Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 5. Augsburg, 5. Januar 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

Graf v. Tauffkirchen (in Augsburg), Regierungsrath Forster (in Ansbach), Appellationsgerichtsrath Sauter (in Straubing), Appellationsgerichtsrath Dr. Barth (in Freysing), Consistorialrath Dr. Kapp (in Bayreuth), Stadtgerichtsdirector Seuffert (in Schweinfurt), Legationsrath Graf v. Bray (in Paris), Landrichter Bayerlein (in Deggendorf), Landrichter Bram (in Vilsbiburg), Landrichter Desch (in Vilshofen), Rentbeamter v. Kirchbauer (Kehlheim), Rentbeamter v. Steffenelli (Stadtamhof), Forstmeister Elmert (Partenkirchen), Hüttenbesitzer Krämer, Spiegelfabricant Fischer (in Erlangen), Fabricant Sattler (Schweinfurt).

Professor Steinheil ist es gelungen, die zur Erzeugung Daguerre'scher Bilder erforderlichen Apparate wesentlich zu vereinfachen. Ein Brettchen, das von Jod durchdrungen, und eine mit Quecksilber amalgamirte Kupferplatte, beide von der Größe der zu erzeugenden Bilder, ersetzen die großen Daguerre'schen Jod- und Quecksilber-Apparate vollkommen. Sie leisten sogar mehr als diese, weil das Anlaufen der Silberplatte über dem Brettchen ganz gleichmäßig in 1 bis 2 Minuten durch Auflegen und Bewegen erzielt wird und eben so die Quecksilberung ohne besondere Erwärmung und ohne Thermometer nur dadurch vor sich geht, daß man die Silberplatte nach der Lichteinwirkung auf die amalgamirte Platte legt und nach 5 bis 10 Minuten, wenn der beste Effect erzielt ist, hinwegnimmt. Keine Verfinsterung des Locals ist dazu erforderlich. Im Freien, während des Gehens sogar können diese, sonst so mißlichen Operationen jetzt vorgenommen werden. Hiedurch scheint ein erster Schritt gethan, um dieses wundervolle Nachbildungsmittel nicht nur der Ansichten, sondern aller Kunstwerke von Kupferstichen, Lithographien etc. in beliebig kleinem Maaßstabe, populär zu machen. Aber es muß noch mehr geschehen. So lange die Camera obscura so groß ist, als es Daguerre will, ist an bequeme Transportabilität, und wegen des hohen Preises derselben, an allgemeine Verbreitung nicht zu denken. (Münchn. pol. Z.)

In dem gegenwärtigen Winterhalbjahre zählt die hiesige Universität 315 Studirende; nämlich: Theologen 75 Inländer, 23 Ausländer; Juristen und Cameralisten Inländer 92, Ausländer 11; Mediciner, Pharmaceuten und Chirurgen, Inländer 65, Ausländer 27; Philosophen und Philologen, Inländer 11, Ausländer 11. Es hat sonach die Frequenz auch in diesem Halbjahre, wie in der jüngsten Zeit überhaupt, sich wieder etwas vermindert. (Freib. Z.)

Prinz Albert hat so eben Coburg verlassen. Im Dahinfahren sah sich der Prinz wiederholt und abermals nach dem Schlosse um, wo er geboren und seine erste Zeit verlebt, und schien noch einmal mit voller Seele die Umgebung seines Jugendlebens umfassen zu wollen, um das Bild seiner liebsten Erinnerungen sich für immer zu bewahren. Zunächst reist Prinz Albert mit seinem Vater zwar nur nach Gotha, allein bestimmt ist bereits, daß von dort die Abreise nach London zur Vermählung mit der königlichen Braut erfolgen werde. Darum nimmt Coburg auf lange Zeit, vielleicht auf immer, Abschied von ihm. Wer nur irgend eine Beziehung zu dem scheidenden Prinzen hatte, nahte ihm in den letzten Tagen seines Hierseyns, um ihm die freudige Theilnahme an seinem glänzenden und glücklichen Schicksal und den Schmerz über die Trennung von hier zu erkennen zu geben. (Fränk. M.)

Gestern Abend wurden im Hoftheater einige Arrestationen vorgenommen, da mehrere Individuen, dem neulichen Verbote zuwider, gepfiffen und gezischt hatten." (Kölnische Z.)

