Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610.sol in vnsern Hertzen gedult wircken. Ps. 145. Der Herr ist nahe/ etc. Ps. 102.Er wendet sich zum Gebet der Elenden/ vnd verschmehet jhr Gebet nicht. Das werde geschrieben auff die Nachkommen. Der dritte Trost: Frewe dich nicht Nach
ſol in vnſern Hertzen gedult wircken. Pſ. 145. Der Herr iſt nahe/ ꝛc. Pſ. 102.Er wendet ſich zum Gebet der Elenden/ vnd verſchmehet jhr Gebet nicht. Das werde geſchriebẽ auff die Nachkommen. Der dritte Troſt: Frewe dich nicht Nach
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ſol in vnſern Hertzen gedult wircken.
Pſ. 145. Der Herr iſt nahe/ ꝛc. Pſ. 102.
Er wendet ſich zum Gebet der Elenden/
vnd verſchmehet jhr Gebet nicht. Das
werde geſchriebẽ auff die Nachkommen.
Der dritte Troſt: Frewe dich nicht
meine Feindin/ daß ich niederliege/ Ich
werde wieder auffkommen. Ob wol die
ſchalckhaffte boͤſe arge Welt ſich frewet/
wanns den Frominen vbel gehet/ vnnd
frolocket vber jhrer Truͤbſal: So ſol doch
jhre Feindin zu nichte vnnd zu ſchanden
werden. Thren. 3. GOtt verſtoſſet nicht
ewiglich. Er betruͤbet wol/ aber er er-
barmet ſich auch wieder nach ſeiner groſ-
ſen gnade. Dann er nicht von Hertzen
die Menſchen plaget noch betruͤbet. 1. Co-
rinth. 10. Gott iſt getrew/ ꝛc. Pſ. 68. Gott
legt vns eine Laſt auff/ aber er hilfft vns
auch. Wir haben einen GOtt/ der da
hilfft/ vnd einen Herrn/ der vom To-
de errettet. Pſal. 30. Der Herr hat
meine Klage verwandelt in einen Rey-
en. Er hat meinen Sack außgezogen/
vnnd mich mit Freuden geguͤrtet. Tob. 3.
Nach
Joh. 16.
Gott troͤ-
ſtet gewiß
wieder/
nach der
Truͤbſal:
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