Badmeisters, aus welcher ein Gang zu den 13 Badkammern führt, die alle licht, reinlich und nett sind. Das Wasser wird durch Röhren von Gußeisen, die mit 27 Pipen von Messing versehen sind, in die Badwannen geleitet. An dieses Badgebäude stößt ein geräumiger Tanzsaal, an welchen sich ein Speise- und ein eingerichtetes Billardzimmer reiht. Am andern Flügel des Hauptgebäudes befindet sich ein freundlicher Speisesalon. Das Hauptgebäude enthält im obern Stock: 10 eingerichtete Zimmer für Badgäste; zu ebener Erde 3 Wohnzimmer, eine große Küche mit Spar- und gewöhnlichem Herde, ein Dienstbotenzimmer, eine Speisekammer und die Kellnerei mit der nöthigen Einrichtung. Rückwärts im Hofe befindet sich ein separates Gebäude mit 4 Zimmern und einer Küche, seitwärts ein Keller in 3 Abtheilungen, gegenüber die Stallungen und Wagenremise. Die Lage des Ganzen ist romantisch-schön, und verspricht dieß Etablissement, das man sehr leicht mit einem Douchebad versehen kann, dem Unternehmer um so reichlichern Gewinn, wenn die bereits im Bau begonnene Preßburg-Tyrnauer Eisenbahn, die zu dem Bade führt, vollendet seyn wird, was im Mai des nächsten Jahres geschehen soll.</p><lb/> <p>Kauflustige erfahren das Nähere auf portofrei eingehende Briefe von Franz Schöllnast, Schlossergasse Nr. 31 in Preßburg.</p><lb/> </div> <div xml:id="jAn311" type="jAn" n="3"> <head>[311]</head><lb/> <p>Das neue, von einer Commission E. hochedl. Rathes und E. Ehrw. Ministerii ausgearbeitete Gesangbuch ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen unter dem Titel:<lb/> Evangelisch-lutherisches Gesangbuch, herausgegeben von E. Ehrw. Ministerium der freien Hanse-Stadt Lübeck. In Commission der v. Rohden'schen Buchhandlung in Lübeck. Preis 1/2 Rthlr.</p><lb/> </div> <div xml:id="jAn309" type="jAn" n="3"> <head>[309]</head><lb/> <p>Durch alle Buch- und Kunsthandlungen ist zu beziehen:<lb/> Neueste<lb/> Masken-Anzüge<lb/> in 6 color. Kupfertafeln, 18 Figuren enthaltend.</p><lb/> <p>Erste Sammlung. gr. 4. geh. 12 gGr.</p><lb/> <p>Leipzig, im Januar 1840.</p><lb/> <p>Expedition der Eilpost für Moden.</p><lb/> </div> <div xml:id="jAn332-33" type="jAn" n="3"> <head>[332-33]<lb/> Weiße Maulbeerbäume zur Seidenzucht,</head><lb/> <p>und zwar 5jährige Hochstämme, 3-4jährige Buschbäume, 3jährige philippinische (morus multicaulis), 4jährige besonders zu empfehlende ächt chinesische (morus morettiana), mit großen Blättern, 3jährige lombardische, gepfropt mit großen pergamentartigen Blättern, die drei letztern in Menge, noch selten in Deutschland, sodann alle Sorten Obstbäume, besonders für Landstraßen zu besetzen, und Modelle der besten Werkzeuge zum Abwinden und Zwirnen der Seide sind einzeln und in Partien um billige Preise zu haben. – Nähere Nachricht auf freie Briefe von<lb/> L. Hout in Mannheim.</p><lb/> </div> <div xml:id="jAn292-93" type="jAn" n="3"> <head>[292-93]<lb/> Stuttgart.<lb/> Verkauf eines Landhauses mit<lb/> Garten-Anlage.</head><lb/> <p>Zur Zeit durch Familienverhältnisse verhindert, dasselbe selbst bewohnen zu können, sieht der Besitzer eines Landhauses solches zu verkaufen sich veranlaßt. Es besteht in einem zweistockigen, massiv erbauten, 64 Schuh langen, 33 Schuh tiefen, mit 8 größtentheils heizbaren Zimmern, mehreren Kammern, 2 Küchen und einem Gartensaal versehenen Gebäude, hinter welchem sich ein geschlossener Hof mit Remisen, Stallungen, Wasch- und Backhäusern befindet. Unmittelbar außerhalb einer Kreishauptstadt, über die sich eine herrliche Aussicht verbreitet, in dem schönen gesegneten Franken gelegen, ist es von einem, nahe 8 bayer. Morgen großen Garten umgeben, den ein Zaun und Akazienhag umschließen, in welchem neben einem Hopfenland von mehreren 1000 Stöcken viele tragbare hoch- und zwerchstämmige Obstbäume stehen, und der ferner eine geschmackvoll angelegte englische Partie, einen Salon, Fischwasser u. s. w. enthält.</p><lb/> <p>Während auf diese Weise hier das Angenehme und Nützliche sich in der Art vereinigt finden, daß selbst der Mann vom höchsten Range den erwünschtesten Ruhesitz dort finden würde, ist es ebenso gewiß, daß diese Besitzung sich nicht minder für eine Gastwirthschaft, als auch für verschiedene andere Gewerbe eignete. Der Preis ist 7000 fl., welcher dafür verlangt wird.</p><lb/> <p>Auf portofreie Nachfragen macht nähere Mittheilung<lb/> Dibolds öffentliches Bureau.</p><lb/> </div> <div xml:id="jAn41" type="jAn" n="3"> <head>[41]<lb/> Compagnon wird gesucht.</head><lb/> <p>Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden.</p> </div><lb/> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [0264/0016]
[335]
Jubilaeums-Testament.