Dem Vernehmen nach ist die Proclamation, welche die vertagte Ständeversammlung auf die letzte Woche des Monats Januar einberuft, bereits unterzeichnet und dürfte in den nächsten Tagen publicirt werden. Inwiefern die letzte Reise Sr. Maj. des Königs nach Rotenkirchen auf die Wahl der Stadt Göttingen Einfluß gehabt habe, ist noch nicht bekannt geworden; doch heißt es, daß der Magistratsdirector Ebell dort die erneuerte Zusicherung gegeben habe, daß eine Wahl von Seite der Stadt unzweifelhaft seyn werde, zumal wenn die Universität in dieser Beziehung mit ihrem Beispiele vorangehen wolle. Andrerseits scheint man eine Wahl von Seite der Universität als wahrscheinlich in Aussicht gestellt zu haben, wenn nur die Stadt mit dem Beispiele der Gefügigkeit vorangehe. Freilich ist Göttingen (Stadt sowohl als Universität) durch den Mangel an Studenten in eine Lage gekommen, in welcher Opposition gegen die Regierung doppelt schwer ist, aber es ist nicht sowohl ein Deputirter, als vielmehr Studenten, die Göttingen fehlen. Man glaubt hier allgemein, daß es den Bemühungen der Regierung, und namentlich den deßfallsigen Bestrebungen des Regierungsraths Lueder und des Magistratsdirectors Ebell gelingen werde, eine Wahl zu Stande zu bringen. (Hamb. C.)

Ein eigenthümliches Interesse gewährt für die hannover'schen Juristen der Umstand, daß die Landdrostei zu Stade dem bekannten Dr. jur. Freudentheil daselbst untersagt hat, in rebus publicis und selbst in mit solchen in Verbindung stehenden Privatangelegenheiten juristischen Rath zu ertheilen. Dr. Freudentheil soll, wie man hört, die Landdrostei bei dortiger Justitzkanzlei verklagt haben. Es sind in diesem Augenblicke die meisten Mittelgerichte des Landes mit solchen auf die Verfassungsangelegenheiten direct oder indirect Bezug habenden Streitigkeiten beschäftigt. Keines aber ist dieses wohl mehr, als die Justizkanzlei zu Hannover, da sich die Criminaluntersuchung gegen den Magistrat, wie man hört, ins Ungeheure ausdehnt und ein Zeugenverhör immer mehrere nach sich zieht. Uebrigens sollen in Beziehung auf die vom Magistrat behaupteten Wahlquälereien und Wahlumtriebe ganz eigenthümliche Aussagen zu den Acten gekommen seyn. (Preuß. Bl.)

Preußen.

Nach den neuesten Berichten der Breslauer Zeitungen sind für das Denkmal Friedrichs des Großen bereits gegen 22,000 Rthlr. unterzeichnet, und bei der regen Theilnahme, die sich in der ganzen Provinz dafür zeigt, ist an der baldigen Deckung der für dieses Unternehmen nöthigen Summe nicht mehr zu zweifeln.

Wenn alle unsere Angelegenheiten so eifrig, umsichtig und glücklich gefördert würden, wie die so wichtige der Berlin-sächsischen Eisenbahn, so dürften wir uns glücklich schätzen. Wirklich scheint es, als werde diese Bahn die Aufgabe zuerst lösen, ein Unternehmen der Art ohne Ueberschreitung der Anschläge (vielmehr noch darunter) und auf einen richtigen Calcul der Rentabilität gegründet, ins Leben zu rufen. Die gegen den bisherigen Chausseeweg unverhältnißmäßig größere Länge der Bahnlinie nach Magdeburg und Dresden hatte Bedenken erzeugt, ob man den Tarif der Frachtsätze einträglich für die Bahn und doch zugleich in Concurrenz mit den möglichen Frachtfuhrpreisen halten könne. Diese Bedenklichkeit ist durch eine mit der Magdeburg-Leipziger Bahn, die bei der Frage gleichfalls, wenn auch aus andern Gesichtspunkten, sehr betheiligt war, abgeschlossene Uebereinkunft glücklich gehoben. Nach derselben werden die Frachtsätze auf beiden Bahnen gleich gestellt, doch durch ein Minimum von fünf

Graf v. Tauffkirchen (in Augsburg), Regierungsrath Forster (in Ansbach), Appellationsgerichtsrath Sauter (in Straubing), Appellationsgerichtsrath Dr. Barth (in Freysing), Consistorialrath Dr. Kapp (in Bayreuth), Stadtgerichtsdirector Seuffert (in Schweinfurt), Legationsrath Graf v. Bray (in Paris), Landrichter Bayerlein (in Deggendorf), Landrichter Bram (in Vilsbiburg), Landrichter Desch (in Vilshofen), Rentbeamter v. Kirchbauer (Kehlheim), Rentbeamter v. Steffenelli (Stadtamhof), Forstmeister Elmert (Partenkirchen), Hüttenbesitzer Krämer, Spiegelfabricant Fischer (in Erlangen), Fabricant Sattler (Schweinfurt).

