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Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 2. Heidelberg, 1808.

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Eur Herzallerliebste will ich nicht seyn,
Ich bin des Edelmanns Töchterlein:
Juchhey u. s. w.
Und bist du des Edelmanns Töchterlein,
So sollst du mir des lieber seyn:
Juchhey u. s. w.
Er führt sie wohl vor des Goldschmidts Haus,
Der Goldschmidt schaut zum Fenster hinaus:
Juchhey u. s. w.
Ach allerliebster Goldschmidt mein,
Schmied meinem Schatz ein Ringelein:
Juchhey u. s. w.
Schmied ihr den Ring an die linke Hand,
Ich nehm sie mit ins fremde Land:
Juchhey u. s. w.
Ins fremde Land da will ich nicht,
Du bist ein Schalk, ich trau dir nicht:
Juchhey u. s. w.
Sie gingen miteinander den Berg hinauf,
Er setzte sie nieder an einem Baum:
Juchhey u. s. w.
Er bricht herab einen grünen Zweig,
Und machet das Mädel zu seinem Weib:
Juchhey u. s. w.
Da lachet das Mädel so sehr vermessen:
Ach edler Jäger, eins hab ich vergessen:
Juchhey u. s. w.

Eur Herzallerliebſte will ich nicht ſeyn,
Ich bin des Edelmanns Toͤchterlein:
Juchhey u. ſ. w.
Und biſt du des Edelmanns Toͤchterlein,
So ſollſt du mir des lieber ſeyn:
Juchhey u. ſ. w.
Er fuͤhrt ſie wohl vor des Goldſchmidts Haus,
Der Goldſchmidt ſchaut zum Fenſter hinaus:
Juchhey u. ſ. w.
Ach allerliebſter Goldſchmidt mein,
Schmied meinem Schatz ein Ringelein:
Juchhey u. ſ. w.
Schmied ihr den Ring an die linke Hand,
Ich nehm ſie mit ins fremde Land:
Juchhey u. ſ. w.
Ins fremde Land da will ich nicht,
Du biſt ein Schalk, ich trau dir nicht:
Juchhey u. ſ. w.
Sie gingen miteinander den Berg hinauf,
Er ſetzte ſie nieder an einem Baum:
Juchhey u. ſ. w.
Er bricht herab einen gruͤnen Zweig,
Und machet das Maͤdel zu ſeinem Weib:
Juchhey u. ſ. w.
Da lachet das Maͤdel ſo ſehr vermeſſen:
Ach edler Jaͤger, eins hab ich vergeſſen:
Juchhey u. ſ. w.

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[156/0168] Eur Herzallerliebſte will ich nicht ſeyn, Ich bin des Edelmanns Toͤchterlein: Juchhey u. ſ. w. Und biſt du des Edelmanns Toͤchterlein, So ſollſt du mir des lieber ſeyn: Juchhey u. ſ. w. Er fuͤhrt ſie wohl vor des Goldſchmidts Haus, Der Goldſchmidt ſchaut zum Fenſter hinaus: Juchhey u. ſ. w. Ach allerliebſter Goldſchmidt mein, Schmied meinem Schatz ein Ringelein: Juchhey u. ſ. w. Schmied ihr den Ring an die linke Hand, Ich nehm ſie mit ins fremde Land: Juchhey u. ſ. w. Ins fremde Land da will ich nicht, Du biſt ein Schalk, ich trau dir nicht: Juchhey u. ſ. w. Sie gingen miteinander den Berg hinauf, Er ſetzte ſie nieder an einem Baum: Juchhey u. ſ. w. Er bricht herab einen gruͤnen Zweig, Und machet das Maͤdel zu ſeinem Weib: Juchhey u. ſ. w. Da lachet das Maͤdel ſo ſehr vermeſſen: Ach edler Jaͤger, eins hab ich vergeſſen: Juchhey u. ſ. w.

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Zitationshilfe: Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 2. Heidelberg, 1808, S. 156. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnim_wunderhorn02_1808/168>, abgerufen am 28.11.2024.