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Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610.

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im gehorsam Christi.
digen grund der Person vnd Ampts/ sei-Grundt
vnser Ge-
rechtig-
keit vnnd
Seligkeit
ist Gottes
Barmher
tzigkeit in
Christo.

nes lieben Sohns vnsers Herrn Jesu
Christi/ als auff den rechten Felsen des Heils
der nicht wancket/ wie er solches durch
den Propheten Esaiam am 28. verheissen
hat: Siehe/ ich lege einen Grundstein in
Sion/ einen bewerten Stein/ einen köst-
lichen Eckstein/ der wol gegründet ist/ wer
gleubet/ der fleuget nicht.

Welchen Grund vnd Felß der Herr
S. Petro zeiget/ vnd andeutet/ darauff
er seine gemeine bawen wolle so fest vnd
gewiß/ daß sie auch die Pforten der Hel-
len nit vberweltigen sollen. Welchen grundMatt. 16.
auch S. Paulus vnd Petrus predigen 2.
Ti. 1. 1. Pet. 2. vnd der 118. Ps. gründet sich
auch auf diesen wunderrichen Eckstein. Auf
diesen grund hat Gott vnsere gerechtigkeit/
seligkeit/ vnd den Glauben erbawet. Gleich
wie aber vnser gnediger lieber himlischer
Vater/ denn grnnd vnser seligkeit vnd gerech-
tigkeit in den tieffen abgrund seiner barm-
hertzigkeit gelegt hat/ in seine ewige liebe/
in seinem lieben Son/ in sein allerfreund-

lichstes
D ij

im gehorſam Chriſti.
digen grund der Perſon vnd Ampts/ ſei-Grundt
vnſer Ge-
rechtig-
keit vnnd
Seligkeit
iſt Gottes
Barmher
tzigkeit in
Chriſto.

nes lieben Sohns vnſers Herrn Jeſu
Chriſti/ als auff den rechtẽ Felſẽ des Heils
der nicht wancket/ wie er ſolches durch
den Propheten Eſaiam am 28. verheiſſen
hat: Siehe/ ich lege einen Grundſtein in
Sion/ einen bewerten Stein/ einen koͤſt-
lichen Eckſtein/ der wol gegruͤndet iſt/ wer
gleubet/ der fleuget nicht.

Welchen Grund vnd Felß der Herr
S. Petro zeiget/ vnd andeutet/ darauff
er ſeine gemeine bawen wolle ſo feſt vnd
gewiß/ daß ſie auch die Pforten der Hel-
len nit vberweltigẽ ſollen. Welchen grundMatt. 16.
auch S. Paulus vnd Petrus predigen 2.
Ti. 1. 1. Pet. 2. vnd der 118. Pſ. gruͤndet ſich
auch auf dieſen wunderꝛichẽ Eckſtein. Auf
dieſẽ grund hat Gott vnſere gerechtigkeit/
ſeligkeit/ vñ den Glauben erbawet. Gleich
wie aber vnſer gnediger lieber himliſcher
Vater/ deñ grñd vnſer ſeligkeit vñ gerech-
tigkeit in den tieffen abgrund ſeiner barm-
hertzigkeit gelegt hat/ in ſeine ewige liebe/
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[33/0057] im gehorſam Chriſti. digen grund der Perſon vnd Ampts/ ſei- nes lieben Sohns vnſers Herrn Jeſu Chriſti/ als auff den rechtẽ Felſẽ des Heils der nicht wancket/ wie er ſolches durch den Propheten Eſaiam am 28. verheiſſen hat: Siehe/ ich lege einen Grundſtein in Sion/ einen bewerten Stein/ einen koͤſt- lichen Eckſtein/ der wol gegruͤndet iſt/ wer gleubet/ der fleuget nicht. Grundt vnſer Ge- rechtig- keit vnnd Seligkeit iſt Gottes Barmher tzigkeit in Chriſto. Welchen Grund vnd Felß der Herr S. Petro zeiget/ vnd andeutet/ darauff er ſeine gemeine bawen wolle ſo feſt vnd gewiß/ daß ſie auch die Pforten der Hel- len nit vberweltigẽ ſollen. Welchen grund auch S. Paulus vnd Petrus predigen 2. Ti. 1. 1. Pet. 2. vnd der 118. Pſ. gruͤndet ſich auch auf dieſen wunderꝛichẽ Eckſtein. Auf dieſẽ grund hat Gott vnſere gerechtigkeit/ ſeligkeit/ vñ den Glauben erbawet. Gleich wie aber vnſer gnediger lieber himliſcher Vater/ deñ grñd vnſer ſeligkeit vñ gerech- tigkeit in den tieffen abgrund ſeiner barm- hertzigkeit gelegt hat/ in ſeine ewige liebe/ in ſeinem lieben Son/ in ſein allerfreund- lichſtes Matt. 16. D ij

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Zitationshilfe: Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum02_1610/57>, abgerufen am 25.11.2024.