Professor Steinheil ist es gelungen, die zur Erzeugung Daguerre'scher Bilder erforderlichen Apparate wesentlich zu vereinfachen. Ein Brettchen, das von Jod durchdrungen, und eine mit Quecksilber amalgamirte Kupferplatte, beide von der Größe der zu erzeugenden Bilder, ersetzen die großen Daguerre'schen Jod- und Quecksilber-Apparate vollkommen. Sie leisten sogar mehr als diese, weil das Anlaufen der Silberplatte über dem Brettchen ganz gleichmäßig in 1 bis 2 Minuten durch Auflegen und Bewegen erzielt wird und eben so die Quecksilberung ohne besondere Erwärmung und ohne Thermometer nur dadurch vor sich geht, daß man die Silberplatte nach der Lichteinwirkung auf die amalgamirte Platte legt und nach 5 bis 10 Minuten, wenn der beste Effect erzielt ist, hinwegnimmt. Keine Verfinsterung des Locals ist dazu erforderlich. Im Freien, während des Gehens sogar können diese, sonst so mißlichen Operationen jetzt vorgenommen werden. Hiedurch scheint ein erster Schritt gethan, um dieses wundervolle Nachbildungsmittel nicht nur der Ansichten, sondern aller Kunstwerke von Kupferstichen, Lithographien etc. in beliebig kleinem Maaßstabe, populär zu machen. Aber es muß noch mehr geschehen. So lange die Camera obscura so groß ist, als es Daguerre will, ist an bequeme Transportabilität, und wegen des hohen Preises derselben, an allgemeine Verbreitung nicht zu denken. (Münchn. pol. Z.)

In dem gegenwärtigen Winterhalbjahre zählt die hiesige Universität 315 Studirende; nämlich: Theologen 75 Inländer, 23 Ausländer; Juristen und Cameralisten Inländer 92, Ausländer 11; Mediciner, Pharmaceuten und Chirurgen, Inländer 65, Ausländer 27; Philosophen und Philologen, Inländer 11, Ausländer 11. Es hat sonach die Frequenz auch in diesem Halbjahre, wie in der jüngsten Zeit überhaupt, sich wieder etwas vermindert. (Freib. Z.)

Prinz Albert hat so eben Coburg verlassen. Im Dahinfahren sah sich der Prinz wiederholt und abermals nach dem Schlosse um, wo er geboren und seine erste Zeit verlebt, und schien noch einmal mit voller Seele die Umgebung seines Jugendlebens umfassen zu wollen, um das Bild seiner liebsten Erinnerungen sich für immer zu bewahren. Zunächst reist Prinz Albert mit seinem Vater zwar nur nach Gotha, allein bestimmt ist bereits, daß von dort die Abreise nach London zur Vermählung mit der königlichen Braut erfolgen werde. Darum nimmt Coburg auf lange Zeit, vielleicht auf immer, Abschied von ihm. Wer nur irgend eine Beziehung zu dem scheidenden Prinzen hatte, nahte ihm in den letzten Tagen seines Hierseyns, um ihm die freudige Theilnahme an seinem glänzenden und glücklichen Schicksal und den Schmerz über die Trennung von hier zu erkennen zu geben. (Fränk. M.)

Gestern Abend wurden im Hoftheater einige Arrestationen vorgenommen, da mehrere Individuen, dem neulichen Verbote zuwider, gepfiffen und gezischt hatten.“ (Kölnische Z.)

