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Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1839.

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mir, was mein Vater will." Zugleich ward Herr Rascal
angemeldet, und trat frech in den Kreis. Mina lag in
Ohnmacht. Mein verhaßter Gefährte blickte mich zornig
an und flüsterte mir die schnellen Worte: "Und das könnten
Sie erdulden! Was fließt Ihnen denn statt des Blutes in
den Adern?" Er ritzte mir mit einer raschen Bewegung eine
leichte Wunde in die Hand, es floß Blut, er fuhr fort:
"Wahrhaftig! rothes Blut! -- So unterschreiben Sie!"
Ich hatte das Pergament und die Feder in Händen.



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mir, was mein Vater will.« Zugleich ward Herr Rascal
angemeldet, und trat frech in den Kreis. Mina lag in
Ohnmacht. Mein verhaßter Gefährte blickte mich zornig
an und flüſterte mir die ſchnellen Worte: »Und das könnten
Sie erdulden! Was fließt Ihnen denn ſtatt des Blutes in
den Adern?« Er ritzte mir mit einer raſchen Bewegung eine
leichte Wunde in die Hand, es floß Blut, er fuhr fort:
»Wahrhaftig! rothes Blut! — So unterſchreiben Sie!«
Ich hatte das Pergament und die Feder in Händen.



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[51/0069] mir, was mein Vater will.« Zugleich ward Herr Rascal angemeldet, und trat frech in den Kreis. Mina lag in Ohnmacht. Mein verhaßter Gefährte blickte mich zornig an und flüſterte mir die ſchnellen Worte: »Und das könnten Sie erdulden! Was fließt Ihnen denn ſtatt des Blutes in den Adern?« Er ritzte mir mit einer raſchen Bewegung eine leichte Wunde in die Hand, es floß Blut, er fuhr fort: »Wahrhaftig! rothes Blut! — So unterſchreiben Sie!« Ich hatte das Pergament und die Feder in Händen. 4 *

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Zitationshilfe: Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1839, S. 51. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/Yw_7531_1/69>, abgerufen am 22.11.2024.