Adams, George: Versuch über die Electricität. Leipzig, 1785.Vorrede. che gehören, wechselseitige Erläuterung des ei-nen durch den andern zu bewirken, damit man hierdurch die Stärke oder Schwäche der daraus hergeleiteten Theorien desto besser beurtheilen könne. Und obgleich die Beschaffenheit und die engen Grenzen meines Plans keinen Reich- thum an Bemerkungen und keine umständliche Anführung aller Kleinigkeiten zuließen, so wird doch, wie ich hoffe, wenig Brauchbares und Wichtiges ganz übergangen worden seyn. Da ich mich nicht gern eines Plagiats Die häufigen Abhaltungen und Störungen, Vorrede. che gehören, wechſelſeitige Erläuterung des ei-nen durch den andern zu bewirken, damit man hierdurch die Stärke oder Schwäche der daraus hergeleiteten Theorien deſto beſſer beurtheilen könne. Und obgleich die Beſchaffenheit und die engen Grenzen meines Plans keinen Reich- thum an Bemerkungen und keine umſtändliche Anführung aller Kleinigkeiten zuließen, ſo wird doch, wie ich hoffe, wenig Brauchbares und Wichtiges ganz übergangen worden ſeyn. Da ich mich nicht gern eines Plagiats Die häufigen Abhaltungen und Störungen, <TEI> <text> <front> <div type="preface"> <p><pb facs="#f0009" n="V"/><fw place="top" type="header">Vorrede.</fw> che gehören, wechſelſeitige Erläuterung des ei-<lb/> nen durch den andern zu bewirken, damit man<lb/> hierdurch die Stärke oder Schwäche der daraus<lb/> hergeleiteten Theorien deſto beſſer beurtheilen<lb/> könne. Und obgleich die Beſchaffenheit und<lb/> die engen Grenzen meines Plans keinen Reich-<lb/> thum an Bemerkungen und keine umſtändliche<lb/> Anführung aller Kleinigkeiten zuließen, ſo wird<lb/> doch, wie ich hoffe, wenig Brauchbares und<lb/> Wichtiges ganz übergangen worden ſeyn.</p> <p>Da ich mich nicht gern eines Plagiats<lb/> beſchuldiget ſehen möchte, ſo bekenne ich mit<lb/> Vergnügen die Unterſtützung, welche mir ver-<lb/> ſchiedene über meinen Gegenſtand ausgearbeitete<lb/> Schriften gewährt habe. Mit uneingeſchränk-<lb/> ter Freyheit habe ich aus dieſen Schriften<lb/> ausgewählt, was ich zu meiner Abſicht dien-<lb/> liches darinn gefunden habe. Beſonders ha-<lb/> be ich Herrn Banks für die Gefälligkeit zu<lb/> danken, mit welcher er mir die Memoires de<lb/> l’Academie de Berlin vom Jahr 1780 zum<lb/> Gebrauch bey meiner Arbeit überlaſſen hat.</p> <p>Die häufigen Abhaltungen und Störungen,<lb/> denen ich, als Handelsmann, unterworfen bin, </p> </div> </front> </text> </TEI> [V/0009]
Vorrede.
che gehören, wechſelſeitige Erläuterung des ei-
nen durch den andern zu bewirken, damit man
hierdurch die Stärke oder Schwäche der daraus
hergeleiteten Theorien deſto beſſer beurtheilen
könne. Und obgleich die Beſchaffenheit und
die engen Grenzen meines Plans keinen Reich-
thum an Bemerkungen und keine umſtändliche
Anführung aller Kleinigkeiten zuließen, ſo wird
doch, wie ich hoffe, wenig Brauchbares und
Wichtiges ganz übergangen worden ſeyn.
Da ich mich nicht gern eines Plagiats
beſchuldiget ſehen möchte, ſo bekenne ich mit
Vergnügen die Unterſtützung, welche mir ver-
ſchiedene über meinen Gegenſtand ausgearbeitete
Schriften gewährt habe. Mit uneingeſchränk-
ter Freyheit habe ich aus dieſen Schriften
ausgewählt, was ich zu meiner Abſicht dien-
liches darinn gefunden habe. Beſonders ha-
be ich Herrn Banks für die Gefälligkeit zu
danken, mit welcher er mir die Memoires de
l’Academie de Berlin vom Jahr 1780 zum
Gebrauch bey meiner Arbeit überlaſſen hat.
Die häufigen Abhaltungen und Störungen,
denen ich, als Handelsmann, unterworfen bin,
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