Vom Feind verlezt, Solchs thu jezt gar nicht achten, Hilf nur die Feind abschlachten.
Gott selbst ist vorne mit uns dran, Thut selber für uns streiten, Der Feind nicht länger stehen kann, Weicht ab auf allen Seiten: Ihr Brüder, setzt nur muthig drein, Die Feinde thun verzaget seyn, Der Sieg und Preis sey unser, Drom, Drari, Drom, Komm, Bruder komm, Pomp, Pomp, Pomp, Pomp, Freu dich mein Comp, Hilf frisch nachjag'n, Thu wackr drein schlag'n, Acht nicht der Beut, Sie hat ihr Zeit, Wir wollns noch wohl finden, Bleib keiner nicht dahinten.
Gott Lob, ihr werthen Kriegesleut, Und streitbarn Helden gute, Den Sieg hab'n wir erhalten heut, Habt nur ein guten Muthe, Raubt und beutet was jeder findt, Doch theilts fein friedlich aus, Damit ihr Eltern, Freund, Weib und Kind
Vom Feind verlezt, Solchs thu jezt gar nicht achten, Hilf nur die Feind abſchlachten.
Gott ſelbſt iſt vorne mit uns dran, Thut ſelber fuͤr uns ſtreiten, Der Feind nicht laͤnger ſtehen kann, Weicht ab auf allen Seiten: Ihr Bruͤder, ſetzt nur muthig drein, Die Feinde thun verzaget ſeyn, Der Sieg und Preis ſey unſer, Drom, Drari, Drom, Komm, Bruder komm, Pomp, Pomp, Pomp, Pomp, Freu dich mein Comp, Hilf friſch nachjag'n, Thu wackr drein ſchlag'n, Acht nicht der Beut, Sie hat ihr Zeit, Wir wollns noch wohl finden, Bleib keiner nicht dahinten.
Gott Lob, ihr werthen Kriegesleut, Und ſtreitbarn Helden gute, Den Sieg hab'n wir erhalten heut, Habt nur ein guten Muthe, Raubt und beutet was jeder findt, Doch theilts fein friedlich aus, Damit ihr Eltern, Freund, Weib und Kind
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Vom Feind verlezt,
Solchs thu jezt gar nicht achten,
Hilf nur die Feind abſchlachten.
Gott ſelbſt iſt vorne mit uns dran,
Thut ſelber fuͤr uns ſtreiten,
Der Feind nicht laͤnger ſtehen kann,
Weicht ab auf allen Seiten:
Ihr Bruͤder, ſetzt nur muthig drein,
Die Feinde thun verzaget ſeyn,
Der Sieg und Preis ſey unſer,
Drom, Drari, Drom,
Komm, Bruder komm,
Pomp, Pomp, Pomp, Pomp,
Freu dich mein Comp,
Hilf friſch nachjag'n,
Thu wackr drein ſchlag'n,
Acht nicht der Beut,
Sie hat ihr Zeit,
Wir wollns noch wohl finden,
Bleib keiner nicht dahinten.
Gott Lob, ihr werthen Kriegesleut,
Und ſtreitbarn Helden gute,
Den Sieg hab'n wir erhalten heut,
Habt nur ein guten Muthe,
Raubt und beutet was jeder findt,
Doch theilts fein friedlich aus,
Damit ihr Eltern, Freund, Weib und Kind
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Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 1. Heidelberg, 1806, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnim_wunderhorn01_1806/257>, abgerufen am 23.11.2024.
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