Dem Vernehmen nach ist die Proclamation, welche die vertagte Ständeversammlung auf die letzte Woche des Monats Januar einberuft, bereits unterzeichnet und dürfte in den nächsten Tagen publicirt werden. Inwiefern die letzte Reise Sr. Maj. des Königs nach Rotenkirchen auf die Wahl der Stadt Göttingen Einfluß gehabt habe, ist noch nicht bekannt geworden; doch heißt es, daß der Magistratsdirector Ebell dort die erneuerte Zusicherung gegeben habe, daß eine Wahl von Seite der Stadt unzweifelhaft seyn werde, zumal wenn die Universität in dieser Beziehung mit ihrem Beispiele vorangehen wolle. Andrerseits scheint man eine Wahl von Seite der Universität als wahrscheinlich in Aussicht gestellt zu haben, wenn nur die Stadt mit dem Beispiele der Gefügigkeit vorangehe. Freilich ist Göttingen (Stadt sowohl als Universität) durch den Mangel an Studenten in eine Lage gekommen, in welcher Opposition gegen die Regierung doppelt schwer ist, aber es ist nicht sowohl ein Deputirter, als vielmehr Studenten, die Göttingen fehlen. Man glaubt hier allgemein, daß es den Bemühungen der Regierung, und namentlich den deßfallsigen Bestrebungen des Regierungsraths Lueder und des Magistratsdirectors Ebell gelingen werde, eine Wahl zu Stande zu bringen. (Hamb. C.)

Ein eigenthümliches Interesse gewährt für die hannover'schen Juristen der Umstand, daß die Landdrostei zu Stade dem bekannten Dr. jur. Freudentheil daselbst untersagt hat, in rebus publicis und selbst in mit solchen in Verbindung stehenden Privatangelegenheiten juristischen Rath zu ertheilen. Dr. Freudentheil soll, wie man hört, die Landdrostei bei dortiger Justitzkanzlei verklagt haben. Es sind in diesem Augenblicke die meisten Mittelgerichte des Landes mit solchen auf die Verfassungsangelegenheiten direct oder indirect Bezug habenden Streitigkeiten beschäftigt. Keines aber ist dieses wohl mehr, als die Justizkanzlei zu Hannover, da sich die Criminaluntersuchung gegen den Magistrat, wie man hört, ins Ungeheure ausdehnt und ein Zeugenverhör immer mehrere nach sich zieht. Uebrigens sollen in Beziehung auf die vom Magistrat behaupteten Wahlquälereien und Wahlumtriebe ganz eigenthümliche Aussagen zu den Acten gekommen seyn. (Preuß. Bl.)

Preußen.

Nach den neuesten Berichten der Breslauer Zeitungen sind für das Denkmal Friedrichs des Großen bereits gegen 22,000 Rthlr. unterzeichnet, und bei der regen Theilnahme, die sich in der ganzen Provinz dafür zeigt, ist an der baldigen Deckung der für dieses Unternehmen nöthigen Summe nicht mehr zu zweifeln.

Wenn alle unsere Angelegenheiten so eifrig, umsichtig und glücklich gefördert würden, wie die so wichtige der Berlin-sächsischen Eisenbahn, so dürften wir uns glücklich schätzen. Wirklich scheint es, als werde diese Bahn die Aufgabe zuerst lösen, ein Unternehmen der Art ohne Ueberschreitung der Anschläge (vielmehr noch darunter) und auf einen richtigen Calcul der Rentabilität gegründet, ins Leben zu rufen. Die gegen den bisherigen Chausséeweg unverhältnißmäßig größere Länge der Bahnlinie nach Magdeburg und Dresden hatte Bedenken erzeugt, ob man den Tarif der Frachtsätze einträglich für die Bahn und doch zugleich in Concurrenz mit den möglichen Frachtfuhrpreisen halten könne. Diese Bedenklichkeit ist durch eine mit der Magdeburg-Leipziger Bahn, die bei der Frage gleichfalls, wenn auch aus andern Gesichtspunkten, sehr betheiligt war, abgeschlossene Uebereinkunft glücklich gehoben. Nach derselben werden die Frachtsätze auf beiden Bahnen gleich gestellt, doch durch ein Minimum von fünf

