Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 2. Berlin, 1852.diener die Hintertreppe heraufgelassen und sogleich Sie hatten ein langes Zwiegespräch. Die Fürstin diener die Hintertreppe heraufgelaſſen und ſogleich Sie hatten ein langes Zwiegeſpräch. Die Fürſtin <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0277" n="267"/> diener die Hintertreppe heraufgelaſſen und ſogleich<lb/> empfangen.</p><lb/> <p>Sie hatten ein langes Zwiegeſpräch. Die Fürſtin<lb/> ſchrieb, was Wandel dictirte: „Das Uebrige war mir<lb/> ſchon heut Nachmittag bekannt, ſagte ſie. Buxhövden<lb/> iſt fort, aber die Depeſche wird ihn überholen. Wir<lb/> ſind alſo für heute quitt.“ Beim Abſchied drückte er<lb/> ihre Hand an die Lippen, und verſchwand auf dem<lb/> Wege, den er gekommen.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [267/0277]
diener die Hintertreppe heraufgelaſſen und ſogleich
empfangen.
Sie hatten ein langes Zwiegeſpräch. Die Fürſtin
ſchrieb, was Wandel dictirte: „Das Uebrige war mir
ſchon heut Nachmittag bekannt, ſagte ſie. Buxhövden
iſt fort, aber die Depeſche wird ihn überholen. Wir
ſind alſo für heute quitt.“ Beim Abſchied drückte er
ihre Hand an die Lippen, und verſchwand auf dem
Wege, den er gekommen.
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Zitationshilfe: | Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 2. Berlin, 1852, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/alexis_ruhe02_1852/277>, abgerufen am 08.07.2024. |