O Herr Jesus Christus, welch großen Schmerz hast du auf dem Wege zu Annas erduldet! Um der Verdienste dieses schmachvollen Ganges willen bitte ich dich, löse die Bande aller meiner Sünden, be- freie mich von den Fallstricken des bösen Feindes und der verführerischen Welt, so- wie von den Ketten der bösen Leiden- schaften und fessele mich so innig mit den Banden der Liebe, damit ich nie etwas tue, was dem göttlichen Willen zuwider ist.
Wenn der Priester in die Mitte des Altares zurückkehrt und Kyrie und Gloria betet, betrachte, wie Jesus von Annas zu Kaiphas geführt und von Petrus dreimal verleugnet wird.
O leidender Jesus, wie tief hat es dich geschmerzt als Petrus, der erste unter den Aposteln, dich dreimal verleugnete. O wie oft habe auch ich dich verleugnet, wenn auch nicht in Worten, so doch in Werken, indem ich aus Menschenfurcht deine hei- ligen Gebote übertreten und mich deiner Lehre und deines Dienstes geschämt habe. O hilf mir, daß ich von nun an nie mehr ein Sklave der Menschenfurcht werde, daß ich jede böse Gesellschaft meide, jede Ge- legenheit zur Sünde fliehe und dich nie- mals mehr verleugne, weder in Worten noch in Werken.
Wenn der Priester sich zum Volke wendet und sagt: Dominus vobiscum, betrachte, wie Jesus sich zu Petrus wendet und ihn zur Buße bewegt.
O Herr Jesus Christus, welch großen Schmerz hast du auf dem Wege zu Annas erduldet! Um der Verdienste dieses schmachvollen Ganges willen bitte ich dich, löse die Bande aller meiner Sünden, be- freie mich von den Fallstricken des bösen Feindes und der verführerischen Welt, so- wie von den Ketten der bösen Leiden- schaften und fessele mich so innig mit den Banden der Liebe, damit ich nie etwas tue, was dem göttlichen Willen zuwider ist.
Wenn der Priester in die Mitte des Altares zurückkehrt und Kyrie und Gloria betet, betrachte, wie Jesus von Annas zu Kaiphas geführt und von Petrus dreimal verleugnet wird.
O leidender Jesus, wie tief hat es dich geschmerzt als Petrus, der erste unter den Aposteln, dich dreimal verleugnete. O wie oft habe auch ich dich verleugnet, wenn auch nicht in Worten, so doch in Werken, indem ich aus Menschenfurcht deine hei- ligen Gebote übertreten und mich deiner Lehre und deines Dienstes geschämt habe. O hilf mir, daß ich von nun an nie mehr ein Sklave der Menschenfurcht werde, daß ich jede böse Gesellschaft meide, jede Ge- legenheit zur Sünde fliehe und dich nie- mals mehr verleugne, weder in Worten noch in Werken.
Wenn der Priester sich zum Volke wendet und sagt: Dominus vobiscum, betrachte, wie Jesus sich zu Petrus wendet und ihn zur Buße bewegt.
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O Herr Jesus Christus, welch großen
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schmachvollen Ganges willen bitte ich dich,
löse die Bande aller meiner Sünden, be-
freie mich von den Fallstricken des bösen
Feindes und der verführerischen Welt, so-
wie von den Ketten der bösen Leiden-
schaften und fessele mich so innig mit den
Banden der Liebe, damit ich nie etwas
tue, was dem göttlichen Willen zuwider ist.
Wenn der Priester in die Mitte des Altares
zurückkehrt und Kyrie und Gloria betet, betrachte,
wie Jesus von Annas zu Kaiphas geführt und von
Petrus dreimal verleugnet wird.
O leidender Jesus, wie tief hat es dich
geschmerzt als Petrus, der erste unter den
Aposteln, dich dreimal verleugnete. O wie
oft habe auch ich dich verleugnet, wenn
auch nicht in Worten, so doch in Werken,
indem ich aus Menschenfurcht deine hei-
ligen Gebote übertreten und mich deiner
Lehre und deines Dienstes geschämt habe.
O hilf mir, daß ich von nun an nie mehr
ein Sklave der Menschenfurcht werde, daß
ich jede böse Gesellschaft meide, jede Ge-
legenheit zur Sünde fliehe und dich nie-
mals mehr verleugne, weder in Worten
noch in Werken.
Wenn der Priester sich zum Volke wendet und
sagt: Dominus vobiscum, betrachte, wie Jesus sich
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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/40>, abgerufen am 23.11.2024.
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