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><pb facs="#f0006" n="0038"/>
Graf v. Tauffkirchen (in Augsburg), Regierungsrath Forster (in Ansbach), Appellationsgerichtsrath Sauter (in Straubing), Appellationsgerichtsrath Dr. Barth (in Freysing), Consistorialrath Dr. Kapp (in Bayreuth), Stadtgerichtsdirector Seuffert (in Schweinfurt), Legationsrath Graf v. Bray (in Paris), Landrichter Bayerlein (in Deggendorf), Landrichter Bram (in Vilsbiburg), Landrichter Desch (in Vilshofen), Rentbeamter v. Kirchbauer (Kehlheim), Rentbeamter v. Steffenelli (Stadtamhof), Forstmeister Elmert (Partenkirchen), Hüttenbesitzer Krämer, Spiegelfabricant Fischer (in Erlangen), Fabricant Sattler (Schweinfurt).</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">München,</hi> 30 Dec.</dateline>
          <p> Professor Steinheil ist es gelungen, die zur Erzeugung Daguerre'scher Bilder erforderlichen Apparate wesentlich zu vereinfachen. Ein Brettchen, das von Jod durchdrungen, und eine mit Quecksilber amalgamirte Kupferplatte, beide von der Größe der zu erzeugenden Bilder, ersetzen die großen Daguerre'schen Jod- und Quecksilber-Apparate vollkommen. Sie leisten sogar mehr als diese, weil das Anlaufen der Silberplatte über dem Brettchen ganz gleichmäßig in 1 bis 2 Minuten durch Auflegen und Bewegen erzielt wird und eben so die Quecksilberung ohne besondere Erwärmung und ohne Thermometer nur dadurch vor sich geht, daß man die Silberplatte nach der Lichteinwirkung auf die amalgamirte Platte legt und nach 5 bis 10 Minuten, wenn der beste Effect erzielt ist, hinwegnimmt. Keine Verfinsterung des Locals ist dazu erforderlich. Im Freien, während des Gehens sogar können diese, sonst so mißlichen Operationen jetzt vorgenommen werden. Hiedurch scheint ein erster Schritt gethan, um dieses wundervolle Nachbildungsmittel nicht nur der Ansichten, sondern aller Kunstwerke von Kupferstichen, Lithographien etc. in beliebig kleinem Maaßstabe, populär zu machen. Aber es muß noch mehr geschehen. So lange die Camera obscura so groß ist, als es Daguerre will, ist an bequeme Transportabilität, und wegen des hohen Preises derselben, an allgemeine Verbreitung nicht zu denken. (<hi rendition="#g">Münchn</hi>. <hi rendition="#g">pol</hi>. Z.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Freiburg,</hi> 29 Dec.</dateline>
          <p> In dem gegenwärtigen Winterhalbjahre zählt die hiesige Universität 315 Studirende; nämlich: Theologen 75 Inländer, 23 Ausländer; Juristen und Cameralisten Inländer 92, Ausländer 11; Mediciner, Pharmaceuten und Chirurgen, Inländer 65, Ausländer 27; Philosophen und Philologen, Inländer 11, Ausländer 11. Es hat sonach die Frequenz auch in diesem Halbjahre, wie in der jüngsten Zeit überhaupt, sich wieder etwas vermindert. (<hi rendition="#g">Freib</hi>. Z.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Coburg,</hi> 26 Dec.</dateline>
          <p> Prinz Albert hat so eben Coburg verlassen. Im Dahinfahren sah sich der Prinz wiederholt und abermals nach dem Schlosse um, wo er geboren und seine erste Zeit verlebt, und schien noch einmal mit voller Seele die Umgebung seines Jugendlebens umfassen zu wollen, um das Bild seiner liebsten Erinnerungen sich für immer zu bewahren. Zunächst reist Prinz Albert mit seinem Vater zwar nur nach Gotha, allein bestimmt ist bereits, daß von dort die Abreise nach London zur Vermählung mit der königlichen Braut erfolgen werde. Darum nimmt Coburg auf lange Zeit, vielleicht auf immer, Abschied von ihm. Wer nur irgend eine Beziehung zu dem scheidenden Prinzen hatte, nahte ihm in den letzten Tagen seines Hierseyns, um ihm die freudige Theilnahme an seinem glänzenden und glücklichen Schicksal und den Schmerz über die Trennung von hier zu erkennen zu geben. (<hi rendition="#g">Fränk</hi>. M.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Hannover,</hi> 16 Dec.</dateline>
