Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 3. Magdeburg, 1610.Vom Gebet deß Hertzens/ etc. Denn das Reich ist sein/ vnnd sol seinbleiben/ die Krafft ist sein vnnd bleibet sein/ die Herrligkeit ist auch sein/ vnnd soll vnnd wird in Ewigkeit allein sein bleiben. Vnnd in dem wir sie jhm al- lein geben/ in dem bleibet sie vns auch. Geben wir sie jhm nicht allein/ so ver- lieren wir sein Reich Krafft vnd Herr- ligkeit/ denn wir Heiligen seinen Na- men nicht recht/ thun auch seinen Willen nicht recht: So bleiben wir denn auch ausser seinem Reich/ haben keine vergebung der Sünden/ vnd keine Erlösung von al- lem bösen. Das
Vom Gebet deß Hertzens/ etc. Denn das Reich iſt ſein/ vnnd ſol ſeinbleiben/ die Krafft iſt ſein vnnd bleibet ſein/ die Herrligkeit iſt auch ſein/ vnnd ſoll vnnd wird in Ewigkeit allein ſein bleiben. Vnnd in dem wir ſie jhm al- lein geben/ in dem bleibet ſie vns auch. Geben wir ſie jhm nicht allein/ ſo ver- lieren wir ſein Reich Krafft vnd Herr- ligkeit/ denn wir Heiligen ſeinen Na- men nicht recht/ thun auch ſeinen Willen nicht recht: So bleiben wir denn auch auſſer ſeinem Reich/ haben keine vergebung der Suͤnden/ vnd keine Erloͤſung von al- lem boͤſen. Das
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Vom Gebet deß Hertzens/ etc.
Denn das Reich iſt ſein/ vnnd ſol ſein
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ſein/ die Herrligkeit iſt auch ſein/ vnnd
ſoll vnnd wird in Ewigkeit allein ſein
bleiben. Vnnd in dem wir ſie jhm al-
lein geben/ in dem bleibet ſie vns auch.
Geben wir ſie jhm nicht allein/ ſo ver-
lieren wir ſein Reich Krafft vnd Herr-
ligkeit/ denn wir Heiligen ſeinen Na-
men nicht recht/ thun auch ſeinen
Willen nicht recht: So bleiben wir
denn auch auſſer ſeinem Reich/ haben
keine vergebung der Suͤnden/ vnd
keine Erloͤſung von al-
lem boͤſen.
Das
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