Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610.Wie frenndlich vns GOtt Deut. 32.Dann dem Zorn vnnd Rache Got- 4. Der
Wie frenndlich vns GOtt Deut. 32.Dann dem Zorn vnnd Rache Got- 4. Der
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Wie frenndlich vns GOtt
Dann dem Zorn vnnd Rache Got-
tes kann kein Menſch entflihen/ Amos
9. Wann ſie gleich in den Himmel ſtie-
gen/ wil ich ſie herab ſtuͤrtzen. Wann ſie
ſich gleich verbuͤrgẽ im grund deß Meers/
wil Ich doch den Schlangen befehlen/
die ſollen ſie daſelbſt ſtechen. Sihe/ die
Augen deß Herrn ſehen auff ein ſuͤn-
diges Koͤnigreich/ das ichs vom Erdbo-
dem vertilge. Zepha. 1. Ihr Blut ſoll
vergoſſen werden wie Staub/ vnd jhr Leib
ſol werden wie Koht. Dann jhre Silber
vnd Goldt ſoll ſie nicht erretten am tage
meines Zorns/ ſondern das gantze Land
ſol durchs Fewer meines Eivers verzeh-
ret werden. Solche ſchreckliche Draw-
ungen ſollen vns zur Buſſe treiben. Buſ-
ſe wendet groſſe Landſtraffen ab/ Ja den
Vntergang eines Volcks/ Stadt vnnd/
Landes/ Wie zu Ninive. Jer. 18. Ploͤtz-
lich rede ich wider ein Volck/ daß Ichs
außrotten vnd vertilgen wil. Wenn ſichs
aber bekehret/ ſol mich auch rewen die
Straffe.
Gottes
Zorn ein
verzeh-
rend fewr
4. Der
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Zitationshilfe: | Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum02_1610/128>, abgerufen am 03.07.2024. |