          <p> Gestern Abend wurden im Hoftheater einige Arrestationen vorgenommen, da mehrere Individuen, dem neulichen Verbote zuwider, gepfiffen und gezischt hatten.&#x201C; (<hi rendition="#g">Kölnische</hi> Z.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Hannover,</hi> 25 Dec.</dateline>
          <p> Dem Vernehmen nach ist die Proclamation, welche die vertagte Ständeversammlung auf die letzte Woche des Monats Januar einberuft, bereits unterzeichnet und dürfte in den nächsten Tagen publicirt werden. Inwiefern die letzte Reise Sr. Maj. des Königs nach Rotenkirchen auf die Wahl der Stadt Göttingen Einfluß gehabt habe, ist noch nicht bekannt geworden; doch heißt es, daß der Magistratsdirector Ebell dort die erneuerte Zusicherung gegeben habe, daß eine Wahl von Seite der Stadt unzweifelhaft seyn werde, zumal wenn die Universität in dieser Beziehung mit ihrem Beispiele vorangehen wolle. Andrerseits scheint man eine Wahl von Seite der Universität als wahrscheinlich in Aussicht gestellt zu haben, wenn nur die Stadt mit dem Beispiele der Gefügigkeit vorangehe. Freilich ist Göttingen (Stadt sowohl als Universität) durch den Mangel an Studenten in eine Lage gekommen, in welcher Opposition gegen die Regierung doppelt schwer ist, aber es ist nicht sowohl ein Deputirter, als vielmehr Studenten, die Göttingen fehlen. Man glaubt hier allgemein, daß es den Bemühungen der Regierung, und namentlich den deßfallsigen Bestrebungen des Regierungsraths Lueder und des Magistratsdirectors Ebell gelingen werde, eine Wahl zu Stande zu bringen. (<hi rendition="#g">Hamb</hi>. C.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Hannover,</hi> 26 Dec.</dateline>
          <p> Ein eigenthümliches Interesse gewährt für die hannover'schen Juristen der Umstand, daß die Landdrostei zu Stade dem bekannten Dr. jur. Freudentheil daselbst untersagt hat, in rebus publicis und selbst in mit solchen in Verbindung stehenden Privatangelegenheiten juristischen Rath zu ertheilen. Dr. Freudentheil soll, wie man hört, die Landdrostei bei dortiger Justitzkanzlei verklagt haben. Es sind in diesem Augenblicke die meisten Mittelgerichte des Landes mit solchen auf die Verfassungsangelegenheiten direct oder indirect Bezug habenden Streitigkeiten beschäftigt. Keines aber ist dieses wohl mehr, als die Justizkanzlei zu Hannover, da sich die Criminaluntersuchung gegen den Magistrat, wie man hört, ins Ungeheure ausdehnt und ein Zeugenverhör immer mehrere nach sich zieht. Uebrigens sollen in Beziehung auf die vom Magistrat behaupteten Wahlquälereien und Wahlumtriebe ganz eigenthümliche Aussagen zu den Acten gekommen seyn. (<hi rendition="#g">Preuß</hi>. <hi rendition="#g">Bl</hi>.)</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Preußen.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Breslau,</hi> 18 Dec.</dateline>
          <p> Nach den neuesten Berichten der Breslauer Zeitungen sind für das Denkmal Friedrichs des Großen bereits gegen 22,000 Rthlr. unterzeichnet, und bei der regen Theilnahme, die sich in der ganzen Provinz dafür zeigt, ist an der baldigen Deckung der für dieses Unternehmen nöthigen Summe nicht mehr zu zweifeln.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 20 Dec.</dateline>
          <p> Wenn alle unsere Angelegenheiten so eifrig, umsichtig und glücklich gefördert würden, wie die so wichtige der Berlin-sächsischen Eisenbahn, so dürften wir uns glücklich schätzen. Wirklich scheint es, als werde diese Bahn die Aufgabe zuerst lösen, ein Unternehmen der Art ohne Ueberschreitung der Anschläge (vielmehr noch darunter) und auf einen richtigen Calcul der Rentabilität gegründet, ins Leben zu rufen. Die gegen den bisherigen Chausséeweg unverhältnißmäßig größere Länge der Bahnlinie nach Magdeburg und Dresden hatte Bedenken erzeugt, ob man den Tarif der Frachtsätze einträglich für die Bahn und doch zugleich in Concurrenz mit den möglichen Frachtfuhrpreisen halten könne. Diese Bedenklichkeit ist