Der Prospectus einer in unserm Verlage demnächst erscheinenden:
Fest-Ausgabe
der
heiligen Schrift des Neuen Bundes und der Psalmen,
treu nach der Uebersetzung Dr. Martin Luthers,
zur 400jährigen Gedenkfeier der Erfindung der Buchdrucker-Kunst,
im Junius d. J.,
ein Band in Hochquart vom schönsten Ebenmaaße, mit großem typograpischem und künstlerischem Aufwand auf Kupferdruck-Papier gedruckt,
ist in diesen Tagen versandt worden. Alle Buchhandlungen Deutschlands und der angränzenden Länder nehmen Subscriptionsaufträge an. Wir bitten die Freunde des göttlichen Worts. die sich für unser Unternehmen interessiren, sich behufs näherer Kenntniß den Prospectus verschaffen zu wollen, und das Werk durch ihre Unterzeichnung zu fördern.
Sämmtliche verehrliche Abnehmer, die nicht das Gegentheil wünschen, werden öffentlich genannt werden. Der Preis eines geschmackvoll cartonnirten Exemplars ist 7 fl. – 4 Rthlr. oder 6 fl. C. M.; reicher und mit Goldschnitt gebunden 8 fl. 45 kr. – 5 Rthlr. oder 7 fl. 30 kr. C. M.
Wir denken durch eine solche festliche, in Deutschland bisher noch nicht gesehene Ausstattung des Buches der Bücher, dem vor allen andern dieser Zoll der Ehrfurcht gebührt, einen neuen Beweis zu geben, was vaterländische Kunst in diesem Gebiete zu leisten vermag, und das Werk in jedem Betracht den hervorragendsten typographischen Erzeugnissen der Gegenwart anzuschließen.
Stuttgart, im Jan. 1840.
S. G. Lieschings Verlagsbuchhandlung.
[312]
Musée français.
Choix de littérature tiré des meilleurs auteurs tant anciens
que modernes
par O. L. B. Wolff & C. Schütz.
Fünfter Jahrgang. Preis 2 Rthlr.
Seit den fünf Jahren seines Erscheinens hat sich das Musée français in allen Ländern, womit der deutsche Buchhandel in Verbindung steht, viele Freunde erworben und ist denen, die sich mit der französischen Litteratur beschäftigen, längst ein werther Bekannter.
Die gediegene und schöne Auswahl der erschienenen Jahrgänge bürgt für die folgenden.
In der äußern Ausstattung erhält der fünfte Jahrgang durch das schöne in Stahl gestochene Portrait von V. Hugo eine werthvolle Zugabe, wodurch die Verlagshandlung den Freunden des Musée français ihren Dank für die ausgezeichnete Gunst bezeugen will, womit sie dieß Unternehmen seit der ersten Zeit seines Erscheinens beehrt haben.
Allen folgenden Jahrgängen wird ein gleicher passender Stahlstich beigegeben.
Das in demselben Verlag erscheinende British Museum, welches jetzt seinen vierten Jahrgang beginnt, empfehlen wir den Freunden der englischen Litteratur. Jeder Jahrgang bildet ein für sich bestehendes Ganze. Die Tendenz beider Werke kann als bekannt vorausgesetzt werden.
Obige Werke können durch alle Buchhandlungen und sämmtliche preuß. Postämter ohne Preiserhöhung bezogen werden.
Bielefeld, im Januar 1840.
Velhagen & Klasing.
[5226]
Schwefelbad zu verkaufen.
Das nächst der königlichen Freistadt St. Georgen im Preßburger Comitat in Ungarn liegende, eine starke Stunde von Preßburg entfernte Erzherzog Stephans Schwefelbad ist wegen fortwährender Kränklichkeit des Eigenthümers aus freier Hand zu verkaufen.