durch eine mit der Magdeburg-Leipziger Bahn, die bei der Frage gleichfalls, wenn auch aus andern Gesichtspunkten, sehr betheiligt war, abgeschlossene Uebereinkunft glücklich gehoben. Nach derselben werden die Frachtsätze auf beiden Bahnen gleich gestellt, doch durch ein Minimum von fünf<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0038/0006] Graf v. Tauffkirchen (in Augsburg), Regierungsrath Forster (in Ansbach), Appellationsgerichtsrath Sauter (in Straubing), Appellationsgerichtsrath Dr. Barth (in Freysing), Consistorialrath Dr. Kapp (in Bayreuth), Stadtgerichtsdirector Seuffert (in Schweinfurt), Legationsrath Graf v. Bray (in Paris), Landrichter Bayerlein (in Deggendorf), Landrichter Bram (in Vilsbiburg), Landrichter Desch (in Vilshofen), Rentbeamter v. Kirchbauer (Kehlheim), Rentbeamter v. Steffenelli (Stadtamhof), Forstmeister Elmert (Partenkirchen), Hüttenbesitzer Krämer, Spiegelfabricant Fischer (in Erlangen), Fabricant Sattler (Schweinfurt). _ München, 30 Dec. Professor Steinheil ist es gelungen, die zur Erzeugung Daguerre'scher Bilder erforderlichen Apparate wesentlich zu vereinfachen. Ein Brettchen, das von Jod durchdrungen, und eine mit Quecksilber amalgamirte Kupferplatte, beide von der Größe der zu erzeugenden Bilder, ersetzen die großen Daguerre'schen Jod- und Quecksilber-Apparate vollkommen. Sie leisten sogar mehr als diese, weil das Anlaufen der Silberplatte über dem Brettchen ganz gleichmäßig in 1 bis 2 Minuten durch Auflegen und Bewegen erzielt wird und eben so die Quecksilberung ohne besondere Erwärmung und ohne Thermometer nur dadurch vor sich geht, daß man die Silberplatte nach der Lichteinwirkung auf die amalgamirte Platte legt und nach 5 bis 10 Minuten, wenn der beste Effect erzielt ist, hinwegnimmt. Keine Verfinsterung des Locals ist dazu erforderlich. Im Freien, während des Gehens sogar können diese, sonst so mißlichen Operationen jetzt vorgenommen werden. Hiedurch scheint ein erster Schritt gethan, um dieses wundervolle Nachbildungsmittel nicht nur der Ansichten, sondern aller Kunstwerke von Kupferstichen, Lithographien etc. in beliebig kleinem Maaßstabe, populär zu machen. Aber es muß noch mehr geschehen. So lange die Camera obscura so groß ist, als es Daguerre will, ist an bequeme Transportabilität, und wegen des hohen Preises derselben, an allgemeine Verbreitung nicht zu denken. (Münchn. pol. Z.) _ Freiburg, 29 Dec. In dem gegenwärtigen Winterhalbjahre zählt die hiesige Universität 315 Studirende; nämlich: Theologen 75 Inländer, 23 Ausländer; Juristen und Cameralisten Inländer 92, Ausländer 11; Mediciner, Pharmaceuten und Chirurgen, Inländer 65, Ausländer 27; Philosophen und Philologen, Inländer 11, Ausländer 11. Es hat sonach die Frequenz auch in diesem Halbjahre, wie in der jüngsten Zeit überhaupt, sich wieder etwas vermindert. (Freib. Z.) _ Coburg, 26 Dec. Prinz Albert hat so eben Coburg verlassen. Im Dahinfahren sah sich der Prinz wiederholt und abermals nach dem Schlosse um, wo er geboren und seine erste Zeit verlebt, und schien noch einmal mit voller Seele die Umgebung seines Jugendlebens umfassen zu wollen, um das Bild seiner liebsten Erinnerungen sich für immer zu bewahren. Zunächst reist Prinz Albert mit seinem Vater zwar nur nach Gotha, allein bestimmt ist bereits, daß von dort die Abreise nach London zur Vermählung mit der königlichen Braut erfolgen werde. Darum nimmt Coburg auf lange Zeit, vielleicht auf immer, Abschied von ihm. Wer nur irgend eine Beziehung zu dem scheidenden Prinzen hatte, nahte ihm in den letzten Tagen seines Hierseyns, um ihm die freudige Theilnahme an seinem glänzenden und glücklichen Schicksal und den Schmerz über die Trennung von hier zu erkennen zu geben. (Fränk. M.) _ Hannover, 16 Dec. Gestern Abend wurden im Hoftheater einige Arrestationen vorgenommen, da mehrere Individuen, dem neulichen Verbote zuwider, gepfiffen und gezischt hatten.“ (Kölnische Z.) _ Hannover, 25 Dec. Dem Vernehmen nach ist die Proclamation, welche die vertagte Ständeversammlung auf die letzte Woche des Monats Januar einberuft, bereits unterzeichnet und dürfte in den nächsten Tagen publicirt werden. Inwiefern die letzte Reise Sr. Maj. des Königs nach Rotenkirchen auf die Wahl der Stadt Göttingen Einfluß gehabt habe, ist noch nicht bekannt geworden; doch heißt es, daß der Magistratsdirector Ebell dort die erneuerte Zusicherung gegeben habe, daß eine Wahl von Seite der Stadt unzweifelhaft seyn werde, zumal wenn die Universität in dieser Beziehung mit ihrem Beispiele vorangehen wolle. Andrerseits scheint man eine Wahl von Seite der Universität als wahrscheinlich in Aussicht gestellt zu haben, wenn nur die Stadt mit dem Beispiele der Gefügigkeit vorangehe. Freilich ist Göttingen (Stadt sowohl als Universität) durch den Mangel an Studenten in eine Lage gekommen, in welcher Opposition gegen die Regierung doppelt schwer ist, aber es ist nicht sowohl ein Deputirter, als vielmehr Studenten, die Göttingen fehlen. Man glaubt hier allgemein, daß es den Bemühungen der Regierung, und namentlich den deßfallsigen Bestrebungen des Regierungsraths Lueder und des Magistratsdirectors Ebell gelingen werde, eine Wahl zu Stande zu bringen. (Hamb. C.) _ Hannover, 26 Dec. Ein eigenthümliches Interesse gewährt für die hannover'schen Juristen der Umstand, daß die Landdrostei zu Stade dem bekannten Dr. jur. Freudentheil daselbst untersagt hat, in rebus publicis und selbst in mit solchen in Verbindung stehenden Privatangelegenheiten juristischen Rath zu ertheilen. Dr. Freudentheil soll, wie man hört, die Landdrostei bei dortiger Justitzkanzlei verklagt haben. Es sind in diesem Augenblicke die meisten Mittelgerichte des Landes mit solchen auf die Verfassungsangelegenheiten direct oder indirect Bezug habenden Streitigkeiten beschäftigt. Keines aber ist dieses wohl mehr, als die Justizkanzlei zu Hannover, da sich die Criminaluntersuchung gegen den Magistrat, wie man hört, ins Ungeheure ausdehnt und ein Zeugenverhör immer mehrere nach sich zieht. Uebrigens sollen in Beziehung auf die vom Magistrat behaupteten Wahlquälereien und Wahlumtriebe ganz eigenthümliche Aussagen zu den Acten gekommen seyn. (Preuß. Bl.) Preußen. _ Breslau, 18 Dec. Nach den neuesten Berichten der Breslauer Zeitungen sind für das Denkmal Friedrichs des Großen bereits gegen 22,000 Rthlr. unterzeichnet, und bei der regen Theilnahme, die sich in der ganzen Provinz dafür zeigt, ist an der baldigen Deckung der für dieses Unternehmen nöthigen Summe nicht mehr zu zweifeln. _ Berlin, 20 Dec. Wenn alle unsere Angelegenheiten so eifrig, umsichtig und glücklich gefördert würden, wie die so wichtige der Berlin-sächsischen Eisenbahn, so dürften wir uns glücklich schätzen. Wirklich scheint es, als werde diese Bahn die Aufgabe zuerst lösen, ein Unternehmen der Art ohne Ueberschreitung der Anschläge (vielmehr noch darunter) und auf einen richtigen Calcul der Rentabilität gegründet, ins Leben zu rufen. Die gegen den bisherigen Chausséeweg unverhältnißmäßig größere Länge der Bahnlinie nach Magdeburg und Dresden hatte Bedenken erzeugt, ob man den Tarif der Frachtsätze einträglich für die Bahn und doch zugleich in Concurrenz mit den möglichen Frachtfuhrpreisen halten könne. Diese Bedenklichkeit ist durch eine mit der Magdeburg-Leipziger Bahn, die bei der Frage gleichfalls, wenn auch aus andern Gesichtspunkten, sehr betheiligt war, abgeschlossene Uebereinkunft glücklich gehoben. Nach derselben werden die Frachtsätze auf beiden Bahnen gleich gestellt, doch durch ein Minimum von fünf

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_005_18400105
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_005_18400105/6
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 5. Augsburg, 5. Januar 1840, S. 0038. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_005_18400105/6>, abgerufen am 02.05.2024.