Das Badhaus und die Nebengebäude stehen in der Mitte eines ziemlich großen Gartens und sind erst in den Jahren 1835 und 1836 neu und solid aufgeführt. Die Bestandtheile sind: an den stets reichlich gefüllten Brunnen, dessen Schwefelwasser seit vielen Jahren seine Heilkraft bewiesen hat, und mittelst zweier Pumpen in den kupfernen Heizkessel geleitet wird, stößt die Wohnung des Badmeisters, aus welcher ein Gang zu den 13 Badkammern führt, die alle licht, reinlich und nett sind. Das Wasser wird durch Röhren von Gußeisen, die mit 27 Pipen von Messing versehen sind, in die Badwannen geleitet. An dieses Badgebäude stößt ein geräumiger Tanzsaal, an welchen sich ein Speise- und ein eingerichtetes Billardzimmer reiht. Am andern Flügel des Hauptgebäudes befindet sich ein freundlicher Speisesalon. Das Hauptgebäude enthält im obern Stock: 10 eingerichtete Zimmer für Badgäste; zu ebener Erde 3 Wohnzimmer, eine große Küche mit Spar- und gewöhnlichem Herde, ein Dienstbotenzimmer, eine Speisekammer und die Kellnerei mit der nöthigen Einrichtung. Rückwärts im Hofe befindet sich ein separates Gebäude mit 4 Zimmern und einer Küche, seitwärts ein Keller in 3 Abtheilungen, gegenüber die Stallungen und Wagenremise. Die Lage des Ganzen ist romantisch-schön, und verspricht dieß Etablissement, das man sehr leicht mit einem Douchebad versehen kann, dem Unternehmer um so reichlichern Gewinn, wenn die bereits im Bau begonnene Preßburg-Tyrnauer Eisenbahn, die zu dem Bade führt, vollendet seyn wird, was im Mai des nächsten Jahres geschehen soll.
Kauflustige erfahren das Nähere auf portofrei eingehende Briefe von Franz Schöllnast, Schlossergasse Nr. 31 in Preßburg.
[311]
Das neue, von einer Commission E. hochedl. Rathes und E. Ehrw. Ministerii ausgearbeitete Gesangbuch ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen unter dem Titel:
Evangelisch-lutherisches Gesangbuch, herausgegeben von E. Ehrw. Ministerium der freien Hanse-Stadt Lübeck. In Commission der v. Rohden'schen Buchhandlung in Lübeck. Preis 1/2 Rthlr.
[309]
Durch alle Buch- und Kunsthandlungen ist zu beziehen:
Neueste
Masken-Anzüge
in 6 color. Kupfertafeln, 18 Figuren enthaltend.
Erste Sammlung. gr. 4. geh. 12 gGr.
Leipzig, im Januar 1840.
Expedition der Eilpost für Moden.
[332-33]
Weiße Maulbeerbäume zur Seidenzucht,
und zwar 5jährige Hochstämme, 3-4jährige Buschbäume, 3jährige philippinische (morus multicaulis), 4jährige besonders zu empfehlende ächt chinesische (morus morettiana), mit großen Blättern, 3jährige lombardische, gepfropt mit großen pergamentartigen Blättern, die drei letztern in Menge, noch selten in Deutschland, sodann alle Sorten Obstbäume, besonders für Landstraßen zu besetzen, und Modelle der besten Werkzeuge zum Abwinden und Zwirnen der Seide sind einzeln und in Partien um billige Preise zu haben. – Nähere Nachricht auf freie Briefe von
L. Hout in Mannheim.
[292-93]
Stuttgart.
Verkauf eines Landhauses mit
Garten-Anlage.
Zur Zeit durch Familienverhältnisse verhindert, dasselbe selbst bewohnen zu können, sieht der Besitzer eines Landhauses solches zu verkaufen sich veranlaßt. Es besteht in einem zweistockigen, massiv erbauten, 64 Schuh langen, 33 Schuh tiefen, mit 8 größtentheils heizbaren Zimmern, mehreren Kammern, 2 Küchen und einem Gartensaal versehenen Gebäude, hinter welchem sich ein geschlossener Hof mit Remisen, Stallungen, Wasch- und Backhäusern befindet. Unmittelbar außerhalb einer Kreishauptstadt, über die sich eine herrliche Aussicht verbreitet, in dem schönen gesegneten Franken gelegen, ist es von einem, nahe 8 bayer. Morgen großen Garten umgeben, den ein Zaun und Akazienhag umschließen, in welchem neben einem Hopfenland von mehreren 1000 Stöcken viele tragbare hoch- und zwerchstämmige Obstbäume stehen, und der ferner eine geschmackvoll angelegte englische Partie, einen Salon, Fischwasser u. s. w. enthält.
Während auf diese Weise hier das Angenehme und Nützliche sich in der Art vereinigt finden, daß selbst der Mann vom höchsten Range den erwünschtesten Ruhesitz dort finden würde, ist es ebenso gewiß, daß diese Besitzung sich nicht minder für eine Gastwirthschaft, als auch für verschiedene andere Gewerbe eignete. Der Preis ist 7000 fl., welcher dafür verlangt wird.
Auf portofreie Nachfragen macht nähere Mittheilung
Dibolds öffentliches Bureau.
[41]
Compagnon wird gesucht.
Zu einem im besten Fortgange begriffenen litterarischen Geschäfte, womit Druckerei- und Verlagsgeschäfte jeder Art in Verbindung gebracht werden können, und das sich mit 10,000 bis 15,000 fl. rentirt, wird ein Compagnon mit einer Einlage von 20,000 fl. Reichsw. gesucht. Offerte beliebe man unter der Adresse A. B. Z. an die Expedition der Allg. Zeitung zu senden.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |